Erneuter Besucherrekord bei der Jahreseröffnungsausstellung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Erneuter Besucherrekord bei der Jahreseröffnungsausstellung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Bereits über 1.000 Besucher waren seit dem 4. Januar 2015 bisher von der Ausstellung „Räume für den Geist“ in der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim begeistert.

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Kunst nach dem Spaziergang über Ruhrpromenade und Ruhranlage – ein Besuch in der Galerie an der Ruhr im Nedelmannhaus (Bildnachweis: Google-Maps)

Großes Lob gab es auch für die Kuratoren der Ausstellung, die auf über 700 Quadratmetern mit einer besonders gelungenen Zusammenstellung die Kunstliebhaber aus der Rhein-Ruhr-Region begeistert. Im Galerie-Foyer sind noch bis Ende Januar großformatige Glas-Skulpturen von Doc Davids zu sehen, die anschließend im Schloss Broich zur Ausstellung kommen – der sardische Ausnahmekünstler Salvatore Filia ist mit über 20 Werken vertreten und die junge Dorstener Bildhauerin Katharina Joos zeigt über 30 Skulpturen. Im Obergeschoss sind neue Arbeiten des international vertretenen Mülheimer Künstlers Jürgen Block zu sehen. Im Galeriehof sind großformatige Fotoarbeiten von Heiner Schmitz ausgestellt.

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Die Arbeiten von Salvatore Filia aus Sardinien sind noch bis 24. Januar 2015 ausgestellt

Junge Kunstgalerie in der Kunststadt Mülheim

Die Mülheimer Kunstgalerie an der Ruhr (Ecke Delle/Ruhrstr.3) ist seit 2012 in einer historischen Fabrikantenvilla direkt am Ruhrufer nahe der Schlossbrücke untergebracht – bekannt von dem markanten großen Eingangsportal. In diesem Haus, wo nachweislich einst u.a. die Familien Stinnes, Lindgens, Schmitz-Scholl und Nedelmann wirkten, waren schon vor vielen Jahren auch bekannte Mülheimer Künstler – wie Helmut Lankhorst und Ernst Rasche – in ihren Künstlerateliers aktiv. Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr ist eine unabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie, offen für professionell orientierte Künstlerinnen und Künstler mit hochwertigen Arbeiten.

Vorbild ist u.a. der Künstler-Sammler – „da entlang“  Erich Krian

Erich Krian ist das Vorbild der Mülheimer KünstlerInnen-Gemeinschaft in der quirligen Ruhrstr. 3 – dort ist noch viel Platz auch für Sammlungen und Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kunstgebiet Rhein-Ruhr,

Die Galerieleitung freut sich über vorherige Anmeldung an den Besuchs-Vormittagen. Gruppen bis jeweils 25 Personen erhalten eine ausführliche Führung. Der Eintritt ist wie immer frei
(Telefon 0157 3629 5489).

 

Autorenhinweis Titelbild mit Plastiken von Katharina Joos vor einem Werk von Jürgen Heinrich Block aus der Werkreihe Erdwächter

Lichtmalerei: Hans-Peter Garske, Mülheim

Skulpturen von Katharina Joos begeistern in der Kunststadt Mülheim

Skulpturen von Katharina Joos begeistern in der Kunststadt Mülheim

Ausstellung in der Galerie an der Ruhr in der VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 läuft noch bis 28. Februar 2014 (VERLÄNGERT !)

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Die Dorstener Künstlerin Katharina Joos erfreute Mülheimer Kunstliebhaber mit ihrer Serie „Menschen in Bewegung“ in der Ruhrstr. 3 in Mülheim  (Foto: Ulrich Bangert)

Das zeichnet die mehrfache Preisträgerin besonders aus: ihre Figuren sind in dynamischer Bewegung und strahlen Leichtigkeit aus.

In den Töpferwerkstätten der ungarischen Heimat ihres Vaters fand Katharina Joos es faszinierend, was man alles aus Ton machen kann: „Mit einem Töpferkurs fing meine Begeisterung zum Formen von Plastiken an.“  Schnell entdeckte Sie Ihr Interesse für den menschlichen Körper, die Leidenschaft für Haltungen, Gestik, Bewegungen, Ihre Liebe zu menschlichen Formen. „ An den Körpern faszinieren mich die Kurven, die Weichheit der Frauenkörper, die Muskeln der Männer“ , so Katharina Joos- Ihre Inspirationen fand sie im Folkwangmuseum, durch Niki de Saint Phalle, Auguste Rodin und vor allem bei der ungarischen Keramikkünstlerin Margit Kovács deren Museum in Szentendre sie schon als Kind besuchte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich „Cartapesta“ – eine Art Papiermaché – zum Material Ihrer Wahl.

