Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadt Mülheim auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst. Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße Nr. 1 wieder ein eigenes Gebäude beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunstszene in Mülheim“. Private Zustiftungen der Familie Ziegler im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert – das Museum wird mehrfach mit Millionenaufwand herausgeputzt und damit zukunftsfähig gemacht. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum in der alten Reichspost der Kunststadt Mülheim “Am Synagogenplatz Nr. 1″ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die “Stiftung Sammlung Ziegler” gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der “Kunst vor Ort für die Bürger” in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld. 1998 wird der Kunstverein KULTURTUM e.V. gegründet. 2008 kommt ein Verein Kunsthaus e.V. Styrum hinzu, der neue kostengünstige Atelierräume erschließen möchte. 2014 wird der Verein Makroskope e.V. gegründet mit einem eigenen Museum für Fotokopie.
2012 wird der „Kunst- und Kunstförderverein Rhein – Ruhr – KKRR“ in Mülheim, Ruhrstr. 3 gegründet, mit dem Ziel, junge Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr zu fordern und zu fördern. 2019 gründen die „Altkünstler“ der seit 1929 bestehenden losen Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler erstmals einen eingetragenen Verein, der sich lt. Satzung auch als Berater der Stadt und Teilnehmer in den politischen Ausschüssen qualifizieren möchte.
Dr. Beate Ermacora (verstorben 2017), zuletzt Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellte die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als städtische Direktorin 2009 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war. Seit Oktober 2023 ist Dr, Stefanie Kreuzer Museumsleiterin. Sie war zuvor in Leverkusen und Bonn tätig.
„Kunststadt“ ist die Adelung einer Stadt mit besonderer kultureller Ausprägung. Im Ruhrgebiet hat sich die Kunststadt Mülheim diesen Titel über viele Jahrzehnte erkämpft durch das Engagement der Mülheimer Bürgerschaft – Mäzene wie der Bürgermeistersohn Robert Rheinen oder der Nobelpreisträger Karl Ziegler, aber auch kunstinteressierte Industrielle wie der Mülheimer Glasfabrikant Carl Nedelmann oder der Textilfabrikant Johann Caspar Troost prägen die quirlige Kunstszene in der einmaligen Stadt, die unmittelbar am Fuß liegt – der malerischen Ruhr, die schon immer Künstlerinnen und Künstler angezogen hat – so ist hier eine einmalige Künstlerkolonie in der Ruhrtalstadt entstanden, Maler, Bildhauer und Zeichner, Meisterschüler von Rang neben herausragenden Theaterpersönlichkeiten und immer neu hinzukommende Künstlerinnen und Künstler sorgen für die wichtigste Voraussetzung: Junge, lebende, lebendige aktive Kunst !
In Mülheimer arbeiten professionelle studierte Kunsthochschüler neben Amateuren aus allen Berufen die ihre künstlerische Ader ausleben.
Immer schon fördern die Ratsmitglieder der Stadt und die Verwaltungsfachleute den Wert der bildenden Kunst neben der starken Subventionierung der Theaterszene für eine liebenswerte Stadtgesellschaft.
Seit 1992 werden 6 Atelierräume im Schloss Styrum gefördert. 8 weitere sollen dazukommen um die zahlreichen städtischen „Räume im Leerstand“ sinnvoll weiter zu nutzen und nicht verfallen zu lassen – eine lobenswerte Initiative.
Private Basis
Auch auf privater Basis sind Kunsthäuser/Künstlerhäuser in der Stadt zu finden wie z.B. seit 2012 die RUHRKUNSTHALLE am Innenstadtpark „Ruhranlage“,das „Atelierhaus des Mülheimer Künstlerbundes MKB in der Ruhrstraße 3“ , das Künstlerhaus „M40“ im Muhrenkamp 40 oder das „Künstlerhaus des Vereins makroscope“ in der Friedrich Ebert Straße 48.
Auch die „Ateliers im Dorf Saarn Düsseldorferstr. 36 und Klostermarkt 3“ und die Ateliers in der Wertgasse 25, der Auerstraße oder im Dichterviertel erfreuen die Kunstliebhaber*innen der Ruhrstadt.
