Kategorie: What’s up Muelheim upon River Ruhr Germany?
KUNST, WEM GEHÖRT SIE ?
Die uralte Frage „WEM GEHÖRT DIE KUNST?“ ist bis heute nicht klar beantwortet worden und wird auch so schnell keine abschließende Antwort finden. So streben wir seit Menschengedenken danach, unsere Lebenszeit auf diesem Planeten so angenehm und befriedigend zu gestalten und das Schöne im Leben immer in den Vordergrund zu stellen.
Kunststadt-MH ist eine klitzekleine Facette in diesem Suchspiel, wünscht viel Spass beim „Durchklicken“ und freut sich über Kommentare, Ergänzungen und Tipps rund um das Thema Kunst und Kultur an der Ruhr!
Glückauf !
#Manifesta2026 #KunststadtMülheim #MlhmRhr
KUNSTHÄUSER: „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ – an einem historischen Ort der Kunststadt an der Ruhr
In der „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim, im Denkmalensemble Ruhrstraße 3-9 liegt die historische „VILLA ARTIS“ mit dem „MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM“ ,der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery und den Ateliers im „Kunsthaus Mülheim Mitte Ruhrstr. 3“. Von dort sind es nur wenige Schritte in den Innenstadtpark Ruhranlage und zu „Ruhrbania“ mit der neuen Ruhrpromenade und dem neuen Mülheimer Stadthafen. Zusammen bilden die Häuser Ruhrstr. 3-5 das historische Stammhaus des Weltkonzerns Tengelmann.
Seit 2012 nimmt das Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 regelmäßig an den TAGEN DER OFFENEN ATELIERS DER MÜLHEIMER KÜNSTLERSCHAFT teil.
https://Kulturort-Villa-Artis.de
![Ruhr_Gallery_Nedelmannhaus_Kunsthaus_Ruhrstr.3_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/Ruhr_Gallery_Nedelmannhaus_Kunsthaus_Ruhrstr.3_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz-300x225.jpg)
![Stuck_am_Kunsthaus_Muelheim_Ruhrstr.3_in_der_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/Stuck_am_Kunsthaus_Muelheim_Ruhrstr.3_in_der_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz-300x217.jpg)
In den Räumlichkeiten der VILLA ARTIS – die später auch genutzt wurden vom Industriellen und Glasfabrikanten Carl Nedelmann (*1867-†1947) – finden die Kunstschaffende und ihre Besucher in den über 1.200 qm Atelier- und Ausstellungsflächen eine inspirierende Umgebung. Hatte doch Nedelmann damals extra Stukkateure aus Florenz engagiert, um die Fassade des Stadthauses im Jugendstil (u.a. mit Fliegen fangenden Salamandern im Giebelbereich) zu gestalten – dies unter der Leitung von Baumeister Ernst Niebel, der auch die angrenzende „Villa Nedelmann“ für den Industriellen errichtete. Eine eigene Ausstellung seiner Glasprodukte hatte Nedelmann in der Belle Etage des Hauses eingerichtet. Ernst Rasche, Bildhauer aus Mülheim, hatte in der Atelierhalle im Atelierhof des Kunsthauses Ruhrstr.3 sein erstes Atelier neben weiteren Künstlern der Kunststadt an der Ruhr – wie z.B. Helmut Lankhorst.
