ALTO – FRAGILE – Kunstwerke aus Sardinien sind in der Kunststadt Mülheim eingetroffen
Die Kunst-Ausstellung von Salvatore Filia aus Sardinien beginnt am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr (Vernissage) in der Galerie an der Ruhr in Mülheim, Ruhrstraße 3.
Auf der großen schweren Klimakiste steht „ALTO – FRAGILE“ – der Sardische Künstler Salvatore Filia hat die Exponate für die Kunstausstellung in der Mülheimer Galerie an der Ruhr angeliefert.
Salvatore Fila freut sich auf seine Ausstellung in Deutschland und den Dialog mit den Menschen im Ruhrgebiet. Seine Heimatstadt Carbonia gehört zu den ältesten Bergwerksorten auf Sardinien.
Ausstellung „MOMENTUM“ lockt Kunstliebhaber von nah und fern in die Kunststadt Mülheim an der Ruhr – geöffnet vormittags noch bis zum 25. November 2014 in der Ruhrstr. 3.
Die Installation „TRAPO“ von Marga Steinwasser verlässt das Kunsthaus in der Galerie an der Ruhr zum Jahresende.
Fast 60 Meter des Kunstwerkes waren in Ausstellungen 2013 im Medienhaus Mülheim und 2014 bei der internationalen Kunstausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr zu sehen. Jetzt kehrt der Teil des insgesamt über 200 Meter langen Werkes von Marga Steinwasser nach Argentinien zurück. Zuvor werden Teile noch im Rahmen der Ausstellung „MOMENTUM“ bis zum 25. November 2014 im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3“ gezeigt.
Über Marga Steinwasser
Marga Steinwasser wurde 1954 in Buenos Aires geboren, sie lebt dort mit ihrer Familie.
Sie hat ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr, wo ihr Vater und dessen Familie lebte.
Nach Atelierbesuchen bei Nora Aslan, Mercedes Ramognini und Andrea Juan begann ihre theoretische Ausbildung bei Alicia Romero, Rodrigo Alonso und Valeria Gonzalez.
Marga Steinwasser hat mehrere Einzelausstellungen z.B. Museo de la Memoria de Rosario, Pcia. de Santa Fé, Museo de Arte y Memoria de La Plata Pcia. de Bs.As., Biblioteca Nacional de la ciudad de Buenos Aires, Galería Elsi del Río, Museo Imaginario de la Universidad de Gral. Sarmiento, WHO de Copenhague, und Dinamarca.
Gruppenausstellungen im Centro Cultural Recoleta, Centro Cultural Borges, Museo de la Memoria de Rosario, Vórtice, Biblioteca Nacional del D.F., Mexiko, Centre de Art du Québec, Kanada und Galerie an der Ruhr in Mülheim, Deutschland.
Erstes Flusskreuzfahrtschiff legte in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr an
Kulturreise Mülheim / Kunstreise Mülheim neu im Programm der Reiseveranstalter
Kulturreisende kamen am 27. September 2014 mit der MS Princess unter niederländischer Flagge in der Kultur- und Kunststadt Mülheim an. Das Schiff kam aus Berlin über Brandenburg, Hannover, Minden, Münster und Datteln bis zur „Sackgasse“ in der Ruhr, denn von dort ab können nur noch kleinere Schiffe die Ruhr in Richtung Baldeneysee befahren. Beim Landgang kamen einige Neugierige durch die Ruhrstaße und Mülheimer Kunstmeile, wo aktuell in der Galerie an der Ruhr gerade die Kunstausstellung MIGRINT 2014 mit Arbeiten von 7 Künstlerinnen und Künstlern zum Thema Migration und Integration zu sehen ist.
Interkulturelles Fest am Sonntag, dem 28. September 2014 im Mülheimer Ringlokschuppen von 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Auch der Sonntag steht in der Kunststadt Mülheim unter dem Thema „Integration“ – Im Ringlokschuppen ist das Thema „Willkommen Vielfalt“ mit 24 Ständen und vielen Darbietungen angesagt. U.a. kommt Suppi Huhn aus Mülheim als erster deutscher Künstler zu diesem internationalen Treff – er singt ab 15:00 Uhr mit Kindern zum Motto „BUNT WIE EIN REGENBOGEN“. Der Integrationsrat der Kunststadt Mülheim unter der Leitung von Emine Arslan ist Veranstalter des interkulturellen Festes – Eintritt ist frei.
