Top-Ausstellung: Malerei von Karin Dörre – 29 Positionen „LANDSCHAFT – NEU DEFINIERT“ in der RUHR GALLERY MÜLHEIM

MALEREI AUSSTELLUNG IN DER VILLA ARTIS IN MÜLHEIM VERLÄNGERT BIS 27.02.2016

Top-Ausstellung: Malerei von Karin Dörre – 29 Positionen „LANDSCHAFT – NEU DEFINIERT“ in der RUHR GALLERY MÜLHEIM

Die Kunststadt Mülheim freut sich über eine neue Mitbürgerin, die als Künstlerin und Kuratorin die Kulturszene an der Ruhr bereichert. War sie doch bereits im Kunstmuseum in der Alten Post bei der Jahresausstellung Mülheimer Kunstschaffender zu sehen. Jetzt kommen 29 Positionen in der historischen VILLA ARTIS mit der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM zur Ausstellung. Vom 28. November 2015 – Vernissage 18:00 Uhr mit Freunden und Gästen – bis zum 27. Februar 2016 ist die spannende Ausstellung zu sehen.

Karin Dörre (* 30. Mai 1964 in Peine, Niedersachsen) ist eine deutsche Malerin. Sie ist als Jurorin bei Ausstellungen zeitgenössischer Künstler beteiligt. Sie lebt in Mülheim an der Ruhr, ihr Atelier befindet sich in Düsseldorf, wie in Wikipedia zu lesen ist.

Karin Dörre begann in jungen Jahren mit der Malerei, arbeitete während der Schulzeit in einer Düsseldorfer Kunsthandlung, wo sie u.a. bei der Gemälderestauration und als Portraitmalerin beschäftigt war. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung in einem Architekturbüro. Nach einer künstlerischen Schaffenspause begann sie 2005 mit der Ausstellungstätigkeit und nimmt seitdem regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland teil. Sie ist Mitglied in mehreren Düsseldorfer Kunstvereinen und seit 2010 Vorstandsmitglied des Düsseldorfer BBK, so Wikipedia weiter.

Karin Dörre ist seit ihrem Umzug nach Mülheim an die Ruhr Besucherin der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM. Die Galerieleitung freut sich, das Werk der Künstlerin mit 29 Position in der VILLA ARTIS einst auchhistorisches Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie VILLA SCHMITZ-SCHOLL in der Ruhrstr. 3 präsentieren zu können.

Anmerkung: Abbildungen der Kunstwerke sind aus gesetzlichen Gründen 3 Monate vor der Ausstellung auf dieser Webseite sichtbar und werden innerhalb 4 Wochen nach der Ausstellung dort automatisch gelöscht (nur bei Kunstschaffenden, die Mitglied der VG Bild-Kunst, Bonn sind). Bitte besuchen Sie die Künstler-Webseite, um sich dort einen Eindruck zu verschaffen.  HIER DER LINK ZU UNSEREN AKTUELLEN VERANSTALTUNGEN IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM:
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Das Nedelmannhaus während der Mülheimer Kunsttage 2015 – hier die Ausstellung „Glas-Plastiken von Doc Davids aus Mülheim im „Künstlerhaus Rhein Ruhr“

Über die Aktivitäten von Carl Nedelmann in der VILLA ARTIS (Text der Denkmaltafel in der Ruhrstr. 3, Kunststadt Mülheim)

Der Mülheimer Industrielle und spätere Beigeordnete der Stadt Mülheim Carl Nedelmann baute die an dieser Stelle errichtete VILLA ARTIS vor 1895 aufwändig zu seinem Kunsthaus um.

Der Architekt Ernst Niebel gestaltete das Kunsthaus im Jugendstil u.a. mit Stukkateuren aus Florenz.

In dem Gebäudekomplex war auch das erste Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche.

Das historische Gebäude beherbergt heute die Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY neben verschiedenen Künstlerateliers.

Hier findet Kunst statt !

