Sieben Mülheimer Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Ateliers im Kunsthaus der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr am 13. und 14. September 2014 jeweils von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr oder nach Vereinbarung auch an anderen Tagen.
Jürgen Heinrich Block aus Mülheim stellt auf der MIGRINT 2014 aus, die zeitgleich in der Galerie an der Ruhr zu sehen istWerke von Jürgen Heinrich Block in der Galerie an der RuhrAtelier vom Doc Davids im Seitenflügel der ehemaligen Villa des Mülheimer Glasfabrikanten Carl Nedelmann
Aus der Mülheimer Künstlerschaft nehmen 25 Künstlerinnen und Künstler an dem jährlich stattfindenden Event teil. In der „Kunstmeile“ von Mülheim an der Ruhr in der Ruhrstraße sind davon 7 mit dabei:
Heidi Becker
Brigitte Zipp
Jürgen Heinrich Block
Manfred Dahmen
Doc Davids
Aliv Franz
Lukas Benedikt Schmidt (Gruppe U30)
Das Kunsthaus Delle 54 im historischen Nedelmannhaus mit derzeit 8 Künstlerateliers im Erdgeschoss und in der obersten Etage. In der „Belle Etage“ der Galerie an der Ruhr finden die Ausstellungen statt. Links Werke von Heiner Schmitz im Galeriehof,Atelier von Manfred Dahmen im Galeriehof – hier hatte einst der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche sein erstes Atelier4711 – das deutet auf Kölner Lebensart hin – In der Ruhrstr. 3 in Mülheim an der Ruhr ist seit 2012 die ständige Vertretung der Stadt Köln
Manfred Dahmen, Künstlerzuwachs in Mülheim eröffnet sein Mülheimer Atelier an den „Tagen der offenen Ateliers 2014“ ebenso wie Lukas Schmidt im Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3.
Lukas Schmidt hat sich beim „Projekt Kunst U30 der Galerie an der Ruhr“ beworben und erhielt als Stipendium eines der Künstlerateliers im Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße Nr. 3.
Die Kunstausstellung Migrint 2014 ist während der Tage der offenen Ateliers geöffnet – Eintritt frei
Die Werke von Marga Steinwasser und Heiner Schmitz sind noch bis 30. September 2014 zu bestaunmen.
Titelbild: Eingangsportal der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 mit Blick in Richtung Ruhrbania-Gastronomie/ historisches Rathaus der Stadt Mülheimhttp://kunststadt-mh.de/events/app/
„Young Art“ in Mülheim an der Ruhr und der Nachbarregion
Die Kunstschaffenden der Kunststadt Mülheim an der Ruhr öffneten ihre Atelies und Artists Workshops am 13. und 14. September 2014 für Kunstintertessierte und Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber.
Kunststadt-MH.de hatte dazu einen Tourvorschlag zusammengestellt. Zu Zeiten als noch Mitglieder des Mülheimer Kunstvereins einen eigenen Bus charterten – das war zuletzt im Jahr 2012 war es leicht mit Gleichgesinnten in die Entstehungsorte der Kunst einzudringen – ein einmaliges Gruppenerlebnis. Im Bus wurde auf dem Weg zum nächsten Atelier eifrig diskutiert, wenn auch im Jahr 2012 sich der Reisebus in den engen Gässchen nahe der „Waschküche“ von Peter Helmke so festgefahren hatte, dass es eine Stunde dauerte bis alle parkenden Anwohner aufgespürt werden konnten. Da haben sich die Kunstbegeisterten Mülheimer schon zu Fuß aufgemacht und im Gewaltmarsch das Atelier von Barbara Schöttle aufgesucht, wo es zum Glück neben der Kunst auch Erfrischungen gab.
Mülheimer Künstler, die im Jahr 2014 ihre Atelies für Kunstinteressierte öffnen (Liste sortiert nach Öffnungszeiten – zum Vergrößern bitte anklicken)
Hier einige der Ateliers von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern – Besuche nach vorheriger Vereinbarung !
