"Concordia res parvae crescunt."KUNST + KULTUR #MLHMRHR hier gibt es auch eine Auswahl nützlicher Links:
Kategorie: Aktuelle Ausstellungen Stadt Mülheim an der Ruhr
Seit 2012 gibt es eine eigene APP für alle Ausstellungen und KUNSTEVENTS IN DER STADT MÜLHEIM AN DER RUHR sortiert nach Datum / Location – hier ist der Link:
1 Milliarde EURO! Das derzeit teuerste Gemälde der Welt kommt aus der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Das Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 zeigt das neuste Werk von Manfred Dahmen mit dem Titel „Streitwagen (Chariot)“. Noch vor der Ausstellungseröffnung „DESIDERATA“ am Samstag, dem 30. Mai 2015 um 18:00 Uhr in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstraße 3 in Mülheim an der Ruhr wurde der Kaufpreis mit 1 Milliarde EURO (ca. 1,1 Billion US Dollar) festgelegt. Wie der Künstler Manfred Dahmen betont, mag der Preis auf den ersten Blick hoch erscheinen. „Angesichts der Unsummen die pro Sekunde für Streit mit all seinen Folgen ausgegeben werden sei der Betrag von 1 Milliarde EURO eher zu niedrig angesetzt“, so Manfred Dahmen.
Gemeinschaftsausstellung DESIDERATA startet am 30. Mai 2015 um 18:00 Uhr
Die Ausstellung „DESIDERATA“ zeigt auf über 700 Quadratmetern Werke der Mülheimer Kunstschaffenden Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen und Aliv Franz und ist bis zum 22. Juni 2015 zu sehen. Eintritt frei.
Titelfoto: Manfred Dahmen (re.) mit dem Werk „Streitwagen (Chariot)“ 200 x 100 cm in der RUHR GALLERY , Ausstellung DESIDERATA „Das teuerste Bild der Welt“
Kunstgebiet Rhein – Ruhr zeigt „China 8“ mit Millionenaufwand
Es ist die Zeit der Superlative in der Kunstwelt – nicht nur Millionen Euro werden für „Alte Meister“ gezahlt, auch traditionelle Stiftungen und Konzerne sind infiziert und pumpen Millionen Euro in neue Ausstellungskonzepte – zur Freude der hiesigen Kreativen und Druckereien und im Falle „China 8“ zur Freude der auserkorenen Künstlerinnen und Künstler, die nicht nur Vehikel einer politischen Interessensgruppierung sind oder sein wollen.
Nein, nicht alles was aus China kommt ist „billig, schlecht nachgemacht oder sogar umweltfeindlich produziert“ !
Große Talente gibt es in China und gemessen an der großen Bevölkerungszahl ist die „Künstler Dichte“ doch noch eher bescheiden – da geht noch was !
Dass die aus öffentlichen und privaten Mitteln finanzierten Museen jetzt ihre Räumlichkeiten einmal für diese Art von Völkerverständigung zur Verfügung stellen ist lobenswert. Die Einnahmen aller „China 8“ – Museen werden addiert und das Ergebnis zu gleichen Teilen ausgeschüttet – so kommt auch für den kleinen aber feinen Kunsttempel Mülheims auch Geld für die mehrere Millionen Euro teure Sanierung des maroden alten Postgebäudes zusammen. Für die Sponsoren hat sich das Ganze heute schon gerechnet, was hierzulande wiederum Arbeitsplätze sichert.
Deutsche Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr stellen schon bald in China aus
Die heimischen Künstlerinnen und Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein- Ruhr, weitest möglich aus den hiesigen Museen verbannt – freuen sich schon auf eine Gelegenheit im Reich der Mitte einmal in so großer Zahl und mit soliden Budgets ausgestattet aufzuschlagen ! Glückauf !