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Kreativ.Quartier „Kult.City Mülheim“ die Künstlermeile und Kunstmeile der Kunststadt Mülheim

#MMKM #VillaArtis #KuMuMü

LICHTKUNST MÜLHEIM: Feuerwerk aus Licht, Glas, Stahl und Stein – Mülheimer Kunsttage 21.11.2015 und 28.11.2015 um 18:00 Uhr Ruhrstr. 3

LICHTKUNST MH: Feuerwerk aus Licht, Glas, Stahl und Stein – Mülheimer Kunsttage 21.11.2015 und 28.11.2015 jeweils um 18:00 Uhr Ruhrstr. 3

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Ausstellung Gregor Doc Davids in der VILLA-ARTIS, Mülheim an der Ruhr(straße 3)

Die ersten Mülheimer Kunsttage gehen nunmehr in die 4. Woche. Nach den Tagen der Malerei, Skulpturen und Fotografie- und Filmkunst starten am 21. und 28. November 2015 um 18:00 Uhr die „Tage der Glasplastiken und Installationen“ ib der historischen VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3 in Mülheim. Dort hat der Künstler Doc Davids in 6 Räumen und im Galeriehof eine einmalige Ausstellung moderner zeitgenössischer Glasplastiken zusammengestellt.

Am 28.11.2015 wird gleichzeitig die Malerei-Ausstellung von Karin Dörre „LANDSCHAFT – NEU DEFINIERT eröffnet mit 29 Positionen (bis zum 20.12.2015 zu sehen). 

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Der WDR filmt im Atelier von Doc Davids für die „AKTUELLE STUNDE“

Kunsthaus wieder im Ganzen geöffnet

Neben der Ausstellung von Doc Davids, die noch bis Jahresende zu sehen ist bieten die sieben Kunsthauskünstler weitere Überraschungen in ihren Ateliers.

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Installation von Aliv Franz – Titel: „Jetzt geht es ans Ausgemachte“ zu den Mülheimer Kunsttagen 2015 in der Galerie an der Ruhr

Die Erdwächterausstellung von Jürgen Heinrich Block in der Beletage wurde zusammen mit Skulpturen von Katharina Joos mit aktuellen Arbeiten ergänzt. Das Amt für weiterbildende Fantasie ist ebenfalls geöffnet.

Titelbild: Doc Davids in der Eingangshalle der historischen VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle direkt am Stadtpark „Ruhranlage“ in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.

Appropriation Art von Manfred Dahmen, Fotos von Max Schulz und Filme von Monika Pöschke-Schröder und Hans-Peter Garske

Appropriation Art von Manfred Dahmen in der Kunststadt Mülheim – Ausstellung zusammen mit Monika Pöschke-Schröder, Hans-Peter Garske, Heiner Schmitz und Max Schulz 

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Manfred Dahmen geht in den Dialog mit dem Fotografen Max Schulz und hat dessen Fotos auf Stahlplatten umgestaltet (Foto: Heidi Becker)

Im Rahmen der Mülheimer Kunsttage 2015 zeigt die Galerie an der Ruhr eine außergewöhnliche Ausstellung vom 14. bis 20. November 2015.

Die Mülheimer Künstler Manfred Dahmen und Max Schulz sind im Dialog zu sehen.  Während Manfred Dahmen seine Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Max Schulz unter dem Titel „Und Jetzt“ zeigt, präsentiert Max Schulz einen Ausschnitt aus seinen Werkreihen „Begleitende Maßnahmen“ und „Sichtbeton“.

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Foto von Max Schulz überarbeitet von Manfred Dahmen (Foto auf Stahlplatte)

Abgerundet werden die Tage der Fotografie- und Medienkunst in Mülheim durch einen Film „Work in Progress: Schuhmania“ von Monika Pöschke-Schröder und eine Licht-Klang-Malerei von Hans-Peter Garske mit dem Titel „Sommernachtstraum“. Im Galeriehof sind Porträts des Mülheimer Fotografen Heiner Schmitz zu sehen.

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v.l. Louise Huber-Fennell, Monika Pöschke-Schröder und Alexander-Ivo Franz bei der Vorführung der Filmarbeit „Schuhmania“ während der Mülheimer Kunsttage 2015

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Besucher bei den Tagen der Fotografie während der Mülheimer Kunsttage 2015 in der Galerie an der Ruhr, Mülheim

Die Eröffnung mit Vernissage ist am 14. November 2015 um 18:00 Uhr für alle Kunstbegeisterten. Eintritt frei.

