74. Mülheimer Jahresausstellung in weiss-schwarzer Harmonie

74. Mülheimer Jahresausstellung in weiss-schwarzer Harmonie

Ausstellung im Kunstmuseum läuft noch bis zum 18. Januar 2015 – erste Umhängung am 15. Dezember 2014

Finissage am 18. Januar 2015 um 11:30 Uhr mit Musik

Viele Diskussionen gab es im Vorfeld der Ausstellung der Mülheimer Künstlerschaft (und Kunstschaffende angrenzender Städte) – die Qualität sollte noch einmal verbessert werden – die Jahresausstellung der ortsansässigen der mit der Kunststadt Mülheim verbundenen Künstler ist seit längerer Zeit ein ungeliebtes Kind – insbesondere seit sich 20 Museen zusammengeschlossen haben, um Synergien zu heben und so letztlich bei schmalen Kultur-Budgets der beteiligten Häuser zu überleben. Eine Zwickmühle für die rührige Museumsleitung in der Kunststadt an der Ruhr!

Dies ist gelungen fanden beim Rundgang am Donnerstag vormittag die wenigen aber interessierten Besucher. Direkt am Anfang das kritische Werk „Beates Bär“ von Uwe Dieter Bleil, das auf den ungeklärten Fund im Wohnwagen der NSU Terrorgruppe anspielt. Der Journarlist Steffen Trost von der NRZ schreibt dazu: „“Die Ausstellung beginnt allerdings gleich mit einer Enttäuschung. Uwe Dieter Bleil hat wieder eine seiner großformatigen Kohlezeichnungen auf Papier eingereicht. Die Umsetzung in den Details ist wie immer makellos, aber das Motiv ist purer Kitsch – ein Teddybär. Der würde sich prima in jedem Kinderzimmer machen. In Erinnerung etwa seiner Krabbenfischer würde man von ihm mehr erwarten.“

Es begeistern auch die Arbeiten der Neu-Mülheimerin Karin Dörre, die ihr Atelier noch in Düsseldorf hat und sich dort im BBK engagiert – sie schaffte auf Anhieb die Hürden des Bewerbungsprozesses – der diesmal digital via Tablett-PC erfolgte.

Eine Auflistung der Neuzugänge ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.muelheim-ruhr.de/cms/presse__downloads.html – eine Liste der abgewiesenen Bewerberinnen und Bewerber liegt Kunststadt-MH nicht vor. Mitglieder der Jury waren diesmal u.a. Dr. Beate Reese und Wolfgang Vogelsang.

JAHRESAUSSTELLUNG MÜLHEIMER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER (AMK)
Weiß
Schwarz

7. Dezember 2014 bis 18. Januar 2015

Eine Auflistung der Kunstschaffenden-Neuzugänge ist unter folgendem Link abrufbar:  – hier ein Auszug mit Links zur Webseite des Kunstmuseums – alle Rechte an den Werken liegen bei den jew. Urhebern:

Peter Gornig, Serie „Lampedusa“, 2014
Tusche auf Papier, je 38 x 28 cm
Karin Dörre, „Landschaft XVIII“, 2013
Graphit und Tusche auf Leinwand, 90 x 195 cm
Sven Piayda, „Ground Swell“, 2010
Fotografie, 70 x 50 cm

Natalija Usakova, „Die versteckte Sinnlichkeit“, 2014
Modellierpaste, Tusche, Stifte auf Leinwand, 50 x 40 cm

Jochen Stenschke, „Hirn caro“, 2010
Altöl, Farbstift, Ölkreide auf Papier, 133 x 180 cm

Am Montag (Ruhetag des Museums), dem 15. Dezember 2014 wurde erstmals innerhalb der Ausstellung umgehängt jetzt ist u.a.  „Beates Bär“ weiss auf schwarzem Hintergrund – traditionell der Zeitpunkt für weitere Gespräche mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern ab Dienstag, dem 16. Dezember 2015. Der Mülheimer Peter Helmke, der das „Mottobild“ lieferte, hat zeitgleich eine eigene Ausstellung mit dem Titel „ÜberSehen„, die im Mülheimer Makroscope in der Friedrich-Ebert-Straße 48 ab 14. Dezember 2014 -11:30 Eröffnung – bis 17. Januar 2015 in der Mülheimer Kunstmeile zu sehen ist.

