„Tanne in Aspik“ im Künstlerhaus Mülheim Ruhrstr. 3 noch bis 21. Dezember 2014

"Friedliche Koexistenz" ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim
„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Sechs Mülheimer Künstlerinnen und Künstler aus dem Künstlerhaus Ruhrstr. 3 laden ein zur „OFFENEN GALERIE“ mit „Tanne in Aspik“ und Glühwein im Galeriehof

Künstlergruppe im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ bei der Eröffnung der Ausstellung „MOMENTUM“ – Foto Julia Althoff, WAZ

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Doc Davids in der Eingangshalle der Galerie an der Ruhr mit seinen Exponaten

Eröffnung ist am Samstag, dem 29.11.2014 um 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim.

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WEISS – SCHWARZ Aliv Franz, Mülheimer Künstler im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 Titel „Stroke“, 2013 Öl auf Leinwand

LINK zur Veranstaltung
Aus der Reihe Rezepte zur Weihnachtszeit

Heute: Gestürzter Adventskranz in Aspik (leicht rötlich)
Je nach Größe des Adventskranzes Gelatine mit Wasser kaltem Wasser übergiessen und ca. 10 min quellen lassen.
Von der kalten Brühe wird zwischenzeitlich die Fettschicht entfernt und die Brühe durch ein Sieb gegossen.
Diese anschließend mit Rosewein mischen und in einem Topf auf ca. 80° erhitzen. Die Temperatur sollte nach Möglichkeit mit einem Thermometer überprüft werden. Bei Temperaturen über 80°C kann die Gelatine ihre Gelierfähigkeit einbüßen.
Die Wein-Brühe-Mischung noch kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Gelatine gut ausdrücken und in die Wein-Brühe-Mischung einrühren. Erneut auf 80°C erhitzen, danach auf 20°C abkühlen lassen.
In eine ausreichend große Glasschüssel geben.
Den geschmückten Adventskranz kopfüber in die Schüssel einbringen. Nach Wunsch mit ganzen Walnüssen garnieren.

Redensart froid comme un aspic, zu deutsch „kalt wie eine Viper“

Beitragsbild: Dirck Lietke, „Kunsttempel Mülheim an der Ruhr“

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„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Der argentinische Muralist Alfredo Segatori verewigt sich an der Mauer der Deutschen Botschaft in Buenos Aires

Der argentinische Muralist Alfredo Segatori verewigt sich an der Mauer der Deutschen Botschaft in Buenos Aires.
An der Mauer der Deutschen Botschaft in BuenosAires wurde anlässlich des „Jahrestages 9. November“ von dem bekannten argentinischen Muralisten
Alfredo Segatori ( s. auch Mauer-Signatur im Bild unten links – unter Insidern wegen seines glatten Kopfes auch Pelado genannt) das Brandenburger Tor mit
Teilen der Quadriga, der Europaflagge etc. dargestellt. Muralisten haben in Mittel- und Südamerika Tradition. Ein Mülheiner Kunstliebhaber war vor Ort und drückte auf den Auslöser.

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Aus der Werkreihe „Erdwächter“ hängen in vielen Ländern Werke von Jürgen Heinrich Block – so auch in der Deutschen Botschaft in Buenos Aires.

Innerhalb der Deutschen Botschaft in Buenos Aires hängt ein Werk des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich Block aus dessen „Erdwächter-Serie“

Fotoausstellung Alexander Waldhelm „HINTERHÖFE“ in der Kunststadt Mülheim

Fotoausstellung Alexander Waldhelm „HINTERHÖFE“ in der Kunststadt Mülheim

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Blick in die Fotoausstellung von Alexander Waldhelm mit dem Titel „Hinterhöfe“

Hinterhöfe haben etwas Geheimnisvolles – wer ist nicht schon einmal mit Herzklopfen in einen Hinterhof oder Innenhof geschlichen und hat dort eine andere Welt gesehen – im Positiven wie im Negativen. Manchmal werden Hinterhöfe auch zeitweise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht – wie durch den Journalisten und Fotografen Alexander Waldhelm aus der Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Mit seiner ersten Ausstellung in Mülheim gibt Alexander Waldhelm einen Einblick in seine fotografischen Arbeiten – er benutzt eine kleine digitale Leica – Minox – manchmal nutzt er ein zufällig aufstehendes Tor – aber er fotografiert auch gezielt, wenn die Sonne gerade die wenigen Minuten in den Hinterhof fällt, was das Besondere an seinen Aufnahmen ist.