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Grazile Plastiken von Katharina Joos sind in allen Räumen der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim wirkungsvoll präsentiert

Cartapesta lässt viel Raum für die Behandlung von Oberflächen. Einige Objekte wirken am Ende wie Holz und manche wie Metall. Körper stellt Sie in verschiedensten Formen dar, mal exakt, mal grob. In ihren Arbeiten spiegelt sich ihre Leidenschaft für Tanz und Bewegung wider, Ihre Begeisterung, Menschen in Bewegung zu erfassen, wie in einer Momentaufnahme, die nach vorne zeigt, die die innere Bewegung spiegelt und die nächste Geste, den nächsten Schritt. Skizzen werden nicht mehr angefertigt, Figuren entstehen in Ihrem Kopf und werden direkt ins Dreidimensionale umgesetzt: „Manche Objekte träume ich sogar.“

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Im Foyer der Kunstgalerie am Ruhrufer von Mülheim vor einem Bild von Aliv Franz, Skulpturen von Katharina Joos

Die Ausstellung war vom Kuratorium wirkungsvoll in die aktuellen Präsentationen der Galerie an der Ruhr auf über 1.200 Quadratmetern integriert und wurde flankiert durch Arbeiten von Doc Davids in der ehemaligen Kutschenhalle und Fotografien von Heiner Schmitz im Galeriehof. Bis 4. Februar 2015 kann das Galeriehaus am Ruhrufer vormittags von 10:00 bis 12:30 Uhr kostenlos besichtigt werden – Führungen werden in der Reihe „ART TALK & TOUCH“ bis zu 25 Personen nach Vereinbarung durchgeführt (Ivo Franz, Tel. 0157 3629 5489 oder Email: info@aliv.de)

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… in der Beletage des „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr.3“ : Skulptur von Katharina Joos vor Arbeiten des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich Block
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Zeitgleich mit der Präsentation der Plastiken von Katharina Joos läuft die Ausstellung des sardischen Künstlers Salvatore Filia aus Carbonia in der Mülheimer Galerie in der Ruhrstr.3 (Foto: Ivo Franz)

Das Mülheimer Kunstjahr 2015 startet vielversprechend und bunt

Das Mülheimer Kunstjahr 2015 startet vielversprechend und bunt

Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ in der VILLA ARTIS wird am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr eröffnet
Nicht nur länger verstorbene Künstler wie August Macke erfreuen die Bürger der Kunststadt Mülheim an der Ruhr, sondern insbesondere die aktiven Künstlerinnen und Künstler aus der quirligen Ruhrmetropole direkt am gleichnamigen Fluß. Mülheim gehört zu den Künstlerhochburgen in Deutschland – Mülheimer Künstlerinnen und Mülheimer Künstler sind in der ganzen Welt vertreten und erfolgreich.

Während ein Teil der großen Mülheimer Künstlerschaft in der „Jahresausstellung am Synagogenplatz 1“ sich auf „WEISS – SCHWARZ –WEISS“ konzentriert, beginnen die Künstlerinnen und Künstler im Makroskope in der Friedrich Ebert Str. 38 und die Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 farbig in vielen Formen.

Mit einem Highlight am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr beginnt das Kunstjahr 2015 mit der Vernissage zur Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ von und mit Salvatore Filia, der aus Sardinien in die Kunststadt Mülheim kommt und seine hochinteressante Malerei präsentiert.

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Stellt im Januar 2015 in der Kunststadt Mülheim aus: Salvatore Filia aus Sardinien (Fotos Aldo Sardoni)

In Vorbereitung der Ausstellung der Bildhauerin Katharina Joos, die ab 14. Januar 2015 in der Galerie an der Ruhr ausstellt, sind erste Skulpturen zu sehen. Die Vernissage findet am Sonntag, dem 18. Januar 2015 um 15:00 Uhr statt.