Atelier von Barbara Schöttle, Kunststadt MülheimAtelier von Heidi Becker, Kunststadt MülheimAtelier von Helmut Koch, Kunststadt MülheimAtelier von Michael Cleff (Keramiken), Kunststadt MülheimAtelier von Jürgen Heinrich Block, Kunststadt MülheimAtelier von Peter Rytz, Kunststadt MülheimAtelier von Uwe-Dieter Bleil, Kunststadt MülheimDas Atelier von Doc Davids ist im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 geöffnetAtelier von Aliv Franz, Kunststadt MülheimAtelier von Peter Gornig, Kunststadt MülheimAtelier von Wolfgang Vogelsang gegenüber vom Atelier von Marianne Goldbach, Kunststadt MülheimAteliers von Jan Ehlen, Gabriele Klages und Klaus Urbons im Makroscope, Kunststadt MülheimAtelier von Helmut Kottkamp, Kunststadt MülheimAtelier vom Imre Videk, Kunststadt MülheimAteliers von Heidi Becker, Brigitte Zipp, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids, Aliv Franz und Lukas Schmidt im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3
Es fehlen die Fotos der Ateliers von Vanessa Bürgers, Monika Grünke, Ludwig Matthes, Joachim Poths, Harald Schmitz-Schmelzer, Max Schulz und des 2014 verstorbenen Künstlers Georg Weber
Das Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 veranstaltet regelmäßig Exkursionen zur Kunstveranstaltungen und Besuche ausgewählter Künstlerateliers im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH.
Am 16. und 17. August 2014 findet im belgischen De Haan wieder die KUNST & POESIE-ROUTE jeweils von 11:00 bis 19:00 Uhr statt. Die Ateliers folgender Künstler sind geöffnet: Dirk Gitsels, Bernadette Vincke, Giovanni Canalis, Sergio Corrente, Dirk Roose, Etienne Deleersnijder, Freddy De Moor, Geer Defurne, Gunter G. Muller, Henk Korthuys, Jules Van De Weyer, Mie Ghesquiere, Myriam Dekemel, Tine Duinslaeger, Véronique Tang
Flyer der Galerie Kunst-Klasse, die im Kunstdorf Houtave an der Belgischen Küste wieder eine anspruchsvolle Ausstellung zusammengestellt hat
Im Kunst-Dorf Houtave sind in einmaliger Athmosphäre bis 14. September 2014 die Kunstschaffenden Jaap Cok, Edmundo Solari, Charles van Gisbergen, Jenny Verplanke, Jacques Marechal, Lena Postuma, Relinde Kattenberg, Dirk Obin, Doet Boersma, Gudrun Soens, Jan Verscheuren und Daniel Schär vertreten.
Der Künstler „Pol den Artiest“ van Wingende beim traditionellen Umzug der Riesen in De Haan-Wenduine
Bei den traditionellen Riesenumzügen kommen die jeweiligen Wahrzeichen der belgischen Städte wechseln zu Besuch. 2014 waren folgende Riesen beim Umzug vertreten (diesmal auch Gäste aus den Niederlanden und Frankreich). Die Riesen wurden teilweise im 15. und 18. Jahrhundert gebaut und sind der Stolz der Kommunen.
Eine-Oudenaarde: Prosper, Mele, Fietje und Nestje
Overmere: Phillippo, Isabella und Philliep
Antwerpen-Linkeroever: Anneke Mossel und Prins Langoustian
Niewkerke-Heuvelland: Vader Breughel
Deurne: Rosse Garde, Vake Viool, Joske Knipp und Jeanette
De Haan: Kotje
Wenduine: Pol de Kruwer
Beveren: Sefke de Puitenslager, Diederik, Aldegonde, Regina van Melsele, Cieske de Schipper, Roste Brigand, ‚t Kallose Melkboerinneke, Birken Blok, Judocus de Turfsteker und Lodde de Garnalenleerster
Wingende: Jan Roggeman, Fientje Kaplote, Dulle Griete, Pieter Breughel, Pol den Artiest und Bertrant de Pionier
Lochristi: Reinaert de Vos, Hermeline und Koning Nobel
De Haan – Vosseslaag: Mong De Vos
Gembloux: Tchirou und Piconette en Le Chef de Gare
Steenvoorde (FR): La Belle Hélene
Bergen op Zoom (NL): Aspergilda und Ansjovion
Geraardsbergen: Goliath (122 kg), Gerarde (98 kg) und Kinneke Baba (60 kg)
Wenduine: Louw, Wanne und Scuteman
Reuzenstoet 2014 in De Haan – Wenduine – Riesen von Lochristi „Koning Nobel“ und „Hermeline“. Dahinter „Mong De Vos“ aus De Haan – Vosseslag
Riesenumzug in De Haan – Wenduine 2014: Riese aus Wingende „Jan Roggeman“
Titelbild: „Belgische Küste“ von Aliv Franz, 1999, Acryl/Gewebe
FERIENPARADIES IM UMBRUCH – De Haan-Wenduine an der belgischen Nordseeküste – Bildergalerie
ACCROCHAGE MÜLHEIMER KÜNSTLERBUND
Ausstellungsankündigung Kunststadt Mülheim: Kloster Saarn
Die Belgische Künstlerin Hedi Deca-Küpper mit Mülheimer Wurzeln stellt nach viele Jahren wieder in ihrer alten Heimat aus.: MIXED MEDIA – Gedanken, Erfahrungen und Emotionen.
