Verhülltes Kunstwerk von Bernd Pirschtat in der Galerie an der Ruhr
Wer in diesen Tagen in der Mülheimer Stadtmitte in die Galerie an der Ruhr geht sieht neben der aktuell laufenden Ausstellung viele verhüllte Objekte an der Wand. 30 internationale Künstler sind intensiv mit dem amerikanischen Maler Paul Jackson Pollock in Dialog gegangen. Die dabei entstandenen Arbeiten haben auch die Ausstellungsmacher noch nicht gesehen.
Bei der Ausschreibung wurde die Frage in den Raum gestellt: „Wie hätte Jackson Pollock sich weiterentwickelt und wie würde er sich heute ausdrücken?“
Feierliche Enthüllung der Kunstwerke am 7. Mai 2017 um 16:00 Uhr – Ruhranlage Mülheim
Die Eröffnung im Kunsthaus in der Ruhranlage von Mülheim am Sonntag, dem 7. Mai 2017 beginnt um 16:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlagen (Eingang gegenüber dem Casinogebäude). Die Ausstellung ist bis zum 4. Juni 2017 zu sehen – Gruppenführungen für Kunstvereine bis 25 Personen können bei der Galerieleitung unter 0157 3629 5489 verabredet werden. Eintritt und Parken frei. Fahrräder können im Galeriehof abgestellt werden.
Eingangsportal in der Ruhrstr. 3 direkt an der Ruhranlage in Mülheim
Der Komponist und Musiker Minh Dao stimmt mit pollockesken Klängen ein. Für das leibliche Wohl sorgt der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR), der seine Geschäftsstelle in der Ruhrstr. 3 hat.
Über Paul Jackson Pollock
Der Amerikaner Paul Jackson Pollock (1912-1956) steht in der Kunstwelt für radikale Veränderung. Er wäre im Januar 2017 105 Jahre alt geworden. In seinem Leben spielten u.a. seine Ehefrau , die Künstlerin Lee Krasner und die Kunstförderin Nancy Guggenheim eine große Rolle.
Über die Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Mülheim Stadtmitte – Ruhrstr. 3
Pressebereicht in der MÜWO zur Pollock-Ausstellung Mai 2017
2012 gegründet belebt die private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst die Kunstszene im Ruhrgebiet. Bis heute sind rund 70 große und auch kleinere Kunstprojekte durch den Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) umgesetzt worden.
Januar/Februar 2016: Kunststadt Mülheim zeigt die 75. Jahresausstellung Mülheimer Kunstschaffender – diesmal unterstützt und aufgewertet durch zahlreiche Gäste
Auch in diesem Jahr haben sich aus der großen bedeutenden Künstlergemeinde Mülheims wieder einige Kreative entschlossen, ihre Werke im städtischen Museum den Mülheimer Kunstinteressieren zu präsentieren und bei zwei Führungen zur Diskussion zu stellen. Jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr FREIER EINTRITT ins Kunstmuseum Mülheim !
MKM Seitengiebel des Mülheimer Kunstmuseums – jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr FREIER EINTRITT in alle Ausstellungen
Andere Mülheimer Aktive präsentieren sich lieber in ihren Ateliers oder in den beliebten Ausstellungsorten Bismarckturm, Galerie an der Ruhr, Medienhaus, Camera Obscura, Handelshof, GreensGalerie, Makroskope, Fünte oder Feldmannstiftung, um nur einige zu nennen. Aber auch international treten Mülheimer Künstler auf, wie der Richterschüler Matthias Meyer in den USA oder der Künstler Jürgen Heinrich Block auf Sardinien.
Neuzugang Lukas Benedik Schmidt aus dem Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 mit seiner Arbeit „Gleichgewicht“
Mülheimer Kunstvereinsvorstand sieht das bisherige Konzept „Jahresausstellung“ kritisch.