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Katharina Joos zeigt ihre Arbeiten in der Galerie an der Ruhr – Vernissage 18.1.2015 um 15:00 Uhr – Foto: Ulrich Bangert

Peter Helmke zeigt im März seine neue Werkreihe „Befestigte Beziehungen“ ein besonderer Genuss in den alten Räumen der historischen VILLA ARTIS an der Ruhr(straße 3), die auch die Galerie an der Ruhr und das Kunsthaus Mülheim Mitte mit verschiedenen Künstlerateliers beherbergt.

Weitere Ausstellungen in der Galerie an der Ruhr sind bereits fest terminiert und auf der Webseite veröffentlicht.

LINK ZU AKTUELLEN herausragenden KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Bildnachweis: Titelbild „Salvatore Filia“ von Ulrich Bangert

#VillaArtis #MMKM #KuMuMü #RuhrGallery #MLHMRHR

„ÜberSehen“ von Peter Helmke – diese Ausstellung in der Kunststadt Mülheim kann man nicht übersehen !

„ÜberSehen“ von Peter Helmke – diese Ausstellung in der Kunststadt Mülheim kann man nicht übersehen !

Klaus Urbons eröffnete die spannende Ausstellung von Peter Helmke im MAKROSCOPE direkt neben dem Rathausturm in der Künstlermeile der Kunststadt an der Ruhr.  „Nicht nur die Augen, sondern auch die modernen Hilfsmittel wie Scanner nutzt Peter Helmke für seine neue Serie, die eine ganz neue Palette in seinem Wirken zeigt“, so Klaus Urbons. Auf verschiedenen Trägern sind die Ergebnisse zu sehen – nicht zu übersehen !  Scanner kennt jeder, so Klaus Urbons – Kunst mit Scannern ist trotzdem eine Rarität. Mit seinen „RealScans“ gelingt es Peter Helmke eine Brücke zu bauen zwischen der analogen Copy Art und der Nutzung von digitalen Werkzeugen. Scanner sind die „Augen“ unserer heutigen Multifunktionsgeräte, aber sie „sehen“ anders als wir. Und von diesem Sehen handelt die Ausstellung, die unseren Augen unerwartetes bietet: schöne Verstörungen – und verstörende Schönheit.

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Klaus Urbons mit Zylinder und dem „Zauberstab“ von Peter Helmke, einem kleinen mobilen Scanner

Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Januar 2015 in der Friedrich Ebert Straße 48 in der Kunststadt Mülheim zu sehen.

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Realscan von Peter Helmke in der Ausstellung „ÜberSehen“
Realscan von Peter Helmke in der Ausstellung „ÜberSehen“

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Titelbild: Peter Helmke führt durch die Ausstellung „ÜberSehen“ im Mülheimer Makroscope

Link zur Vorankündigung der Märzausstellung 2015 von Peter Helmke in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3

Link: Über das Makroscope in der Kunststadt Mülheim aus der Reihe Route 53 Stuart besucht…www.kunstgebiet.ruhr

Die Künstlerin Karin Dörre lebt jetzt in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Die Künstlerin Karin Dörre lebt jetzt in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr 

AUSSTELLUNG „LANDSCHAFT – NEU DEFINIERT“ Ende November 2015 in der Galerie an der Ruhr (Eröffnung 28.11.2015 um 18:00 Uhr Vernissage)

Neuzugang in der Mülheimer Künstlerszene: Karin Dörre, die aktuell Werke im Kunstmuseum Mülheim ausstellt

Immer mehr Künstler zieht es in die Künstlerhochburg Mülheim an der Ruhr. Nach Manfred Dahmen bereichert auch die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin Karin Dörre die quirlige Kunststadt an der Ruhr.

Auf Anhieb schaffte Karin Dörre das Aufnahmeverfahren für die  Teilnahme der diesjährigen Jahresausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler im Kunstmuseum, Titel 2014/2015: „WEISS-SCHWARZ“, die dort seit vielen Jahrzehnten ein mal im Jahr zelebriert wird. Auch wenn Karin Dörre noch in ihr Düsseldorfer Atelier pendelt, so hat sie sich bereits in der Mülheimer Kunstszene umgesehen. „Ich war angenehm überrascht, dass ich so schnell in Mülheim ausstellen durfte“ , verriet Karin Dörre Ivo Franz vom „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“, wo sie heute die dortige aktuelle Ausstellung der Kunsthaus-Künstler besuchte – eine weitere Ausstellung mit Karin Dörre ist  in der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 für 2015 in Planung.

