„Charlie Chaplin schlägt Pablo Picasso“, der Maler und Bildhauer Krausekrause wirkt jetzt in der Kunststadt Mülheim

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„Charlie Chaplin schlägt Pablo Picasso“

Der Maler und Bildhauer Krausekrause wirkt  jetzt in der Kunststadt Mülheim

Charlie Chaplin hat Pablo Picasso niedergeschlagen - Malerei von Gerhard Krausekrause aus dem Jahr 1990 in der Galerie an der Ruhr
4-teilige Arbeit auf Leinwand von Gerhard Krausekrause mit dem K.O. von Pablo Picasso (Enstehungsjahr 1990) zu sehen in der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim

Mit einem Haken von Charlie Chaplin niedergestreckt liegt Pablo Picasso im Boxring – er ist angezählt. Perversionskorrektivismus ist die Stilrichtung des Malers und Bildhauers Krausekrause, der aus seinem Düsseldorfer Atelier nun in die Kunststadt an der Ruhr seinen Wirkungkreis verlegt hat. Diesen Begriff hat sich der Künstler geschützt.

Kurzportrait

Gerhard Krausekrause, geboren 1951 in Düsseldorf
künstlerische Ausbildung u.a. an der Kunstakademie Düsseldorf
sowie bei künstlerisch bekannten Persönlichkeiten

Krausekrause ist Meisterschüler von Bildhauer Clemens Pasch – er hat die spriwitziodrastische Betrachtungsweise 1) geprägt: spritzig – witzig – ironisch – drastisch. Krausekrause ist in zahlreichen internationalen Sammlungen vertreten.

Gerhard Krausekrause, Jahrgang 1951 lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr
Signatur Gerhard Krausekrause, Jahrgang 1951 lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr

Atelier jetzt in die Kunststadt Mülheim an der Ruhr verlegt

Die Mülheimer Künstlerszene freut sich über den erfahrenen, spritzigen Künstlerkollegen, der seit vielen Jahren bereits in Mülheim an der Ruhr lebt und immer schon mit Rat und Tat das aktuelle Kunstgeschehen der Kunststadt an der Ruhr begleitet. Mit dem Umzug seines Düsseldorfer Ateliers in die Künstlermeile direkt an der Ruhranlage wird nun eine neue Schaffensphase des sympathischen Künstlers eingeleitet.

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Umfangreiches Werk im „Depot“ im Atelier des Malers und Bildhauers Krausekrause in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
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Krausekrause in der Galerie an der Ruhr „ART TALK & TOUCH“
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Titel: „Frei nach Michelangelo: Der heroische Sklave“  Krausekrause in der Galerie an der Ruhr „ART TALK & TOUCH“

ART TALK & TOUCH – Einladung zum Künstlergespräch in der RUHR GALLERY MÜLHEIM

Die großformatige Malerei von Gerhard Krausekrause kommt hervorragend in der über 5,40 m hohen Ausstellungshalle der Galerie an der Ruhr zur Geltung. In der Reihe ART TALK & TOUCH werden Künstlergespräche veranstaltet. Anmeldung auch für Gruppen via EMail oder unter +49 (0) 157 3629 5489 (Galerieleitung).

1)  Almut Hestermann (Grafikerin und Designerin), Herausgeberin ‚Perversionskorrektivismus – spriwitziodrastische Betrachtungsweise – Krausekrause‘, Juni-Verlag, 1989

AKTUELL: Krauskrause-Ausstellung – Eröffnung 2. September 2016 um 18:00 Uhr in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3

Alle aktuellen Kunst-Veranstaltungen in Mülheim an der Ruhr hier mit einem Klick – die neue KUNST-APP MH

Kunst im Hoch

Kunst im Hoch

Manfred Dahmen mit neuer Werkreihe in der Kunststadt Mülheim am Start im AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE

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Führung im Atelier von Manfred Dahmen in der Mülheimer Ruhrstraße Nr. 3

Es ist kalt im Atelier von Manfred Dahmen im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“, hell beleuchtet von zwei Kristalllüstern und mehreren Scheinwerfern – klassische Musik im Hintergrund. Aber die Herzen sind warm in diesem geschichtsträchtigen Raum, wo schon der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche wirkte. Vormittags gibt es viel Besuch im Atelier – da wird diskutiert und geschwärmt – und die aktuellen Tagesthemen verarbeitet.