Nach Einlassungen im letzen Jahr, die überalterte Arbeitsgemeinschaft würde immer nur bereits gezeigte Arbeiten aus Vorjahren ausstellen, teilweise mit wenig Qualität, sollte zunächst die Ausstellung nur noch alle zwei Jahre gezeigt werden und aufgewertet durch hochwertige Gastkünstler mehr Publikum anzulocken. So wurde auch in diesem Jahr mancher Bewerber anhand von seinen nur digitalen Vorlagen einfach von der Jury abgelehnt.
Im Kreise der Ruhrkunstmuseen soll es später einmal zentral organisiert werden, denn die Kommunen können sich künftig jeweils kein eigenes Personal mehr erlauben – zunächst bekommt das Mülheimer Kunstmuseum – so war zu lesen- aber eine neue Planstelle für eine stellvertretende Museumsleitung – bevor der Rotstift angesetzt wird.
Muss erneut mit Millionenaufwand saniert werden: das städtische Kunstmuseum in Mülheim
Liste der Gäste und Künstler*innen, die sich 2016 präsentieren
Barbara Adamek, Uwe-Dieter Bleil, Will Brands, Erika Buck, Michael Cleff, Alfred Dade, Barbara Deblitz, Martina M. Deli, Karin Dörre, Hermann EsRichter, Peter Flach, Klaus Florian, Heide Friede, Marianne Goldbach, Wulf Golz, Peter Gornig, Klaus Heckhoff, Ursula Graeff-Hirsch, Monika Grünke, Jo Guntermann, Peter Helmke, Vera Herzogenrath, Vanessa M. Hoetger, Pavel Hulka, Dirk Hupe, Helmut Koch, Thomas Koch, Rainer Komers, Karmen Laco, Lubo Laco, Christine Lehmann, Jochen Leyendecker, Ingrid Lievenbrück, Dore O. Nekes, Sven Piayda, Joachim Poths, Omaia Qasem, Ralf Raßloff, Kurt Rehm, Erika Reihl, Eberhard Ross, Peter E. Rytz, Dirk Salz, Walter Schernstein, Lukas Benedikt Schmidt, Heiner Schmitz, Harald Schmitz-Schmelzer, Max Schulz, André Schweers, Sabrina Seppi, Jochen Stenschke, Anja Strobel, Gerrit Terstiege, Natalija Usakova, Ursula Vehar, Imre Vidék, Wolfgang Vogelsang, Alexander Voß, Duncan Wright und Tibor Zsigmond.
AMK – Jahresausstellung 2016 – Ankündigungsbanner am Kunstmuseum Mülheim (MKM) Synagogenplatz 1 – jeden Mittwoch FREIER EINTRITT an 14:00 Uhr !
Wann und wo ?
Ein wenig Zeit sollte man mitbringen. Der Eintritt zur Eröffnungsveranstaltung am 30. Januar 2016 um 18:00 Uhr ist kostenlos.
Die Ausstellung ist täglich außer montags bis 21. Februar 2016 im Erdgeschoss und in der 2. Etage am Synagogenplatz Nr. 1 im alten Portamt zu sehen.
Mülheim: Theater-Schaufenster | Der Mülheimer Fotokünstler Max Schulz gestaltet ein „Theaterschaufenster“ in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Max Schulz „Atem“
Die Theaterstadt und Kunststadt Mülheim hat auch 2015 bekanntlich wieder einen Wettbewerb für die Innenstadt zum Jahresende ausgelobt. Kultur soll das Stadtleben – wie im“Leitbild der Stadt“ verankert – nachhaltig bereichern und dazu kommen zeitweise leere Schaufenster auf der Schlossstraße genau zu pass.
In drei Schaufenstern entstehen bis Ende November 2015 die „Mülheimer Theaterschaufenster“. Die eingegangenen Konzeptentwürfe wurden jetzt anonym von einer Jury ausgewertet.