Karin Dörre stammt aus Peine, Niedersachsen und war schon während der Schulzeit in einer Düsseldorfer Kunsthandlung beschäftigt.  Seit 2005 ist ihr der Wiedereinstieg in das künstlerische Schaffen mit Beginn der Ausstellungstätigkeit gelungen – wie jetzt im Kunstmuseum in der Alten Post noch bis zum 18. Januar 2015, wo drei ihrer Arbeiten  im Erdgeschoss zu sehen sind.
Vorwiegend verwendet Karin Dörre Techniken der Malerei mit Ölfarbe/ Acrylfarbe auf Leinwand sowie Zeichnungen mit Feder und Tusche.

Karin Dörre: „ABANDON OF CITY“ 2005, 240 cm x 150 cm Öl, mit Terpentin verdünnt, auf Leinwand

Weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Zeichnungen mit Graphit, Kreide, Aquarell, Buchillustrationen, experimentelle Fotografie und Kleinobjekte aus Materialmix.
Karin Dörre ist ehrenamtlich im Vorstand des BBK Düsseldorf, hauptsächlich im Bereich Grafik, Homepage, Künstler- und Ausstellungskontakte engagiert und eine echte Bereicherung der Mülheimer Kunstszene.

Anmerkung: Abbildungen der Kunstwerke sind aus gesetzlichen Gründen 3 Monate vor der Ausstellung auf dieser Webseite sichtbar und werden innerhalb 4 Wochen nach der Ausstellung dort automatisch gelöscht (nur bei Kunstschaffenden, die Mitglied der VG Bild-Kunst, Bonn sind). Bitte besuchen Sie die Künstler-Webseite, um sich dort einen Eindruck zu verschaffen.  HIER DER LINK ZU UNSEREN AKTUELLEN VERANSTALTUNGEN IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM:
Bildnachweis und Kontakt:www-karin-doerre.de

ALTO – FRAGILE – Kunstwerke aus Sardinien sind heute in der Kunststadt Mülheim eingetroffen

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Kunst aus Sardinien kam heute in der Mülheimer Kunstgalerie in der Ruhrstr. 3 an

ALTO – FRAGILE – Kunstwerke aus Sardinien sind in der Kunststadt Mülheim eingetroffen

Die Kunst-Ausstellung von Salvatore Filia aus Sardinien beginnt am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr (Vernissage)  in der Galerie an der Ruhr in Mülheim, Ruhrstraße 3.

Auf der großen schweren Klimakiste steht „ALTO – FRAGILE“ – der Sardische Künstler Salvatore Filia hat die Exponate für die Kunstausstellung in der Mülheimer Galerie an der Ruhr angeliefert.

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Die Vorbereitungen der Kunstausstellung „SALVATORE FILIA IN DER GALERIE AN DER RUHR“ sind in vollem Gange – Beginn mit Vernissage ist der 4. Januar 2015

Salvatore Fila freut sich auf seine Ausstellung in Deutschland und den Dialog mit den Menschen im Ruhrgebiet. Seine Heimatstadt Carbonia gehört zu den ältesten Bergwerksorten auf Sardinien.

LINK ZUM EINLADUNGSFLYER AUSSTELLUNG SALVATORE FILIA IN MÜLHEIM AN DER RUHR

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

74. Mülheimer Jahresausstellung in weiss-schwarzer Harmonie

74. Mülheimer Jahresausstellung in weiss-schwarzer Harmonie

Ausstellung im Kunstmuseum läuft noch bis zum 18. Januar 2015 – erste Umhängung am 15. Dezember 2014

Finissage am 18. Januar 2015 um 11:30 Uhr mit Musik

Viele Diskussionen gab es im Vorfeld der Ausstellung der Mülheimer Künstlerschaft (und Kunstschaffende angrenzender Städte) – die Qualität sollte noch einmal verbessert werden – die Jahresausstellung der ortsansässigen der mit der Kunststadt Mülheim verbundenen Künstler ist seit längerer Zeit ein ungeliebtes Kind – insbesondere seit sich 20 Museen zusammengeschlossen haben, um Synergien zu heben und so letztlich bei schmalen Kultur-Budgets der beteiligten Häuser zu überleben. Eine Zwickmühle für die rührige Museumsleitung in der Kunststadt an der Ruhr!