 

Titelbild: Mülheimer Kunsttage 2015 Besucher beim Dialog Manfred Dahmen mit Max Schulz (Foto: Brigitte Zipp).

November: TAGE DER OFFENEN ATELIERS – MÜLHEIMER KÜNSTLER LADEN EIN

Foto: Jochen Zur Mühlen

AKTUELLE TAGE DER OFFENEN ATELIERS  – MÜLHEIMER KÜNSTLER LADEN EIN

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK HIER:

7.-8.10.2015-MH-KUNSTTAGE-2015_Orte-Zeiten_by_Blog-KUNSTSTADT-MH.de

 

KUNST BEGEGNEN – KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER ERLEBEN – ATELIERS ENTDECKEN – EINTRITT FREI WIE DIE KUNST !

Titelbild: Offenes Atelier bei Doc Davids, Glasplastiken – Ruhrstr. 3, Mülheim

Kunst der Brauchtumspflege im Bergischen Land

Kunst der Brauchtumspflege im Bergischen Land

Der Blog „Kunststadt Mülheim“ besuchte den Erntezug des Heimatvereins Hohkeppel im Bergischen Land. Zum historischen Territorium des Bergischen Landes gehörte auch die heutige Kunststadt Mülheim an der Ruhr.  Vor über 1000 Jahren wurde im Jahr 958 auf einem Berg mit historischen Straßenverbindungen der Ort Hohkeppel – den heute alle Motoradfahrer Europas kennen und lieben – von den Rittern Humfried und Walfried gegründet. Im Gegensatz zu Hohkeppel hat die Kunststadt Mülheim immerhin einen Walfriedsweg.

Der Höhepunkt im Jahresablauf der quirligen Ansiedlung ist das Erntefest. Nachdem das Erntepaar des Vorjahres 2014 Anke und Johannes Schmitz am 3. Oktober 2015 beim Oktoberfest im Gerätehaus der Feuerwehr Hohkeppel zünftig verabschiedet wurde und das neue Erntepaar 2015 Stephanie Rusche und Christoph Eich gekürt wurde, zog am 4. Oktober 2015 der farbenprächtige Erntezug vom Freilichtmuseum Lindlar aus mehrere Stunden durch die Gemeinde Lindlar bis zum historischen „Weißen Pferdchen“, einer alten mit Stroh gedeckten Fuhrmannsherberge aus dem Jahr 1612 in dem Ortsteil Hohkeppel der seit einigen Jahren zur Gemeinde Lindlar gehört.

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Hohkeppeler Erntpaar 2015: Stephanie Rusche und Christoph Eich

Der Vorsitzende des Heimatvereins Hohkeppel Bernd Althaus wurde in diesem Jahr von Schatzmeister Werner Gebauer vertreten, der neben Bürgermeister Dr. Georg Ludwig auch den Altvorsitzenden Alexander Franz (1973-1974) begrüßen konnte und den begeisterten Zuschauern die Zugteilnehmer vorstellte.

Nach Einfahrt der Führungstraktoren fuhren die Wagengruppen in folgender Reihenfolge:

– Wagengruppe Leienhöher Früchtchen

– Wagengruppe Leienhöhe Kindererntepaar Lara Maria Müller und Tom Justus Löhr

– Wagengruppe Tuppclub (Kartenspiel „Tuppen“) Vellingen

– Musikwagen Heimatverein mit dem Blasorchester Hohkeppel-Offermannsheide

– Wagengruppe Wurtscheid mit dem Erntepaar 2014 Anke und Johannes Schmitz

– Wagengruppe Erlenhof

– Wagengruppe Loxsteg

– Jugendgruppe Wurtscheid mit Erntepaar 2015 Stephanie Rusche und Christoph Eich

– Jugendgruppe Höller Erlenhof

– Jugendgruppe Hohkeppel Kleuelshöhe

– Wagengruppe Brombacher Berg

– Wagengruppe Unterheide

– Freiwillige Feuerwehr

– Deutsches Rotes Kreuz

 

Dr. Anton Jux und Johann Breidenassel verfassten die Festschrift “ 1000 Jahre Hohkeppel im Jahr 1958 – hier ein kleiner Auszug:

 

(Hoh-)Keppler Land

Da liegst Du still und verträumt

Wie ein verwunschenes Land,

Deine Berge und Täler mit Blumen umsäumt,

Deine Grenzen von weiten Wäldern umspannt.