Hängt jetzt im Kunstmuseum Mülheim das Werk mit dem Titel „PARK“ aus dem Jahr 2014 von Matthias Meyer (Foto: Jürgen Diemer)

Auch schön war in der „Beletage“ das neue Werk des Mülheimer Künstlers Matthias Meyer im Kunstmuseum Mülheim positioniert – ein echter Gewinn für die dortige Sammlung, die immer eine Reise nach Mülheim wert ist und nicht zuletzt die gelungene Ausstellung „SCHNITTLINIEN. Corinna Krebber, Alexander Voß – Eine Ausstellung des Mülheimer Kunstvereins e. V. im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr“ die internationales Format hat und im Obergeschoss des Kunstmuseums ideal platziert ist.

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Der Mülheimer Künstler Peter Helmke schuf das Titelbild der Ausstellung WEISS SCHWARZ, der Mülheimer Künstlerschaft

Link zur Lempertz-Auktion eines Kunstwerks von Matthias Meyer aus dem Jahr 2004

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

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Ein altes Postamt dient in der Kunststadt Mülheim heute als Museum und Aufbewahrungsort auch für ehemals private Sammlungen

Zitat des franz. Philosophen und Politikers Jean Jaurés (1859-1914) : Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme.

Das „große N“, stählernenes Logo des Mülheimer Stahlhändlers Oskar Natorp

Das „große N“, Logo des Mülheimer Stahlhändlers Oskar Natorp ist aus Stahl und prangt über dem großen Jugendstilportal des Nedelmannhauses in der Ruhrstraße 3 in der Künstlermeile der Stadt Mülheim an der Ruhr.

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Über dem markanten Eingangsportal des Nedelmannhauses in der Ruhrstr. 3 ist noch heute das stählerne Logo „N“ , das heute für „Neue Kunst“ steht

Carl Nedelmann (1867 – 1947) war nicht nur Glasfabrikant*)  und Vorsitzender (Baas) der Mülheimer Bürgergesellschaft Mausefalle, sondern neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch unbesoldeter Beigeordneter der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Im Jahr 1887 war er in Italien tätig und ließ sich hier inspirieren. In der Künstlermeile Mülheims in der Ruhrstraße 3 errichtete Carl Nedelmann sein Wohn-Atelierhaus mit vielen Jugenstilelementen, das in den Folgejahren unterschiedlich genutzt wurde. Heute ist hier das erste Kunsthaus der Stadt Mülheim mit verschiedenen Ateliers inmitten der Künstlermeile der Kunststadt an der Ruhr mit immer wechselndem kulturellen Angebot aktiv. Im malerischen Innenhof wirkte kurz nach dem 2. Weltkrieg der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche zusammen mit anderen Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern. Heute haben 7 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler hier ihre Ateliers und Projekträume. Weitere Atelierflächen – teilweise mit Raumhöhen bis 5,40 Metern – stehen noch zur Verfügung.

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Zerstörung der Villa Nedelmann 1947 bei einem Bombenangriff – das Kunsthaus in der Ruhrstraße 3, das ebenfalls zum Komplex der Villa Nedelmann gehörte blieb unversehrt und beheimatet heute die Galerie an der Ruhr mit ihren Ausstellungsräumen und Künstlerateliers

*) Die Glashütte Nedelmann-Itzenblitz war in Styrum auf dem Gelände der heutigen Europipe (früher Mannesmann) und wurde 1912 von Carl Nedelmann geschlossen (Quelle : Horst A. Wessel, Herausgeber: Mülheimer Unternehmer: Pioniere der Wirtschaft. Unternehmergeschichte in der Stadt am Fluss seit dem Ende des 18. Jahrhunderts.)

Das Gebäude erwarb der Stahlhändler Oskar Natorp, der seit 1897 auch „Grubentechnische Anlagen“ handelte. Einzelheiten werden z.Z. noch recherchiert.

Oskar Natorp Logo_am_Nedelmannhaus

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Die Kunststadt Mülheim hat jetzt ihre eigene Freiheitsstatue – „NACKTER HEINRICH“ INTEGRIERT

Dieser Beitrag aus 2014 wurde am 16.12.2015 ergänzt.