Max Schulz ist mit seinem Projekt „Atem“ auf der Schlossstraße ab dem 26. November bis zum 6. Dezember zu sehen. Bis dahin hat der Künstler noch einiges an Arbeit zu bewältigen: Sein großformatiges Foto, das das gesamte Schaufenster ausfüllen soll, zeigt Flüchtlinge, die aktuell in der Kunststadt Mülheim „Atem holen“. Der Blog KUNSTSTADT-MH wird die Arbeiten von Max Schulz beobachten.
Morgentliches Treffen der Künstler Manfred Dahmen (li.) und Tom Täger von der Neuen Musikschule Mülheim vor der Arbeit von Max Schulz mit dem Titel „Atem“
Max Schulz zeigt zuvor einen Ausschnitt aus seinem Wirken während der Mülheimer Kunsttage. Vom 14. November 2015 (Eröffnung 18:00 Uhr) bis 20. November 2015 stellt Max Schulz Arbeiten in der Galerie an der Ruhr / Ruhr-Gallery in der Ruhrstr. 3 im historischen Nedelmannhaus aus. U.a. geht er dabei in Dialog mit dem Mülheimer Künstler Manfred Dahmen, der großformatige Fotoarbeiten von Max Schulz auf Stahlplatten aufgezogen hat und diese anschließend abschließend bearbeitet hat.
1 Milliarde EURO! Das derzeit teuerste Gemälde der Welt kommt aus der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Das Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 zeigt das neuste Werk von Manfred Dahmen mit dem Titel „Streitwagen (Chariot)“. Noch vor der Ausstellungseröffnung „DESIDERATA“ am Samstag, dem 30. Mai 2015 um 18:00 Uhr in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstraße 3 in Mülheim an der Ruhr wurde der Kaufpreis mit 1 Milliarde EURO (ca. 1,1 Billion US Dollar) festgelegt. Wie der Künstler Manfred Dahmen betont, mag der Preis auf den ersten Blick hoch erscheinen. „Angesichts der Unsummen die pro Sekunde für Streit mit all seinen Folgen ausgegeben werden sei der Betrag von 1 Milliarde EURO eher zu niedrig angesetzt“, so Manfred Dahmen.
Gemeinschaftsausstellung DESIDERATA startet am 30. Mai 2015 um 18:00 Uhr
Eingangsportal der RUHR GALLERY in Mülheim an der RuhrJürgen Heinrich Block (re.) mit seinen Werken in der Ausstellung „DESIDERATA“ in der RUHR GALLERY MÜLHEIM, Deutschland.Werk des Mülheimer Künstlers Aliv Franz mit dem Titel „Noise & Haste“ 200 x 200 cm in der Ausstellung DESIDERATA in der Kunststadt Mülheim
Die Ausstellung „DESIDERATA“ zeigt auf über 700 Quadratmetern Werke der Mülheimer Kunstschaffenden Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen und Aliv Franz und ist bis zum 22. Juni 2015 zu sehen. Eintritt frei.
Titelfoto: Manfred Dahmen (re.) mit dem Werk „Streitwagen (Chariot)“ 200 x 100 cm in der RUHR GALLERY , Ausstellung DESIDERATA „Das teuerste Bild der Welt“
Tolle Kulisse für die unzähligen Lichtkunstwerke des Saarner Künstlers Doc Davids im historischen Mülheimer Schloss Broich
LANGE KUNSTNACHT IN MÜLHEIM – Doc Davids stellt beleuchtete Skulpturen aus Glas, Stahl und LED im Schloss Broich aus – „Meilenstein 6.0“ ist der Titel der Ausstellung
Ein Kunsthighlight besonderer Art bietet die Kunststadt Mülheim an der Ruhr am Wochenende 31.01./01.02.2015 im historischen Schloß Broich von 19:00 Uhr bis 5:00 am Morgen.
Die imposante Ausstellung von Doc Davids im Schloss Broich
in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 2015 hat den Titel „Night of Lights im Schloss Broich – Ausstellung Meilenstein 6.0“ .