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Manfred Dahmen beim schaffen der „Freiheitsstatue von Mülheim“ in Kombination mit dem Fotografen Max Schulz

Neue Werkreihe

Manfred Dahmen geht jetzt mit viel Elan seine neue Werkreihe an. Dabei kombiniert er auch Arbeiten anderer Künstler, wie dem Fotografen Max Schulz und komponiert sein Farbspiel auf Stahlplatten.

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Treffpunkt der Kunstszene im Rhein-Ruhr-Gebiet ist die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim – direkt am Fluß Ruhr gelegen

 

Frische Kunst direkt aus dem Atelier ist wieder gefragt

Die frische Kunst aus Ateliers ist wieder gefragt – wenn es schon keine Zinsen mehr gibt, kann ein frisches Kunstwerk im trauten Heim oder Büro einen hohen Lustgewinn bringen.

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Manfred Dahmen (re.) mit Willy Stupp aus Köln in seinem Atelier in der Ruhrstr. 3, Kunststadt Mülheim mit der neuen Werkreihe „STAHL“

 

 

„ÜberSehen“ von Peter Helmke – diese Ausstellung in der Kunststadt Mülheim kann man nicht übersehen !

„ÜberSehen“ von Peter Helmke – diese Ausstellung in der Kunststadt Mülheim kann man nicht übersehen !

Klaus Urbons eröffnete die spannende Ausstellung von Peter Helmke im MAKROSCOPE direkt neben dem Rathausturm in der Künstlermeile der Kunststadt an der Ruhr.  „Nicht nur die Augen, sondern auch die modernen Hilfsmittel wie Scanner nutzt Peter Helmke für seine neue Serie, die eine ganz neue Palette in seinem Wirken zeigt“, so Klaus Urbons. Auf verschiedenen Trägern sind die Ergebnisse zu sehen – nicht zu übersehen !  Scanner kennt jeder, so Klaus Urbons – Kunst mit Scannern ist trotzdem eine Rarität. Mit seinen „RealScans“ gelingt es Peter Helmke eine Brücke zu bauen zwischen der analogen Copy Art und der Nutzung von digitalen Werkzeugen. Scanner sind die „Augen“ unserer heutigen Multifunktionsgeräte, aber sie „sehen“ anders als wir. Und von diesem Sehen handelt die Ausstellung, die unseren Augen unerwartetes bietet: schöne Verstörungen – und verstörende Schönheit.

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Klaus Urbons mit Zylinder und dem „Zauberstab“ von Peter Helmke, einem kleinen mobilen Scanner

Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Januar 2015 in der Friedrich Ebert Straße 48 in der Kunststadt Mülheim zu sehen.

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Realscan von Peter Helmke in der Ausstellung „ÜberSehen“
Realscan von Peter Helmke in der Ausstellung „ÜberSehen“

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Titelbild: Peter Helmke führt durch die Ausstellung „ÜberSehen“ im Mülheimer Makroscope

Link zur Vorankündigung der Märzausstellung 2015 von Peter Helmke in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3

Link: Über das Makroscope in der Kunststadt Mülheim aus der Reihe Route 53 Stuart besucht…www.kunstgebiet.ruhr

Das „große N“, stählernenes Logo des Mülheimer Stahlhändlers Oskar Natorp

Das „große N“, Logo des Mülheimer Stahlhändlers Oskar Natorp ist aus Stahl und prangt über dem großen Jugendstilportal des Nedelmannhauses in der Ruhrstraße 3 in der Künstlermeile der Stadt Mülheim an der Ruhr.