Die Kunststadt Mülheim hat jetzt ihre eigene Freiheitsstatue mit geschichtlicher Bedeutung

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Manfred Dahmen mit dem Zeitungsartikel über den „NACKTEN HEINRICH VON MÜLHEIM“,  über das ehemalige Ehrendenkmal – die 6 Meter hohe Skulptur eines bronzenen Fackelträgers des bekannten Düsseldorfer Künstlers Carl Moritz Schreiner – an der Witthaushöhe (heutiger Standort des Ruhr-Reeder-Hauses). Die im Volksmund „der nackte Heinrich“ genannte Statue wurde bereits 1933 unter nicht vollständig geklärten Umständen umgestürzt aufgefunden und dann verschrottet. Auf Initiative von Hinterbliebenen von Regimentsangehörigen gelangte eine Kassette  40 Jahre nach Beendigung des 1. Weltkriegs, am 4. Mai 1958, in die Mauer von Schloss Broich, als dort eine neue Gedenktafel angebracht wurde – dort wurde sie 2015 bei Sanierungsarbeiten zufällig wiedergefunden.

Interessantes Detail am Rande, Manfred Dahmen der bereits 2014 die neue Freiheitsstatue auf Basis einer Arbeit von Max Schulz im Mülheimer „AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE“ in der Ruhrstr. 3 schuf, bekam jetzt erst den o.g. Zeitungsartikel über das Ehrenmal von einem Mülheimer Kunstliebhaber zugespielt – und musste feststellen, dass er die Arbeit von Karl Moritz Schreiner dort unbewusst integriert hatte.

Silhouette des "Nackten Heinrich" damals in Mülheim an der Ruhr
Silhouette des „Nackten Heinrich“ damals in Mülheim an der Ruhr
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Titel: „Mülheimer Freiheitsstatue“ von Manfred Dahmen unter Verwendung einer Fotoarbeit von Max Schulz – deutlich zu erkennen „DER NACKTE HEINRICH“ der genau an dieser Stelle bis 1933 stand

Der Mülheimer Künstlerzuwachs Manfred Dahmen setzt sich in seinem Atelier in der Ruhrstr. 3 intensiv mit seiner neuen Wahlheimat auseinander. In dem ehemaligen Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche hat er in dem dortigen „Amt für weiterbildende Fantasie“ schon etlichliche Mülheimer Motive in seinen großformatigen Werken verarbeitet.  Jetzt hat er das Werk „Mülheimer Freiheitsstatue“ fertiggestellt. Der Mülheimer Fotograf Max Schulz hat Manfred Dahmen großformatige Drucke aus seiner Serie „STAND DER DINGE“ überlassen – Manfred Dahmen entwickelt damit derzeit eine ganze Werkreihe in seinem einmaligen Atelier in Mülheims Künstlermeile in der Ruhrstr. 3.

In der aktuellen Ausstellung „OFFENE GALERIE MÜLHEIM“ stellen neben Manfred Dahmen weitere 5 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler bis 21. Dezember 2014 aktuelle Werke aus.

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Ausstellung in der Galerie an der Ruhr: Manfred Dahmen mit seiner Werkreihe Wagners Tannhäuser

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„Tanne in Aspik“ im Künstlerhaus Mülheim Ruhrstr. 3 noch bis 21. Dezember 2014

"Friedliche Koexistenz" ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim
„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Sechs Mülheimer Künstlerinnen und Künstler aus dem Künstlerhaus Ruhrstr. 3 laden ein zur „OFFENEN GALERIE“ mit „Tanne in Aspik“ und Glühwein im Galeriehof

Künstlergruppe im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ bei der Eröffnung der Ausstellung „MOMENTUM“ – Foto Julia Althoff, WAZ

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Doc Davids in der Eingangshalle der Galerie an der Ruhr mit seinen Exponaten

Eröffnung ist am Samstag, dem 29.11.2014 um 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim.