In der Nacht vom 31.1. zum 1.2. 2015 tauchen beleuchtete Skulpturen aus Glas, Stahl und LED den Schlosshof des Stadtschlosses von Mülheim in Broich in faszinierendes Licht.
Eintritt ist frei.
Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Eingangshalle der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim
Doc Davids wirkt im ersten Kunsthaus von Mülheim in der Ruhrstraße 3 in seinem Atelier vornehmlich mit schillernd bunten Gläsern, die von hinten beleuchtet werden und ein intensives Farbenspiel bewirken. Tausende von handgeschnittenen Glasstücken sind reliefartig miteinander verbunden und zu abstrakten Plastiken geformt. Die
Gegensätzlichkeit des Materials, Zerbrechlichkeit und Leichtigkeit des Glases einerseits, Robustheit und Schwere von Stahl, Holz und Stein andererseits, wird zu einer ästhetischen Einheit verschmolzen. Unterschiedlich starkes und unterschiedlich temperiertes Licht verändert zusätzlich die Wirkung der Werke.
Die Kunststadt Mülheim hat unzählige sehr aktive Künstlerinnen und Künstler, die mit einem breiten Kulturangebot die Stadt liebens- und lebenswert machen
Über Doc Davids
Doc Davids begeistert nicht nur die Mülheimer Kunstszene seit vielen Jahren. Arbeiten von Doc Davids waren 2014 u.a. in der Nacht der
Industriekultur im Landschaftspark Nord, bei der internationalen Glaskunstausstellung „Poezie“ im niederländischen Tubbergen, bei „Kap Hoorn“ in Bremen, beim letzten Lichterfest in der Freilichtbühne Mülheim, in der Abtei Brauweiler im Rahmen der 26. Kunsttage
Rhein-Erft, im Kloster Saarn und im Rathaus von Rheinberg zu sehen. Doc Davids ist Jahrgang 1955, studierte Kunst an der Universität
Bonn und lernte Glasverbindungstechniken im Glasatelier von Bruno Regazoni in St. Gallen (Schweiz).
Manfred Dahmen mit neuer Werkreihe in der Kunststadt Mülheim am Start im AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE
Führung im Atelier von Manfred Dahmen in der Mülheimer Ruhrstraße Nr. 3
Es ist kalt im Atelier von Manfred Dahmen im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“, hell beleuchtet von zwei Kristalllüstern und mehreren Scheinwerfern – klassische Musik im Hintergrund. Aber die Herzen sind warm in diesem geschichtsträchtigen Raum, wo schon der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche wirkte. Vormittags gibt es viel Besuch im Atelier – da wird diskutiert und geschwärmt – und die aktuellen Tagesthemen verarbeitet.
Manfred Dahmen beim schaffen der „Freiheitsstatue von Mülheim“ in Kombination mit dem Fotografen Max Schulz
Neue Werkreihe
Manfred Dahmen geht jetzt mit viel Elan seine neue Werkreihe an. Dabei kombiniert er auch Arbeiten anderer Künstler, wie dem Fotografen Max Schulz und komponiert sein Farbspiel auf Stahlplatten.
Treffpunkt der Kunstszene im Rhein-Ruhr-Gebiet ist die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim – direkt am Fluß Ruhr gelegen
Frische Kunst direkt aus dem Atelier ist wieder gefragt
Die frische Kunst aus Ateliers ist wieder gefragt – wenn es schon keine Zinsen mehr gibt, kann ein frisches Kunstwerk im trauten Heim oder Büro einen hohen Lustgewinn bringen.
Manfred Dahmen (re.) mit Willy Stupp aus Köln in seinem Atelier in der Ruhrstr. 3, Kunststadt Mülheim mit der neuen Werkreihe „STAHL“
Skulpturen von Katharina Joos begeistern in der Kunststadt Mülheim
Ausstellung in der Galerie an der Ruhr in der VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 läuft noch bis 28. Februar 2014 (VERLÄNGERT !)