![Logo_des_Glasfabrikanten_Carl_Nedelmann_ueber_dem_Portal_in_der_Ruhrstr.3_in_der_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/Logo_des_Glasfabrikanten_Carl_Nedelmann_ueber_dem_Portal_in_der_Ruhrstr.3_in_der_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz-300x209.jpg)
Nedelmann war sehr engagiert in Mülheim, so war er u.a. Baas (Vorsitzender) der “ Bürgergesellschaft Mausefalle „, Kommandeur des „Grubbel-Grabbel“ und Leiter des „Mölmschen Kringks“. Außerdem war er Beigeordneter der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und in der Mülheimer Casinogesellschaft e.V. – Nedelmann zeichnete auch verantwortlich für den Bau des „Klönne-Stifts“ in der Friedrichstraße (damals genannt: Straße der Millionäre) in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
![Besprechungsraum_Im_Kunsthaus_Muelheim_Ruhrstr.3_Foto_by_Ivo_Franz](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/Besprechungsraum_Im_Kunsthaus_Muelheim_Ruhrstr.3_Foto_by_Ivo_Franz-300x225.jpg)
![NEGATIV_LOGO_mit_QR-Code-Schriftzugppt](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/NEGATIV_LOGO_mit_QR-Code-Schriftzugppt-300x225.jpg)
![Opening-RuhrGallery-Muelheim](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/Opening-RuhrGallery-Muelheim-300x225.jpg)
Bildnachweis: Alle Fotos von Ivo Franz
DIE KULTURMEILE MÜLHEIM RUHRSTRASSE /Ruhranlage:
![](https://krausekrause.de/HTML_paint/jpeg_gif/conny.jpg)
Heidi Becker, Brigitte Zipp, Almut Hestermann, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids, Aliv Franz, Doc Davids, Gerhard Krausekrause, Dr.Dr. Joachim Poths
![Gerhard_Krausekrause_Widmung_fuer_Galerist_Ivo_Franz_Galerie-an-der-Ruhr_Sept.2014_Foto_Ivo_Franz](https://kunststadt-mh.de/wp-content/uploads/sites/8/2014/01/Gerhard_Krausekrause_Widmung_fuer_Galerist_Ivo_Franz_Galerie-an-der-Ruhr_Sept.2014_Foto_Ivo_Franz-169x300.jpg)
KUNSTGALERIEN: Besuch der „galerie artproject“ in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Melisanda Peric und die „galerie artproject“ in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr sind leicht zu finden. Autofahrer nutzen das „Navi“ und Einheimische kennen das moderne Klinkerhaus an der Friedhofstraße 57 neben der Bahnschranke „…da wo Miele ist“.
Ein architektonisches Highlight ist das Galeriegebäude nach eigenen Plänen erbaut und 2012 eröffnet. Von außen erinnert es neben dem Gleisbett mit den dunkelroten Klinkern an einen der mittlerweile verschwundenen Güterbahnhöfe im Ruhrgebiet. Innen finden wir klare Formen mit Stahl, Glas und Beton und helle hohe Räume vor, ideal für die Präsentation großformatiger Werke. Melisanda Peric, in Mülheim aufgewachsen, schwärmt mit ihrem Mann Dusko – der als Bauunternehmer die Olpers GmbH führt – von der Aufbauarbeit ihrer Galerie, die mitten in die Phase „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“ fiel.
„galerie artproject“ vertritt neben anderen Künstlern den 1959 in Serbien geborenen Ausnahmekünstler Miroslav Lazović, Er ist bei den Perics unübersehbar – mit großformatigen Arbeiten – die teilweise zur RUHR 2010 erstellt worden sind. Lazović – heute Professor an der Akademie für bildende Künste in Belgrad – kennt man im Ruhrgebiet von seinen Ausstellungen in der Villa Hügel oder von seine großen Fassadenbildern – zu sehen z.B. am WAZ-Gebäude in Essen. Weniger bekannt sind hierzulande seine Mosaike, die ihren Ursprung auch in der orthodoxen Religion haben. Lazović ist neben seinen modernen Mosaikarbeiten ein gefragter Restaurator von historischen Mosaiken.
Ein weiteres interessantes Standbein der „galerie artproject“ sind die ansprechenden Keramikarbeiten der Künstlerin Slobodanka Lazović, ebenfalls in Serbien beheimatet. Ihre Skulpturen und Manufakturarbeiten bilden einen angenehmen Kontrast zur Malerei.
Link zum Webauftritt der „galerie artproject“
Die Rechte an den (mit freundlicher Genehmigung der Künstler bzw. der Galerie) gezeigten Bildern liegen ausschließlich bei den Künstlern bzw. der Galerie. Alles Fotos von Ivo Franz.
KULTURHÄUSER: Römerspuren in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
43 nach Christus kamen die Römer nach Gallien und lagerten an mehr oder weniger strategischen Plätzen. Auch in Mülheim an der Ruhr sollen sie gewesen sein: „Gracht 209“ lautet heute die Adresse an der Bundesstraße 1, die von der niederländischen Grenze bei Aachen im Westen bis zur polnischen Grenze in Küstrin-Kietz an der Oder führt.