Neu in Deutschland – das Amt für weiterbildende Fantasie – Ausstellung DESIDERATA findet in Mülheim, der Kunststadt an der Ruhr statt
In der Theater- und Kunststadt Mülheim an der Ruhr ist vor Kurzem das erste Amt für weiterbildende Fantasie Deutschlands eingezogen – der Künstler Manfred Dahmen ist der Leiter dieser einmaligen Institution im Kunstgebiet Rhein – Ruhr. Manfred Dahmen zu Kunststadt-MH: „Das Amt für weiterbildende Fantasie ist der Ort an dem neue Ideen und Projekte rund um die Kunst entstehen. Auch werden hier neue Techniken der Malerei und Installation entwickelt und ertüchtigt.“
Neue Werkreihe zur Kunstausstellung DESIDERATA in der Kunststadt Mülheim ist in Vorbereitung – Vernissage 30. Mai 2015 von 18:00 bis 21: Uhr
Die Künstler des Kunsthauses in der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in Mülheim an der Ruhr bereiten die nächste große Ausstellung auf über 700 Quadratmetern vor. Der Titel der Ausstellung lautet „DESIDERATA“ lat. „GEWÜNSCHTES“.
Übersetzung des Gedichts von Max Ehrmann (1872 – 1945) – Lebensregel von Baltimore
DESIDERATA
Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast
und denke an den Frieden der Stille.
So weit als möglich, ohne dich aufzugeben,
sei auf gutem Fuß mit jedermann.
Sprich deine Wahrheit ruhig und klar aus,
und höre Andere an,
auch wenn sie langweilig und unwissend sind,
denn auch sie haben an ihrem Schicksal zu tragen.
Meide die Lauten und Streitsüchtigen.
Sie verwirren den Geist.
Vergleichst du dich mit anderen,
kannst du hochmütig oder verbittert werden,
denn immer wird es Menschen geben,
die bedeutender oder schwächer sind als du.
Erfreue dich am Erreichten und an deinen Plänen.
Bemühe dich um deinen eigenen Werdegang,
wie bescheiden er auch sein mag;
er ist ein fester Besitz im Wandel der Zeit.
Sei vorsichtig bei deinen Geschäften,
denn die Welt ist voller Betrügerei.
Aber lass deswegen das Gute nicht aus den Augen,
denn Tugend ist auch vorhanden:
Viele streben nach Idealen,
und Helden gibt es überall im Leben.Sei du selbst.
Täusche vor allem keine falschen Gefühle vor.
Sei auch nicht zynisch, wenn es um Liebe geht,
denn trotz aller Öde und Enttäuschung verdorrt sie nicht,
sondern wächst weiter wie Gras.
Höre freundlich auf den Ratschlag des Alters,
und verzichte mit Anmut auf die Dinge der Jugend.
Stärke die Kräfte deines Geistes,
um dich bei plötzlichem Unglück dadurch zu schützen.
Quäle dich nicht mit Wahnbildern.
Viele Ängste kommen aus Erschöpfung und Einsamkeit.
Bei aller angemessenen Disziplin,
sei freundlich zu dir selbst.
Genau wie die Bäume und Sterne,
so bist auch du ein Kind des Universums.
Du hast ein Recht auf deine Existenz.
Und ob du es verstehst oder nicht,
entfaltet sich die Welt so wie sie soll.
Bleibe also in Frieden mit Gott,
was immer er für dich bedeutet,
und was immer deine Sehnsüchte und Mühen
in der lärmenden Verworrenheit des Lebens seien –
bewahre den Frieden in deiner Seele.
Bei allen Täuschungen, Plackereien und zerronnenen Träumen
ist es dennoch eine schöne Welt. Sei frohgemut!