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Gut gewählt: der Ausstellungsort „Zum schrägen Eck“ im Mülheimer Dichterviertel – Ausstellung von Alexander Waldhelm mit dem Titel „Hinterhöfe“ am 15. November 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

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Minox von Alexander Waldhelm

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Ausstellung „MOMENTUM“ lockt Kunstliebhaber von nah und fern in die Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Ausstellung „MOMENTUM“ lockt Kunstliebhaber von nah und fern in die Kunststadt Mülheim an der Ruhr – geöffnet vormittags noch bis zum 25. November 2014 in der Ruhrstr. 3.

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Im Treppenhaus des KUNSTHAUS MÜLHEIM RUHRSTR. 3 sind bis Ende November 2014 Teile des Kunstwerks „Transatlantico Trapo“ von Marga Steinwasser aus Buenos Aires zu sehen

Die Installation „TRAPO“ von Marga Steinwasser verlässt das Kunsthaus in der Galerie an der Ruhr zum Jahresende.
Fast 60 Meter des Kunstwerkes waren in Ausstellungen 2013 im Medienhaus Mülheim und 2014 bei der internationalen Kunstausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr zu sehen. Jetzt kehrt der Teil des insgesamt über 200 Meter langen Werkes von Marga Steinwasser nach Argentinien zurück. Zuvor werden Teile noch im Rahmen der Ausstellung „MOMENTUM“ bis zum 25. November 2014 im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3“ gezeigt.

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Ausstellung „MOMENTUM 2014“ mit Werken des Mülheimers Aliv Franz in der Galerie an der Ruhr (rechts Titel: Tschurjumow-Gerassimenko)

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Heidi Becker in der Ausstellung „MOMENTUM 2014“

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Aliv Franz „GIVING PLEDGE – Führen und Folgen“ in der Kunstausstellung MOMENTUM 2014

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Manfred Dahmen in der Kunstausstellung MOMENTUM 2014 in Mülheim

Über Marga Steinwasser

Marga Steinwasser wurde 1954 in Buenos Aires geboren, sie lebt dort mit ihrer Familie.
Sie hat ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr, wo ihr Vater und dessen Familie lebte.

Nach Atelierbesuchen bei Nora Aslan, Mercedes Ramognini und Andrea Juan begann ihre theoretische Ausbildung bei Alicia Romero, Rodrigo Alonso und Valeria Gonzalez.

Marga Steinwasser hat mehrere Einzelausstellungen z.B. Museo de la Memoria de Rosario, Pcia. de Santa Fé, Museo de Arte y Memoria de La Plata Pcia. de Bs.As., Biblioteca Nacional de la ciudad de Buenos Aires, Galería Elsi del Río, Museo Imaginario de la Universidad de Gral. Sarmiento, WHO de Copenhague, und Dinamarca.

Gruppenausstellungen im Centro Cultural Recoleta, Centro Cultural Borges, Museo de la Memoria de Rosario, Vórtice, Biblioteca Nacional del D.F., Mexiko, Centre de Art du Québec, Kanada und Galerie an der Ruhr in Mülheim, Deutschland.

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Nachtrag 2015: Ausstellung Marga Steinwasser 25. Juni 2015 in Argentinien

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Das Galeriehaus in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr (mit Kunstwerk TRAPO von Marga Steinwasser) befindet sich unmittelbar am Fluß Ruhr in der Kunstmeile von Mülheim

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Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland in die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim

Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ 

Aus der Ausstellungsreihe „Internationale Künstler in Mülheim“ Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland in die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim – Vernissage am 04. Januar 2015 ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Der Sardische Künstler Salvatore Filia erblickt das Licht der Welt am 6.  März 1948 in der Stadt Carbonia. Im Jahr 1963 bricht er sein Studium ab  und zieht – aus beruflichen Gründen – zunächst nach Pavia, dann nach Lüttich (1965). Bei seiner  Rückkehr nach Italien (1967) kommt er nach Rimini, wo seine künstlerische Laufbahn im Zusammenhang mit der psychedelischen Erfahrung der Welt der Musik und des Theaters beginnt.
Später zieht er nach Luzern (1970) und kehrt schließlich erneut nach Italien zurück, zuerst nach Vercelli und dann nach Conegliano Veneto, wo er mit verschiedenen lokalen Künstlern in Kontakt kommt. In dieser Zeit arbeitet er – unter anderem – mit dem Konzern Iris Ceramiche zusammen, für den er eine Reihe von Werbetafeln entwirft. 1972 kehrt er endgültig nach Carbonia zurück, wo er seine künstlerische Tätigkeit fortsetzt.
Salvatore Filia stellt im Januar 2015 seine Werke in der GALERIE AN DER RUHR in der Kunststadt Mülheim aus.