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Über dem markanten Eingangsportal des Nedelmannhauses in der Ruhrstr. 3 ist noch heute das stählerne Logo „N“ , das heute für „Neue Kunst“ steht

Carl Nedelmann (1867 – 1947) war nicht nur Glasfabrikant*)  und Vorsitzender (Baas) der Mülheimer Bürgergesellschaft Mausefalle, sondern neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch unbesoldeter Beigeordneter der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Im Jahr 1887 war er in Italien tätig und ließ sich hier inspirieren. In der Künstlermeile Mülheims in der Ruhrstraße 3 errichtete Carl Nedelmann sein Wohn-Atelierhaus mit vielen Jugenstilelementen, das in den Folgejahren unterschiedlich genutzt wurde. Heute ist hier das erste Kunsthaus der Stadt Mülheim mit verschiedenen Ateliers inmitten der Künstlermeile der Kunststadt an der Ruhr mit immer wechselndem kulturellen Angebot aktiv. Im malerischen Innenhof wirkte kurz nach dem 2. Weltkrieg der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche zusammen mit anderen Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern. Heute haben 7 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler hier ihre Ateliers und Projekträume. Weitere Atelierflächen – teilweise mit Raumhöhen bis 5,40 Metern – stehen noch zur Verfügung.

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Zerstörung der Villa Nedelmann 1947 bei einem Bombenangriff – das Kunsthaus in der Ruhrstraße 3, das ebenfalls zum Komplex der Villa Nedelmann gehörte blieb unversehrt und beheimatet heute die Galerie an der Ruhr mit ihren Ausstellungsräumen und Künstlerateliers

*) Die Glashütte Nedelmann-Itzenblitz war in Styrum auf dem Gelände der heutigen Europipe (früher Mannesmann) und wurde 1912 von Carl Nedelmann geschlossen (Quelle : Horst A. Wessel, Herausgeber: Mülheimer Unternehmer: Pioniere der Wirtschaft. Unternehmergeschichte in der Stadt am Fluss seit dem Ende des 18. Jahrhunderts.)

Das Gebäude erwarb der Stahlhändler Oskar Natorp, der seit 1897 auch „Grubentechnische Anlagen“ handelte. Einzelheiten werden z.Z. noch recherchiert.

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Die Kunststadt Mülheim hat jetzt ihre eigene Freiheitsstatue – „NACKTER HEINRICH“ INTEGRIERT

Dieser Beitrag aus 2014 wurde am 16.12.2015 ergänzt.

Die Kunststadt Mülheim hat jetzt ihre eigene Freiheitsstatue mit geschichtlicher Bedeutung

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Manfred Dahmen mit dem Zeitungsartikel über den „NACKTEN HEINRICH VON MÜLHEIM“,  über das ehemalige Ehrendenkmal – die 6 Meter hohe Skulptur eines bronzenen Fackelträgers des bekannten Düsseldorfer Künstlers Carl Moritz Schreiner – an der Witthaushöhe (heutiger Standort des Ruhr-Reeder-Hauses). Die im Volksmund „der nackte Heinrich“ genannte Statue wurde bereits 1933 unter nicht vollständig geklärten Umständen umgestürzt aufgefunden und dann verschrottet. Auf Initiative von Hinterbliebenen von Regimentsangehörigen gelangte eine Kassette  40 Jahre nach Beendigung des 1. Weltkriegs, am 4. Mai 1958, in die Mauer von Schloss Broich, als dort eine neue Gedenktafel angebracht wurde – dort wurde sie 2015 bei Sanierungsarbeiten zufällig wiedergefunden.

Interessantes Detail am Rande, Manfred Dahmen der bereits 2014 die neue Freiheitsstatue auf Basis einer Arbeit von Max Schulz im Mülheimer „AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE“ in der Ruhrstr. 3 schuf, bekam jetzt erst den o.g. Zeitungsartikel über das Ehrenmal von einem Mülheimer Kunstliebhaber zugespielt – und musste feststellen, dass er die Arbeit von Karl Moritz Schreiner dort unbewusst integriert hatte.