Die Dorstener Künstlerin Katharina Joos erfreute Mülheimer Kunstliebhaber mit ihrer Serie „Menschen in Bewegung“ in der Ruhrstr. 3 in Mülheim (Foto: Ulrich Bangert)
Das zeichnet die mehrfache Preisträgerin besonders aus: ihre Figuren sind in dynamischer Bewegung und strahlen Leichtigkeit aus.
In den Töpferwerkstätten der ungarischen Heimat ihres Vaters fand Katharina Joos es faszinierend, was man alles aus Ton machen kann: „Mit einem Töpferkurs fing meine Begeisterung zum Formen von Plastiken an.“ Schnell entdeckte Sie Ihr Interesse für den menschlichen Körper, die Leidenschaft für Haltungen, Gestik, Bewegungen, Ihre Liebe zu menschlichen Formen. „ An den Körpern faszinieren mich die Kurven, die Weichheit der Frauenkörper, die Muskeln der Männer“ , so Katharina Joos- Ihre Inspirationen fand sie im Folkwangmuseum, durch Niki de Saint Phalle, Auguste Rodin und vor allem bei der ungarischen Keramikkünstlerin Margit Kovács deren Museum in Szentendre sie schon als Kind besuchte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich „Cartapesta“ – eine Art Papiermaché – zum Material Ihrer Wahl.
Grazile Plastiken von Katharina Joos sind in allen Räumen der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim wirkungsvoll präsentiert
Cartapesta lässt viel Raum für die Behandlung von Oberflächen. Einige Objekte wirken am Ende wie Holz und manche wie Metall. Körper stellt Sie in verschiedensten Formen dar, mal exakt, mal grob. In ihren Arbeiten spiegelt sich ihre Leidenschaft für Tanz und Bewegung wider, Ihre Begeisterung, Menschen in Bewegung zu erfassen, wie in einer Momentaufnahme, die nach vorne zeigt, die die innere Bewegung spiegelt und die nächste Geste, den nächsten Schritt. Skizzen werden nicht mehr angefertigt, Figuren entstehen in Ihrem Kopf und werden direkt ins Dreidimensionale umgesetzt: „Manche Objekte träume ich sogar.“
Im Foyer der Kunstgalerie am Ruhrufer von Mülheim vor einem Bild von Aliv Franz, Skulpturen von Katharina Joos
Die Ausstellung war vom Kuratorium wirkungsvoll in die aktuellen Präsentationen der Galerie an der Ruhr auf über 1.200 Quadratmetern integriert und wurde flankiert durch Arbeiten von Doc Davids in der ehemaligen Kutschenhalle und Fotografien von Heiner Schmitz im Galeriehof. Bis 4. Februar 2015 kann das Galeriehaus am Ruhrufer vormittags von 10:00 bis 12:30 Uhr kostenlos besichtigt werden – Führungen werden in der Reihe „ART TALK & TOUCH“ bis zu 25 Personen nach Vereinbarung durchgeführt (Ivo Franz, Tel. 0157 3629 5489 oder Email: info@aliv.de)
… in der Beletage des „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr.3“ : Skulptur von Katharina Joos vor Arbeiten des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich BlockZeitgleich mit der Präsentation der Plastiken von Katharina Joos läuft die Ausstellung des sardischen Künstlers Salvatore Filia aus Carbonia in der Mülheimer Galerie in der Ruhrstr.3 (Foto: Ivo Franz)
Das Mülheimer Kunstjahr 2015 startet vielversprechend und bunt
Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ in der VILLA ARTIS wird am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr eröffnet
Nicht nur länger verstorbene Künstler wie August Macke erfreuen die Bürger der Kunststadt Mülheim an der Ruhr, sondern insbesondere die aktiven Künstlerinnen und Künstler aus der quirligen Ruhrmetropole direkt am gleichnamigen Fluß. Mülheim gehört zu den Künstlerhochburgen in Deutschland – Mülheimer Künstlerinnen und Mülheimer Künstler sind in der ganzen Welt vertreten und erfolgreich.