Dies ist gelungen fanden beim Rundgang am Donnerstag vormittag die wenigen aber interessierten Besucher. Direkt am Anfang das kritische Werk „Beates Bär“ von Uwe Dieter Bleil, das auf den ungeklärten Fund im Wohnwagen der NSU Terrorgruppe anspielt. Der Journarlist Steffen Trost von der NRZ schreibt dazu: „“Die Ausstellung beginnt allerdings gleich mit einer Enttäuschung. Uwe Dieter Bleil hat wieder eine seiner großformatigen Kohlezeichnungen auf Papier eingereicht. Die Umsetzung in den Details ist wie immer makellos, aber das Motiv ist purer Kitsch – ein Teddybär. Der würde sich prima in jedem Kinderzimmer machen. In Erinnerung etwa seiner Krabbenfischer würde man von ihm mehr erwarten.“

Es begeistern auch die Arbeiten der Neu-Mülheimerin Karin Dörre, die ihr Atelier noch in Düsseldorf hat und sich dort im BBK engagiert – sie schaffte auf Anhieb die Hürden des Bewerbungsprozesses – der diesmal digital via Tablett-PC erfolgte.

Eine Auflistung der Neuzugänge ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.muelheim-ruhr.de/cms/presse__downloads.html – eine Liste der abgewiesenen Bewerberinnen und Bewerber liegt Kunststadt-MH nicht vor. Mitglieder der Jury waren diesmal u.a. Dr. Beate Reese und Wolfgang Vogelsang.

JAHRESAUSSTELLUNG MÜLHEIMER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER (AMK)
Weiß
Schwarz

7. Dezember 2014 bis 18. Januar 2015

Eine Auflistung der Kunstschaffenden-Neuzugänge ist unter folgendem Link abrufbar:  – hier ein Auszug mit Links zur Webseite des Kunstmuseums – alle Rechte an den Werken liegen bei den jew. Urhebern:

Peter Gornig, Serie „Lampedusa“, 2014
Tusche auf Papier, je 38 x 28 cm
Karin Dörre, „Landschaft XVIII“, 2013
Graphit und Tusche auf Leinwand, 90 x 195 cm
Sven Piayda, „Ground Swell“, 2010
Fotografie, 70 x 50 cm

Natalija Usakova, „Die versteckte Sinnlichkeit“, 2014
Modellierpaste, Tusche, Stifte auf Leinwand, 50 x 40 cm

Jochen Stenschke, „Hirn caro“, 2010
Altöl, Farbstift, Ölkreide auf Papier, 133 x 180 cm

Am Montag (Ruhetag des Museums), dem 15. Dezember 2014 wurde erstmals innerhalb der Ausstellung umgehängt jetzt ist u.a.  „Beates Bär“ weiss auf schwarzem Hintergrund – traditionell der Zeitpunkt für weitere Gespräche mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern ab Dienstag, dem 16. Dezember 2015. Der Mülheimer Peter Helmke, der das „Mottobild“ lieferte, hat zeitgleich eine eigene Ausstellung mit dem Titel „ÜberSehen„, die im Mülheimer Makroscope in der Friedrich-Ebert-Straße 48 ab 14. Dezember 2014 -11:30 Eröffnung – bis 17. Januar 2015 in der Mülheimer Kunstmeile zu sehen ist.

Hängt jetzt im Kunstmuseum Mülheim das Werk mit dem Titel „PARK“ aus dem Jahr 2014 von Matthias Meyer (Foto: Jürgen Diemer)

Auch schön war in der „Beletage“ das neue Werk des Mülheimer Künstlers Matthias Meyer im Kunstmuseum Mülheim positioniert – ein echter Gewinn für die dortige Sammlung, die immer eine Reise nach Mülheim wert ist und nicht zuletzt die gelungene Ausstellung „SCHNITTLINIEN. Corinna Krebber, Alexander Voß – Eine Ausstellung des Mülheimer Kunstvereins e. V. im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr“ die internationales Format hat und im Obergeschoss des Kunstmuseums ideal platziert ist.

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Der Mülheimer Künstler Peter Helmke schuf das Titelbild der Ausstellung WEISS SCHWARZ, der Mülheimer Künstlerschaft

Link zur Lempertz-Auktion eines Kunstwerks von Matthias Meyer aus dem Jahr 2004

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

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Ein altes Postamt dient in der Kunststadt Mülheim heute als Museum und Aufbewahrungsort auch für ehemals private Sammlungen

Zitat des franz. Philosophen und Politikers Jean Jaurés (1859-1914) : Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme.