Ort: Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim an der Ruhr

Zeitraum: 4. Januar 2015 bis 24. Januar 2015

Kontakt: salvatorefilia48@tiscali.it oder info@Ruhrgallery.com

Titel Foto von Giorgio Lucci

Link zum Einladungsflyer – Vernissage am 04. Januar 2015 ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Bildnachweis: Portraitfoto des Künstlers:  Giorgio Locci,  Flyerfotos der Kunstwerke:  Aldo Sardoni

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MOMENTUM in der Kunststadt Mülheim – Ausstellung bis 25. November 2014 in der Ruhrstr. 3

MOMENTUM in der Kunststadt Mülheim – Ausstellung bis 25. November 2014 in der Ruhrstr. 3

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– KUNSTAUSSTELLUNG MOMENTUM 2014 – JUNGE KUNST IN MÜLHEIM vom 20. Oktober bis zum 25. November 2014 in Mülheim

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In der Eingangshalle der historischen Villa Artis: Werke von ALIV FRANZ aus Mülheim „Door to Angles“

Momentum ist das lateinische Wort für „bewegende Kraft“. Der Begriff steht für Dynamik, die verändert, die Neues und Besseres schafft.

Die Mülheimer Künstler im Kunsthaus der Galerie an der Ruhr haben das Thema in Ihren Ateliers jeder auf seine Weise umgesetzt- wieder eine spannende quirlige Mischung für die Kunstfreunde aus der Region Rhein / Ruhr.

In der Eingangshalle sind großformatige Werke des Künstlers Manfred Dahmen zu sehen und dieser gibt in seinem „Amt für weiterbildende Fantasie“ einen Einblick, was ihn im Moment bewegt. Im Erdgeschoss sind Arbeiten der Mülheimer Künstlerin Heidi Becker ausgestellt. Heidi Becker hat ihr Atelier in der Turmsuite des Kunsthauses mit Blick auf die Ruhr.

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Manfred Dahmen leitet das „Amt für weiterbildende Fantasie“ in der Kunststadt Mülheim, Ruhrstr. 3

Im Erdgeschoss sind Arbeiten des Mülheimer Künstlers Aliv Franz zu sehen, und auch das dort im Seitenflügel eingerichtete Atelier des Künstlers Doc Davids und seine Werkstatt für Glaskunst zeigen die Fortschritte des Kunsthauses in Mülheims Künstlermeile am Ruhrufer.

In der ersten Etage hat der Mülheimer Künstler Jürgen Heinrich Block aktuelle Werke ausgestellt. Im Atelier im Loft des Kunsthauses sind weitere Werke von Jürgen Heinrich Block zu bewundern. Die Künstlerin Brigitte Zipp stellt ebenfalls aktuelle Arbeiten in ihrem Atelier in der Ruhrstraße 3 aus.

Die Ausstellung wird abgerundet durch die Installationen von Marga Steinwasser  und die Fotoarbeiten im Galeriehof von Heiner Schmitz, die beide schon auf der Ausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr von fast 800 Besuchern bewundert werden konnten sowie mit einer Arbeit von Lukas Benedikt Schmidt.

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Atelierplan im Kunsthaus der Galerie an der Ruhr (Ruhrufergalerie Mülheim)

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Bilder oben:  Installation „TRANSATLANTICO TRAPO“ von Marga Steinwasser aus Argentinien, die ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim hat

Die Vernissage findet am 25. Oktober 2014 um 15:00 Uhr statt. Die Ausstellung läuft vom 20. Oktober bis 25. November 2014 und ist jeweils vormittags oder nach Vereinbarung bei freiem Eintritt zu besichtigen. Gruppen bis zu 25 Personen erhalten eine Führung nach Vereinbarung.

Titelbild: Werk von Heidi Becker zur Kunstausstellung MOMENTUM 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Gregor Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

ART TALK & TOUCH in Palma

Exkursion der Galerie an der Ruhr in die Künstlerviertel von Palma

Nach den gelungenen Veranstaltungen an der Belgischen Küste standen im Oktober die Balearen auf dem Programm. Ein Höhepunkt: die Fundacion Juan March in der Calle Sant Miguel von Palma de Mallorca.