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WEISS – SCHWARZ Aliv Franz, Mülheimer Künstler im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 Titel „Stroke“, 2013 Öl auf Leinwand

LINK zur Veranstaltung
Aus der Reihe Rezepte zur Weihnachtszeit

Heute: Gestürzter Adventskranz in Aspik (leicht rötlich)
Je nach Größe des Adventskranzes Gelatine mit Wasser kaltem Wasser übergiessen und ca. 10 min quellen lassen.
Von der kalten Brühe wird zwischenzeitlich die Fettschicht entfernt und die Brühe durch ein Sieb gegossen.
Diese anschließend mit Rosewein mischen und in einem Topf auf ca. 80° erhitzen. Die Temperatur sollte nach Möglichkeit mit einem Thermometer überprüft werden. Bei Temperaturen über 80°C kann die Gelatine ihre Gelierfähigkeit einbüßen.
Die Wein-Brühe-Mischung noch kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Gelatine gut ausdrücken und in die Wein-Brühe-Mischung einrühren. Erneut auf 80°C erhitzen, danach auf 20°C abkühlen lassen.
In eine ausreichend große Glasschüssel geben.
Den geschmückten Adventskranz kopfüber in die Schüssel einbringen. Nach Wunsch mit ganzen Walnüssen garnieren.

Redensart froid comme un aspic, zu deutsch „kalt wie eine Viper“

Beitragsbild: Dirck Lietke, „Kunsttempel Mülheim an der Ruhr“

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„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Fotoausstellung Alexander Waldhelm „HINTERHÖFE“ in der Kunststadt Mülheim

Fotoausstellung Alexander Waldhelm „HINTERHÖFE“ in der Kunststadt Mülheim

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Blick in die Fotoausstellung von Alexander Waldhelm mit dem Titel „Hinterhöfe“

Hinterhöfe haben etwas Geheimnisvolles – wer ist nicht schon einmal mit Herzklopfen in einen Hinterhof oder Innenhof geschlichen und hat dort eine andere Welt gesehen – im Positiven wie im Negativen. Manchmal werden Hinterhöfe auch zeitweise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht – wie durch den Journalisten und Fotografen Alexander Waldhelm aus der Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Mit seiner ersten Ausstellung in Mülheim gibt Alexander Waldhelm einen Einblick in seine fotografischen Arbeiten – er benutzt eine kleine digitale Leica – Minox – manchmal nutzt er ein zufällig aufstehendes Tor – aber er fotografiert auch gezielt, wenn die Sonne gerade die wenigen Minuten in den Hinterhof fällt, was das Besondere an seinen Aufnahmen ist.

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Gut gewählt: der Ausstellungsort „Zum schrägen Eck“ im Mülheimer Dichterviertel – Ausstellung von Alexander Waldhelm mit dem Titel „Hinterhöfe“ am 15. November 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

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Minox von Alexander Waldhelm

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Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland in die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim

Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ 

Aus der Ausstellungsreihe „Internationale Künstler in Mülheim“ Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland in die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim – Vernissage am 04. Januar 2015 ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Der Sardische Künstler Salvatore Filia erblickt das Licht der Welt am 6.  März 1948 in der Stadt Carbonia. Im Jahr 1963 bricht er sein Studium ab  und zieht – aus beruflichen Gründen – zunächst nach Pavia, dann nach Lüttich (1965). Bei seiner  Rückkehr nach Italien (1967) kommt er nach Rimini, wo seine künstlerische Laufbahn im Zusammenhang mit der psychedelischen Erfahrung der Welt der Musik und des Theaters beginnt.
Später zieht er nach Luzern (1970) und kehrt schließlich erneut nach Italien zurück, zuerst nach Vercelli und dann nach Conegliano Veneto, wo er mit verschiedenen lokalen Künstlern in Kontakt kommt. In dieser Zeit arbeitet er – unter anderem – mit dem Konzern Iris Ceramiche zusammen, für den er eine Reihe von Werbetafeln entwirft. 1972 kehrt er endgültig nach Carbonia zurück, wo er seine künstlerische Tätigkeit fortsetzt.
Salvatore Filia stellt im Januar 2015 seine Werke in der GALERIE AN DER RUHR in der Kunststadt Mülheim aus.