Silhouette des "Nackten Heinrich" damals in Mülheim an der Ruhr
Silhouette des „Nackten Heinrich“ damals in Mülheim an der Ruhr
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Titel: „Mülheimer Freiheitsstatue“ von Manfred Dahmen unter Verwendung einer Fotoarbeit von Max Schulz – deutlich zu erkennen „DER NACKTE HEINRICH“ der genau an dieser Stelle bis 1933 stand

Der Mülheimer Künstlerzuwachs Manfred Dahmen setzt sich in seinem Atelier in der Ruhrstr. 3 intensiv mit seiner neuen Wahlheimat auseinander. In dem ehemaligen Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche hat er in dem dortigen „Amt für weiterbildende Fantasie“ schon etlichliche Mülheimer Motive in seinen großformatigen Werken verarbeitet.  Jetzt hat er das Werk „Mülheimer Freiheitsstatue“ fertiggestellt. Der Mülheimer Fotograf Max Schulz hat Manfred Dahmen großformatige Drucke aus seiner Serie „STAND DER DINGE“ überlassen – Manfred Dahmen entwickelt damit derzeit eine ganze Werkreihe in seinem einmaligen Atelier in Mülheims Künstlermeile in der Ruhrstr. 3.

In der aktuellen Ausstellung „OFFENE GALERIE MÜLHEIM“ stellen neben Manfred Dahmen weitere 5 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler bis 21. Dezember 2014 aktuelle Werke aus.

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Ausstellung in der Galerie an der Ruhr: Manfred Dahmen mit seiner Werkreihe Wagners Tannhäuser

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Kunst an den Entstehungsorten erleben: OFFENE ATELIERS 2014 in der Kunststadt Mülheim 13. bis 14. September 2014

LINK zur Veranstaltung 7.-8.11.2015

…weiter zum Artikel aus dem Jahr 2014:

ART TALK & TOUCH – Kunst an den Entstehungsorten erleben: OFFENE ATELIERS 2014 in der Kunststadt Mülheim 13. bis 14. September 2014

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

„Young Art“ in Mülheim an der Ruhr und der Nachbarregion

Die Kunstschaffenden der Kunststadt Mülheim an der Ruhr öffneten ihre Atelies und Artists Workshops am 13. und 14. September 2014 für Kunstintertessierte und Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber.

Kunststadt-MH.de hatte  dazu einen Tourvorschlag zusammengestellt. Zu Zeiten als noch Mitglieder des Mülheimer Kunstvereins einen eigenen Bus charterten – das war zuletzt im Jahr 2012 war es leicht mit Gleichgesinnten in die Entstehungsorte der Kunst einzudringen – ein einmaliges Gruppenerlebnis. Im Bus wurde auf dem Weg zum nächsten Atelier eifrig diskutiert, wenn auch im Jahr 2012 sich der Reisebus in den engen Gässchen nahe der „Waschküche“ von Peter Helmke so festgefahren hatte, dass es eine Stunde dauerte bis alle parkenden Anwohner aufgespürt werden konnten. Da haben sich die Kunstbegeisterten Mülheimer schon zu Fuß aufgemacht und im Gewaltmarsch das Atelier von Barbara Schöttle aufgesucht, wo es zum Glück neben der Kunst auch Erfrischungen gab.

KUNSTSTADT-MH.de_OFFENE_Ateliers 13-14-9.2014_sortiert_nach_Uhrzeiten
Mülheimer Künstler, die im Jahr 2014 ihre Atelies für Kunstinteressierte öffnen (Liste sortiert nach Öffnungszeiten – zum Vergrößern bitte anklicken)

Hier einige der Ateliers von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern – Besuche nach vorheriger Vereinbarung !