 

Deine Quellen und Siefen sind so tief,

Deine Flüsse und Bäche wie Silber so hell,

Als ob darinnen das Märchen schlief

Von der süßen Maid und ihrem Gesell.

 

Die braunen Schollen auf Ackers Grund,

Sie zeugen von Schöpfers Gewalt,

Schon sprießen die Halme im weiten Rund,

Der Segen des Herrn nimmt Gestalt.

 

Da steht der Bauer vor seinem Haus,

Ein König im eigenen Land,

Da tritt die Gattin zu ihm hinaus

Und führt die Kindlein an der Hand.

 

Nun hebt der Vater sie hoch empor.

Wie reicht ihr Blick so weit, so weit!

Sie schauen durch ein goldenes Tor,

Sie schauen durch Raum und Zeit.

 

„Seht, Kinder, dem schönen Keppler Land,

Dem danken wir Milch und Brot,

Bleibt darum treu ihm zugewandt

In Lust und Freud, in Leid und Not.

 

Seid allzeit eurer Ahnen wert

Und führt wie sie den Pflug,

Und denkt, wenn ihr den Acker quert,

Daß er schon tausend Jahre Früchte trug.

 

Er trug sie schon in jenem Jahr,

Als von der Burg ein edles Brüderpaar

Vor Erzbischof und König am Altar

Sein Leh’n Sankt Severino brachte dar.

 

Durch tausend Jahre dringt ihr Licht

In Deutschlands dunkle Gegenwart.

Wohlan, vergeßt das Opfern nicht,

Das jene Urkunde uns offenbart.“

Aus der Festschrift von 1958 zur Hohkeppeler Jahrtausendfeier

 

Der Kölner Mundartdichter Ludwig Fett (Großhurden) verfasste folgendes Gedicht zum 1.000-jährigen Jubiläum

 

Hukeppel eß e uralt Neß,

Dat en de Landschaff paß.

Et hät, we nohgewesen eß,

Ald dausend Johr om Aß.

 

Zo Kölle, en Sankt Severing,

Em aale Pfaararchiv,

Do sind jo hück noch – en Lating –

Die dausend Johr verbref.

 

Un hät m’r su jet schwatz op wieß,

Dann eß noch alles drenn;

Vieleech wor do et Paradies –

Dat könnt doch möglich sinn?

AnDerGRENZE Ausstellung im Raffelbergpark der Kunststadt Mülheim

AnDerGRENZE Ausstellung im Raffelbergpark der Kunststadt Mülheim bis 31. Oktober 2015

20 Jahre Mülheimer Künstlergruppe AnDer

Nach der mit über 800 Besuchern im Jahr 2014 erfolgreichen Mülheimer Ausstellung MIGRINT 2014 ist es diesmal die Künstlergruppe AnDer mit Gastkünstlerinnen und Gastkünstlern, die das brennendste Thema unserer Zeit Migration und Integration aufgreift. Der Titel „Flucht – Vertreibung – Entwurzelung – Ankommen AnDerGRENZE“ stellt mit folgenden Kernthemen einen wichtigen Beitrag dar: „an Grenzen scheitern…Grenzen empfinden…Genzen überwinden…grenzenlos“.

Das Theater an der Ruhr und der Raffelbergpark bieten den Künstlerinnen und Künstlern den Raum und Rahmen für die Ausstellung.

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Lageplan zur Ausstellung AnDerGRENZE im Raffelbergpark in der Kunststadt Mülheim

Die AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG war am 19. September 2015 18:00 Uhr am Theater an der Ruhr, Akazienallee 61 mit Grußwort von Helmut Schäfer, Theater an der Ruhr.

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Theaterleiter Helmut Schäfer (li.) begrüßte die Kunstinteressierten im Raffelbergpark zur Ausstellung AnDerGRENZE

Die Mülheimer 5er-Künstlergruppe AnDer hat jeweils mit einem Dialogpartner das Thema gestaltet – die Arbeiten werden hier im Einzelnen vorgestellt.