ART TALK & TOUCH 2016 – Mülheimer Kunstliebhaber Januar-Exkursion zum MKM Duisburg – Küppersmühle / Innenhafen
Kunstgenuss in vollen Zügen – das war auch bei der diesjährigen Exkursion der Mülheimer Kunstfreunde in die Nachbarstadt Duisburg wieder auf dem Programm in der beliebten Reihe „ART TALK & TOUCH“. Nach einem Rundgang durch die aktuelle Ausstellung in der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM / Galerie an der Ruhr von Karin Dörre „LANDSCHAFT NEU DEFINIERT“ ging es per Bus in den Duisburger Innenhafen zum MKM Museum Küppersmühle.
Der Mülheimer Kunstverein KKRR stiftete wieder den Museums-Eintritt und das anschließende Mittagessen in der Innenhafen-Gastronomie. Neben der aktuellen MACK – Ausstellung war „Gesamtes Haus“ gebucht. Markus Lüpertz, Gerhard Richter, Anselm Kiefer sind nur einige der klangvollen Namen, die hier einen würdigen Ausstellungsort mit Weltniveau haben. Alle Teilnehmer erhielten den Katalog zur MACK-Ausstellung als Erinnerung an den schönen Tag.
Emil Schuhmacher Duisburg Küppersmühle MKM. Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
„Schatzkammer“ Depot des MKM. Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
Treppenhaus Duisburg Küppersmühle MKM. Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
RUHR-GALLERY-MUELHEIM-GERMANY „Kunstwerke bitte nicht beruehren“ DON’T TOUCH ART
TRAPHAL im MKM Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MUELHEIM 2016
Mit Farben und Gefühlen startet das Kunstjahr 2016 im Kunstgebiet Rhein – Ruhr
„Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery befindet sich im etablierten Mülheimer Kunstviertel in unmittelbarer Ruhrlage in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle – Ruhranlage mitten im Zentrum der Kunstszene und versteht sich als lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre“, so ist im Vorspann des Jahresprogramms für das Kunstjahr 2016 zu lesen. Die Kuratoren haben wieder faszinierende Events zusammengestellt, wie jüngst in der Publikation der Funke Medien zu lesen war.
Zunächst startet aber die traditionelle Jahresausstellung der Mülheimer Kunstschaffenden u.a. mit einem Gastkünstler aus England im Kunstmuseum am Synagogenplatz 1 der Kunststadt an der Ruhr.
Dortmunder Schulklasse nimmt am „Artistic Seed“ in der Galerie an der Ruhr in Mülheim teil
Bereits in der letzten Woche konnten 28 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Gertrud-Bäumer-Realschule mit ihrem Lehrer Christof Birkendorf – unterstützt vom Kunstlehrer der Klasse und der Klassenlehrerin – den ersten Teil des Artistic-Seed-Projekts „Galeriebesuch“ mit Kennenlernen des Künstlers Jürgen Heinrich Block in dessen Atelier im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ und seiner aktuellen Werkreihe „Erdwächter“ erleben.
Werkstatt-Tag
Jetzt startet am 27. November 2015 in den Kunstwerkräumen der Galerie an der Ruhr der sogenannte „Werkstatt-Tag“. Jeder Teilnehmer erhält Leinwand und Farben und weitere Materialien mit der Begleitung des Künstlers.
Der dritte Baustein des Programms ist die „Vernissage“. Die Arbeiten werden den Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Familien der Gruppe gezeigt. Auch sind zu diesem Event andere Agenda-Schulen eingeladen.
Die Mülheimer Galerie an der Ruhr ist Partner der Fördermaßnahme „Artistic Seed“ durchgeführt vom Bildungscent e.V. / KLIMA-KUNST-SCHULE.
Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin – weitere Schulen aus der Region Rhein- Ruhr nehmen das attraktive Angebot in der Galerie an der Ruhr Anfang 2016 wahr.
Die Konzeption der artistic seed Guerilla-Gärtner bringen eine Brache im Stadtraum mit einfachen Mitteln zum Blühen. Sie werfen aus Erde geformte handliche Kugeln, sogenannte Seedbombs, auf das unzugängliche Gelände, hoffen auf Regen und warten, dass der in der Kugel steckende Pflanzensamen zu wachsen beginnt. Davon inspiriert beauftragt KlimaKunstSchule Künstlerinnen und Künstler mit der Entwicklung von artistic seeds für die Schule. Die Vision: Die Kunst sät Ideen, die das Potential haben, sich in der Schule zu kleineren und größeren Projekten zu entwickeln. Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrerinnen und Lehrern gepflegt und groß gezogen werden. (Quelle: KlimaKunstSchule / bildungscent e.V.)
