Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadt Mülheim auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst. Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße Nr. 1 wieder ein eigenes Gebäude beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunstszene in Mülheim“. Private Zustiftungen der Familie Ziegler im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert – das Museum wird mehrfach mit Millionenaufwand herausgeputzt und damit zukunftsfähig gemacht. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum in der alten Reichspost der Kunststadt Mülheim “Am Synagogenplatz Nr. 1″ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die “Stiftung Sammlung Ziegler” gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der “Kunst vor Ort für die Bürger” in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld. 1998 wird der Kunstverein KULTURTUM e.V. gegründet. 2008 kommt ein Verein Kunsthaus e.V. Styrum hinzu, der neue kostengünstige Atelierräume erschließen möchte. 2014 wird der Verein Makroskope e.V. gegründet mit einem eigenen Museum für Fotokopie.
2012 wird der „Kunst- und Kunstförderverein Rhein – Ruhr – KKRR“ in Mülheim, Ruhrstr. 3 gegründet, mit dem Ziel, junge Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr zu fordern und zu fördern. 2019 gründen die „Altkünstler“ der seit 1929 bestehenden losen Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler erstmals einen eingetragenen Verein, der sich lt. Satzung auch als Berater der Stadt und Teilnehmer in den politischen Ausschüssen qualifizieren möchte.
Dr. Beate Ermacora (verstorben 2017), zuletzt Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellte die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als städtische Direktorin 2009 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war. Seit Oktober 2023 ist Dr, Stefanie Kreuzer Museumsleiterin. Sie war zuvor in Leverkusen und Bonn tätig.
„Kunststadt“ ist die Adelung einer Stadt mit besonderer kultureller Ausprägung. Im Ruhrgebiet hat sich die Kunststadt Mülheim diesen Titel über viele Jahrzehnte erkämpft durch das Engagement der Mülheimer Bürgerschaft – Mäzene wie der Bürgermeistersohn Robert Rheinen oder der Nobelpreisträger Karl Ziegler, aber auch kunstinteressierte Industrielle wie der Mülheimer Glasfabrikant Carl Nedelmann oder der Textilfabrikant Johann Caspar Troost prägen die quirlige Kunstszene in der einmaligen Stadt, die unmittelbar am Fuß liegt – der malerischen Ruhr, die schon immer Künstlerinnen und Künstler angezogen hat – so ist hier eine einmalige Künstlerkolonie in der Ruhrtalstadt entstanden, Maler, Bildhauer und Zeichner, Meisterschüler von Rang neben herausragenden Theaterpersönlichkeiten und immer neu hinzukommende Künstlerinnen und Künstler sorgen für die wichtigste Voraussetzung: Junge, lebende, lebendige aktive Kunst !
In Mülheimer arbeiten professionelle studierte Kunsthochschüler neben Amateuren aus allen Berufen die ihre künstlerische Ader ausleben.
Immer schon fördern die Ratsmitglieder der Stadt und die Verwaltungsfachleute den Wert der bildenden Kunst neben der starken Subventionierung der Theaterszene für eine liebenswerte Stadtgesellschaft.
Seit 1992 werden 6 Atelierräume im Schloss Styrum gefördert. 8 weitere sollen dazukommen um die zahlreichen städtischen „Räume im Leerstand“ sinnvoll weiter zu nutzen und nicht verfallen zu lassen – eine lobenswerte Initiative.
Private Basis
Auch auf privater Basis sind Kunsthäuser/Künstlerhäuser in der Stadt zu finden wie z.B. seit 2012 die RUHRKUNSTHALLE am Innenstadtpark „Ruhranlage“,das „Atelierhaus des Mülheimer Künstlerbundes MKB in der Ruhrstraße 3“ , das Künstlerhaus „M40“ im Muhrenkamp 40 oder das „Künstlerhaus des Vereins makroscope“ in der Friedrich Ebert Straße 48.