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Dachkuppel des Museu Fundacion Juan March in der Calle Sant Miguel in Palma, einer der besten Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst auf den Balearen

Mit zeitgenössischen Werken  der Moderne gehört die Privatsammlung zu den Leckerbissen der Insel.  Viele aktuelle Kunstausstellungen lockten zum Verweilen. Mit der örtlichen Kunstszene wurde im Rahmen der Exkursion Art Talk & Touch u.a. auch das Kunsthaus im CARRER DE LA UNIO – der Palast Circulo de Bellas Artes – besucht.

Ein Kunsthaus verfällt nie

Der Palast der Künstlergemeinschaft Circulo de Bellas Artes (CBA) ist eine alte private Kultureinrichtung, die langsam verfällt – so hat es den Anschein, wenn man vor dem imposanten Gebäude in der Straße Carrer de la Unio in Palma steht.

Im Gespräch mit örtlichen Künstlern kamen Einzelheiten zur wechselvollen Geschichte des Hauses der schönen Künste in Palma zu Tage. Das Kunsthaus wird jedoch seit Jahren aufwändig saniert und für seinen Zweck erhalten.

Architects: Flores & Prats Archs, Ricardo Flores and Eva Prats with Francisco Pizà and Ma. José Duch (Duch-Pizà Archs, Mallorca)

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Nicht dem Verfall preisgegeben: der Palast Circulo de Bellas Artes mitten in Palma wird seit 1996 saniert – ursprünglich sollte er 2015 seiner Bestimmung übergeben werden, die Arbeiten werden aber noch viele Jahre dauern !

Im Jahr 1936 gegründet durch eine Gruppe von Künstlern zur Förderung der literarischen Tätigkeit der sogenannten „literarischen Gruppe Blue“. Nach dem Bürgerkriegs im November 1940 wiederbelebt von den damaligen Malern und Mäzenen wie D. José Balaguer . Danach trug es den Namen „Circle of Fine Arts.“ Und wurde von dem Musiker Josep Balaguer weitergeführt. 1941 wurde der CBA gegründet.

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Hinter dem Außenportal verbirgt sich ein traumhafter Innenhof, mit einem der damals schönsten Gärten von Palma

Zum Gebäude der schönen Künste in Palma selbst

Die Außentür ist als großer Bogen gestaltet. Ursprünglich gab es innen zwei abgesenkte Portale mit großem Innenhof. Der Eingang ist zur Straße hin abgedeckt. Die Seitenbögen und Säulen sind mit ionischen Kapitellen verziert mit Überresten von Wappen. Der offene Innenhof mit Steinboden wird von großen Segmentbogen eingerahmt und hatte einst vier Palmen in den Ecken. Von hier aus geht das Treppenhaus im rechten Winkel abgedeckt von einer Kuppel mit Glasfenstern aus dem achtzehnten Jahrhundert.

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Blick in den Innenhof des Palastes Circulo de Bellas Artes in Palma (Ecke CARRER DEN CAN SERINY / DE LA UNIO)

Vor dem Eingang in die obere Etage, gibt es eine Gedenktafel, dem Musiker Josep Balaguer gewidmet. Das Gebäude wurde auch als Cal Can Marques Reguer und Blanes bekannt. Im sechzehnten Jahrhundert gehörte es der Familie Sanglada im achtzehnten Jahrhundert Amar de Montaner (Marquis von Reguer) später Josep Amar Sanglada i Montaner, der im Jahre 1775 starb. Amar de Montaner Doña Isabel, die Frau des Grafen von San Simon brachte das Haus mit in die Ehe.
San Jordi Simon i Montaner, als weiterer Eigentümer, verkaufte das Haus an Antoni Blanes, einem Händler aus Arta, der ein Vermögen in Amerika gemacht hatte. Dieser restaurierte Mitte des neunzehnten Jahrhunderts das Gebäude, das er von San Jordi Simon i Montaner kaufte, mit einem der seinerzeit größten Innengärten von Palma.

Jetzt bemüht sich der CBA auch auf internationaler Ebene intensiv um Fördergelder um das Haus und das Konzept der Vereinigung ins nächste Jahrtausend zu retten.

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Inschrift an der Palastmauer

 Link zum Blog des Circulo de Bellas Artes in Palma (CBA)

Link zur Dokumentation der Sanierung des Barockpalastes „Palau Balaguer in Palma“

Weiterer interessanter Link zur Kunstszene von Palma

Das Stadtpalais CASAL SOLLERIC in Palma ist ein weiteres bedeutendes Ausstellungszentrum zeitgenössischer Kunst auf Mallorca.