AnDer-Kunstschaffende – Dialogpartner

Uwe Dieter Bleil – Vanessa Hötger

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WAS DAS AUGE NICHT SIEHT, TUT DEM HERZ NICHT WEH von Uwe-Dieter Bleil (Bild einsehbar in der Ruhr Gallery , da VG Bild-Kunst, Bonn)

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MARKIGER SPRUCH von Vanessa Hötger

Helmut KochKlaus Heckhoff

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EIN SANFTES RUHEKISSEN ? von Helmut Koch

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Klaus:Heckhoff (li.) mit dem Titel FRAGEZEICHEN

Jochen Leyendecker – Klaus Geldmacher

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LAMPEDUSA von Jochen Leyendecker

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RETTUNG von Klaus Geldmacher

Heiner Schmitz – Natalija Usakova

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FLUCHT- VERTREIBUNG, ÜBERWINDUNG VON GRENZEN von Heiner Schmitz

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ANGEKOMMEN – DANKE DEN MENSCHEN von Natalija Usakova

Ursula Vehar – Joachim Poths

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FREMDE von Ursula Vehar

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HOPEWIESE von Joachim Poths

Die Ausstellung ist bis 31. Oktober 2015 zu sehen.

20 Jahre Mülheimer Künstlergruppe AnDer mit Ausstellung in der Galerie Ricarda Fox in Mülheim

Flankiert wird die Ausstellung AnDerGRENZE von der Ausstellung zum 20. Jubiläum der Kunstlergruppe. Einzelheiten zur Ausstellung sind im Artikel der WAZ erschienen:

Die Künstlergruppe (2015 nunmehr 5 Mitglieder) präsentiert sich zum 20-jährigen Jubiläum in der Galerie Fox in Mülheim-Holthausen.

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NACHLESE ZUR CHINA 8 – AUSSTELLUNG IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM AN DER RUHR

NACHLESE ZUR CHINA 8 – AUSSTELLUNG IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM AN DER RUHR

„Man sollte der Kunst kein Etikett anheften. Kunst wird von Menschen gemacht.“ Zitat von Li Wei, Beijing, China, 2015

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Besucher vor dem Kunstmuseum der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Für die kleine. aber sehr feine Kunststadt Mülheim an der grünen Ruhr war es wie ein Donnerschlag – mit der geballten Kraft von Millionen Euro wurde in den Ruhrkunst-Museen eine neue Facette in der Kunstlandschaft präsentiert – in Mülheim wurden Installationen und junge Kunst gezeigt. Interessant, dass die auserwählten Künstlerinnen und Künstler nur wenig über den eigentlichen Duktus dieser Inszenierung wussten. Belegt ist dies durch ein Statement des Menschen Li Wei, 1981 in China geboren, heute lebt und wirkt sie in Beijing.  Die Autorin Sabine Peschke hat für die Deutsche Welle (DW) dieses Interwiev veröffentlicht.

Li Wei: Ich stelle in Mülheim an der Ruhr eine Installation aus, bei der ein Mann am Dachbalken hängt und herunterzufallen droht. Gleich wird er abstürzen, gleich stirbt er. Das ist natürlich kein lebendiger Mensch, aber eigentlich geht es doch um echte Menschen.

Zu dem Projekt gehören ursprünglich vier Personen, und die können dann jeden Menschen repräsentieren, auch jeweils unterschiedlicher gesellschaftliche Klassen. Welcher gesellschaftlichen Klasse man zugerechnet wird, hängt von der Wahrnehmung ab. Welche Kleidung man trägt, was das Gesicht ausstrahlt, danach wird entschieden, ob man zu den Erfolgreichen oder zu den Versagern gehört. Ob dein Status der eines Arbeiters ist oder der eines Bauern oder Businessman.

DW: Sie sind in Peking geboren und leben dort. Was halten Sie von den Veränderungen?

Li Wei: Peking hat sich zu sehr verändert. Obwohl ich immer in Peking gelebt habe, mag ich die Stadt inzwischen nicht mehr. Früher war es sehr ruhig, es gab viele alte Gebäude und eine funktionierende Umwelt. Jetzt ist die Belastung zu groß, Peking schafft das nicht mehr. Ich selber bin keine Lokalpatriotin oder habe Nationalstolz. Insofern berührt mich das nicht so sehr.

DW: Haben die enormen Veränderungen Ihrer Umwelt Einfluss auf Ihre Arbeiten?