Auch die „Ateliers im Dorf Saarn Düsseldorferstr. 36 und Klostermarkt 3“ und die Ateliers in der Wertgasse 25, der Auerstraße oder im Dichterviertel erfreuen die Kunstliebhaber*innen der Ruhrstadt.
Nach dem Zeichenkurs im MMKM – Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße folgte jetzt der Fachkurs „Drucken“ am Unesco-Weltkulturerbe-Tag der Druckkunst mit dem Künstlerduo Marayle Küpper und Wilfried Weiß im Kulturort VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 in Mülheim.
Hier ein kurzer Einblick in die Kunstvermittlung der RUHR GALLERY / MMKM-Museum
Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR hatte Profikünstler*innen und Amateurkünstler*innen eingeladen. Das Thema „Auf den Spuren der ALTEN MEISTER“. Eine über 500 Jahre alte Technik wurde modern vermittelt.
Meisterliches kam dabei heraus. Die Veranstaltung wird immer wieder angeboten (Warteliste).
Im Herbst 2022 findet eine umfassende Ausstellung „Druckgrafik“ in der Mülheimer RUHR GALLERY statt.
Die schwarze Kunst des Drucks ist bei uns bunt. Sie ist variantenreich und immer mit Ausprobieren, Neuerfinden und Wiederentdecken beschäftigt.
Marayle Küpper und Wilfried Weiß bieten übrigens auch in Duisburg ständig Kurse an. Sie lassen dort Menschen an der Faszination des Drucks teilhaben (Termine unter FON 01726929817).
Ein nächster Kurs findet zum Thema „SKULPTUR“ statt – Termin folgt!
Kommt 2022 das ZIEGLER MUSEUM in der Kunststadt Mülheim?
von Alexander-Ivo Franz
Das kleine feine Kunstmuseum der Stadt Mülheim an der Ruhr hat einen besseren Namen verdient. Gerade auch im Hinblick auf #Manifesta2026.
Ein Auszug aus der Mitgliederversammlung des Mülheimer Kunstvereins KKRR.
„KUNSTMUSEUM MÜLHEIM AN DER RUHR IN DER ALTEN POST“ – abgekürzt „KMADRIDAP“ – dieser Bandwurm entstammt noch den Zeiten des frühen Stadtmarketings. Besucher von außerhalb vermuten auch heute noch in dem alten Postgebäude eher ein Brauhaus als ein Museum. Da hat man seinerzeit auf die ständig verhangenen Fenster jeweils in Versalien „MU“ „SE“ „UM“ angeklebt.
Bei Betreten des Hauses grüßen die ehrenamtlich engagierten Damen des Museumsshops im Eingangsbereich und bieten dort allerlei zum Verkauf an – vom Schal über Handtaschen und hübschen Kunstgewerbeartikeln – aber auch das bekannte Verlagsangebot. So mancher findet hier ein passendes Geschenk.
Die einstige Poststation aus Kaiserzeiten ist eine wahre Geldsenke – schon bei der ersten Herrichtung beim Umzug aus dem Stadtbad, wo die Kunstwerke verschimmelten, wurden Millionenbeträge eingesetzt. Seit 2018 soll mit weiteren 10 Millionen EURO versucht werden, aus dem Gebäude diesmal ein richtiges Museum zu machen – die städtischen Mitarbeiter versuchen aus eigener Kraft das Großprojekt zu stemmen – folgende Arbeiten müssen erledigt werden:
Die Stadt Mülheim an der Ruhr plant die Sanierung des Kunstmuseums „Alte Post“, um das Museum dauerhaft nach den Anforderungen an einen modernen Museumsbetrieb im Sinne der Brandschutzordnung und der Versicherungsfähigkeit der Exponate zu betreiben.
2022 ist jetzt anvisiert für die langersehnte erneute Wiedereröffnung des Hauses am Synagogenplatz 1 neben der Mülheimer Fußgängerzone.