HERBERT SIEMANDEL-FELDMANN STELLT IN MÜLHEIM AUS – 17. April bis 16. Mai 2015 in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery
Tiere zeichnen – Kohlezeichnungen und Buchdrucke – Am Sonntag, dem 10. Mai 2015 stellt der Künstler sein neuestes Werk „TIGER III“ vor (15:00 bis 18:00 Uhr) in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
In der Galerie an der Ruhr präsentiert der Essener Künstler Herbert Siemandel-Feldmann vom 17. April bis 16. Mai 2015 unter dem Titel „Tiere zeichnen“ eine Auswahl seiner herausragenden Tierzeichnungen. Fasziniert von der Beobachtung seiner Motive in freier Wildbahn während mehrerer Reisen nach Namibia, entstehen im Essener Atelier auf großformatigen Leinwandflächen filigrane Kohlezeichnungen von beeindruckender Intensität. Der direkte Kontakt und das persönliche Erleben führt über Skizzen und Fotos zu neuen Bildideen: Ob Elefant, Zebra, Löwe oder eine nur selten zu beobachtende junge Hyäne, die Tiere, ganz oder als Portraitausschnitt, mit der Holzkohle auf die Leinwand gebannt, bestimmen das künstlerische Interesse.
Die vielfältigen bildnerischen Eigenheiten der Zeichenkohle nutzend, können Besonderheiten der Fellstrukturen, Lichtspiele, Hautoberflächen, grafische Wirkungen im Wechsel heller und dunkler Partien und die Präsenz der Motive eindringlich herausgearbeitet werden. Besonders die malerische Qualität des Zeichenmittels ermöglicht über die klassischen Mittel der Linie, Struktur und Schraffur hinausgehende künstlerische Ausdrucksformen, vom zartesten Grauton bis zur tiefen Dunkelheit. Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Serie kleinformatige Buchdrucke. Ob in der Zeichnung oder der Druckgrafik, der Betrachter wird einbezogen in die Faszination, Auge in Auge gegenüber steht er dem Bild, wird angeschaut, angesprochen – und manchmal schaut das Tier dem Betrachter auch hinterher.
Zur Vernissage laden der Künstler und die Galerie an der Ruhr am 17. April 2015 ab 18:00 Uhr herzlich ein in die Ruhrstr.3 / Ecke Delle – direkt am Ruhrufer.
Bereits seit dem 4. Januar 2015 ist der Sardische Künstler Salvatore Filia in der Galerie an der Ruhr, in der Kunststadt Mülheim, Ruhrstr. 3 zu sehen. Er kommt aus der Partnerstadt Carbonia, zu der die Stadt Oberhausen seit vielen Jahren auch künstlerische Beziehnungen pflegt und ist noch bis Ende März in Mülheim zu sehen. Nun kommen ab 22. Februar 2015 weitere internationale Künstler im Rahmen der Mülheimer Partnerschaft mit Kfar Saba in Israel in das Kunstgebiet Ruhr nach Mülheim.
„Konturen des Alltags“ im Kunstmuseum Mülheim, Synagogenplatz 1
Es ist kein Zufall, dass auch Gil Shachar, in Tel Aviv geboren und heute in Duisburg lebend und schaffend in der Kunststadt Mülheim ausstellt. Er ist aus den zahlreichen Aktivitäten der Partnerstadt der Kunststadt Mülheim Kfar Saba bekannt – Gil Shachar lehrte u.a. im College für Malerei und Skulptur in Kfar Saba. Die Mülheimer Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber freuen sich auf ihn und die Künstlergruppe die ab 22. Februar 2015 in der Kunststadt Mülheim am Synagogenplatz 1 in der Alten Post ihre aktuellen Arbeiten vorstellt.
Yoav Efrati, Talia Keinan, Yitzhak Golombek und Gil Shachar zeigen in der Kunststadt Mülheim unter dem Titel „Konturen der Alltags“ jeweils ihre persönliche Umsetzung der aktuellen Tagesthemen ihrer Heimat und zeigen dabei neben Zeichnungen auch Skulpturen, Installationen und Video.