Ausstellungseröffnung: 26. Juli 2014, 15.00 Uhr
Kunst beleven, uitvoeren, in welke vorm ook, is de rode draad in het leven van Hedi Deca-Küpper. Haar kunst is eerlijk en gaat diep. Confrontaties aangaan, kunnen luisteren, meevoelen, meeleven. Problemen en gevoelens ontleden, visueel zichtbaar maken – verstaanbaar voor iedereen (Auszug aus http://www.faronet.be/erfgoedveld/kalender/hedi-deca-kuepper).
Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: 20 Jahre Kunstmuseum Mülheim im Gebäude Alte Post)
Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.
Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.1, beheimatet (heute Wohnungen neben dem Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entferntDas alte Museumsgebäude direkt an der Schlossbrücke der Kunststadt Mülheim wurde 1994 aufgegeben.Jahresausgabe 1977 mit der alten Adresse Leineweberstr. 1
Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst.
Karrikatur von Hermann Isaak Haber aus der Mülheimer Zeitung „Der erste Mülheimer Museumsdirektor Werner Kruse bei der Arbeit“
Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild) beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.
Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgt als Direktorin 2009 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war.
PRIVATER EINSATZ BILDET DAS RÜCKRAT DES MUSEUMS – FÖRDERER SIND STETS GESUCHT
Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.
Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der heute in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Eherenbürger lebt, hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls beschreiten wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat. Viele bekannte Künstler fühlen sich an der Ruhr wohl, täglich wird dieser Kreis größer und anspruchsvoller.
Zur Entwicklung der beachtlichen Sammlungen schreibt das Kunstmuseum u.a. : „Die heutige Schwerpunktsetzung der Sammlung geht auf die Direktoren Werner Kruse (1922-1952), Werner Möhring (1952-1961) und Christel Denecke (1962-1982) zurück. Unter Kruse kamen schon früh wichtige Werke bekannter Mülheimer Künstler wie Otto Pankok oder Heinrich Siepmann ins Haus. Möhring und Denecke gelang es, hochkarätige Gemälde und Grafiken des Expressionismus zu erwerben. Meisterwerke von Max Beckmann, Carl Hofer, Heinrich Campendonk, Max Ernst, Alexej von Jawlensky, Franz Marc, August Macke oder Emil Nolde bilden die glanzvollen Kernstücke der Gemäldesammlung. Ein besonderes Augenmerk wurde von Anfang an dem Ankauf internationaler Grafik geschenkt, sodass Mappenwerke und Einzelblätter von Ernst Barlach, Karl Schmidt-Rottluff, Georges Braque, Marc Chagall oder Pablo Picasso erworben werden konnten. Mit dem Ankauf von Blättern von Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Sigmar Polke verfolgten die Direktorinnen Karin Stempel (1982-1994) und Gabriele Uelsberg (1994-2004) den eingeschlagenen Weg weiter und setzten neue Akzente. Dank des Engagements des Mülheimer Sammlers Dr. Karl G. Themel beherbergt das Museum eine der umfangreichsten Sammlungen des sozialkritischen Berliner Zeichners Heinrich Zille. Die vorhandenen Werke entstanden zwischen 1870 und 1925 und repräsentieren mit Themen wie der Darstellung des Menschen in seiner Umwelt, dem Porträt, dem Interieur und der Landschaft alle wichtigen thematischen Aspekte des häufig als „Raffael der Hinterhöfe“ bezeichneten Künstlers. 1981 stiftete das Ehepaar Karl und Maria Ziegler seinen bedeutenden Kunstbesitz expressionistischer Gemälde und Papierarbeiten dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr. Die Sammlung des Nobelpreisträgers und seiner Frau, die im Laufe von 30 Jahren entstanden ist, ergänzt und bereichert den Sammlungsbestand des Museums auf einzigartige Weise. Sie verstärkt schon vorhandene Akzente und fügt neue hinzu.“
Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ der Kunststadt Mülheim beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.
Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr führt vom der Ruhrstraße weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz Nr. 1 (der früher Viktoriaplatz hieß) – hier im Bild die „Galerie an der Ruhr“ in der Ruhrstraße Nr.3Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – u.a. sollen neue innovative Kunstformen in Mülheim gefördert werden
In der Mülheimer Kunst- und Kulturmeile ist im Mai 2014 eine weitere beachtliche Kunstausstellung zu sehen.
Gut positioniert ist die Kunstausstellung „Tier: eine Kunstoption“ in der Kunstmeile von Mülheim, die von der Ruhrstraße über die Schollen- und Wallstraße zum Kunstmuseum Mülheim in der Alten Post am Synagogenplatz 1 führt
Diesmal ist die Wallstraße 14 in der Kunststadt Mülheim Ausstellungsort (ehemalige ART-EXPO-Räumlichkeiten). Die Kunstmeile Mülheim führt von der Ruhrstraße über die Schollenstraße und Wallstraße zum Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post am Synagogenplatz – hier sind einige der Mülheimer Kunstgalerien und Mülheimer Künstlerateliers zu finden.
Kunstmeile Mülheim mit den Galerien in der Wallstraße – „Galerie Gerold d’Hamé“ und „WALL 17 – Klaus D. Schiemann“
Der Mülheimer Künstler Helmut Kottkamp bei den Vorbereitungen der Ausstellung Tier: eine Kunstoption in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 23. Mai 2014 ab 19:00 Uhr statt (19:15 Uhr Eröffnung, 19:30 Uhr Ilse Hilpert: Performance – Ende gegen 21:00 Uhr)
Baumgärtel-Banane am Kunstmuseum Mülheim wurde vom Künstler Thomas Baumgärtel am 10. Mai 2014 persönlich restauriert – am Hintereingang der ALTEN POST in Mülheim steht ein „armes Schwein“, das ebenfalls dringend restauriert werden muss… – wie überhaupt der Altbau seit 1990 ständig Millionenbeträge verschlingt… #MHRuhr
Die Spuren der damaligen Graffitibeseitigung sind noch gut sichtbar. Seit 10. Mai 2014 ziert wieder eine Banane von Thomas Baumgärtel das Kunstmuseum der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Lange Jahre war die Kunststadt Mülheim bananenfreie Zone – nach der Entfernung des Baumgärtel-Grafittos war nur noch ein schwarzer Schatten am Eingang des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr in der Alten Post (Abkürzung: KMadRidAP) sichtbar – bis sich die Gelegenheit ergab: Thomas Baumgärtel, der Bananensprayer weilte 2014 in der Galerie von Ricarda Fox in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und hatte sein „Werkzeug“ dabei. Mit wenigen Bewegungen erneuerte er sein geschmähtes Kunstwerk an der historischen Fassade am Synagogenplatz 1 (früher Victoriaplatz 1).
Amtsleiter Manfred Dahmen vom AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE vor dem Mülheimer Kunstmuseum am Synagogenplatz 1 (früher Viktoriastraße 1)
Das Kunstmuseum wurde 1990/1991 aufwändig, jedoch leider nicht nachhaltig saniert. Lt. 2015 veröffentlichten Zahlen sind weitere mind. 8 Millionen Euro erforderlich, um aus Sicht der Museumsleitung einen optimalen Zustand zu erzielen. Link zur Sanierung vor 1991/1992 hier:
Das „Kunstobjekt Nr. 6“ zum Geburtstag der Sparkasse der Stadt Mülheim, ebenfalls geschaffen von Thomas Baumgärtel, stand noch nicht zur Überarbeitung an. Das „Schwein“ fristet sein Dasein wenige Meter weiter auf der Rückseite des Kunstmuseums der Stadt Mülheim auf einer kleinen Wiese und trägt stolz die Vergänglichkeit der Währung DM zur Schau.