Während ein Teil der großen Mülheimer Künstlerschaft in der „Jahresausstellung am Synagogenplatz 1“ sich auf „WEISS – SCHWARZ –WEISS“ konzentriert, beginnen die Künstlerinnen und Künstler im Makroskope in der Friedrich Ebert Str. 38 und die Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 farbig in vielen Formen.
Mit einem Highlight am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr beginnt das Kunstjahr 2015 mit der Vernissage zur Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ von und mit Salvatore Filia, der aus Sardinien in die Kunststadt Mülheim kommt und seine hochinteressante Malerei präsentiert.
Stellt im Januar 2015 in der Kunststadt Mülheim aus: Salvatore Filia aus Sardinien (Fotos Aldo Sardoni)
In Vorbereitung der Ausstellung der Bildhauerin Katharina Joos, die ab 14. Januar 2015 in der Galerie an der Ruhr ausstellt, sind erste Skulpturen zu sehen. Die Vernissage findet am Sonntag, dem 18. Januar 2015 um 15:00 Uhr statt.
Katharina Joos zeigt ihre Arbeiten in der Galerie an der Ruhr – Vernissage 18.1.2015 um 15:00 Uhr – Foto: Ulrich Bangert
Peter Helmke zeigt im März seine neue Werkreihe „Befestigte Beziehungen“ ein besonderer Genuss in den alten Räumen der historischen VILLA ARTIS an der Ruhr(straße 3), die auch die Galerie an der Ruhr und das Kunsthaus Mülheim Mitte mit verschiedenen Künstlerateliers beherbergt.
Weitere Ausstellungen in der Galerie an der Ruhr sind bereits fest terminiert und auf der Webseite veröffentlicht.
„ÜberSehen“ von Peter Helmke – diese Ausstellung in der Kunststadt Mülheim kann man nicht übersehen !
Klaus Urbons eröffnete die spannende Ausstellung von Peter Helmke im MAKROSCOPE direkt neben dem Rathausturm in der Künstlermeile der Kunststadt an der Ruhr. „Nicht nur die Augen, sondern auch die modernen Hilfsmittel wie Scanner nutzt Peter Helmke für seine neue Serie, die eine ganz neue Palette in seinem Wirken zeigt“, so Klaus Urbons. Auf verschiedenen Trägern sind die Ergebnisse zu sehen – nicht zu übersehen ! Scanner kennt jeder, so Klaus Urbons – Kunst mit Scannern ist trotzdem eine Rarität. Mit seinen „RealScans“ gelingt es Peter Helmke eine Brücke zu bauen zwischen der analogen Copy Art und der Nutzung von digitalen Werkzeugen. Scanner sind die „Augen“ unserer heutigen Multifunktionsgeräte, aber sie „sehen“ anders als wir. Und von diesem Sehen handelt die Ausstellung, die unseren Augen unerwartetes bietet: schöne Verstörungen – und verstörende Schönheit.
Klaus Urbons mit Zylinder und dem „Zauberstab“ von Peter Helmke, einem kleinen mobilen Scanner
Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Januar 2015 in der Friedrich Ebert Straße 48 in der Kunststadt Mülheim zu sehen.