Die „Fünte“ so wird im Norddeutschland das Taufbecken (aus dem Lateinischen: fons „Quelle, Brunnen“) genannt. In der Kunststadt Mülheim an der Ruhr war eine solche Quelle die wichtigste Voraussetzung für ein Römerlager – das wie gesagt genau hier vermutet wird.
Dass in Mülheim die Römer waren, wird auch mit den Sammlungen der Museen belegt und bis in die heutige Zeit wandeln wir auf den Spuren dieser ersten Migranten im Ruhrgebiet: so im Leder- und Gerbermuseum der Kunststadt Mülheim, wo ja bekanntlich „echte Römersandalen“ unter der Anleitung des Mülheimer Bildhauers Jochen Leyendecker in Workshops neu erschaffen wurden. Dank privater Initiative wird nun das ehemalige Römerlager wieder mit kulturellem Leben gefüllt – heute genannt „Kulturhaus Fünte“ mit einem quirligen Jahresprogramm und immer wechselnden Events.
Bildnachweis: Alle Fotos von der Straße aus von Ivo Franz
FOTOGRAFIE: Harmonie von Bild und Text -Eröffnung der Glagla-Ausstellung in der Kunststadt Mülheim am 14. Januar 2014
Es war ein gelungener Auftakt der Ausstellung des Fotografen Stephan Glagla im MedienHaus der Kunststadt Mülheim mit dem Titel seines Jahreskalenders 2014 „Mülheim vor Blau“. Die launige Einstimmung des Journalisten Alexander Waldhelm leitete über zum Textvortrag seines Journarlistenkollegen Sebastian Sasse und machte den angereisten Kunstfreunden schnell klar, daß die Komponenten Bild und Text eine harmonische Einheit bilden können.
Glagla erklärte das Zustandekommen der Werke und insbesondere die aufwändigen Arbeiten zur Ausleuchtung. Die diesjährigen Motive sind die Klassiker der Kunststadt Mülheim an der Ruhr wie Stadthalle, Wasserbahnhof, Ringlokschuppen und neun weitere gelungene großformatige Aufnahmen vor dem nächtlich-blauen Mülheimer Himmel. Vor dem Rundgang würzte Alexander Waldhelm den Abend mit weiteren eigenen Texten – erschienen in der NRZ oder dem Satiremagazin Titanic – vorgetragen „aus dem Rahmen“ in dem er seine Texte liebevoll für die Nachwelt eingefasst hat. Die Ausstellung läuft im Medienhaus der Kunststadt Mülheim am Synagogenplatz 3 noch bis zum 14. Februar 2014 bei freiem Eintritt.
Wie von Glagla zu erfahren war, kommen demnächst weitere Arbeiten zur Serie in Blau, wenn die Gebäude entsprechende Bedeutung für die Kunststadt Mülheim haben – lassen wir uns also überraschen wie Glagla z.B. das historische Stammhaus der Casinogesellschaft an der Delle oder die Thyssenvilla am Ruhrufer inszeniert.
Über STEPHAN GLAGLA
Seit vielen Jahren ist der Mülheimer Stephan Glagla als freier Fotograf, Fotodesigner und Bildjournalist erfolgreich. Er begann bereits im Alter von 17 Jahren als Fotojournalist für die WAZ-MedienGruppe zu arbeiten. Nach dem Abitur Konzentrierte er sich auf die konzeptionelle Fotografie und studierte an der FH Dortmund im Fachbereich Design Fotografie.
Er kann als Generalist seines Fachs bezeichnet werden, da er umfangreiche Erfahrungen in allen Bereichen der Fotografie gesammelt hat – von der Portraitfotografie über Produkt-, Dokumentar- und Reportagefotografie bis hin zur filmischen Umsetzung dieser Genres – auch hatte er bereits mehrere eigene Ausstellungen.