Hat bereits Patina angesetzt: „Das Schwein“ am Kunstmuseum Mülheim an der RuhrDM mit Bananen, von Thomas Baumgärtel in der Kunststadt Mülheim (Kunstobjekt Nr. 6 zum Geburtstag der Mülheimer Sparkasse) Foto von Ivo Franz, Galerie an der Ruhr
„Wanderausstellung Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“
Das Plakat steht: Die Wanderausstellung „Volkswagen-Käfer, Crash & Capri-Batterie – Wie Künstler Technik sehen“ ist jetzt auch im Rhein- / Ruhrgebiet in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr zu sehen
Die Vorbereitungen laufen – Start ist am 18. Mai 2014 bis 17. August 2014 im Kunstmuseum Mülheim.
Kunststadt-MH war beim Aufbau der Ausstellung vor Ort, es sind vielversprechende neue Eindrücke, in den zahlreichen Arbeiten, die der Sammler Dr. Hans Peter Schiffer zusammengetragen hat, zu erwarten.
Events im Rahmen der Ausstellung können „mit einem Klick“ mit unserer App „LUST AUF KUNST – EVENTS“ tagesaktuell abgerufen werden – Verfügbar im PLAY-Store.
Was ist los in Mülheim ? Weitere aktuelle Kunstausstellungen (VOLL DIE RUHR-KULTUR)
Eine weitere interessante Ausstellung ist derzeit im Hoffmeisterhaus in der Kunstmeile Mülheim an der Ruhr Ruhrstraße / Ecke Schlossstraße mit Werken des Fotokünstlers Ralf Raßloff mit dem Titel „GESICHTER EINER INNENSTADT“ zu sehen – geöffnet 24 Stunden an 7 Tagen – kein Eintritt.
Einladungskarte zur Ausstellung 23.-25. Mai 2014 Wallstr. 14 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Vom 23. bis 25. Mai 2014 läuft die Kunstausstellung zum Thema „Tier: eine Kunst Option“ in der Wallstr. 14 – hier der Link zur Ausstellung.
Interessante Einblicke bietet die Galerie an der Ruhr, die direkt am Ruhrufer der Kunststadt in der alten Industriellenvilla Carl Nedelmann auf über 700 Quadratmetern JUNGE KUNST ausstellt.„Helado-CRASH“ Foto by Ivo Franz, Aufnahme vor dem Kult-Cafe Plati in Mülheim an der Ruhr – „UPCYCLING ART“
Das neue Stromkabel in der Kulturmeile der Kunststadt Mülheim kommt mit 30 kV vom Ruhr-Laufwasserkraftwerk Kahlenberg, das von der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) betrieben wird. Die neuen Kabel kamen diese Woche in die Erde und bestehen jetzt aus Aluminium. Damit ist die Kunstmeile, die entlang der Ruhr über Ruhrstraße, Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz führt bestens für die Zukunft gerüstet.
Gehört zu den Mülheimer Kunstperlen, das historische Nedelmannhaus mit seinen vielen Künstlerateliers mit Blick auf Ruhr und Ruhranlage neben der Schloßbrücke, wenige Schritte vom neuen Stadthafen entfernt – Blick in die Galerie an der Ruhr, Ruhstr.3 mit Werken des international aktiven Mülheimer Künstlers J.H.BlockBlick in die Ausstellung im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 am Abend
„Ruhrperlen“ oder „Ruhrperle“ ist ein geschützter Begriff/Name/Marke der MST GmbH, finanziert mit Unterstützung der Tengelmann-Gruppe – die im Hause Ruhrstr. 3 ihr historisches Stammhaus hat. Dort ging Gründer Wilhelm Schmitz (-Scholl) in die Lehre, er wohnte dort und gründete seine Familie als Mieter von Ludwig Lindgens. Später kaufte Wilhelm Schmitz-Scholl das heutige Kunst- und Galeriehaus und das Nachbargebäude für 5.000 Taler.