Mülheimer Kunstverein schlägt neuen Namen für das Kunstmuseum vor
Der 2012 gegründete junge Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – kurz KKRR genannt – hat auf seiner Mitgliederversammlung am 18. Mai 2021 in der RUHRKUNSTHALLE in der VILLA ARTIS beschlossen, der Stadt Mülheim an der Ruhr eine Namensänderung für ihr Kunstmuseum vorzuschlagen. Aus verschiedenen Vorschlägen der Mitglieder einigte man sich auf den neuen Namen:
„ZIEGLER MUSEUM“ oder „MUSEUM ZIEGLER“
– nicht mehr und nicht weniger.
wichtig ist, dass in dem Museum eine gewichtige millionenschwere Stiftung der Familie des Nobelpreisträgers Professor Dr. Karl Ziegler (1898-1973) ihre Heimat gefunden hat – auch wenn immer weitere Mäzene aus der Region ihre Sammlungen dort unterbringen können und damit in bester Gesellschaft sind.
Schaffung eines Magnets für Kunstliebhaber*innen in der Kunststadt Mülheim
Eine Mammutaufgabe für eine so kleine Stadt wie Mülheim, die so zentral liegt, dass Kunstliebhaber oft schneller die weltweit bekannten Museen Folkwang, Lehmbruck oder Küppersmühle erreichen können.
Kommt 2022 ein eintrittsfreier Ausstellungsbereich im ZIEGLER MUSEUM?
Vielleicht gelingt es den Ausstellungsmachern mit dem Neustart auch, die vielen Räume des Hauses so geschickt zugänglich zu machen, dass mehrere spannende Ausstellungen gleichzeitig erfolgen können und auch frische junge zeitgenössische Arbeiten aus der Region in einem eintrittsfreien Bereich zugänglich sind – so wie dies seit über 10 Jahren in der naheliegenden RUHRKUNSTHALLE mit dem KuMuMü-Kulturmuseum Mülheim in der einstigen VILLA ARTIS, auch einst Stammhaus Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 am Innenstadtpark Ruhranlage bereits möglich ist.
Der Mülheimer Künstlerbund und die dort aktiven Mülheimer Künstler*innen sind mit einer Geschäftsstelle im Kulturort Villa Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 in der Stadtmitte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr vertreten.
Es werden keine Beiträge oder Gebühren erhoben, es gibt keinerlei Aufnahmebeschränkungen – auch Schüler, Kunststudenten oder Spätberufene sind herzlich willkommen, sich einzubringen. Regelmäßig findet ein Künstlerstammtisch statt, es werden im Jahresverlauf gemeinsame Kunstexkursionen und Kooperationen organisiert.
Der Mülheimer Künstlerbund – MKB organisiert Kunstevents wie „MÜLHEIMER KUNSTTAGE“ und beteiligt sich an den OFFENEN ATELIERS IN DER STADT MÜLHEIM oder anderen Veranstaltungen der Mülheimer Kunstszene mit ihren zahlreichen unterschiedlich zusammengesetzten Künstlergruppen.
Auch wird seit 2012 jährlich die traditionelle „Winter-Accrochage“ im Atelierhaus in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle – Ruhranlage in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr veranstaltet.
Einen Rückblick der zurückliegenden Accrochage finden Sie hier:
Was ist Accrochage?
Accrochage (von französisch „das Aufhängen“, accrocher = aufhängen) war in Frankreich spätestens ab den 1960er Jahren der gebräuchliche Ausdruck für die Hängung von Bildern / Gemälden in Museen. Der Begriff Accrochage wurde dann von Kunst-Galeristen aufgegriffen und für die Bezeichnung von Ausstellungen aus den eigenen Beständen einer Kunstgalerie verwendet. Meist werden dabei Werke verschiedener Künstler*innen gezeigt, wobei die Kunstwerke manchmal auch in Anwesenheit des Publikums gehängt werden. Alle Künstler*innen verkaufen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.
So auch jährlich in der Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim an der Ruhrstraße 3.