Ort: Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim an der Ruhr

Zeitraum: 4. Januar 2015 bis 24. Januar 2015

Kontakt: salvatorefilia48@tiscali.it oder info@Ruhrgallery.com

Titel Foto von Giorgio Lucci

Link zum Einladungsflyer – Vernissage am 04. Januar 2015 ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Bildnachweis: Portraitfoto des Künstlers:  Giorgio Locci,  Flyerfotos der Kunstwerke:  Aldo Sardoni

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Wer nicht denken will fliegt raus – sich selbst (Joseph Beuys)

Wer nicht denken will fliegt raus – sich selbst  – Zitat von Joseph Beuys auf einer Karte, Werk „Wirtschaftswerte Apollo, 1977“, das in der Mülheimer Galerie de Hamè u.a. zum Verkauf steht.
Ausstellung DER SUBJEKTIVE BLICK Arbeiten aus der Sammlung von Hans-Jürgen Bolz in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Ort Galerie de Hamè, Wallstr. 15 in der Kunststadt Mülheim

8. November 2014 bis zum 10. Januar 2015

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Einfuehrung_Ausstellung_DER_SUBJEKTIVE_BLICK_Sammlung_Hans-Juergen_Bolz_in_der_Kunststadt_Muelheim_Foto_by_Ivo_Franz Professor Raimung Stecker
Professor Dr. Raimund Stecker (li) bei der Einführung in die Ausstellung „DER SUBJEKTIVE BLICK“ Werke aus der Sammlung von Hans-Jürgen Bolz (Bildmitte)

Joseph Beuys, Ernst Caramelle, Christo, Noriyuki Haraguchi, Nicola de Maria, Andrei Roiter und Reiner Ruthenbeck – eine Auswahl aus der umfangreichen Sammlung des Mülheimer Kunstliebhabers Hans-Jürgen Bolz war bei der Ausstellungseröffnung in der Galerie de Hamè in der Kunststadt Mülheim zu bewundern – vielmehr der Kunstsammler Hans-Jürgen Bolz bot eine exklusive Auswahl zum Verkauf an. Gastgeber der hochkarätigen Kunstveranstaltung ist der Galerist Gerold Hamè – die Ausstellung läuft vom 8. November 2014 bis zum 10. Januar 2015 in der Wallstraße 15 in Mülheims Kunstmeile.
Der Kunsthistoriker Professor Dr. Raimund Stecker brachte die kritischen Erfolgsfaktoren in seiner leidenschaftlichen Einführungsrede zum Ausdruck:

„Konzentration,
Schönheitsergebenheit,
intellektuelle Herausforderung,
Provokation,
Eintauchen ins Unbekannte,
Freude am Nichtverstehen…
Dies, so Stecker, seien die subjektiven Herausforderungen, denen Hans-Jürgen Bolz seit Jahrzehnten erliege und – er sei sich sicher – noch lange erliegen werde.“
Stecker wies auch auf die Bedeutung der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hin, die ihn schon immer begeistert hätte. Unzählige Privatsammlungen seien hier zu Hause – Werke von Paul Cézanne wären dort ebenso anzutreffen wie Arbeiten von Alberto Giacometti. Mülheim sei seit jeher die Stadt der Künstler und Kunstsammler, die schon früh – wie das gesamte Rheinland – durch die Düsseldorfer Akademie inspiriert wurde, die 1773 durch den Kurfürsten Carl Theodor als Kurfürstlich Pfälzische Akademie der Maler-, Bildhauer- und Baukunst gegründet wurde.
Im Jahr 1819 wurde sie in den Rheinprovinzen Preußens Königliche Kunstakademie. Heute ist sie Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich Einrichtung des „Bindestrich“ – Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Ausklang fand im Künstlertreff „MEZZOMAR“ im Herzen der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim an der Ruhr statt.

Ausklang_im_Kuenstlertreffpunkt_MEZZOMAR_Ausstellung_DER_SUBJEKTIVE_BLICK_Sammlung_Hans-Juergen_Bolz_in_der_Kunststadt_Muelheim_Foto_by_Ivo_Franz
Die Kunstfreunde trafen sich nach der gelungenen Vernissage im Mülheimer „MEZZOMAR“ in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim

EVENTS-KULTURMEILE_MUELHEIM_IM_NOVEMBER-DEZEMBER-2014
Insidertipp KULTURMEILE MÜLHEIM mit interessanten Ausstellungen im November / Dezember 2014 Quelle: KULT „Das Stadtblatt Mülheim an der Ruhr“

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MOMENTUM in der Kunststadt Mülheim – Ausstellung bis 25. November 2014 in der Ruhrstr. 3

MOMENTUM in der Kunststadt Mülheim – Ausstellung bis 25. November 2014 in der Ruhrstr. 3

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– KUNSTAUSSTELLUNG MOMENTUM 2014 – JUNGE KUNST IN MÜLHEIM vom 20. Oktober bis zum 25. November 2014 in Mülheim

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In der Eingangshalle der historischen Villa Artis: Werke von ALIV FRANZ aus Mülheim „Door to Angles“

Momentum ist das lateinische Wort für „bewegende Kraft“. Der Begriff steht für Dynamik, die verändert, die Neues und Besseres schafft.