Realscan von Peter Helmke in der Ausstellung „ÜberSehen“Realscan von Peter Helmke in der Ausstellung „ÜberSehen“
74. Mülheimer Jahresausstellung in weiss-schwarzer Harmonie
Ausstellung im Kunstmuseum läuft noch bis zum 18. Januar 2015 – erste Umhängung am 15. Dezember 2014
Finissage am 18. Januar 2015 um 11:30 Uhr mit Musik
Viele Diskussionen gab es im Vorfeld der Ausstellung der Mülheimer Künstlerschaft (und Kunstschaffende angrenzender Städte) – die Qualität sollte noch einmal verbessert werden – die Jahresausstellung der ortsansässigen der mit der Kunststadt Mülheim verbundenen Künstler ist seit längerer Zeit ein ungeliebtes Kind – insbesondere seit sich 20 Museen zusammengeschlossen haben, um Synergien zu heben und so letztlich bei schmalen Kultur-Budgets der beteiligten Häuser zu überleben. Eine Zwickmühle für die rührige Museumsleitung in der Kunststadt an der Ruhr!
Dies ist gelungen fanden beim Rundgang am Donnerstag vormittag die wenigen aber interessierten Besucher. Direkt am Anfang das kritische Werk „Beates Bär“ von Uwe Dieter Bleil, das auf den ungeklärten Fund im Wohnwagen der NSU Terrorgruppe anspielt. Der Journarlist Steffen Trost von der NRZ schreibt dazu: „“Die Ausstellung beginnt allerdings gleich mit einer Enttäuschung. Uwe Dieter Bleil hat wieder eine seiner großformatigen Kohlezeichnungen auf Papier eingereicht. Die Umsetzung in den Details ist wie immer makellos, aber das Motiv ist purer Kitsch – ein Teddybär. Der würde sich prima in jedem Kinderzimmer machen. In Erinnerung etwa seiner Krabbenfischer würde man von ihm mehr erwarten.“
Es begeistern auch die Arbeiten der Neu-Mülheimerin Karin Dörre, die ihr Atelier noch in Düsseldorf hat und sich dort im BBK engagiert – sie schaffte auf Anhieb die Hürden des Bewerbungsprozesses – der diesmal digital via Tablett-PC erfolgte.
Eine Auflistung der Neuzugänge ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.muelheim-ruhr.de/cms/presse__downloads.html – eine Liste der abgewiesenen Bewerberinnen und Bewerber liegt Kunststadt-MH nicht vor. Mitglieder der Jury waren diesmal u.a. Dr. Beate Reese und Wolfgang Vogelsang.
JAHRESAUSSTELLUNG MÜLHEIMER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER (AMK)
Weiß – Schwarz
Am Montag (Ruhetag des Museums), dem 15. Dezember 2014 wurde erstmals innerhalb der Ausstellung umgehängt jetzt ist u.a. „Beates Bär“ weiss auf schwarzem Hintergrund – traditionell der Zeitpunkt für weitere Gespräche mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern ab Dienstag, dem 16. Dezember 2015. Der Mülheimer Peter Helmke, der das „Mottobild“ lieferte, hat zeitgleich eine eigene Ausstellung mit dem Titel „ÜberSehen„, die im Mülheimer Makroscope in der Friedrich-Ebert-Straße 48 ab 14. Dezember 2014 -11:30 Eröffnung – bis 17. Januar 2015 in der Mülheimer Kunstmeile zu sehen ist.
Hängt jetzt im Kunstmuseum Mülheim das Werk mit dem Titel „PARK“ aus dem Jahr 2014 von Matthias Meyer (Foto: Jürgen Diemer)
Auch schön war in der „Beletage“ das neue Werk des Mülheimer Künstlers Matthias Meyer im Kunstmuseum Mülheim positioniert – ein echter Gewinn für die dortige Sammlung, die immer eine Reise nach Mülheim wert ist und nicht zuletzt die gelungene Ausstellung „SCHNITTLINIEN. Corinna Krebber, Alexander Voß – Eine Ausstellung des Mülheimer Kunstvereins e. V. im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr“ die internationales Format hat und im Obergeschoss des Kunstmuseums ideal platziert ist.
Der Mülheimer Künstler Peter Helmke schuf das Titelbild der Ausstellung WEISS SCHWARZ, der Mülheimer Künstlerschaft
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.