Moderne avantgardistische Kunst ist hier zu Hause – z.B. die Briten Gilbert & George, die Videokünstlerin Marianna Vassileva und Almangul Menlibayeva um einige Aussteller zu nennen. Mit Workshops und Stipendien werden immer wieder neue Talente gefördert und der Preis „Premis Ciutat de Palma“ der Bildenden Künste wird hier vergeben. Das barocke Casal Solleric hat es also besser als der oben beschriebene Sitz des Circulo de Bellas Artes. Die Eigentümerfamilie hat das Haus für Künstler und Schriftsteller etabliert und seit 1985 so einen Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler geschaffen. Es gibt u.a. auch eine Fachbuchhandlung für zeitgenössische Kunst und Fotografie, einen Kunst-Shop und ein malerisches Café, dessen Terasse am Paseo del Borne liegt.

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Mülheimer Kultband „Pool“ spielte am 28. September 2014 auf dem Design Markt und Erntedankfest auf dem Gripshof in Willich-Schiefbahn

Traditioneller Designmarkt und Erntedankfest in der Rhein – Ruhr – Region

Die Mülheimer Kultband „Pool“ spielte am 28. September 2014 auf dem Design Markt und Erntedankfest auf dem Gripshof in Willich-Schiefbahn anläßlich einer Benefizveranstaltung zugunsten der Projekte in der Willicher Partnerstadt Zogoree in Burkina Faso bestimmt.  Auch die Kunststadt Mülheim an der Ruhr engagiert sich für Projekte in Burkina Faso, wie auf der Seite eines Mülheimer Gymnasiums zu lesen ist.

Link: Projekte aus Mülheim an der Ruhr in Burkina Faso

Der Tag in Willich-Schiefbahn begann mit einem Erntedankgottesdienst um 10:oo Uhr auf dem Grips-Hof – Unterbruch 14 in Willich Schiefbahn.

Anschließend fand der traditionelle Frühshoppen bei Bier und Wein, Shakes von der Milchbar und vielen anderen Köstlichkeiten statt. Dabei sorgten ab 11:00 Uhr  die ‚Schibbahner Jongens‘, die Mülheimer Band  ‚Pool‘ und die Band  ‚McLennon‘  für super Stimmung.

Besonderes Highlight war auch in diesem Jahr wieder der Designmarkt, auf dem Künstler einzigartige, kreative Produkte anboten. Und wie üblich gab es viele tolle Aktionen für Kinder, sowie ein großes Angebot an inspirierenden Dekorationen.

Unser Titelfoto: Die Mülheimer Band „Pool“ beim Auftritt in Frankys Wasserbahnhof 2014 in der Kunststadt Mülheim: v.l.n.r. Paul Dörrenbach (Drums), Norbert Bönninghoff (Vocals, Guitar), Andrea Franz (Lead Singer), Jonas Schäfer (Vocals, Guitar), Alex Franz (Vocals, Lead-Guitar), Ulrich Nover (Vocals, Bass)

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ART TALK & TOUCH in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

ART TALK & TOUCH in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Kunstinfo Ruhrgebiet / Kulturinfo Ruhrgebiet mit der neuen APP „Lust auf KUNST-EVENTS“

Die Galerie an der Ruhr wird als Treffpunkt für Kunstliebhaber aus der Rhein – Ruhr Region – nicht nur aus der Ruhrgebietsszene – immer beliebter.

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In der aktuellen Reihe ART TALK & TOUCH finden u.a. auch Diskussionsrunden oder Atelierbesuche in der Region statt, oder beim „Round Table zur Ruhr Kunst Szene“ der jeden Montag vormittags in der Beletage der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in Mülheim stattfindet, werden aktuelle Projekte und Planungen besprochen bzw. auf den Weg gebracht.

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Künstler der Mülheimer Gruppe AnDer bei der Ausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr

Künstlerinnen und Künstler aus der Rhein – Ruhr – Region stellen sich mit ihren aktuellen Werken vor

Für die Ausstellungsreihen und Projekte in der Galerie an der Ruhr werden ständig Bewerbungen entgegengenommen. Nach Rücksprache mit dem Kuratorium prüft die Galerieleitung eine Ausstellungsmöglichkeit in den Räumen am Ruhrufer in der Ruhrstr. 3 oder bei Galerien des „Netzwerkes Rhein – Ruhr – Kunstgalerien“ – z.B. in der Mülheimer Galerie artproject von Melisanda Peric.