Der Mülheimer Künstlerbund stellt dort regelmäßig folgende Künster*innen aus:
Hans Arts – Heidi Becker – Manfred Dahmen – Aliv Franz – Janina Funken – Martin Sieverding – Lukas Benedikt Schmidt – Klaus Wiesel – Cornelia Wissel – Ali Yadegar-Youseffi und Brigitte Zipp sowie zahlreiche Gäste / Gästinnen.
HANS ARTS
JANINA FUNKEN
HANS ARTS
HANS ARTS
ALIV FRANZ
MANFRED DAHMEN
BRIGITTE ZIPP
HANS ARTS
CORNELIA WISSEL
ALIV FRANZ
JUTTA DAMMERS-PLASSMANN
MANFRED DAHMEN
CORNELIA WISSEL
LUTZ GIERIG
MANFRED DAHMEN
ALIV FRANZ
LUKAS BENEDIKT SCHMIDT
MARTIN SIEVERDING
HANS ARTS
JUTTA DAMMERS-PLASSMANN
KLAUS WIESEL
HEIDI BECKER
HEIDI BECKER
ALIV FRANZ
MANFRED DAHMEN
ALIV FRANZ
KLAUS WIESEL
JUTTA DAMMERS-PLASSMANN
LUKAS BENEDIKT SCHMIDT
ALIV FRANZ
Eine gute Gelegenheit für Sammler und Kunstfreunde , die dort das eine oder andere Kunstwerk direkt vom Künstler erwerben können und sich in Ruhe in den Ateliers, Depots und den Ausstellungsräumen umsehen können. Eintritt, Stärkung und Parken sind wie immer frei – Freunde und Gäste sind stets willkommen.
Hans Arts stellt in der Stadt Mülheim an der Ruhr aus
1. Dezember 2018 bis 13. Januar 2019 Ruhr Gallery Mülheim Ruhrstraße 3
Beim Betreten des Gebäudes im Galeriehof in der Delle 56 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr kriecht dem Besucher angenehmer Geruch von Leinöl in die Nase. Die frische Farbe im Atelier von Hans Arts auf den nackten Wänden blendet die Augen, die in all dem Weiß herumirren. Bald werden sie dort an den Gemälden des Künstlers festmachen können – aktuell herrscht Winterpause.
Jetzt ist der Künstler ab 1. Dezember 2018 bis zum 13. Januar 2018 in der Beletage in der Ruhr Gallery Mülheim in der VILLA ARTIS, Ruhrstraße 3 zu sehen.
Mitglied im Künstlerbund Mülheim an der Ruhr
Hans Arts ist Mitglied im Mülheimer Künstlerbund und arbeitet in seinem Atelier an der Delle 56.
Termine und Führungen der Mülheimer Künstler im Mülheimer Künstlerbund nach Vereinbarung unter der Hotline: 0208 46949-567
Mülheimer Künstlerbund mit Abschlußausstellung zum San Francisco-Jahr 2018 in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Die Künstlerin Brigitte Zipp zeigt aus Ihrer Werkreihe „ZWISCHENWELTEN“ Malerei vom 24. November bis 31. Dezember 2018 in der Ruhr Gallery in der Ruhrstraße 3 in Mülheim an der Ruhr.
Brigitte Zipp, geboren in Havekorst, Herzogtum Lauenburg lebt in Essen und arbeitet seit Mitte 2013 in ihrem Atelier im Kunsthaus Mülheim in der Ruhrstr. 3 und bereichert die Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Sie ist Mitglied im Mülheimer Künstlerbund (Vereinssitz Ruhrstraße 3 / Ecke Delle in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr).
Zipp war Meisterschülerin bei Professor Dr. Qi Yang und lange Zeit aktiv in der ARKA Kulturwerkstatt Zollverein – Essen mit Ausstellungen und zahlreichen Kursen.
Brigitte Zipp arbeitet mit vielfältigsten Materialien, wie ungewöhnlichen Dingen oder Fundstücken die sie von Ihren Reisen aus aller Welt und aus anderen Kulturen mitbringt. Sie lässt diese Materialien direkt oder indirekt in ihre Bildideen und Werke einfließen.