Mülheimer Kunstverein beschließt Aktivitäten auf der Mitgliederversammlung in der VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle am Innenstadtpark Ruhranlage
Der Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr mit Sitz in Mülheim an der Ruhr) hat auf der diesjährigen Mitgliederversammlung für das laufende Kunstjahr eine Ausweitung seines Angebots beschlossen. Gefördert werden aktive, schaffende Künstlerinnen und Künstler im Kunstgebiet Rhein –Ruhr – es gibt keinerlei Beschränkungen.
Nachdem im Jahr 2015 insgesamt 32 erfolgreiche Ausstellungen und Projekte in der historischen VILLA ARTIS (Galerie an der Ruhr / RUHR-GALLERY-MÜLHEIM) am Ruhrufer in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr veranstaltet und gefördert wurden, sollen im Jahr 2016 verstärkt Einzelprojekte unterstützt und gefördert werden.
Förderung von Künstlerinnen und Künstlern
Mit dem 2014 begonnenen Förderprogramm „Kunst U30 in der RUHR-GALLERY“ konnte bereits ein junger Künstler mit Lukas Benedikt Schmidt gewonnen werden, der jetzt sein Studium aufnimmt und sich erstmals für die Teilnahme an Ausstellungen beworben hat. Das U30 Programm wird auch 2016 fortgesetzt und weiter ausgebaut.
Zunächst werden weiterhin im Rahmen der Partnerschaft mit Bildungscent e.V. / KLIMA-KUNST-SCHULE Schulklassen gezielt für Kunst im sog. „Artistic Seed-Programm“ sensibilisiert. Die Leitung der Projekte hat der internationale Künstler Jürgen Heinrich Block in der Galerie an der Ruhr. Dieses Angebot haben bislang kunstinteressierte Schulen aus Dortmund und Essen angenommen.
Sonstige Förderprojekte 2016
Für das Jahr 2016 ist ein Förderprojekt mit einer Schule aus dem Ruhrgebiet vorgesehen, das die Entwicklung des sog. „Galerie-Energiemanagementsystems GEMS“ finanziert. Es werden u.a. Datenlogger für Temperatur, Luftfeuchte und CO2 entwickelt, gefertigt und installiert. Eine Smartphone-App soll den optimalen Betrieb für den sensiblen Anwendungsbereich in Kunstgalerien kostengünstig ermöglichen.
Die „Dauerausstellung Energy-Art“ soll auch 2016 in der Galerie an der Ruhr fortgesetzt und ausgebaut werden und geht damit bereits in das dritte Jahr. Die bestehende „Kunstbibliothek in der VILLA ARTIS“ soll 2016 ebenfalls durch Ankauf erweitert werden, die Exkursionen im Rahmen der Reihe „Art Talk & Touch“ werden auch 2016 weiter angeboten, wie auch sachkundige Führungen von Gruppen durch die Kunstmuseen im Kunstgebiet Rhein – Ruhr (z.B. Sammlung Ziegler, Mülheim).
Ausbau der Produktionsgalerie am Standort Ruhrstraße 3 / Ecke Delle in Mülheim „Kunsthaus Mülheim Mitte“, Ruhrstr. 3 und des privaten Museumsbereiches des MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM.
Der Kunstort an der Ruhrstr. 3 in der Stadtmitte von Mülheim wird weiter als überregionale Produktionsgalerie ausgebaut. Derzeit haben dort 7 Kunstschaffende im Atelierbereich der VILLA ARTIS ihre Werkräume im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“. Auch ist hier das „Amt für weiterbildende Fantasie“ von Manfred Dahmen angesiedelt. Es liegen bereits verschiedene Bewerbungen lokaler und überregionaler Künstlerinnen und Künstler vor, die sich an dem erweiterten Konzept beteiligen wollen.
Erwerb oder Anmietung von Atelier- und Ausstellungsflächen
Aktuell wird über den Erwerb oder die Anmietung weiterer geeigneter Ausstellungsflächen in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim sowie an anderen Kunststandorten in Hamburg, Frankfurt und München verhandelt. Die bestehenden Kooperationen mit Kunsthäusern anderer Kunststädte sollen weiter ausgebaut werden. Im Kunstgebiet Köln – Bonn konnte mit Einrichtung des „KBBK KUNSTORT BENSBERG BEI KÖLN“ ein weiterer spannender Kunstort im Kunstgebiet Rhein – Ruhr geschaffen werden – in einem historischen Gutshaus aus dem Jahr 1769 in der Schlossstadt Bensberg, die als Ortsteil jetzt zu Bergisch Gladbach gehört.