2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Barbara_Schoettle_von-Bock-Str.14
Atelier von Barbara Schöttle, Kunststadt Mülheim
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Atelier von Heidi Becker, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Helmut_Koch_Virchowstr.4
Atelier von Helmut Koch, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Michael_Cleff_Giesserstr.17
Atelier von Michael Cleff (Keramiken), Kunststadt Mülheim
OFFENE_ATELIERS_2014_Blick_in_das_Atelier_von_Juergen-Heinrich-Block_Kunststadt_Muelheim_Ruhrstr.3_Foto_Ivo_Franz
Atelier von Jürgen Heinrich Block, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Peter_Rytz_Semmelweisstr.24
Atelier von Peter Rytz, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_UWE-DIETER_BLEIL-Holzstr.21
Atelier von Uwe-Dieter Bleil, Kunststadt Mülheim
Pylone_von_Doc_Davids_zur_Kunstausstellung_MIGRINT-2014_in_Muelheim_Foto_Ivo_Franz
Das Atelier von Doc Davids ist im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 geöffnet
Atelier_von_Aliv_Franz_Kunsthaus_Muelheim_Ruhrstr.3_Foto_Ivo_Franz
Atelier von Aliv Franz, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Peter_Gornig_Friedrichstr.54
Atelier von Peter Gornig, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Wolfgang_Vogelsang_Faengerweg_7A
Atelier von Wolfgang Vogelsang gegenüber vom Atelier von Marianne Goldbach, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Jan_Ehlen_Gabriele_Klages_Klaus_Urbons_Makroscope_Friedrich-Ebert-Str.48
Ateliers von Jan Ehlen, Gabriele Klages und Klaus Urbons im Makroscope, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Helmut_Kottkamp_Kaiserstr.106
Atelier von Helmut Kottkamp, Kunststadt Mülheim
2014_OFFENE_ATELIERS_MUELHEIM_Imre_Videk_Zeppelinstr.81
Atelier vom Imre Videk, Kunststadt Mülheim
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Ateliers von Heidi Becker, Brigitte Zipp, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids, Aliv Franz und Lukas Schmidt im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3

Es fehlen die Fotos der Ateliers von Vanessa Bürgers, Monika Grünke, Ludwig Matthes, Joachim Poths, Harald Schmitz-Schmelzer, Max Schulz und  des 2014 verstorbenen Künstlers Georg Weber

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Manfred Dahmen wirkt jetzt in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Der in Düsseldorf geborene und in Köln aufgewachsene Künstler Manfred Dahmen hat seinen Wirkungskreis in die Kunststadt Mülheim an der Ruhr verlegt

erste Ausstellung in Mülheim ab 23. August 2014 in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 in Mülheim

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Der Wahl-Mülheimer Manfred Dahmen ist eine Bereicherung in der Kunststadt an der Ruhr

Man merkt ihm die Lebensfreude und Freude an der Kunst sofort beim Betreten seines neuen Domizils direkt am Mülheimer Ruhrufer an. Manfred Dahmen wirkt seit Juni 2014 in der Kunststadt an der Ruhr und gab  BLOG KUNSTSTADT-MH einen Einblick in sein Schaffen. Manfred Dahmen ist ein vielseitig gebildeter Künstler, authentisch und lebensfroh sucht er immer neue Herausforderungen und experimentiert mit Leinwand und Farben. Seine Bilder haben eine faszinierende Kraft und seine Themen sind sehr anspruchsvoll, reichen von der Schöpfungsgeschichte über die Vergänglichkeit bis zu esotherischen Fragestellungen. Seine Werke sind bei vielen Privatsammlern gesucht, der beste Schutz für seine Werke sei die Wertschätzung, die Ausdruck im Erwerb durch die Kunstliebhaber findet. Damit – so Manfred Dahmen – sei auch der nachhaltige Fortbestand seiner Arbeiten sichergestellt. Das sei auch der Grund, warum er sich von „Lieblingsbildern“ gern trennt.

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Ein Tag im Depot des Künstlers Manfred Dahmen zeigt seine Vielseitigkeit in eindrucksvoller Weise
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Deponate von Manfred Dahmen in seiner Mülheimer Wirkungsstätte

Die Künstler im Kunsthaus Mülheim in der Ruhrstr. 3 und der Galerie an der Ruhr freuen sich über die Mitwirkung von Manfred Dahmen in der Kunststadt am Fluss und haben bereits erste Pläne gesachmiedet. Im September 2014 eröffnet Manfred Dahmen an den Tagen der „OFFENEN ATELIERS IN MÜLHEIM“ sein Mülheimer Atelier in der Künstlermeile von Mülheim in der Ruhrstraße 3. Einst hatte in diesen historischen  Atelierräumen der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche seine Karriere begonnen.