Amt für weiterbildende Fantasie seit 1. September 2014 in der Ruhrstr. 3 in der KunstStadt Mülheim an der Ruhr

Seit dem 1. September 2014 ist das Amt für weiterbildende Fantasie in das ehemalige Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche in der Ruhranlage eingezogen. Dort werden ständig neue Ideen und Kunst-Projekte entwickelt.

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Manfred Dahmen (re.) im Gespräch mit dem Italiener Alesio Milano im „Amt für weiterbildende Fantasie“ in der Ruhrstr.3 in der Kunststadt Mülheim

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750. Besucher bei der Kunstausstellung MIGRINT 2014 in Mülheim an der Ruhr in der Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr

750. Besucher bei der Kunstausstellung MIGRINT 2014 in Mülheim an der Ruhr in der Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr

Aus vielen Ländern stammen die Besucher der internationalen Kunstausstellung zum Thema MIGRATION & INTEGRATION am Ruhrufer der Kunststadt Mülheim. Aus der Ukraine, aus Italien, aus Pakistan oder dem Irak – die Aufzählung ist nicht vollständig. Viele sind Nachbarn und seit Jahren in der Kunststadt in Mülheim  an der Ruhr zu Hause und fühlen sich hier wohl. Manches Tränchen wird allerdings anlässlich der vielen ernsten ausdrucksstarken Arbeiten der Künstler verdrückt – erst beim Betrachten der Pflanzen und Wurzeln in der Arbeit „Subterranea Underground“ von Marga Steinwasser aus Argentinien wird bewusst, dass nicht jede Pflanze in ihrem neuen Umfeld anwachsen kann. Die Arbeiten von Jürgen Heinrich Block mit Stacheldraht und amerikanischem Kriegsstahl aus dem ersten Weltkrieg kombiniert mit Natursteinen aus der Eifel sind ebenso ergreifend.

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Was verbirgt sich hinter dem „schillernden Tor“ – eine sichere friedliche Zukunft ? Arbeit von Aliv Franz zur MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr

Tore symbolisieren in den Arbeiten von Aliv Franz die wichtigste Schnittstelle der Migration. Durch das „Tor zur neuen Welt“ betritt der Migrant seine neue Heimat und er dreht dem alten Tor meist für immer den Rücken zu.

Der Abschied vom alten Integrationsbegriff hat begonnen

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Klaus Engel schreibt in seinem aktuellen Essay Menschen und Werte: Tore aufstoßen um die Einwanderungspolitik zu modernisieren. Nachzulesen im EVONIK Unternehmensmagazin 2/2014, das im September 2014 erschien.

Die „Begegnungen aus Eppinghoven“, einem wichtigen quirligen Stadtteil der Kunststadt Mülheim, zeigen eindrucksvoll die Fotografien von Migranten – hervorragend inszeniert von Heiner Schmitz. Im Galeriehof blicken die Besucher in 13 Gesichter, die Augenkontakt halten – egal ob man davorsteht oder aus der ersten oder zweiten Etage des Kunsthauses herunterschaut – eine Interaktion findet statt.

Manfred Dahmen zeigt im Galeriehof seinen Ansatz zum Thema mit großformatiger Malerei und der Mülheimer Künstler Reinhard Fabian stellt kritische Installationen – wie das „Migranten-Tetris“ vor. Von Monika Pöschke-Schröder stammt eine Arbeit mit dem Thema „Flucht“ die schon für viel Diskussionsstoff unter den Besuchern geführt hat.

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„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylone von Doc Davids in der Galerie an der Ruhr

Mit seiner Arbeit „Friedliche Koexistenz“  löst der Mülheimer Künstler Doc Davids das schwere Thema ein wenig auf – in ein freundliches Motiv mit seiner großen, schweren Pylone gestaltet aus Stahl mit farbigem Glas – die kurzzeitig aus der Ausstellung MIGRINT 2014 auf den Lichttagen in der Mülheimer Freilichtbühne zu sehen war und nun wieder ihren Platz im Galeriehaus am Ruhrufer in der Ruhrstr. 3 hat.

Titelfoto: Bereits über 750 Besucherinnen und Besucher waren auf der MIGRINT 2014 in Mülheim an der Ruhr in der Ruhstr. 3 – die kostenlose Eintrittskarte ist gleichzeitig Losnummer für die Verlosung eines Kunstwerks am Ausstellungsende 30. September 2014

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