E-world energy & water 2015 – ART TALK & TOUCH im Kunstgebiet Rhein – Ruhr
Der Künstler Thomas Baumgärtel (auch als Bananensprayer bekannt) mag es verzeihen, aber die Bananenschale auf dem grünen Weg zur Green-Energy-Halle der diesjährigen Essener Messe E-world energy & water 2015 reizte doch, den Moment festzuhalten.
Vorbereitung der ENERGY ART 2015 in der Kunststadt Mülheim (Kunstgebiet Rhein – Ruhr)
Die Mülheimer Galerie an der Ruhr hatte angehende Künstlerinnen und Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr zur Exkursion auf die wichtige internationale Leitmesse zum Thema ART TALK & TOUCH eingeladen. Die Energiewende eines der wichtigsten Themen der Messe soll in den kommenden Monaten im KUNSTHAUS MÜLHEIM RUHRSTR.3 künstlerisch verarbeitet werden. Dort startet am 10. Juni 2015 die Ausstellung ENERG ART 2015. So war die Exkursion durch die unzähligen Messehallen ein willkommener Anlass einmal die Anfassprobe direkt im Herzen der Energiewirtschaft zu machen.
Highlights der E-world 2015
Die Kunstschaffenden wurden auf der Suche nach Highlights schnell in Halle 7 fündig. Dort war das Objekt der Begierde eine transparent bunt schillernde Straßenlaterne, die auf dem Stand der Mülheimer enerson AG neben Licht kostenloses Public-W-Lan ausstrahlt – ein Beitrag zur Kunst im öffentlichen Raum, denn das Design mit individueller LED-Beleuchtung im Carbon – Mast kann sich z.B. auch auf der Königsallee in Düsseldorf sehen lassen. Nützlicher Nebeneffekt des Kunstwerks für die Bürger: kostenlose W-Lan – Bandbreite zum surfen.
Die Kunstausstellung ENERGY ART findet zum zweiten Mal in Mülheim an der Ruhr statt
Die Energiewende nach dem Atomunglück in Fukushima wird zunehmend in der öffentlichen Diskussion mit Schreckensmeldungen in Verbindung gebracht – tausende Arbeitsplätze seien betroffen, die politischen Scharmützel von Staaten mit dem Umgang mit ihren Energiequellen bis hin zum umstrittenen Thema Fracking und das hierdurch ausgelöste Auf- und Ab der Energiepreise trägt ebenfalls zum aktuellen negativen Image der Energiewirtschaft bei.
Künstlerische Verarbeitung der Energiewende im Kunstgebiet Ruhr
Kein Wunder also, dass diese aktuellen Themen von Künstlerinnen und Künstlern aufgegriffen werden. In der einstigen Ruhrgebietsenergiestadt Mülheim an der Ruhr, wo zu Beginn der Industrialisierung mit Mühlen die Wasserkraft intensiv genutzt wurde – und wo als erste deutsche Stadt alle Bergwerke stillgelegt wurden – hier findet die Kunstausstellung ENERGY ART nun bereits zum zweiten mal statt. Das Thema der Jahresausstellung ist die künstlerische Verarbeitung der Energiewende, wobei sich die Ausstellung ständig verändert, je nachdem welche Exponate von Künstlerinnen und Künstlern eingeliefert werden. Ein Kuratorium entscheidet über die Auswahl und Form der Zusammenstellung der einzelnen Themenbereiche. Diese reichen von den Fachgebieten “UPSTREAM – MIDSTREAM – DOWNSTREAM” über Umweltaspekte bis hin zur industriellen Energienutzung und streifen Naturkraft, Vulkane, Sonne, Wind, Wasser, Feuer bis hin zur Atomenergie und Fracking.