Eine ihrer letzen Reisen brachte sie mit dem Schamanismus zusammen – bei
bestimmten Naturvölkern werden magische Fähigkeiten beobachtet, besonders die Fähigkeit, mit Geistern in Verbindung zu treten. Oftmals fungieren die Personen als Priester, Medizinmann oder Heiler.
Diese spannende Welt kommt in der aktuellen Malerei von Brigitte Zipp wirkungsvoll zur Geltung – eine inspirierende Ausstellung zum Jahresende.
Die Arbeiten können direkt von der Künstlerin erworben werden – auch ein intelligentes Geschenk zu Weihnachten.
Sondertermine am Wochenende
Ausstellung vom SA 24. November 2018 und SO 25. November 2018 – Besuchszeit jeweils von 11 bis 16 Uhr – am MI 28. November 2018 von 19 bis 22 Uhr – danach bis 31. Dezember 2018 jeweils nach Vereinbarung – auch für Gruppenführungen unter der Termin-Hotline 0157 3629 5489.
Das SAN FRANCISCO JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM AN DER RUHR schreitet voran – das KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 zeigt im Herbst weitere spannende Ausstellungen in den Räumen der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery.
Beletage mit Fotokunst der Gruppe Creativ Foto Rhein-Ruhr
Die Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler „Creativ Foto Rhein-Ruhr“ zeigt #FriscoSIX in der Ruhr Gallery – Ruhrstr. 3 in Mülheim
Die Vorbereitung der Ausstellung #FriscoSIX in der Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr in der Ruhrstraße 3 war für alle Mitglieder der Künstlergruppe ein spannendes Thema und eine Herausforderung dazu – schließlich waren noch nicht alle Team-Mitglieder in SanFrancisco. Wie also nähert man sich einem Thema, das nicht jeden auf den ersten Blick (oder müsste man besser sagen Klick) anspringt?
So unterschiedlich wie die Mitglieder der Fotowerkstatt CreativFoto Rhein-Ruhr, so unterschiedlich sind die Ideen, Motive und Bildbearbeitungen,die für die Ausstellung in der
Ruhrgalerie entstanden sind.
#FriscoSIX zeigt Experimente mit Licht, Farben, Strukturen, Ansichten, Positionen, Blenden, Verschlusszeiten, Filtern, diversen Bearbeitungstechniken – kurz:
sechs durchweg andere Sicht- undHerangehensweisen.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Freitag, 9. November 2018 um 18:00 Uhr im „KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3″ – in der Beletage der Galerie an der Ruhr.
https://www.creativfoto-rheinruhr.org
Freuen wir uns auf spannende Arbeiten von Michael Arndt, Jürgen Brinkmann, Jörg Dornemann, Claudia Kruszka, Bernd Pirschtat und Wolfgang Rücker !
U30 Atelierstipendium in der Kunststadt Mülheim abgeschlossen
Die Mülheimer Kunstgalerie an der Ruhrstraße 3 hat die Bewerbungsphase um ein Atelierstipedium im Ateliertrakt des Kunsthauses an der Ruhranlage abgeschlossen.
Es haben sich wiederum mehrere Künstler*innen, u.a. aus London und Polen beworben.
Ausstellung nach Abschluß des Praktikums geplant
Die Planung sieht nach mehreren Ausbildungsschritten zum Abschluß eine Ausstellung der im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3“ geschaffenen Kunstwerke in den Ausstellungsräumen der Galerie an der Ruhr und im KBBK – Kunstort Bensberg bei Köln vor.
Kunstförderung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Vom 8. bis 19. Oktober 2018 machte eine weitere Schülerin ihr Praktikum in die Ruhr Gallery. Minh Cau Dao bereitete u.a. eine größere Ausstellung mit allem was dazugehört vor.
In der Beletage im privaten „MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM an der Ruhrstraße 3“ werden ständig ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung Franz gezeigt:
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