Manfred Dahmen zeigt schmunzelnd seine Lebensfreude auch mit dem von ihm gegründeten „AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE“ – jedes seiner Werke trägt seinen Stempel mit Fingerprint.

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Manfred Dahmen hat das „AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE“ ins Leben gerufen
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Die Mülheimer Künstler im Kunsthaus Ruhrstr. 3 freuen sich auf eine inspirierende Zusammenarbeit mit ihrem Künstlerkollegen Manfred Dahmen

Download Einladungsflyer zur Ausstellung MIGRINT 2014 mit Werken von Manfred Dahmen aus der Werkreihe „Schöpfungsgeschichte“:

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Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers

Die Künstlergespräche finden regelmäßig in der „Belle Etage“ des historischen Nedelmannhauses in der Ruhrstr. 3 der Kunststadt Mülheim statt.

Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers

„Kunst und Kultur sind nicht wie Sahne auf dem Kuchen, die man dazunimmt, wenn es einem gut geht, sondern sie sind die Hefe im Teig. Wer diese Hefe nicht in den Teig tut, der bekommt Steine statt Brot“ Johannes Rau in einer Rede als Bundespräsident.

Bei den letzten Künstlergesprächen im Besucherforum der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim kam neben vielen Definitionen und Beschreibungen ein interessanter Buchbeitrag von Bernd Rieck in die Diskussion:

Im seinem Buch „ Florenz 1900: auf der Suche nach Arkadien“ wird von Bernd Rieck die Bildhauerin und Malerin Mary Hertz mit ihrer aus Erfahrung gespeisten Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers wie folgt zitiert:

„Warum findet denn ein Künstler eine so vollkommene Befriedigung in seiner Kunst, sobald er nur seinem Ideal näher kommt oder es sogar vielleicht erreicht…? Warum macht ihn denn allein die Ausübung seiner Kunst so vollkommen glücklich…? Weiß ein Künstler überhaupt, warum er malt? (Ich meine ein echter Künstler). Weiß er warum er etwas gerade so aufgefasst und geschaffen hat und nicht anders? Selbst ich stümperhafter Anfänger habe schon manchmal vor meinem eigenen Machwerk gestanden und mich gewundert, dass ich es gemacht habe; es ist etwas in mir, dass es mich gerade so und nicht anders machen lässt ohne eine Anstrengung meinerseits. Diese Mühelosigkeit hört allerdings auf, wenn es an die Ausführung der Idee oder des Entwurfes geht; ich glaube, zu diesem ersten flüchtigen Andeuten desjenigen, was in der Tiefe des Geistes ruht, kann kein Fleiß und kein Unterricht helfen, noch weniger zur echten warmen Empfindung, durch die solche Vorstellung erzeugt wird. Aber was dann dazu gehört, um diese Vorstellung zu verwirklichen und sie nach den Vorstellungen der großen Lehrmeisterin Natur, und doch ohne der ursprünglichen Vorstellung zu schaden, zur Anschauung zu bringen, das ist hauptsächlich nur Energie, andauernder Fleiß und Vorsicht…“

 Link zur Buchempfehlung

Erdwaechter_von_J.H.Block_Fruehlingsausstellung-2014_in_der_Galerie-an-der-Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz
Unveränderte Natursteine bilden die Augen der Erdwächter des Mülheimer Künstlers Jürgen H. Block – im Steinbruch gefunden inspirierten sie ihn eine Werkreihe zu schaffen, die inzwischen in der ganzen Welt vertreten ist (hier während einer Ausstellung in der Ruhr Gallery, Muelheim, Germany)

 

Aspekte der künstlerischen Freiheit von Dr. Dietmar Moews – hier der Link zum Video