Li Wei: Die Umgebung beeinflusst die Menschen immer. Die gesellschaftliche Position, ob du Künstler bist oder was immer sonst, das ist alles nicht so wichtig, wirklich wichtig sind die Menschen. Man ist in erster Linie Mensch. Wenn jemand gezwungen ist, in eine ungewohnte Umgebung zu wechseln und sich dabei auch seine zwischenmenschlichen Beziehungen sehr verändern, dann wird niemand damit glücklich werden können.

DW: Haben Sie schon einmal an einer Ausstellung in Deutschland teilgenommen?

Li Wie: In anderen europäischen Ländern habe ich schon öfter ausgestellt, in Deutschland ist es das erste Mal. Als die Macher mit mir Kontakt aufgenommen haben und mich zur Teilnahme einluden, wusste ich noch gar nicht, dass die Ausstellung „China 8“ heißen würde. Ich selber mag einen solchen Titel überhaupt nicht.

DW: Was stört Sie daran?

Li Wei: Er bezieht sich auf die Region, ist auf China beschränkt. China… China… und so fort. Das entspricht gar nicht meinem Denken. Ich habe das erst, nachdem ich schon hier war, erfahren. Für mich kommt es darauf an, was für ein Mensch jemand ist, und was er tut. Nicht, woher er kommt. Sehr fähige und sehr üble Typen gibt es überall. Das ist doch ganz einfach.

DW: Ist Ihre Kunst international?

Li Wei: Man sollte der Kunst kein Etikett anheften. Kunst wird von Menschen gemacht. Was man herstellt und welches Material man dafür benutzt, das ist alles nicht so bedeutend, alle Materialien sind schließlich schon mal benutzt worden und werden auch in Zukunft weiterverwendet werden.

DW: Haben Sie in China eine Galerie, die Sie vertritt?

Li Wei: Nein, ich möchte nicht unbedingt mit chinesischen Galeristen zusammenarbeiten.

DW: Und mit ausländischen Galeristen?

Li Wei: Hm, ja, im Ausland gibt es eine Galerie, in Frankreich. Wir haben bei ein paar Projekten zusammengearbeitet, so kam das zustande. Ich möchte mir eigentlich eine Art wilden Naturzustand erhalten. Ein wenig abgesichertes Leben. Wenn die Kunst sich im geschützten Rahmen bewegt, dann unterscheidet sie sich nicht mehr von anderen Handelsmarken. Dann kann sie für kulturelle Zwecke benutzt werden, dann lässt sie sich anwenden. Sie ist dann nicht mehr sie selbst.

DW: Die chinesische Kunst ist seit Jahren sehr erfolgreich…

Li Wei: Es kommt darauf an, was man für Erfolg hält. Das kann bei jedem anders sein, und was nach Erfolg aussieht, muss individuell verschieden nicht als solcher empfunden werden.

DW: Der Erfolg auf dem internationalen Kunstmarkt – ist das ein Phänomen der Globalisierung? Ein gutes, oder doch ein nachteiliges?

Li Wei: Das interessiert mich nicht, ich schaue mir an, was jemand macht. Ich vertraue auf das, was ich sehe. Und Erfolg an sich ist weder gut noch schlecht.

DW: Sie gehören zur Generation der in den 80er-Jahren Geborenen. Gibt es zwischen Ihrer Generation und den Älteren, den künstlerischen Vorläufern der 80er- und 90er-Jahre eine Kluft?

Li Wei: Nein. Ich glaube nicht, dass die Reife eines Künstlers – und eines Menschen überhaupt – mit seinem Alter besonders viel zu tun hat.

Veranstalter von CHINA 8 war die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn, die bereits mit den Ausstellungen „China!“ (1996) und „Chinart“ (2002) zeitgenössische chinesische Kunst in Europa präsentiert hat. Gefördert wurde die Ausstellung von den zahlenden Besuchern, der Brost-Stiftung und der Evonik Industries AG. Exklusive Partner der Schau waren Finnair Plc und der Flughafen Düsseldorf.