Karl Schmitz-Scholl (ältester Sohn der Familie hat die ersten Tengelmann-Filialen ins Leben gerufen. Das Portrait von 1823 (hier ein Ausschnitt) ist in der Kunstsammlung der Galerie an der Ruhr zu sehen
Beherbergte die Ausstellung der Kunstschaffenden aus und um Mülheim an der Ruhr – das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der alten Post
Eines der interessantesten Museen in Nordrhein Westfalen – NRW ist in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und unzählige Kunstschaffende beleben die Stadtkultur !
Gut präsentiert waren die Exponate der Jahresausstellung der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler (AMK) sowie neu hinzugekommenen Künstlerinnen und Künstlern aus der Region im städtischen Kunstmuseum Mülheim
Vor wenigen Tagen endete die Ausstellung der Kunstschaffenden der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – hier eine Nachlese von Kunststadt-MH.de :
Der Ansturm der Museumsbesucher war naturgemäß während der Eröffnungstage am größten wurde aber noch getoppt als gleichzeitig die Ausstellung August Macke in Mülheim eröffnet wurde – die Museumsleitung hatte beide Ausstellungen 3 Tage überlappen lassen, was den Mülheimer Kunstschaffenden sehr entgegen kam. Wegen ihnen hätte die interessante Ausstellung noch einige Zeit dort verweilen können. Aber schon bald ist eine Neuauflage unter einem neuen Ausstellungsthema zu erwarten, das in den nächsten Wochen veröffentlicht werden soll.
In den oberen Etagen waren die Werke ausgestellt – hier die Installation des Mülheimers Joachim Poths
Wichtige Änderung: Ab 2016 werden lt. Ausschreibung auf der Webseite der Stadt MH nur noch Mülheimer Kunstschaffende zugelassen, die noch nicht in der sog. „Arbeitsgemeinschaft (AMK)“ zugelassen sind. Später ist die Zulassung aller Kunstschaffenden der Region Rhein – Ruhr geplant, ein Preisgeld und Durchführung der Ausstellung nur noch alle 2 Jahre.
Neue Bedingungen – nur noch Nicht-Arbeitsgemeinschaftsmitglieder können sich bewerben – eine echte Chance für den Künstler-Nachwuchs in Mülheim an der Ruhr
Auch gut besucht in der Kunststadt Mülheim – die Galerie in der Ruhrstr. 3
Kunstmuseum Mülheim auch in der Galerie an der Ruhr, mit umfangreicher Sammlung – hier ist auch der Sitz des Mülheimer Kunstvereins KKRR in der Ruhrstr. 3
Die o.g. Aufstellung wird von KUNSTSTADT-MH.de laufend aktualisiert.
Ateliers im Schloß Styrum: Ulrich Erbe, Rainer Komers, Moritz Pankok und Tanja Haske
Herr Qasem Omaia (Gruppe „Kunstfeld“, Mülheim an der Ruhr)
Sabine Franek-Koch Kindheit in Mülheim, Ausstellung 2015 im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Jürgen Brinkmann, Volker Flecht, Dr. Susanne Haas, Ulrike Hensel, Dr. H.-J. Laufer, Norbert Ninck, Wolfgang Rücker, Bernd Pirschtat und Vera Selhorst, ein Zusammenschluss kreativer Fotografen der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Die nachstehend aufgeführten Mülheimer Künstlerinnen und Künstler wurden von der Redaktion des Blogs Kunstgebiet.Ruhr (gefördert durch die RAG-Stiftung) erkannt und mit ihrer Vita vorgestellt (Stand 12/2015) – vielen Dank ! (Teilweise auch bereits in obiger Aufstellung von KUNSTSTADT-MH.DE enthalten)
Zu den abgedeckten Kunstwerken: eine „Fotografiergenehmigung“ wurde vom Kunstmuseum vor den Innen-Aufnahmen erteilt! Danach bat uns die Museumsleitung via E-Mail um Löschung. Die Original-Fotos können in der Mülheimer Galerie in der Ruhrstr. 3 komplett eingesehen werden.