Die Mülheimer Künstler im Kunsthaus der Galerie an der Ruhr haben das Thema in Ihren Ateliers jeder auf seine Weise umgesetzt- wieder eine spannende quirlige Mischung für die Kunstfreunde aus der Region Rhein / Ruhr.

In der Eingangshalle sind großformatige Werke des Künstlers Manfred Dahmen zu sehen und dieser gibt in seinem „Amt für weiterbildende Fantasie“ einen Einblick, was ihn im Moment bewegt. Im Erdgeschoss sind Arbeiten der Mülheimer Künstlerin Heidi Becker ausgestellt. Heidi Becker hat ihr Atelier in der Turmsuite des Kunsthauses mit Blick auf die Ruhr.

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Manfred Dahmen leitet das „Amt für weiterbildende Fantasie“ in der Kunststadt Mülheim, Ruhrstr. 3

Im Erdgeschoss sind Arbeiten des Mülheimer Künstlers Aliv Franz zu sehen, und auch das dort im Seitenflügel eingerichtete Atelier des Künstlers Doc Davids und seine Werkstatt für Glaskunst zeigen die Fortschritte des Kunsthauses in Mülheims Künstlermeile am Ruhrufer.

In der ersten Etage hat der Mülheimer Künstler Jürgen Heinrich Block aktuelle Werke ausgestellt. Im Atelier im Loft des Kunsthauses sind weitere Werke von Jürgen Heinrich Block zu bewundern. Die Künstlerin Brigitte Zipp stellt ebenfalls aktuelle Arbeiten in ihrem Atelier in der Ruhrstraße 3 aus.

Die Ausstellung wird abgerundet durch die Installationen von Marga Steinwasser  und die Fotoarbeiten im Galeriehof von Heiner Schmitz, die beide schon auf der Ausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr von fast 800 Besuchern bewundert werden konnten sowie mit einer Arbeit von Lukas Benedikt Schmidt.

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Atelierplan im Kunsthaus der Galerie an der Ruhr (Ruhrufergalerie Mülheim)

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Bilder oben:  Installation „TRANSATLANTICO TRAPO“ von Marga Steinwasser aus Argentinien, die ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim hat

Die Vernissage findet am 25. Oktober 2014 um 15:00 Uhr statt. Die Ausstellung läuft vom 20. Oktober bis 25. November 2014 und ist jeweils vormittags oder nach Vereinbarung bei freiem Eintritt zu besichtigen. Gruppen bis zu 25 Personen erhalten eine Führung nach Vereinbarung.

Titelbild: Werk von Heidi Becker zur Kunstausstellung MOMENTUM 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Gregor Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Das Gewicht der Kunst ist ermittelt – nahezu 58 TONNEN Besucher waren in der Galerie an der Ruhr zur Kunstausstellung MIGRINT

Das Gewicht der Kunst ist ermittelt
Aktion „Was wiegt die Kunst“ des Mülheimer Künstlers Manfred Dahmen brachte fast 58 Tonnen auf die Waage
Wenige Tage nach der erfolgreichen Kunstausstellung MIGRINT, die in diesem Jahr in der Kunststadt Mülheim stattfand, steht auch das „amtliche“ Gewicht fest. Jeder Besucher wurde wie berichtet beim Betreten der Galerie an der Ruhr gewogen – am Ende kamen stattliche 57.523 Kilogramm zusammen.7 Mülheimer Künstler setzten mit 40 Arbeiten das Thema Migration und Integration anschaulich und zum Nachdenken anregend um. Zu den Highlights der Ausstellung in der Mülheimer „Galerie an der Ruhr“ in der Ruhrstraße zählten die Installationen der argentinischen Künstlerin Marga Steinwasser, die ihre Wurzeln in Mülheim an der Ruhr hat . Sie erfreute die fast 800 Besucher mit ihren Installationen „Transatlantico Trappo“ und „Subterranea Underground“.