Im Jahresverlauf sind vertiefende Projekte und Workshops als Ergänzung im Programm der Ausstellung. Eine Zusammenarbeit mit interessierten Schulen ist ebenfalls Bestandteil der Jahresausstellung. Aktuell findet vom 10. bis 13. Februar 2015 ein gemeinsamer Künstlerbesuch der Energieleitmesse E-world energy & water, Messegelände Essen, unter fachkundiger Leitung, auch für Studentinnen und Studenten statt. Künstlerinnen und Künstler sind aufgerufen ihre Beiträge einzureichen
Bis zum Jahresende finden zudem verschiedene Projekte im Rahmen der Jahresausstellung Gruppenworkshops mit Schulen der Rhein-Ruhr-Region statt. Genaue Termine werden auf der Webseite www.energy-art.org bekannt gegeben.
Wo findet die ENERGY-ART 2015 genau statt?
Die Kunstausstellung ENERGY-ART 2015 findet im historischen Nedelmannhaus, einer alten Glasfabrikantenvilla am Ruhrufer der Kunststadt Mülheim statt. Dort ist 2012 die Galerie an der Ruhr eingezogen, nachdem sie zuvor das historische Gebäude von der Gesellschaft für Stromwirtschaft erworben hatte, deren Gesellschafter, traditionell Industriekunden mit energiekostensensibler Produktion sind – wie z.B. die Georgsmarienhütte. Bereits im Jahr 2014 war die Ausstellung in Mülheim viel beachtet.
Die Galerie an der Ruhr befindet sich in der Ruhrstraße Nr. 3 in unmittelbarer Nähe zu den Ruhranlagen und der Schlossbrücke – mitten im Stadtzentrum im Herzen des Ruhrgebiets.
LANGE KUNSTNACHT IN MÜLHEIM – Doc Davids stellt beleuchtete Skulpturen aus Glas, Stahl und LED im Schloss Broich aus – „Meilenstein 6.0“ ist der Titel der Ausstellung
Ein Kunsthighlight besonderer Art bietet die Kunststadt Mülheim an der Ruhr am Wochenende 31.01./01.02.2015 im historischen Schloß Broich von 19:00 Uhr bis 5:00 am Morgen.
Die imposante Ausstellung von Doc Davids im Schloss Broich
in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 2015 hat den Titel „Night of Lights im Schloss Broich – Ausstellung Meilenstein 6.0“ .
In der Nacht vom 31.1. zum 1.2. 2015 tauchen beleuchtete Skulpturen aus Glas, Stahl und LED den Schlosshof des Stadtschlosses von Mülheim in Broich in faszinierendes Licht.
Doc Davids wirkt im ersten Kunsthaus von Mülheim in der Ruhrstraße 3 in seinem Atelier vornehmlich mit schillernd bunten Gläsern, die von hinten beleuchtet werden und ein intensives Farbenspiel bewirken. Tausende von handgeschnittenen Glasstücken sind reliefartig miteinander verbunden und zu abstrakten Plastiken geformt. Die
Gegensätzlichkeit des Materials, Zerbrechlichkeit und Leichtigkeit des Glases einerseits, Robustheit und Schwere von Stahl, Holz und Stein andererseits, wird zu einer ästhetischen Einheit verschmolzen. Unterschiedlich starkes und unterschiedlich temperiertes Licht verändert zusätzlich die Wirkung der Werke.
Über Doc Davids
Doc Davids begeistert nicht nur die Mülheimer Kunstszene seit vielen Jahren. Arbeiten von Doc Davids waren 2014 u.a. in der Nacht der
Industriekultur im Landschaftspark Nord, bei der internationalen Glaskunstausstellung „Poezie“ im niederländischen Tubbergen, bei „Kap Hoorn“ in Bremen, beim letzten Lichterfest in der Freilichtbühne Mülheim, in der Abtei Brauweiler im Rahmen der 26. Kunsttage
Rhein-Erft, im Kloster Saarn und im Rathaus von Rheinberg zu sehen. Doc Davids ist Jahrgang 1955, studierte Kunst an der Universität
Bonn und lernte Glasverbindungstechniken im Glasatelier von Bruno Regazoni in St. Gallen (Schweiz).