Uwe-Dieter Bleil, Erika Buck, Michael Cleff, Alfred Dade, Barbara Deblitz, Martina M. Deli, Jan Ehlen, Ulrich Erbe, Hermann EsRichter, Peter Flach, Klaus Florian, Heide Friede, Marianne Goldbach, Wulf Golz, Martin Goppelsröder, Ursula Graeff-Hirsch, Monika Grünke, Jo Guntermann, Peter Helmke, Vera Herzogenrath, Vanessa M. Hoetger, Michael Kerstgens, Saskia Ketz, Gabriele Klages, Helmut Koch, Thomas Koch, Rainer Komers, Corinna Krebber, Karmen Laco, Lubo Laco, Christine Lehmann, Jochen Leyendecker, Marlies Liekfeld-Rapetti, Ingrid Lievenbrück, Ludwig Matthes, Dore O. Nekes, Sven Piayda, Joachim Poths, Ralf Raßloff, Eberhard Ross, Peter E. Rytz, Dirk Salz, Walter Schernstein, Heiner Schmitz, Harald Schmitz-Schmelzer, Barbara Schöttle, Sabrina Seppi, Anja Steinmann, Anja Strobel, Gerrit Terstiege, Klaus Urbons, Ursula Vehar, Wolfgang Vogelsang, Alexander Voß, Georg Weber, Diethelm Wulfert und Tibor Zsigmond.
Das Mülheimer Kunsthaus in der Ruhrstraße 3 im Zusammenwirken mit dem Lehmbruck Museum Duisburg
Die Museumsleitung des Lehmbruck Museums Duisburg möchte mit dem Projekt „deckkraft-open“ die Distanz zur Kunst verringern. Das Kunsthaus Mülheim war in der Straßengalerie mit dabei…
Während der Arbeiten an dem monumentalen Großgemälde, das derzeit in der Straßengalerie des Lehmbruck Museums in Duisburg entsteht gab es so manche Reste – so fielen hunderte Meter Klebeband – übermalt mit interessanten Motiven bei dem Auftrag einer neuen Farbschicht – ab. Zufällig war der Visual Artist Aliv Franz vor Ort, als diese Abdeckstreifen von der Großleinwand entfernt wurden und bekam von freundlichen Künstler-Kollegen einige Meter und versprach eine Installation daraus zu fertigen und in der Nachbarkunststadt Mülheim auszustellen. Dies gelang jetzt in der Ruhr Gallery in Mülheims Ruhrstr. 3 im historischen Nedelmannhaus.
Dort befindet sich seit 2012 das erste Kunsthaus von Mülheim (Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3), indem aktuell 7 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers haben und dort gleichzeitig ihre Werke ausstellen können. Das Kunsthaus hat noch weitere Atelieräume frei und sucht junge Künstlerinnen und Künstler aus der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
Vor dem Eingangsportal der Ruhr Gallery in der Ruhrstr. 3 der Kunststadt MH – Installation des Visual Artists ALIV FRANZ zum Thema „deckkraft open im Lehmbruck-Museum“
Besucher sind begeistert und neugierig. Sie wollen sich das Original in Duisburg ansehen – wenn das nicht der gelungene Abbau von Distanzschwellen ist. ALIV verriet, dass noch ein langer sehr attraktiver Klebestreifen vorhanden sei, der dann bei der Vernissage zur Taiwan-Ausstellung am 8. März 2014 ab 11:00 im Jugendstiltreppenhaus der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim präsentiert werden soll. Man darf gespannt sein!
Ehrenplatz im Foyer der Galerie an der Ruhr nicht weit vom Original des „deckkraft open -Projekts“ entfernt
Der BLOG KUNSTSTADT-MH.DE konnte mit Susanne Franz eine erfahrene Bloggerin aus der internationalen Kunstszene gewinnen. Susanne Franz wird regelmäßig einen Beitrag zu den aktuellen Entwicklungen direkt aus Südamerika posten und damit auch die Kunstinteressierten an Rhein und Ruhr begeistern und vor Allem inspirieren.
Susanne Franz
Susanne Franz ist stellvertretende Chefredakteurin und Kultur- und Wissenschaftsredakteurin des “Argentinischen Tageblatts”.
Es lohnt sich also dem BLOG KUNSTSTADT-MH.DE zu „folgen“ !