MALEREI AUSSTELLUNG IN DER VILLA ARTIS IN MÜLHEIM VERLÄNGERT BIS 27.02.2016
Top-Ausstellung: Malerei von Karin Dörre – 29 Positionen „LANDSCHAFT – NEU DEFINIERT“ in der RUHR GALLERY MÜLHEIM
Die Kunststadt Mülheim freut sich über eine neue Mitbürgerin, die als Künstlerin und Kuratorin die Kulturszene an der Ruhr bereichert. War sie doch bereits im Kunstmuseum in der Alten Post bei der Jahresausstellung Mülheimer Kunstschaffender zu sehen. Jetzt kommen 29 Positionen in der historischen VILLA ARTIS mit der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM zur Ausstellung. Vom 28. November 2015 – Vernissage 18:00 Uhr mit Freunden und Gästen – bis zum 27. Februar 2016 ist die spannende Ausstellung zu sehen.
Karin Dörre begann in jungen Jahren mit der Malerei, arbeitete während der Schulzeit in einer Düsseldorfer Kunsthandlung, wo sie u.a. bei der Gemälderestauration und als Portraitmalerin beschäftigt war. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung in einem Architekturbüro. Nach einer künstlerischen Schaffenspause begann sie 2005 mit der Ausstellungstätigkeit und nimmt seitdem regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland teil. Sie ist Mitglied in mehreren Düsseldorfer Kunstvereinen und seit 2010 Vorstandsmitglied des Düsseldorfer BBK, so Wikipedia weiter.
Karin Dörre ist seit ihrem Umzug nach Mülheim an die Ruhr Besucherin der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM. Die Galerieleitung freut sich, das Werk der Künstlerin mit 29 Position in der VILLA ARTIS einst auchhistorisches Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie VILLA SCHMITZ-SCHOLL in der Ruhrstr. 3 präsentieren zu können.
Anmerkung: Abbildungen der Kunstwerke sind aus gesetzlichen Gründen 3 Monate vor der Ausstellung auf dieser Webseite sichtbar und werden innerhalb 4 Wochen nach der Ausstellung dort automatisch gelöscht (nur bei Kunstschaffenden, die Mitglied der VG Bild-Kunst, Bonn sind). Bitte besuchen Sie die Künstler-Webseite, um sich dort einen Eindruck zu verschaffen. HIER DER LINK ZU UNSEREN AKTUELLEN VERANSTALTUNGEN IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM:
Über die Aktivitäten von Carl Nedelmann in der VILLA ARTIS (Text der Denkmaltafel in der Ruhrstr. 3, Kunststadt Mülheim)
Der Mülheimer Industrielle und spätere Beigeordnete der Stadt Mülheim Carl Nedelmann baute die an dieser Stelle errichtete VILLA ARTIS vor 1895 aufwändig zu seinem Kunsthaus um.
Der Architekt Ernst Niebel gestaltete das Kunsthaus im Jugendstil u.a. mit Stukkateuren aus Florenz.
In dem Gebäudekomplex war auch das erste Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche.
Das historische Gebäude beherbergt heute die Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY neben verschiedenen Künstlerateliers.
LICHTKUNST MH: Feuerwerk aus Licht, Glas, Stahl und Stein – Mülheimer Kunsttage 21.11.2015 und 28.11.2015 jeweils um 18:00 Uhr Ruhrstr. 3
Die ersten Mülheimer Kunsttage gehen nunmehr in die 4. Woche. Nach den Tagen der Malerei, Skulpturen und Fotografie- und Filmkunst starten am 21. und 28. November 2015 um 18:00 Uhr die „Tage der Glasplastiken und Installationen“ ib der historischen VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3 in Mülheim. Dort hat der Künstler Doc Davids in 6 Räumen und im Galeriehof eine einmalige Ausstellung moderner zeitgenössischer Glasplastiken zusammengestellt.
Neben der Ausstellung von Doc Davids, die noch bis Jahresende zu sehen ist bieten die sieben Kunsthauskünstler weitere Überraschungen in ihren Ateliers.