Das Amt für weiterbildende Fantasie ist in Mülheim an der Ruhr
Das Amt für weiterbildende Fantasie ist ab sofort im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ für neue Ideen und Projekte bereit. Besucheranmeldungen und Führungen für Gruppen können ab sofort erfolgen.
Titelbild: Das erste Flusskreuzfahrtschiff legte im neuen Stadthafen der Kunststadt Mülheim an (Foto: Ivo Franz)
Lange hat der umtriebige Mülheimer Fotograf Max Schulz sein Projekt vorangetrieben, viel Kraft hat ihn der nun vorliegende einmalige Bildband gekostet – mit Aufnahmen aus einer ganz neuen Perspektive bringt er das wirkliche Mülheim an der Ruhr zum Vorschein.
Der Betrachter erlebt nicht nur die „Stadt der Millionäre“, aber auch die der Wissenschaftler und Malocher, die sich Tür an Tür in einem landschaftlich unvergleichlichen Gebiet niedergelassen haben – ungeschminkt werden die Gegensätze präsentiert. Fern von der Schminke der Marketingprofis und politischer Vernebelung. Ruhrgebietswandel ist in seinen Aufnahmen zu spüren – die Macht des Schweigens liegt in den Aufnahmen von Max Schulz und die Schönheit.
Mülheim an der Ruhr, die Schlafstadt der Düsseldorfer, Direktorenwohnort großer Essener oder Duisburger und Oberhausener Unternehmen, Mülheim an der Ruhr die Stadt die – so scheint es – alle Zeichen der Zeit verschlafen hat – und jetzt versucht, stark gegenzusteuern – zu stark?
Mülheim, die Stadt der Lebenskünstler, der Kultur, Theater- und Künstlerkolonien, der Kreativen und der Händler – der Handwerker und Verwaltungsprofis. Mülheim, die Multikulturstadt im Herzen der Metropole Rhein/Ruhr auf dem mühsamen Rückweg zur Familienstadt. Mülheim die Schuldenstadt mit kritischer Größe.
Dem Künstler Max Schulz ist es gelungen, den „Stand der Dinge“ umgeschminkt und konstruktiv zu vermitteln – eine hervorragende Basis, den ständigen Veränderungsprozess der grünen Stadt am Fluß zu dokumentieren.
Vorstellung der Arbeiten am 13. September 2014
Vorstellung des Bildbandes am 13. September 2013 von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr beim fotografischen Rundgang in der Schloßstraße 29 (Kunstraum Galerie von Gerold d‘ Hamé) im Rahmen der Veranstaltung des Kulturbetriebs Offene Ateliers 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
Vita
Max Schulz, 1956 in Mülheim an der Ruhr geboren studierte Fotografie an der Univeristät Essen. Er lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Max Schulz weltweit im Bereich Dokumentation und Architektur aktiv. Seine Handschrift tragen erfolgreiche Kampagnen für Auftraggeber wie Sony, Siemens und ThyssenKruppStahl.
Titelfoto: Der Mülheimer Fotograf und Künstler Max Schulz, Foto von Ivo Franz
„Young Art“ in Mülheim an der Ruhr und der Nachbarregion
Die Kunstschaffenden der Kunststadt Mülheim an der Ruhr öffneten ihre Atelies und Artists Workshops am 13. und 14. September 2014 für Kunstintertessierte und Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber.
Kunststadt-MH.de hatte dazu einen Tourvorschlag zusammengestellt. Zu Zeiten als noch Mitglieder des Mülheimer Kunstvereins einen eigenen Bus charterten – das war zuletzt im Jahr 2012 war es leicht mit Gleichgesinnten in die Entstehungsorte der Kunst einzudringen – ein einmaliges Gruppenerlebnis. Im Bus wurde auf dem Weg zum nächsten Atelier eifrig diskutiert, wenn auch im Jahr 2012 sich der Reisebus in den engen Gässchen nahe der „Waschküche“ von Peter Helmke so festgefahren hatte, dass es eine Stunde dauerte bis alle parkenden Anwohner aufgespürt werden konnten. Da haben sich die Kunstbegeisterten Mülheimer schon zu Fuß aufgemacht und im Gewaltmarsch das Atelier von Barbara Schöttle aufgesucht, wo es zum Glück neben der Kunst auch Erfrischungen gab.
Hier einige der Ateliers von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern – Besuche nach vorheriger Vereinbarung !
Es fehlen die Fotos der Ateliers von Vanessa Bürgers, Monika Grünke, Ludwig Matthes, Joachim Poths, Harald Schmitz-Schmelzer, Max Schulz und des 2014 verstorbenen Künstlers Georg Weber
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