Bildnachweis: Alle Fotos von Ivo Franz mit ausdrücklicher Zustimmung des Ausstellenden bzw. der Personen
„OBELISK“: regelmäßige Posts von Susanne Franz im BLOG KUNSTSTADT-MH.DE
Der BLOG KUNSTSTADT-MH.DE konnte mit Susanne Franz eine erfahrene Bloggerin aus der internationalen Kunstszene gewinnen. Susanne Franz wird regelmäßig einen Beitrag zu den aktuellen Entwicklungen direkt aus Südamerika posten und damit auch die Kunstinteressierten an Rhein und Ruhr begeistern und vor Allem inspirieren.
Susanne Franz ist stellvertretende Chefredakteurin und Kultur- und Wissenschaftsredakteurin des “Argentinischen Tageblatts”.
Es lohnt sich also dem BLOG KUNSTSTADT-MH.DE zu „folgen“ !
BAUKUNST: Verwaltungsgebäude an der Delle / Ecke Ruhrstraße steht unter Denkmalschutz
Das Verwaltungsgebäude an der Delle 50 – 52 wurde kurz nach dem Krieg anstelle des Hauses Ruhrstr. 1 erbaut. Aufgrund der besonderen städtebaulichen Situation ist dieses Gebäude nach Auffassung der zuständigen Stellen erhaltungswürdig und steht seit 2014 unter Denkmalschutz. Bei der Errichtung des Gebäudes wurde seinerzeit davon ausgegangen, dass die angrenzenden Bauten, die bereits in den 70er Jahren als Ensemble unter Denkmalschutz gestellt wurden, früher oder später abgerissen werden, um einer mehrgeschossigen Bürolandschaft an der Ruhr Platz zu machen.
Im BLOG KUNSTSTADT-MH.DE wird dieser Post laufend aktualisiert und ergänzt.
STADTGESTALTUNG: Ruhruferbrücke an der Flora im neuen Glanz in der Kunststadt Mülheim
Spaziergänger und Anwohner sind begeistert, die Brücke am Stauwehr in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – auch genannt Ruhrinselweg – wurde renoviert und bildet nun mit der „Skyline an der Flora“ einen weiteren repräsentativen Eingang in die Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Viele Besucher finden den Weg mit dem Auto über die B1 am Ruhrufer entlang. Von hier gelangt man durch die sogenannte „Straße der Millionäre“ in die City der Kunststadt.
Der BLOG KUNSTSTADT-MH.DE greift auch Themen rund um die „Baukunst und Stadtgestaltung“ auf.
Bildnachweis: alle Fotos von der Straße aus, von Ivo Franz
2014 ist Kunstjahr in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – KUNSTGEBIET RUHR
Nach jahrelangem Dornröschenschlaf ist Mülheim an der Ruhr von der bekannten Theaterstadt auch zur Kunststadt aufgerückt. Mülheimer Kunstmäzene, an vorderster Stelle der Kunstsammler Robert Rheinen und die Familie des Nobelpreisträgers Karl Ziegler haben einmalige Kunstschätze zusammengetragen und damit mit einen wichtigen Grundstein für den anspruchsvollen Titel „Kunststadt“ gelegt. Ein kurzer Auszug aus der Liste namhafter Künstler, die in der Kunststadt Mülheim geboren sind oder hier schufen und schaffen, zeigt zudem, dass auch die Kunstszene in Mülheim an der Ruhr schon lange zur ersten Adresse der Kunstmetropolen in Deutschland gehört.
Einen umfassenden Einblick in die Welt der Kunstschaffenden der Kunststadt Mülheim an der Ruhr bekommen Kunstliebhaber an den Tagen der OFFENEN ATELIERS DER MÜLHEIMER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER, die jährlich organisiert werden.
Im Blog KUNSTSTADT-MH.de wird laufend über die aktuellen Veränderungen und Entwicklungen berichtet.
Bildnachweis: Alle Fotos von Ivo Franz
KUNST-EVENTS in Mülheim und Kunstausstellungen findet man mit der APP KUNSTSTADT-MH
Hinweis: Internationale Kunstausstellung MIGRINT 2014 diesmal in Mülheim an der Ruhr:
Offene Ateliers am 13. und 14. September 2014
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