Titelbild: Doc Davids in der Eingangshalle der historischen VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle direkt am Stadtpark „Ruhranlage“ in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
Appropriation Art von Manfred Dahmen in der Kunststadt Mülheim – Ausstellung zusammen mit Monika Pöschke-Schröder, Hans-Peter Garske, Heiner Schmitz und Max Schulz
Im Rahmen der Mülheimer Kunsttage 2015 zeigt die Galerie an der Ruhr eine außergewöhnliche Ausstellung vom 14. bis 20. November 2015.
Die Mülheimer Künstler Manfred Dahmen und Max Schulz sind im Dialog zu sehen. Während Manfred Dahmen seine Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Max Schulz unter dem Titel „Und Jetzt“ zeigt, präsentiert Max Schulz einen Ausschnitt aus seinen Werkreihen „Begleitende Maßnahmen“ und „Sichtbeton“.
Abgerundet werden die Tage der Fotografie- und Medienkunst in Mülheim durch einen Film „Work in Progress: Schuhmania“ von Monika Pöschke-Schröder und eine Licht-Klang-Malerei von Hans-Peter Garske mit dem Titel „Sommernachtstraum“. Im Galeriehof sind Porträts des Mülheimer Fotografen Heiner Schmitz zu sehen.
Die Eröffnung mit Vernissage ist am 14. November 2015 um 18:00 Uhr für alle Kunstbegeisterten. Eintritt frei.
Titelbild: Mülheimer Kunsttage 2015 Besucher beim Dialog Manfred Dahmen mit Max Schulz (Foto: Brigitte Zipp).
Mülheim: Theater-Schaufenster | Der Mülheimer Fotokünstler Max Schulz gestaltet ein „Theaterschaufenster“ in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Die Theaterstadt und Kunststadt Mülheim hat auch 2015 bekanntlich wieder einen Wettbewerb für die Innenstadt zum Jahresende ausgelobt. Kultur soll das Stadtleben – wie im“Leitbild der Stadt“ verankert – nachhaltig bereichern und dazu kommen zeitweise leere Schaufenster auf der Schlossstraße genau zu pass.
In drei Schaufenstern entstehen bis Ende November 2015 die „Mülheimer Theaterschaufenster“. Die eingegangenen Konzeptentwürfe wurden jetzt anonym von einer Jury ausgewertet.
Max Schulz ist mit seinem Projekt „Atem“ auf der Schlossstraße ab dem 26. November bis zum 6. Dezember zu sehen. Bis dahin hat der Künstler noch einiges an Arbeit zu bewältigen: Sein großformatiges Foto, das das gesamte Schaufenster ausfüllen soll, zeigt Flüchtlinge, die aktuell in der Kunststadt Mülheim „Atem holen“. Der Blog KUNSTSTADT-MH wird die Arbeiten von Max Schulz beobachten.
Max Schulz zeigt zuvor einen Ausschnitt aus seinem Wirken während der Mülheimer Kunsttage. Vom 14. November 2015 (Eröffnung 18:00 Uhr) bis 20. November 2015 stellt Max Schulz Arbeiten in der Galerie an der Ruhr / Ruhr-Gallery in der Ruhrstr. 3 im historischen Nedelmannhaus aus. U.a. geht er dabei in Dialog mit dem Mülheimer Künstler Manfred Dahmen, der großformatige Fotoarbeiten von Max Schulz auf Stahlplatten aufgezogen hat und diese anschließend abschließend bearbeitet hat.
Zwischenbilanz für das Kunstjahr 2015 in der Galerie an der Ruhr
Kunst am Fluß – die RUHR GALLERY MÜLHEIM im Herbst des Kunstjahrs 2015
Für einen Jahresrückblick sei es noch zu früh, so die Kunstförderer aus der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim – stünden doch die „Mülheimer Kunsttage“ mit den Tagen der „Offenen Ateliers“ erst noch an (31. Oktober bis 29. November 2915). Im November stellt außerdem Karin Dörre in der Galerie an der Ruhr aus (November / Dezember 2015) und beschließt das quirlige Angebot in der Kunstmeile von Mülheim an der Ruhr.
Die aktuell beteiligten Kunstschaffenden:
Heidi Becker
Jürgen Heinrich Block
Manfred Dahmen
Doc Davids
Salvatore Filia
Hans Peter Garske
Peter Helmke
Katharina Joos
Herbert Siemandel-Feldmann
Lukas Benedikt Schmidt
Brigitte Zipp
Kunst & Genuss
Art Talk & Touch
Hier die zurückliegenden Veranstaltungen im Jahr 2015 bis Oktober:
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