Manfred Dahmen mit neuer Werkreihe in der Kunststadt Mülheim am Start im AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE
Es ist kalt im Atelier von Manfred Dahmen im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“, hell beleuchtet von zwei Kristalllüstern und mehreren Scheinwerfern – klassische Musik im Hintergrund. Aber die Herzen sind warm in diesem geschichtsträchtigen Raum, wo schon der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche wirkte. Vormittags gibt es viel Besuch im Atelier – da wird diskutiert und geschwärmt – und die aktuellen Tagesthemen verarbeitet.
Neue Werkreihe
Manfred Dahmen geht jetzt mit viel Elan seine neue Werkreihe an. Dabei kombiniert er auch Arbeiten anderer Künstler, wie dem Fotografen Max Schulz und komponiert sein Farbspiel auf Stahlplatten.
Frische Kunst direkt aus dem Atelier ist wieder gefragt
Die frische Kunst aus Ateliers ist wieder gefragt – wenn es schon keine Zinsen mehr gibt, kann ein frisches Kunstwerk im trauten Heim oder Büro einen hohen Lustgewinn bringen.
Skulpturen von Katharina Joos begeistern in der Kunststadt Mülheim
Ausstellung in der Galerie an der Ruhr in der VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 läuft noch bis 28. Februar 2014 (VERLÄNGERT !)
Das zeichnet die mehrfache Preisträgerin besonders aus: ihre Figuren sind in dynamischer Bewegung und strahlen Leichtigkeit aus.
In den Töpferwerkstätten der ungarischen Heimat ihres Vaters fand Katharina Joos es faszinierend, was man alles aus Ton machen kann: „Mit einem Töpferkurs fing meine Begeisterung zum Formen von Plastiken an.“ Schnell entdeckte Sie Ihr Interesse für den menschlichen Körper, die Leidenschaft für Haltungen, Gestik, Bewegungen, Ihre Liebe zu menschlichen Formen. „ An den Körpern faszinieren mich die Kurven, die Weichheit der Frauenkörper, die Muskeln der Männer“ , so Katharina Joos- Ihre Inspirationen fand sie im Folkwangmuseum, durch Niki de Saint Phalle, Auguste Rodin und vor allem bei der ungarischen Keramikkünstlerin Margit Kovács deren Museum in Szentendre sie schon als Kind besuchte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich „Cartapesta“ – eine Art Papiermaché – zum Material Ihrer Wahl.
Cartapesta lässt viel Raum für die Behandlung von Oberflächen. Einige Objekte wirken am Ende wie Holz und manche wie Metall. Körper stellt Sie in verschiedensten Formen dar, mal exakt, mal grob. In ihren Arbeiten spiegelt sich ihre Leidenschaft für Tanz und Bewegung wider, Ihre Begeisterung, Menschen in Bewegung zu erfassen, wie in einer Momentaufnahme, die nach vorne zeigt, die die innere Bewegung spiegelt und die nächste Geste, den nächsten Schritt. Skizzen werden nicht mehr angefertigt, Figuren entstehen in Ihrem Kopf und werden direkt ins Dreidimensionale umgesetzt: „Manche Objekte träume ich sogar.“
Die Ausstellung war vom Kuratorium wirkungsvoll in die aktuellen Präsentationen der Galerie an der Ruhr auf über 1.200 Quadratmetern integriert und wurde flankiert durch Arbeiten von Doc Davids in der ehemaligen Kutschenhalle und Fotografien von Heiner Schmitz im Galeriehof. Bis 4. Februar 2015 kann das Galeriehaus am Ruhrufer vormittags von 10:00 bis 12:30 Uhr kostenlos besichtigt werden – Führungen werden in der Reihe „ART TALK & TOUCH“ bis zu 25 Personen nach Vereinbarung durchgeführt (Ivo Franz, Tel. 0157 3629 5489 oder Email: info@aliv.de)
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