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Manfred_Dahmen_vor_dem_Eingangsportal_der_Galerie_an_der_Ruhr_in_der_Kunststadt_Muelheim_Foto_Brigitte_Zipp
Manfred Dahmen vor der Galerie an der Ruhr mit seiner Aktion „Was wiegt die Kunst“ – das Ergebnis: fast 58 Tonnen !

Über die Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3

Die Galerie an der Ruhr wurde 2012 von Mülheimer Kunstliebhabern im historischen Nedelmannhaus an der Ruhranlage eingerichtet. Der Galeriebereich mit Kunsthaus und Ateliers liegt mitten im Künstlerviertel von Mülheim mit über 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf 3 Etagen, teilweise mit einer Raumhöhe von 5,40 Metern im Erdgeschoss und fast 4 Metern in der Beletage. Der Mülheimer Glasfabrikant Carl Nedelmann nutzte schon damals das Jugenstilhaus für die Kunst, später waren hier namhafte Mülheimer Künstler aktiv, wie z.B. der Bildhauer Ernst Rasche, der seinerzeit im Galeriehof sein erstes Atelier eingerichtet hatte. Das integrierte „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ lädt Kunstinterssierte zum Besuch der Künstlerateliers ein im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH“. Gruppen bis zu 25 Personen können sich ebenfalls anmelden.

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Direkt hinter den Bäumen der Ruhranlage in Mülheim versteckt sich die Galerie an der Ruhr (hier Bildmitte der Einlauf des historischen „Fabrikkanals“,erbaut von Johann Caspar Troost – im Bereich der ehemaligen Baumwollspinnerei heute Thyssenteich „genannt“)

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Im Nedelmannhaus in der Ruhrstraße 3 in Mülheim ist die Galerie an der Ruhr mit ihrem Kunsthaus und Ateliers untergebracht mit über 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche

Unser Titelfoto:  Werk „Escape“ als Mottobild zur Ausstellung MOMENTUM 2014 in der Galerie an der Ruhr vom 20. Oktober 2014 bis 25. November 2014

Informationen zur Troost’schen Weberei in der Kunststadt Mülheim, dem ältesten Industriedenkmal im Rheinland.

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ART TALK & TOUCH in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

ART TALK & TOUCH in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Kunstinfo Ruhrgebiet / Kulturinfo Ruhrgebiet mit der neuen APP „Lust auf KUNST-EVENTS“

Die Galerie an der Ruhr wird als Treffpunkt für Kunstliebhaber aus der Rhein – Ruhr Region – nicht nur aus der Ruhrgebietsszene – immer beliebter.

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In der aktuellen Reihe ART TALK & TOUCH finden u.a. auch Diskussionsrunden oder Atelierbesuche in der Region statt, oder beim „Round Table zur Ruhr Kunst Szene“ der jeden Montag vormittags in der Beletage der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in Mülheim stattfindet, werden aktuelle Projekte und Planungen besprochen bzw. auf den Weg gebracht.

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Künstler der Mülheimer Gruppe AnDer bei der Ausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr

Künstlerinnen und Künstler aus der Rhein – Ruhr – Region stellen sich mit ihren aktuellen Werken vor

Für die Ausstellungsreihen und Projekte in der Galerie an der Ruhr werden ständig Bewerbungen entgegengenommen. Nach Rücksprache mit dem Kuratorium prüft die Galerieleitung eine Ausstellungsmöglichkeit in den Räumen am Ruhrufer in der Ruhrstr. 3 oder bei Galerien des „Netzwerkes Rhein – Ruhr – Kunstgalerien“ – z.B. in der Mülheimer Galerie artproject von Melisanda Peric.

Amt für weiterbildende Fantasie seit 1. September 2014 in der Ruhrstr. 3 in der KunstStadt Mülheim an der Ruhr

Seit dem 1. September 2014 ist das Amt für weiterbildende Fantasie in das ehemalige Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche in der Ruhranlage eingezogen. Dort werden ständig neue Ideen und Kunst-Projekte entwickelt.

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Manfred Dahmen (re.) im Gespräch mit dem Italiener Alesio Milano im „Amt für weiterbildende Fantasie“ in der Ruhrstr.3 in der Kunststadt Mülheim

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