Das „große N“, stählernenes Logo des Mülheimer Stahlhändlers Oskar Natorp

Das „große N“, Logo des Mülheimer Stahlhändlers Oskar Natorp ist aus Stahl und prangt über dem großen Jugendstilportal des Nedelmannhauses in der Ruhrstraße 3 in der Künstlermeile der Stadt Mülheim an der Ruhr.

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Über dem markanten Eingangsportal des Nedelmannhauses in der Ruhrstr. 3 ist noch heute das stählerne Logo „N“ , das heute für „Neue Kunst“ steht

Carl Nedelmann (1867 – 1947) war nicht nur Glasfabrikant*)  und Vorsitzender (Baas) der Mülheimer Bürgergesellschaft Mausefalle, sondern neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch unbesoldeter Beigeordneter der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Im Jahr 1887 war er in Italien tätig und ließ sich hier inspirieren. In der Künstlermeile Mülheims in der Ruhrstraße 3 errichtete Carl Nedelmann sein Wohn-Atelierhaus mit vielen Jugenstilelementen, das in den Folgejahren unterschiedlich genutzt wurde. Heute ist hier das erste Kunsthaus der Stadt Mülheim mit verschiedenen Ateliers inmitten der Künstlermeile der Kunststadt an der Ruhr mit immer wechselndem kulturellen Angebot aktiv. Im malerischen Innenhof wirkte kurz nach dem 2. Weltkrieg der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche zusammen mit anderen Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern. Heute haben 7 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler hier ihre Ateliers und Projekträume. Weitere Atelierflächen – teilweise mit Raumhöhen bis 5,40 Metern – stehen noch zur Verfügung.

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Zerstörung der Villa Nedelmann 1947 bei einem Bombenangriff – das Kunsthaus in der Ruhrstraße 3, das ebenfalls zum Komplex der Villa Nedelmann gehörte blieb unversehrt und beheimatet heute die Galerie an der Ruhr mit ihren Ausstellungsräumen und Künstlerateliers

*) Die Glashütte Nedelmann-Itzenblitz war in Styrum auf dem Gelände der heutigen Europipe (früher Mannesmann) und wurde 1912 von Carl Nedelmann geschlossen (Quelle : Horst A. Wessel, Herausgeber: Mülheimer Unternehmer: Pioniere der Wirtschaft. Unternehmergeschichte in der Stadt am Fluss seit dem Ende des 18. Jahrhunderts.)

Das Gebäude erwarb der Stahlhändler Oskar Natorp, der seit 1897 auch „Grubentechnische Anlagen“ handelte. Einzelheiten werden z.Z. noch recherchiert.

Oskar Natorp Logo_am_Nedelmannhaus

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Die Kunststadt Mülheim hat jetzt ihre eigene Freiheitsstatue – „NACKTER HEINRICH“ INTEGRIERT

Dieser Beitrag aus 2014 wurde am 16.12.2015 ergänzt.

Die Kunststadt Mülheim hat jetzt ihre eigene Freiheitsstatue mit geschichtlicher Bedeutung

Presseartikel_ueber_den_NACKTEN_HEINRICH_ Manfred_Dahmen_mit_dem_NACKTEN_HEINRICH

Manfred Dahmen mit dem Zeitungsartikel über den „NACKTEN HEINRICH VON MÜLHEIM“,  über das ehemalige Ehrendenkmal – die 6 Meter hohe Skulptur eines bronzenen Fackelträgers des bekannten Düsseldorfer Künstlers Carl Moritz Schreiner – an der Witthaushöhe (heutiger Standort des Ruhr-Reeder-Hauses). Die im Volksmund „der nackte Heinrich“ genannte Statue wurde bereits 1933 unter nicht vollständig geklärten Umständen umgestürzt aufgefunden und dann verschrottet. Auf Initiative von Hinterbliebenen von Regimentsangehörigen gelangte eine Kassette  40 Jahre nach Beendigung des 1. Weltkriegs, am 4. Mai 1958, in die Mauer von Schloss Broich, als dort eine neue Gedenktafel angebracht wurde – dort wurde sie 2015 bei Sanierungsarbeiten zufällig wiedergefunden.