Titel: „Kunst ist Leben“ 2014, Aliv Franz, Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM

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Besuch der Ausstellung CLAUDIA TEBBEN in der Galerie Bredeney in Essen

Besuch der Ausstellung CLAUDIA TEBBEN in der Galerie Bredeney in Essen

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Großformatige Landschaften von Claudia Tebben in der Galerie Bredeney Septemberausstellung 2015

Die GALERIE BREDENEY in der Bredeneyerstr. 19 in Essen hatte zur Ausstellung aktueller Werke der Künstlerin Claudia Tebben aus Gelsenkirchen eingeladen. Der sympathische Duft von Leinöl und Firnis schwebte bei der Eröffnung am 6. September 2015 in den anmutigen Galerieräumen. Schon über dem Eingangsportal begrüßte eine vergoldete Picasso-Büste die Kunstinteressierten, die zahlreich zur Eröffnung kamen.

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Eingangsportal der Galerie Bredeney mit Picasso-Büste

Claudia Tebben studierte an der Folkwang-Hochschule der Universität/GH Essen im Studiengang Kommunikationsdesign, freie Malerei, zeichnerische Darstellung bei den Professoren Otto Näscher und Laszlo Lakner. Typographie studierte die Diplom-Kommunikationsdesignerin bei Professor Volker Küster.

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Künstler und Galerist Herbert Siemandel-Feldmann eröffnete die Ausstellung von Claudia Tebben

In seiner launigen Rede lobte Herbert Siemandel-Feldmann das große Spektrum der Künstlerin und die jahrelange freundschaftliche Zusammenarbeit.

Urteil von KUNSTSTADT-MH : SEHR ZU EMPFEHLEN ! – Besuchstermine vorher vereinbaren unter 0049 (0)201 413494.

Die Ausstellung ist bis Ende September 2015 zu sehen.

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Neue Werkreihe „AUS DER NORM“ im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 gestartet

Neue Werkreihe „AUS DER NORM“ im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 gestartet

Im Rahmen der Öffnung verschiedener Künstlerateliers in Mülheims Künstlermeile laden Mülheimer Künstler zum ART TALK & TOUCH ein.

„Aus der Norm“ ist das Leitthema der neu entstehenden Arbeiten. Für die erste Serie lieferte der Kölner Kunstfachhandel Dieter Bachmann u.a. hochwertige Leinwand in der Abmessung 168 x 108 cm in die Kunststadt Mülheim. Mit diesem Format starten die Künstler Manfred Dahmen und Aliv Franz die neue Werkreihe, die zu den Mülheimer Kunsttagen vom 31. Oktober bis 27. November 2015 in der Galerie an der Ruhr gezeigt werden. Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen, den Künstlern über die Schulter zu schauen. Voranmeldung erbeten.

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Der amerikanische Künstler Tom Carpenter in der Kunststadt Mülheim zu Besuch

Der amerikanische Künstler Tom Carpenter in der Kunststadt Mülheim zu Besuch

Ausstellungseröffnung Freitag, 21. August 2015 um 18:00 Uhr –

Kostenloser Workshop mit dem Künstler im MAKROSCOPE, Friedrich Ebert Str. 48

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Tom Carpenter beim signieren eines Portraits – erstellt mit einer alten XEROX – Anlage im Mülheimer Makroscope von Klaus Urbons

Tom Carpenter ist in vieler Hinsicht ein bemerkenswerter Künstler. Er komponiert monochrome Kunstwerke mit alten XEROX-Kopierern. Eines dieser alten „Ungetüme“ betreibt seit vielen Jahren der Mülheimer Künstler Klaus Urban, der mit Tom Carpenter diese Leidenschaft teilt. Carpenter ist aus der US –XEROX-Stadt Rochester in die Kunststadt an der Ruhr geflogen und gibt am Samstag, dem 22, August 2015 ab 14:00 Uhr einen kostenlosen Workshop mit diesem spannenden Werkzeug. Am Sonntag, dem 23. August 2015 ab 14:00 Uhr findet der Workshop.

Ort: MAKROSCOPE in der Friedrich Ebertstr. 48 (gegenüber dem Mülheimer Rathausturm).

Im MAKROSCOPE wird am Freitag, dem 21. August 2015 um 18:00 Uhr die Ausstellung der drei Amerikaner Charles Arnold, Tom Carpenter und Joel Swartz eröffnet. Die Ausstellung ist am Samstag und Sonntag (22./23. August 2015) jeweils von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sehen.

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