Interessantes Detail am Rande, Manfred Dahmen der bereits 2014 die neue Freiheitsstatue auf Basis einer Arbeit von Max Schulz im Mülheimer „AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE“ in der Ruhrstr. 3 schuf, bekam jetzt erst den o.g. Zeitungsartikel über das Ehrenmal von einem Mülheimer Kunstliebhaber zugespielt – und musste feststellen, dass er die Arbeit von Karl Moritz Schreiner dort unbewusst integriert hatte.

Silhouette des "Nackten Heinrich" damals in Mülheim an der Ruhr
Silhouette des „Nackten Heinrich“ damals in Mülheim an der Ruhr
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Titel: „Mülheimer Freiheitsstatue“ von Manfred Dahmen unter Verwendung einer Fotoarbeit von Max Schulz – deutlich zu erkennen „DER NACKTE HEINRICH“ der genau an dieser Stelle bis 1933 stand

Der Mülheimer Künstlerzuwachs Manfred Dahmen setzt sich in seinem Atelier in der Ruhrstr. 3 intensiv mit seiner neuen Wahlheimat auseinander. In dem ehemaligen Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche hat er in dem dortigen „Amt für weiterbildende Fantasie“ schon etlichliche Mülheimer Motive in seinen großformatigen Werken verarbeitet.  Jetzt hat er das Werk „Mülheimer Freiheitsstatue“ fertiggestellt. Der Mülheimer Fotograf Max Schulz hat Manfred Dahmen großformatige Drucke aus seiner Serie „STAND DER DINGE“ überlassen – Manfred Dahmen entwickelt damit derzeit eine ganze Werkreihe in seinem einmaligen Atelier in Mülheims Künstlermeile in der Ruhrstr. 3.

In der aktuellen Ausstellung „OFFENE GALERIE MÜLHEIM“ stellen neben Manfred Dahmen weitere 5 Mülheimer Künstlerinnen und Künstler bis 21. Dezember 2014 aktuelle Werke aus.

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Ausstellung in der Galerie an der Ruhr: Manfred Dahmen mit seiner Werkreihe Wagners Tannhäuser

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„Tanne in Aspik“ im Künstlerhaus Mülheim Ruhrstr. 3 noch bis 21. Dezember 2014

"Friedliche Koexistenz" ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim
„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Sechs Mülheimer Künstlerinnen und Künstler aus dem Künstlerhaus Ruhrstr. 3 laden ein zur „OFFENEN GALERIE“ mit „Tanne in Aspik“ und Glühwein im Galeriehof

Künstlergruppe im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ bei der Eröffnung der Ausstellung „MOMENTUM“ – Foto Julia Althoff, WAZ

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Doc Davids in der Eingangshalle der Galerie an der Ruhr mit seinen Exponaten

Eröffnung ist am Samstag, dem 29.11.2014 um 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim.

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WEISS – SCHWARZ Aliv Franz, Mülheimer Künstler im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 Titel „Stroke“, 2013 Öl auf Leinwand

LINK zur Veranstaltung
Aus der Reihe Rezepte zur Weihnachtszeit

Heute: Gestürzter Adventskranz in Aspik (leicht rötlich)
Je nach Größe des Adventskranzes Gelatine mit Wasser kaltem Wasser übergiessen und ca. 10 min quellen lassen.
Von der kalten Brühe wird zwischenzeitlich die Fettschicht entfernt und die Brühe durch ein Sieb gegossen.
Diese anschließend mit Rosewein mischen und in einem Topf auf ca. 80° erhitzen. Die Temperatur sollte nach Möglichkeit mit einem Thermometer überprüft werden. Bei Temperaturen über 80°C kann die Gelatine ihre Gelierfähigkeit einbüßen.
Die Wein-Brühe-Mischung noch kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Gelatine gut ausdrücken und in die Wein-Brühe-Mischung einrühren. Erneut auf 80°C erhitzen, danach auf 20°C abkühlen lassen.
In eine ausreichend große Glasschüssel geben.
Den geschmückten Adventskranz kopfüber in die Schüssel einbringen. Nach Wunsch mit ganzen Walnüssen garnieren.

Redensart froid comme un aspic, zu deutsch „kalt wie eine Viper“

Beitragsbild: Dirck Lietke, „Kunsttempel Mülheim an der Ruhr“

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„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim