"Concordia res parvae crescunt, discordia maximae dilabuntur" KUNST + KULTUR #MLHMRHR hier gibt es auch eine Auswahl nützlicher Links:
Kategorie: What’s up Muelheim upon River Ruhr Germany?
KUNST, WEM GEHÖRT SIE ?
Die uralte Frage „WEM GEHÖRT DIE KUNST?“ ist bis heute nicht klar beantwortet worden und wird auch so schnell keine abschließende Antwort finden. So streben wir seit Menschengedenken danach, unsere Lebenszeit auf diesem Planeten so angenehm und befriedigend zu gestalten und das Schöne im Leben immer in den Vordergrund zu stellen.
Kunststadt-MH ist eine klitzekleine Facette in diesem Suchspiel, wünscht viel Spass beim „Durchklicken“ und freut sich über Kommentare, Ergänzungen und Tipps rund um das Thema Kunst und Kultur an der Ruhr!
Glückauf !
Seit März 2021 hat der Mülheimer Kunstverein KKRR die APP ergänzt um die #KultAppMH – mit mehr Informationen zur Kulturszene ähnlich wie im Stadtblatt Mülheim – EIN KLICK AUFS BILD FÜHRT ZUR APP!
KUNSTTERMINE MÜLHEIM
Der digitale Kunstführer durch die Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Mit einem Klick zu den Kunst-Veranstaltungen und vielen Kulturaktivitäten in Mülheim – die neue Kunst-APP „KUNSTSTADT-MH“ für IOS, ANDROID oder PC
Die immer aktuelle Kunst-Event-APP für die Ruhrmetropole und Kunststadt Mülheim an der Ruhr bietet allen Kunstinteressieren mit „einem Klick“ die Übersicht über die Kunstveranstaltungen, Vernissagen und Ausstellungen
Kunst – Veranstaltungen aus den bisherigen Webseiten und Veranstaltungsankündigungen herauszufiltern ist nicht immer einfach. Jetzt hat der Kunstblog „KUNSTSTADT MÜLHEIM“ für die Region eine eigene APP entwickelt. Konrad Kollnig hat diese APP realisiert – wie schon zuvor für die APP Galerie an der Ruhr/Ruhr Gallery.
Kunstausstellungen in Mülheim finden – mit einem Klick !
Die immer aktuelle Kunst-Event-APP für die Ruhrmetropole und Kunststadt Mülheim an der Ruhr bietet allen Kunstinteressieren mit „einem Klick“ die Übersicht über die Kunstveranstaltungen, Vernissagen und Ausstellungen. Die vom Autorenteam Konrad Kollnig und Ivo Franz entwickelte APP zeigt zusätzlich Neuigkeiten in der Kunstszene der Metropole Ruhr an und beinhaltet einen Link direkt zum Kunstblog „Kunststadt Mülheim“.
Ein weiteres Feature ist die Meldung von Veranstaltungen, die nicht zum Beispiel im Kulturserver-NRW hinterlegt sind, dies ist nämlich die Hauptquelle, aus der die neue APP neben eigenen Recherchen befüllt wird.
Die immer aktuelle Kunst-APP für die Ruhrmetropole und Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Zielgruppe der APP, verfügbar zunächst für ANDROID -Tablet und – Smartphone: Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber, Kunstforderer und Kunstförderer, Kunstschaffende und Kunstkritiker in und um die Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Die Kunst-APP ist aber nicht nur für elitäre, kunstinteressierte Zielgruppen, sondern auch für kulturinteressierte Nutzer mit den Steckenpferden Kunstmuseum, Bildhauerei, Malerei, Glaskunst, Illustration, Fotografie, Digitalkunst, Aktionskunst, Ästhetik und Sammlerleidenschaft oder auch Hobbykunst / Kunstfreaks interessant. Mülheim an der Ruhr: hier findet Kunst statt – besuchen Sie das Künstlerviertel in der Ruhrstraße direkt am neuen Stadthafen nicht nur virtuell!
Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: 20 Jahre Kunstmuseum Mülheim im Gebäude Alte Post)
Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.
Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.1, beheimatet (heute Wohnungen neben dem Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entferntDas alte Museumsgebäude direkt an der Schlossbrücke der Kunststadt Mülheim wurde 1994 aufgegeben.Jahresausgabe 1977 mit der alten Adresse Leineweberstr. 1
Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst.
Karrikatur von Hermann Isaak Haber aus der Mülheimer Zeitung „Der erste Mülheimer Museumsdirektor Werner Kruse bei der Arbeit“
Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild) beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.
Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als Direktorin von 2009 bis 2023 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war. Ab Oktober 2023 wird das Museum von Dr. Stefanie Kreuzer geleitet.
PRIVATER EINSATZ BILDET DAS RÜCKRAT DES MUSEUMS – FÖRDERER SIND STETS GESUCHT
Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.
Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der zuletzt in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Ehrenbürger lebte, hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls beschreiten wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat.
Die vom Kulturbetrieb der Stadt Mülheim verschmähte wertvolle Privatsammlung der Mülheimer Eheleute Eva und Georg Ratermann ist jetzt im Niederrheinmuseum Kevelaer zu bewundern.
Zur Entwicklung der beachtlichen Sammlungen schreibt das Kunstmuseum u.a. : „Die heutige Schwerpunktsetzung der Sammlung geht auf die Direktoren Werner Kruse (1922-1952), Werner Möhring (1952-1961) und Christel Denecke (1962-1982) zurück. Unter Kruse kamen schon früh wichtige Werke bekannter Mülheimer Künstler wie Otto Pankok oder Heinrich Siepmann ins Haus. Möhring und Denecke gelang es, hochkarätige Gemälde und Grafiken des Expressionismus zu erwerben. Meisterwerke von Max Beckmann, Carl Hofer, Heinrich Campendonk, Max Ernst, Alexej von Jawlensky, Franz Marc, August Macke oder Emil Nolde bilden die glanzvollen Kernstücke der Gemäldesammlung. Ein besonderes Augenmerk wurde von Anfang an dem Ankauf internationaler Grafik geschenkt, sodass Mappenwerke und Einzelblätter von Ernst Barlach, Karl Schmidt-Rottluff, Georges Braque, Marc Chagall oder Pablo Picasso erworben werden konnten. Mit dem Ankauf von Blättern von Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Sigmar Polke verfolgten die Direktorinnen Karin Stempel (1982-1994) und Gabriele Uelsberg (1994-2004) den eingeschlagenen Weg weiter und setzten neue Akzente. Dank des Engagements des Mülheimer Sammlers Dr. Karl G. Themel beherbergt das Museum eine der umfangreichsten Sammlungen des sozialkritischen Berliner Zeichners Heinrich Zille. Die vorhandenen Werke entstanden zwischen 1870 und 1925 und repräsentieren mit Themen wie der Darstellung des Menschen in seiner Umwelt, dem Porträt, dem Interieur und der Landschaft alle wichtigen thematischen Aspekte des häufig als „Raffael der Hinterhöfe“ bezeichneten Künstlers. 1981 stiftete das Ehepaar Karl und Maria Ziegler seinen bedeutenden Kunstbesitz expressionistischer Gemälde und Papierarbeiten dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr. Die Sammlung des Nobelpreisträgers und seiner Frau, die im Laufe von 30 Jahren entstanden ist, ergänzt und bereichert den Sammlungsbestand des Museums auf einzigartige Weise – auch wenn die Nolde-Werke inzwischen nur mit Erklärungen wegen dessen Antisemitismus gezeigt werden. Sie verstärkt schon vorhandene Akzente und fügt neue hinzu.“
Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ der Kunststadt Mülheim beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.
Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr führt vom der Ruhrstraße weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz Nr. 1 (der früher Viktoriaplatz hieß) – hier im Bild die „Galerie an der Ruhr“ in der Ruhrstraße Nr.3Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – u.a. sollen neue innovative Kunstformen in Mülheim gefördert werden
Hier zunächst Auszüge aus den von der Stadtverwaltung und städtischen Beteiligungsgesellschaften gemanagten Kunstveranstaltungen und Events:
Highlights beim „SOMMERFEST AM SYNAGOGENPLATZ“ 23./24. August 2014 sind
„Schattenfänger“ Licht-Kunst Aktion mit der Mülheimer Künstlerin Gabriele Klages und dem Mülheimer Designer Klaus Urbons
„Gegengewichte“ ein Konzert nach einem Gemälde von Wassily Kandinsky
„Schwarmkunstwerk (crowd art)“ der Museumsfreunde mit dem Gelsenkirchner Künstler und Blogger Olaf Neumann
„Kunstkiosk“ der Mülheimer Künstlerinnen und Künstler
„Tischgespräche und Lesung“: Mit dem Kölner Maler und BildhauerCornel Wachter „Mein erstes Kunsterlebnis“ mit Jazzklängen des Karlsruhers Bruno Leicht (Trompete) und Christian Ramond (Kontrabass) aus Bonn
„Zaubereien“ mit dem Mülheimer Martin Freund vom Ortszirkel (OZ) Duisburg/Oberhausen des Magischen Zirkels von Deutschland e.V.
„Chillen und Grillen“ mit dem Krefelder Künstler und Autor Matthias Schamp
„Kunstfreundetreff 23. August 2014“ um 14:30 Uhr auf dem Synagogenplatz mit Performance „Mama Afrika aus Köln“ und von dort zu Fuß zur Galerie an der Ruhr mit Ausstellungseröffnung MIGRINT 2o14 – dort Performance MamaAfrika gegen 15:00 Uhr im Rahmen der Vernissage.
Die Ruhr in der Kunststadt Mülheim ist allein schon ein Kunstwerk, das viele Besucher in die Metropole Ruhr lockt – hier findet der KUNSTSOMMER MÜLHEIM 2014 statt
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Privates Engagement – Veranstaltungen von Künstlern, Künstlergruppen, Kunstinteressierten und Kunstliebhabern
KUNSTRAUS MÜLHEIM
Die Mülheimer Künstlergruppe AnDer hat im Rahmen der Reihe „KUNSTRAUS“ das Thema „AnDerKranz+Kräuter“ gestaltet und stellt Kunst im öffenlichen Raum rund um die Saarner Dorfkirche aus. Die Ausstellung läuft vom 31. Mai bis zum 26. Oktober 2014. Künstlergespräche und Rundgänge sind am 26. Juni und am 27. August 2014 wobei Treffpunkt jeweils im Gemeindehaus, Holunderstraße 5, um 17.30 Uhr ist.
Prof. Heiner Schmitz
Christine Lehmann
Helmut Koch
Jochen Leyendecker
Dore O.
Ursula Vehar
Bildnachweis Fotos oben: Künstlergruppe AnDer
Wie auf der Webseite der Künstlergruppe AnDer zu lesen ist, findet die Finissage mit einem Gottesdienst am 26. Oktober 2014 um 10 Uhr in der Dorfkirchestatt; anschließend findet ein Treffen im Gemeindehaus mit einem visuellen Rundgang und einem Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern statt. Flyer zur Ausstellung hier zum Download
Plakatausschnitt der Ankündigung der Ausstellung „AnDerKranz+Kräuter“ in der Kunststadt Mülheim
Ebenfalls ist vom 31. Mai bis zum 26.10. im Gemeindehaus an der Holunderstraße eine Ausstellung der AnDer-Künstlerinnen und -Künstler zu sehen, die Bezug nimmt auf die Entstehung und sich zur Weiterführung der gestalteten Tafeln versteht; geöffnet jeweils vor und nach den sonntäglichen Gottesdiensten und nach telefonischer Absprache.
Betreut wird KunstRaus von Pfarrer i. R. Albrecht Sippel.
Beitrag von Uwe-Dieter Bleil zur Ausstellung „AnDerKranz+Kräuter“ in der Kunststadt Mülheim
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KUNSTTIPP: ab 14. Juni 2014 Ausstellung „Landschaften im Loft Kassenberg“ der Mülheimer Künstlerin Vera Herzogenrath
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28. Juni bis 6. Juli 2014 Ausstellung im Atelier Gießstr. 17 in Mülheim „Keramische Arbeiten und Zeichnungen“ von Michael Cleff (geöffnet samstags und sonntags von 11:00 bis 19:00 Uhr und nach Vereinbarung unter 0208 / 99 11 91 76
Ausstellung von Werner Kaiser im Katholischen Stadthaus, Althofstr. 8 noch bis zum 4. Juli 2014
Acrylbilder von Werner Kaiser (bis 4. Juli 2014)
„Aufbruch“ heißt das Thema einer Ausstellung mit Acrylbildern des Mülheimer Künstlers Werner Kaiser, die im Katholischen Stadthaus Mülheim, Althofstraße 8 noch bis zum 4. Juli zu sehen ist.
Werner Kaiser „Werkreihe Aufbruch“ Bildnachweis: Werner Kaiser / Webseite Bistum Essen
„Etwas aufbrechen, Verkrustungen, Eingefahrenes und Wertvolles frei legen. Selbst aufbrechen, sich auf den Weg machen, zu Veränderungen kommen, Klarheit erreichen.“ – So beschreibt der Einladungstext die Annäherung an das Ausstellungsthema. Die Möglichkeiten des transparenten Malens mit Acrylfarben könnten diesen Prozess des Aufbruchs in seiner Vielschichtigkeit sichtbar machen. Besonders in der gegenstandslosen Malerei, im Spiel von Farben, Formen und ihren Beziehungen gelänge es, „Zugang zu sich selbst zu finden, etwas in sich und von sich zu entdecken“ so lautet der Text der Einladung des Mülheimer Künstlerns Werner Kaiser.
Kaisers Bilder entstehen intuitiv, ohne Vorplanung oder Skizze. „Manchmal genügt eine Farbe, ein Farbklang, um in einen Malprozess zu kommen“, so der Künstler. Mit zunehmender Intensität forme sich das Bild. Den Blick auf scheinbar Nebensächliches zu lenken, ist Werner Kaiser ein wichtiges Anliegen.
Wer die Ausstellung besuchen möchte, wird gebeten, vorher mit dem Katholischen Bildungswerk Mülheim, Tel.: 0208/3083-137, Kontakt aufzunehmen.
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6. Juli bis 25. Juli 2014
Logo des Vereins Kunsthaus Mülheim e.V.
Die schwarze Kunst… Eine Ausstellung von Grafiken, Fotografien und Multiples, die für eine Kunsthaus-Grafikmappe von Mitgliedern des Kunsthaus Mülheim erstellt wurden. Makroscope
Friedrich-Ebert-Str. 48
(gegenüber vom Rathausturm)
45468 Mülheim an der Ruhr
Eröffnung ist am Sonntag, 6. Juli um 11 Uhr
Die Ausstellung läuft bis zum 25. Juli
Öffnungszeiten: Donnerstag von 15 bis 18 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung: 01577 921780301577 9217803
26. Juli 2014 im Kloster Saarn
Die Belgische Künstlerin Hedi Deca-Küpper mit Mülheimer Wurzeln stellt nach viele Jahren wieder in ihrer alten Heimat aus.: MIXED MEDIA – Gedanken, Erfahrungen und Emotionen.Ausstellungseröffnung: 26. Juli 2014, 15.00 Uhr
BIS 30.09.2014 tägl. 10:00 bis 12:30 Uhr oder nach Vereinbarung (auch Gruppen bis 25 Personen) – Eintritt frei
INTERNATIONALE AUSSTELLUNG IN DER RUHRSTR. 3 der Kunststadt Mülheim
Die Vernissage der MIGRINT in der Ruhrstr. 3 findet am 23. August 2014 um 15:00 Uhr statt
Die internationale Ausstellung MIGRINT (Thema: Migration & Integration) 2014 findet in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery / Kunsthaus Mülheim Ruhrstr.3 statt – Ausstellungsdauer 23. August bis 30. September 2014 – mit Marga Steinwasser, Heiner Schmitz, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen und Aliv Franz.
In der Kulturmeile der Kunststadt Mülheim ist die Gemäldegalerie an der Ruhr / Ruhr Gallery im historischen Nedelmannhaus in der Ruhrstr. 3 – direkt am neuen Stadthafen – hier findet die MIGRINT 2014 stattBlick in die Ruhrstraße in der Kunststadt Mülheim in Richtung „Neuer Stadthafen mit Gastronomie von Paolo Tornetta „Gastronomie von Paolo Tornetta (MEZZOMAR MÜLHEIM Calogero Nicolosi )am Rathaus/Ruhrstraße am neuen Stadthafen der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
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23. August 2014 Kunst-Ausstellung in „HAUS 25“ Mülheim Wertgasse Nr. 25
6. September 2014 Ausstellung in der ALTEN POST in Mülheim u.a. des Mülheimer Künstlers Laas Abendroth
540 Arbeiten stellt Laas Abendroth ab dem 6. September im Kunstmuseum Mülheim aus. Bei der Gemeinschaftsausstellung werden u.a. Werke in der Größe 14,5 mal 14,5 Zentimeter auf einer Wand angeordnet gezeigt. Weitere Künstler sind vertreten.
13./14. September 2014 TAGE DER OFFENEN ATELIERS DER MÜLHEIMER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER
Ankündigung OFFENE ATELIERS 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr Plakatgestaltung von Peter Helmke 13. bis 14. September 2014
18. Septembet 2014 LESUNG in der Galerie an der Ruhr
Jo Ziegler aus Essen mit seinem unvergleichlichen Vortrag, Bitte ausrangierten Holzstuhl mitbringen, der in der Galerie an der Ruhr verbleiben kann.
KULTURTIPP: Samstag, den 20.September 2014 17:00 Uhr Eröffnung
Ausstellung bis 12. oktober 2014
Einladungskarte zur Ausstellung im KulturOrt Bismarckturm mit einem Werk von Dörthe Speetzen aus der Kunststadt Mülheim
Ausstellung "Der Rauch ist eine Telefonleitung nach oben" im Bismarckturm Dörthe Speetzen-Schnatmann stellt eine Auswahl aus ihren Werken aus.www.doerthe-speetzen.de
20. September 2014 Kunst in den Schaufenstern der Kunststadt Mülheim
Rundgang an 11:00 Uhr beginnend am Medienhaus, Synagogenplatz 3 mit Barbara Sikorra (Aquarelle), Johannes Feldmann (Rockmusik), Karina Jeggle (Acrytechniken), Nadine Steiner (Acrylmalerei), Team PR-Foto Andreas Köhring und anderen.
RUHR KUNST SZENE:
Der subversive Geist (Städt. Museum in der „Alten Post“ unter Leitung von Dr. Beate Reese)
Fotografien, Filme, Aktionen, Installationen
Ein Projekt der RuhrKunstMuseen
7. September – 16. November 2014
EG + 2. OG
Eröffnung: Samstag, 6. September 2014, 18 Uhr
5. oktober bis 2.November AnDer St. Mariae Rosenkranz
Auf Einladungskarte der Mülheimer Künstlergruppe AnDer (unser Bild) steht:
Auf dem Platz vor der Kirche St- MAriae Rosenkranz in Mülheim Styrum, Oberhausener Straße installieren sieben AnDer-Künstlerinnen und Künstler Objekte und Bilder, die sich mit dem Namen der Kirche auseinandersetzen:
Uwe Dieter Bleil, Helmut Koch, Dore O., Christine Lehmann, Jochen Leyerndecker, Heiner Schmitz und Ursula Vehar
Eröffnung 5.10.2014 um 12:30 direkt nach dem Gottesdienst (dieser beginnt um 11:30 Uhr).
Weitere Highligts: Mülheimer Künstler stellen in Köln aus
Eröffnung der Ausstellung … und sie tanzen einen Tango
Life is like tango -sad, sensual, sexy, violent and quiet
Uwe Dieter Bleil (Zeichnung/Malerei)
Jochen Leyendecker (Plastik)
am 23. Oktober 2013 – 18:30 bis 21:30 Uhr in Köln KulturRaum ALTSTADT Buttermarkt 17-19 – 50667 Köln
Ausstellung vom 24. Oktober bis 21. November 2014 außer Mittwochs und Sonntags
In Essen in der Galerie Bredeney 16.10. bis 21.11.2014 jeweils Freitags von 15:00 bis 20:00 Uhr
Ausstellung Tiere zeichnen von Herbert Siemandel-Feldmann
neue Kohlezeichnungen und Buchdrucke
Eröffnung Sonntag, 26.10.2014 von 11:30 bis 16:00 Uhr
Bredeneyer Straße 19 in 45133 Essen
Der Kunstverein teilt mit: ROUND TABLE IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM am 24. Oktober 2014
Gedanken von Kunstmanagern über die Kunstszene im Ruhrgebiet
– eine gemeinsame Veranstaltung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr und des Mülheimer Kunstvereins im Rahmen der Ausstellung „RUHR KUNST SZENE“ –
u. a. mit Rechtsanwalt Mark Hessling, Rechtsanwalt Hans-Jürgen Bolz, Sammler und Vorsitzender des Mülheimer Kunstvereins; Galeristin Ricarda Fox, Mülheim an der Ruhr; Johannes Gramm, Künstler im Kunsthaus Essen und der Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, Leiterin des Kunstmuseums in der Alten Post.
Im Anschluss findet ein Weinempfang statt.
Ein weiteres Highlight in direkter Nachbarschaft der Kunststadt Mülheim:
NIPPON NOW: E.ON-Winterausstellung zeigt junge japanische Kunst ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
E.ON teilt dazu folgendes mit: „Es ist wieder soweit: Vom 4. November 2014 an beherbergt die E.ON-Zentrale in Düsseldorf erneut eine Kunstausstellung. Thema der vierten Winterausstellung, die bis zum 17. Dezember dieses Jahres zu sehen ist, ist diesmal zeitgenössische japanische Kunst. Die Ausstellung mit dem Titel „NIPPON NOW. Junge japanische Kunst und das Rheinland“ umfasst mehr als 90 Arbeiten von insgesamt 16 japanischen Künstlern. Sie ist angelehnt an das E.ON-Sponsoring der Ausstellung „Monet, Gauguin, van Gogh…Inspiration Japan“ im Museum Folkwang.
„Unsere Winterausstellungen regen die Kommunikation in unserem Haus an – sowohl unter den Mitarbeitern als auch mit den Gästen“, sagt Bernhard Reutersberg, Mitglied des Vorstandes der E.ON SE. „Ich freue mich über das Interesse unserer Mitarbeiter an der Kunst. Es macht Spaß zu beobachten, wie sich die Leute vor den Bildern unterhalten und ihre Meinungen dazu austauschen.“
Die Ausstellung zeigt zum einen Arbeiten japanischer Künstler, die in Deutschland, insbesondere im Rheinland leben und ihre zweite Heimat zum Ausgangspunkt ihres künstlerischen Schaffens gemacht haben. Präsentiert werden aber auch Werke von Künstlern aus dem Portfolio rheinischer Galerien, die in Japan leben. Die Galerien tragen seit Jahrzehnten als wesentliche Mittler des kulturellen Austausches dazu bei, dass hochqualitative Werke von auch international beachteten japanischen Künstlern heute ebenso in Deutschland bekannt und geschätzt sind.
Die Ausstellung wurde kuratiert von dem jungen Kunsthistoriker Robert Maximilian Woitschützke, gemeinsam mit Dorothee von Posadowsky, Head of Arts & Culture bei E.ON. Die Konzeption wurde in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern und den Galeristen entwickelt. Neben der Kölner Galerie PRISKA PASQUER, die drei der 16 Künstler vertritt, deren Werke bei der Ausstellung gezeigt werden, haben unter anderem die Düsseldorfer Galerien Beck & Eggeling, Konrad Fischer und Voss wesentlich zur Realisierung der Ausstellung beigetragen. Die JAPAN FOUNDATION, das Japanische Kulturinstitut in Köln, ist Kooperationspartner und unterstützt E.ON dabei, die Ausstellung in die große japanische Community im Raum Düsseldorf und Köln hineinzutragen. Allein in Düsseldorf wohnen über 8.000 Japaner.
Für Besucher ist die Ausstellung vom 4. November bis 17. Dezember 2014 montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei, eine kurze Anmeldung beim Empfang im E.ON-Gebäude am E.ON-Platz 1 genügt. Die Arbeiten der 16 beteiligten Künstler Zon Ito, Rinko Kawauchi, Ken Kitano, Masakazu Kondo, Hiroyuki Masuyama, Soshi Matsunobe, Shoji Miyamato, Rui Mizuki, Asako Narahashi, Morio Nishimura, Arata Nojima, Mihoko Ogaki, Masaharu Sato, Masanori Suzuki, Keisuke Yamamoto und Masaki Yukawa können über die Galeristen bzw. die Künstler selbst käuflich erworben werden.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige auf die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.“
Im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH“ führt die Galerie an der Ruhr eine Führung durch die beachtenswerte Ausstellung durch. Anmeldungen bitte via E-Mail an die Galerieleitung unter info@ruhr-gallery.com.
AnDer e.V. mit traditionellem Jahresabschluss am Samstag, dem 29.November 2014 in der Wallstraße / Ecke Löhberg
Der Mülheimer Verein AnDer e.V. mit Uwe Dieter Bleil, Helmut Koch, Dore O., Christine Lehmann, Jochen Leyerndecker, Heiner Schmitz und Ursula Vehar lädt ein zur Ausstellung und Gesprächen mit den Künstlerinnen und Künstlern. Jahresgaben können erworben werden. Termine 28.11. von 15:00 h bis 19:00 Uhr, 29.11.2014 von 11:00 h bis 19:00 Uhr und 30. November von 11:00 h bis 14:00 Uhr.
Der Mülheimer Kunstverein lädt ein am 1. Advent (30. November 2014) um 17:00 Uhr zum Konzert mit Anton Georg Gölle und Studierenden der Folkwang Universität Esssen ein. Ort: Kunstmuseum Mülheim. Am Samstag, dem 6. Dezember 2014 wird die Ausstellung von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern, die sich hierzu beworben haben, eröffnet. Zusätzlich sind im 2. Obergeschoss des Museums am Synagogenplatz 1 zu sehen: Corinna Krebber und Alexander Voß in der Ausstellung „Schnittlinien“.
6. Dezember 2014 bis 18. Januar 2015 Ausstellung ausgewählter Mülheimer Künstlerinnen und Kunstler mit dem Titel „weiß – schwarz“ im Kunstmuseum Synagogenplatz 129. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Brigitte Zipp29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Heidi Becker29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Heidi Becker29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Aliv Franz29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Manfred Dahmen29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werk von Brigitte Zipp29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Aliv Franz
STILLE VIELFALT : MALEREI, GRAFIK, SKULPTUR
6. und 7. Dezember 2014 jueweils 12 – 19 Uhr
ATELIER KUNO LANGE – OFFENE TÜR IN DER TINKRATHSTR. 60
Samstag, 6.12.2014 gibt es Musik: Manukai – Pop und Jazz
„ÜberSehen“ Ausstellung von Peter Helmke im Makroscope Mülheim,
Die Ausstellung von Peter Helmke darf man einfach nicht übersehen ! Sonntag 14.12.2014 11:30 Uhr Eröffnung – Ausstellung läuft bis 17.01.2015
Neue App: „LUST AUF KUNST“ alle Kunst-Events in Mülheim mit „nur einem Klick“ (kostenlos im Play Store)LINK ZUR MÜLHEIMER KUNST-APP (hier Version ANDROID-Geräte)
LINK ZUR MÜLHEIMER KUNSTEVENT-APP (hier Version IOS (iPhone und PC)LINK ZUR MÜLHEIMER KUNSTEVENT-APP (hier Version ANDROID-Geräte)Die immer aktuelle Kunst-Event-APP für die Ruhrmetropole und Kunststadt Mülheim an der Ruhr bietet allen Kunstinteressieren mit „einem Klick“ die Übersicht über die Kunstveranstaltungen, Vernissagen und Ausstellungen
Nutzen Sie auch unsere APP „LUST AUF KUNST“ IN DER KUNSTSTADT-MH, die alle Kunstevents der Kunststadt Mülheim auf „einen Klick“ zeigt – im Play-Store zum kostenlosen Download oder die APP „GALERIE AN DER RUHR“, die alle aktuellen Projekte und Termine der Kunstgalerie am Ruhrufer „mit einem Klick“ zugänglich macht.
Das Kunstmuseum in der Alten Post greift auf zahlreiche bedeutende Werke zurück, die durch Privatsammler wie Robert Rheinen und die Familie Ziegler eingebracht wurden. Es werden auch alle 2 Jahre aktuelle Werke von Mülheimer Künstlern regelmäßig den Kuinstinteressierten gezeigt – ggf. jedoch auch in kürzeren Abständen.
Der große alte Mann der argentinischen Malerei, ganz jung: Im Cronopios-Saal des Centro Cultural Recoleta (Junín 1930, Buenos Aires) wurde am 29. April die Ausstellung “Repertorio” von Rómulo Macciò (geb. 1931) eröffnet. In der Stille und Weite des Saales entwickeln die großformatigen Werke des Meisters ihren Zauber: Jedes der Bilder ist einzigartig und verrät doch die unverwechselbare Handschrift Macciòs.
Leidenschaft und Mut sind seine Antriebskräfte – doch auch Kämpfe scheint er in diesen jüngsten Werken von 2013 und 2014 auszufechten. Ist es ein Kampf Mensch gegen Maschine, der analogen gegen die digitale Welt, der Natur gegen dieUmweltzerstörung, der Liebe gegen die Einsamkeit? Viele der Werke besitzen zwei Ebenen, die miteinander kontrastieren und Einklang zu suchen scheinen, etwa eine schwarze Fläche – ein Bildschirm? – und ein Kopf, aus dem Ideen und Kreativität züngeln. In anderen Werken erscheinen Köpfe oder Silhouetten hinter einer oder als eine Art Strichcode.
Ob Anklage, philosophisches Gedankenspiel oder lebens- und farbenfrohes Fest: Mit jedem Bild kann der Zuschauer in einen Dialog treten. Die von Renato Rita kuratierte Schau ist sehr sehenswert. “Repertorio” ist bis zum 30. Mai zu sehen (Di-Fr 13-20, Sa, So und feiertags 11-20 Uhr. Eintritt frei).
In der Mülheimer Kunst- und Kulturmeile ist im Mai 2014 eine weitere beachtliche Kunstausstellung zu sehen.
Gut positioniert ist die Kunstausstellung „Tier: eine Kunstoption“ in der Kunstmeile von Mülheim, die von der Ruhrstraße über die Schollen- und Wallstraße zum Kunstmuseum Mülheim in der Alten Post am Synagogenplatz 1 führt
Diesmal ist die Wallstraße 14 in der Kunststadt Mülheim Ausstellungsort (ehemalige ART-EXPO-Räumlichkeiten). Die Kunstmeile Mülheim führt von der Ruhrstraße über die Schollenstraße und Wallstraße zum Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post am Synagogenplatz – hier sind einige der Mülheimer Kunstgalerien und Mülheimer Künstlerateliers zu finden.
Kunstmeile Mülheim mit den Galerien in der Wallstraße – „Galerie Gerold d’Hamé“ und „WALL 17 – Klaus D. Schiemann“
Der Mülheimer Künstler Helmut Kottkamp bei den Vorbereitungen der Ausstellung Tier: eine Kunstoption in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 23. Mai 2014 ab 19:00 Uhr statt (19:15 Uhr Eröffnung, 19:30 Uhr Ilse Hilpert: Performance – Ende gegen 21:00 Uhr)
Baumgärtel-Banane am Kunstmuseum Mülheim wurde vom Künstler Thomas Baumgärtel am 10. Mai 2014 persönlich restauriert – am Hintereingang der ALTEN POST in Mülheim steht ein „armes Schwein“, das ebenfalls dringend restauriert werden muss… – wie überhaupt der Altbau seit 1990 ständig Millionenbeträge verschlingt… #MHRuhr
Die Spuren der damaligen Graffitibeseitigung sind noch gut sichtbar. Seit 10. Mai 2014 ziert wieder eine Banane von Thomas Baumgärtel das Kunstmuseum der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Lange Jahre war die Kunststadt Mülheim bananenfreie Zone – nach der Entfernung des Baumgärtel-Graffitos war nur noch ein schwarzer Schatten am Eingang des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr in der Alten Post (Abkürzung: KMadRidAP) sichtbar – bis sich die Gelegenheit ergab: Thomas Baumgärtel, der Bananensprayer weilte 2014 in der Galerie von Ricarda Fox in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und hatte sein „Werkzeug“ dabei. Mit wenigen Bewegungen erneuerte er sein geschmähtes Kunstwerk an der historischen Fassade am Synagogenplatz 1 (früher Victoriaplatz 1).
Amtsleiter Manfred Dahmen vom AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE vor dem Mülheimer Kunstmuseum am Synagogenplatz 1 (früher Viktoriastraße 1)
Das Kunstmuseum wurde 1990/1991 aufwändig, jedoch leider nicht nachhaltig saniert. Lt. 2015 veröffentlichten Zahlen sind weitere mind. 8 Millionen Euro erforderlich, um aus Sicht der Museumsleitung einen optimalen Zustand zu erzielen. Link zur Sanierung vor 1991/1992 hier:
Das „Kunstobjekt Nr. 6“ zum Geburtstag der Sparkasse der Stadt Mülheim, ebenfalls geschaffen von Thomas Baumgärtel, stand noch nicht zur Überarbeitung an. Das „Schwein“ fristet sein Dasein wenige Meter weiter auf der Rückseite des Kunstmuseums der Stadt Mülheim auf einer kleinen Wiese und trägt stolz die Vergänglichkeit der Währung DM zur Schau.
Hat bereits Patina angesetzt: „Das Schwein“ am Kunstmuseum Mülheim an der RuhrDM mit Bananen, von Thomas Baumgärtel in der Kunststadt Mülheim (Kunstobjekt Nr. 6 zum Geburtstag der Mülheimer Sparkasse) Foto von Ivo Franz, Galerie an der Ruhr
„Wanderausstellung Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“
Das Plakat steht: Die Wanderausstellung „Volkswagen-Käfer, Crash & Capri-Batterie – Wie Künstler Technik sehen“ ist jetzt auch im Rhein- / Ruhrgebiet in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr zu sehen
Die Vorbereitungen laufen – Start ist am 18. Mai 2014 bis 17. August 2014 im Kunstmuseum Mülheim.
Kunststadt-MH war beim Aufbau der Ausstellung vor Ort, es sind vielversprechende neue Eindrücke, in den zahlreichen Arbeiten, die der Sammler Dr. Hans Peter Schiffer zusammengetragen hat, zu erwarten.
Events im Rahmen der Ausstellung können „mit einem Klick“ mit unserer App „LUST AUF KUNST – EVENTS“ tagesaktuell abgerufen werden – Verfügbar im PLAY-Store. https://kultappmh.de
Eine weitere interessante Ausstellung ist derzeit im Hoffmeisterhaus in der Kunstmeile Mülheim an der Ruhr Ruhrstraße / Ecke Schlossstraße mit Werken des Fotokünstlers Ralf Raßloff mit dem Titel „GESICHTER EINER INNENSTADT“ zu sehen – geöffnet 24 Stunden an 7 Tagen – kein Eintritt.
Einladungskarte zur Ausstellung 23.-25. Mai 2014 Wallstr. 14 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Vom 23. bis 25. Mai 2014 läuft die Kunstausstellung zum Thema „Tier: eine Kunst Option“ in der Wallstr. 14 – hier der Link zur Ausstellung.
Interessante Einblicke bietet die Galerie an der Ruhr, die direkt am Ruhrufer der Kunststadt in der alten Industriellenvilla Carl Nedelmann auf über 700 Quadratmetern JUNGE KUNST ausstellt.„Helado-CRASH“ Foto by Ivo Franz, Aufnahme vor dem Kult-Cafe Plati in Mülheim an der Ruhr – „UPCYCLING ART“
Neuer Stadthafen in Mülheim an der Ruhr eröffnet, Wiedereröffnung der Ruhrpromenade mit Promenadenfest
Unzählige Besucher freuten sich über das neue Wahrzeichen der Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr trotz stürmischem Wetter.
Die meisten Besucher tummelten sich in den grünen Ruhranlagen zwischen Schlossbrücke und Wasserbahnhof. Erste Fotos hier
Logo des Stadthafens Mülheim vor dem Hoffmeisterhaus in Mülheim an der RuhrDas Palais am Stadtkai, wo das ehemalige Stadtbad der Kunststadt Mülheim an der Ruhr standDirekt am Ufer gelegen ist das historische Casinogebäude von 1842 für die älteste Bürgergesellschaft der Kunststadt errichtet . hier beim Promenadenfest 2014Eine Schwimm-Bühne im Hafenbecken war einer der ersten Anleger dort beim Promenadenfest 2014 am 11. Mai in der Kunstmetropole Mülheim an der RuhrBegeisterte: die Show „Flames of water“ am neuen Stadthafen von Mülheim an der Ruhr – (weitere Berichte auch im hiesigen Lokalkompass, Mülheimer Woche, WAZ, NRZ und RP sowie Radio Mülheim)
Bekommt die Kulturstadt Mülheim an der Ruhr ihren „TACHELES“ im Hoffmeisterhaus am Ruhrufer neben Rathaus und „DeZentrale“ ? – Die Ausstellung von Ralf Raßloff kann 24 Stunden täglich besucht werden.
Wie unlängst der Journarlist Simon Rahm in der WAZ schrieb will der seit 1984 in der Kunststadt Mülheim lebende Kunstschaffende Hardy Bock gemeinsam mit der „DeZentrale“ das Hoffmeisterhaus am Ruhrufer und Stadthafen der Kulturstadt Mülheim zum Kunstraum machen und u.a. Bilder in den dortigen Schaufenstern ausstellen. Ob das klappt, stehe noch in den Sternen, schrieb damals Simon Rahm. Die ersten Sponsoren haben jetzt den Start ermöglicht: das Hoffmeisterhaus ist nicht wiederzuerkennen – eine bunte Mischung auf Graffitikunst und Fotografie – aber auch Ausstellungen im Innenbereich sind dort zu bewundern. Die Mülheimer Kunstmeile (Ateliers und Kunstgalerien in der RUHRSTRASSE – SCHOLLENSTRASSE- WALLSTRASSE bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz) wird bereichert und bekommt eine neue bunte Facette.
Künstler verschönern die gute Stube der Kunststadt Mülheim an der Ruhr mit Fassadenkunstwerken – voran das Initiative-Team um Sabine Mann und Hermann-Josef Pogge neben vielen weiteren Mitstreiterinnen und Mitstreitern.
Am Hoffmeisterhaus am neuen Stadthafen prangt das junge Logo der Kunststadt Mülheim an der Ruhr, geschaffen vom Graffitikünstler Dennis Broszat aus Mülheim-Saarn
Das Hoffmeister-Haus, benannt nach dem Investor und Stadtprojektentwickler aus der Kunstmetropole, liegt unmittelbar am neuen Stadthafen und gegenüber vom historischen Rathaus Mülheims. Lange Jahre war hier eine Filiale der Kaufhof AG untergebracht, die nicht mehr bereit war, die hohen Mieten für das in die Jahre gekommene Gebäude zu zahlen. Jetzt wurde mit der Neugestaltung der Stadtbrache begonnen.
Wenn Besuch erwartet wird, wird in der Regel zu Hause aufgeräumt – die Kunststadt Mülheim an der Ruhr erwartet ab sofort Besuch aus aller Welt zur Eröffnung bzw. Einweihung des neuen Stadthafens, der die Kulturstadt Mülheim noch näher an die Ruhr bringt. „Unser Dorf soll schöner werden“ ist in vielen ländlichen Gemeinden ein beliebter Wettbewerb – so haben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt und engagierte Bürger das Momentum der Einweihung genutzt, um die Stadt am Fluß herauszuputzen. Die Stadtplaner / Gestalterin Sabine Mann & Team der „Schokoladenseite von Mülheim an der Ruhr“ entschieden sich am Hoffmeister-Haus für moderne junge Kunst – ein schöner Kontrast zur Fassade des am Ufer neu errichteten Wohn- und Geschäftshauses, das nach einem international ausgeschriebenen Architektenwettbewerb zur Überraschung vieler Bürger der Kunststadt in etwas abgewandelter Form errichtet wurde. Inzwischen setzen jedoch die dortigen Nutzer der Eigentumswohnungen eigene Akzente z.B. durch bunte Markisen und individuelle Gestaltung ihrer Balkone – so langsam ist die (R)Urbanität spürbar – der Anfang ist vielversprechend.
„Auf Tauchstation“ – Gestaltung der Ausfahrt des Parkhauses von Investor Jochen Hoffmeister aus Mülheim im Mai 2014 durch den Düsseldorfer Künster Damian G. Bautsch„Der Fang“ – Gestaltung der EINFAHRT des Parkhauses von Investor Jochen Hoffmeister aus Mülheim im Mai 2014 durch den Düsseldorfer Künster Damian G. Bautsch
Die „Ruhranlagen stromaufwärts“ sind jetzt die grüne Stube der Mülheimer Bürger
Als Entschädigung für die in den letzten Jahren überbauten Parkanlagen wurde damit begonnen , die verbleibenden Ruhranlagen attraktiver zu gestalten. Am neuen Hafenbecken entlang und weiter am ehemaligen Stadtbad vorbei unter der Schlossbrücke hindurch geht es in den „grünen gemütlichen Teil“ der Ruhrpromenade: zu attraktiven Spielplätzen, dem alteingessenen Cafe Plati an der Schleuseninsel, zum Wasserbahnhof mit großem Biergarten oder zum Haus Ruhrnatur und in die einmalige Landschaft „Ruhrauen“. Der Radweg führt auch über die „Ruhrstraße“ vorbei an der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM und die „Delle“ am Casinogebäude vorbei zu den historischen Ruhranlagen.
Aktuelle Aufnahme in der Ruhrstraße: Die Parkhauseinfahrt des Hoffmeisterhauses bildet den Rahmen für die Gourmetmeile zur Einweihung des neuen Stadthafens der Kulturstadt Mülheim in der Metropole Ruhr
Ausstellung „GESICHTER EINER INNENSTADT“ von Ralf Raßloff im Hoffmeisterhaus
Der Fotograf Ralf Raßloff fotografiert von Ivo Franz bei der AusstellungsvorbereitungDurch die Scheibe fotografiert „Gesichter einer Innenstadt“ mit eindrucksvollen Arbeiten des Mülheimer Fotokünstlers Ralf Raßloff
Zunächst ist der Mülheimer Künstler Ralf Raßloff im Innenbereich des Hoffmeisterhauses mit der Ausstellung „Gesichter einer Innenstadt“ vertreten und es gibt Arbeiten u.a. des Mülheimer Fotografen Andreas Köhring zu sehen.
An zentraler Stelle in der Kunst- und Kulturmeile von Mülheim ist das für die Kunst umgewidmete Hoffmeisterhaus direkt am Ruhrufer der Kunststadt MülheimVerdeckt duch PKW ……wird die gelungene künstlerische Gestaltung beinträchtigtImposante Großfotos sind am Hoffmeisterhaus zu bewundern, umgesetzt von Sabine Mann aus Mülheim
Titelfoto : Teilansicht des HOFFMEISTERHAUSES in der Stadtmitte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr von der Ruhrstraße aus fotografiert. Hier im Untergeschoss des ehemaligen KAUFHOF-Parkhauses ist die Kunstgalerie mit der Eröffnungsausstellung von Ralf Raßloff zu sehen – PUBLIC ART 24/7 rund um die Uhr.
NACHTRAG IM BLOG KUNSTSTADT-MH VOM JUNI 2015: Das Hoffmeisterhaus ist verkauft – hier soll das sog. StadtQuartier Schlossstraße bis 2018 errichtet werden.
Seit 1984 lebt Hardy Bock nun in Mülheim, seitdem ist er der Stadt treu geblieben, auch wenn er nicht selten den Blick über den Tellerrand der Stadtgrenze wagt. Sein nächstes Projekt ist für Mitte Mai geplant. Dann will er gemeinsam mit der Dezentrale das alte Kaufhofgebäude zum Kunstraum machen und seine Bilder in den Schaufenstern des ehemaligen Kaufhauses ausstellen. Ob das klappt, steht zurzeit noch in den Sternen.Simon RahmHardy Bock will den Kaufhof zum Kunst-Raum machen | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/hardy-bock-will-den-kaufhof-zum-kunst-raum-machen-id9262600.html#plx2069936946
Findet 2015 die BEAUFORT 05 an der belgischen Küste statt ? Dieser Frage ist der KunstBlog Kunststadt-MH.de nachgegangen.
JA ! vom 21. Juni bis 21. September 2015 an der belgischen Küste.
Die beteiligten Küstengemeinden an der belgischen Nordsee
Seit nunmehr 12 Jahren lockt ein besonderer Kunstevent Besucher aus aller Welt an die „Belgische Nordseeküste“ nur etwa 15 km von der Weltkulturerbestadt Brügge entfernt:
Auch in Blankenberge sind 2015 wieder Kunstwerke im öffentlichen Raum (direkt am Strand) zu bewundern.
Auszug aus dem Veranstaltungs-Flyer BEAUFORT 05Moderner Küstenschutz kombiniert mit perfekter Infrastruktur für die Freizeitgestaltung am Nordseestrand
Rückblick auf die Triennale BEAUFORT 2012
Skulptur des französischen Bildhauers Bernar Venet auf der Rotonde am Stand von Wenduine, einem hiostorischen Badeort an der belgischen Nordsee
Die Leitung der Beaufort 04 schreibt dazu: „Die Skulpturen des französischen Bildhauers Bernar Venet sind immer unbestimmte Formen, können jedoch als extreme Vergrößerungen hingekitzelter Linien, Lesezeichen und Akzente gelesen werden. Seine ‚lignes indéterminées’ (‚unbestimmten Linien’) sind auf den ersten Blick sehr abstrakt, hinterlassen jedoch den Eindruck von Schriftlichem auf einem kontrastierenden Untergrund. Venet macht häufig auch Gebrauch von mathematischen Zeichen und versucht so, mit seinen Skulpturen die Konzepte von Zeit und Raum zu betonen. Mit seinen Stahlskulpturen ist Venet nicht nur in mehreren bedeutenden internationalen Museen sowie Privatsammlungen vertreten, sondern auch im öffentlichen Raum – z.B. vor dem Theater der Stadt Duisburg – sehr präsent. So umrahmten seine Stahlbögen während einer Ausstellung in Versailles eines der bereits vorhandenen Standbilder, als würden sie es in Klammern setzen und dem Reiter hoch zu Ross eine Art Lorbeerkranz darbieten. Der Einsatz von Cortenstahl verleiht den Bögen ein sehr spezifisches Aussehen, wobei das Licht der Umgebung auf besondere Weise reflektiert wird.“ Auf der Rotonde in De Haan- WENDUINE stellte Bernar Venet seine Skulptur „216.5˚ Arc x 21“ während der BEAUFORT 04 im Jahr 2012 aus. 2015 wird die Rotonde in Wenduine im Rahmen eines Küstenschutzprojektes komplett neu gestaltet.
Für die Beaufort 04, die 2012 an der belgischen Küste stattfand, kreierte der Finne Marco Casagrande einen fünfzig Meter langen Sandwurm, der sich als riesiger hölzerner Wurm zwischen den Dünen in WENDUINE (De Haan) erstreckte – direkt am Chalet Westhinder, einer gemütlichen Standgaststätte.
Die Leitung der Beaufort 04 schreibt dazu: „Entwerfen genügt nicht. Design soll die Wirklichkeit nicht ersetzen. Das Gebäude muss aus dem Standort hervorwachsen; es muss auf seine Umgebung reagieren, muss eine Widerspiegelung des Lebens sein und dabei hauptsächlich es selbst, so wie jedes andere Lebewesen. Architektonische Kontrolle widerspricht der Natur und damit auch der Architektur. Die gebaute menschliche Umgebung ist Mittlerin zwischen der menschlichen Natur und der Natur selbst. Um ein Teil dessen zu werden, muss der Mensch schwach sein. Werke von Marco Casagrande befindet sich auf der Schnittfläche zwischen Architektur und bildender Kunst. Sein Werk zeugt von einer fortwährenden Interaktion zwischen Werk und Umgebung: Es gibt kein Bauwerk von ihm, das sich nicht auf die Suche nach den Fragen begibt, die die direkte Umgebung aufwirft.“ Für die Beaufort04, die 2012 an der belgischen Küste stattfand, kreierte Marco Casagrande einen fünfzig Meter langen Sandworm, der sich als riesiger hölzerner begehbarer Wurm zwischen den Dünen erstreckte. Die Hohlräume im Tunnel luden die Besucher zum Zusammenkommen ein – inzwischen ist die Skulptur nach mehrmaliger Ausbesserung von Sturmschäden abgebaut.
In den langen Dünenstreifen zwischen Wenduine und De Haan integriert war die imposante Skulptur „SANDWORM“ von Marco Casagrande, einem finnischen Architekt, Schriftsteller und Professor der Architektur.
Für 2015 gibt es noch keine sichtbaren Zeichen, dass sich diese Tradition mit der BEAUFORT 05 im Jahr 2015 fortsetzt.
Die im Düsseldorfer Landtag ab 2. Juni 2014 bis 04. Juli 2014 ausgestellten Erdwächter des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich Block kommen aus der Erde und mahnen uns Menschen, unseren wertvollen Lebensraum, den Planet Erde, zu schützen und zu bewahren.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit Jürgen Heinrich Block im Gespräch bei der Erdwächterausstellung im Landtag in Düsseldorf
Aus natürlichen Materialien, wie Tonschiefer, Sand und Pigmenten hat der deutsche Künstler Jürgen Heinrich Block einen in der Welt einmaligen Werkzyklus geschaffen, der bereits in vielen Ländern der Erde ausgestellt worden ist.
Um die fast menschlich ausschauenden “ Augensteine “ entstehen durch Erden aus vielen Teilen der Welt, Papieren, Malerei und anderen Materialien die Gesichter der Erdwächter.
Der international durch Galerien vertretene Künstler Jürgen Heinrich Block stellt nun einen Teil seiner im Atelier im „Kunsthaus Mülheim an der Ruhrstr.3“ entstandenen Werke aus der Werkreihe „Erdwächter / Earth Guardians“ im Juni im Landtag in Düsseldorf aus.
Ausstellungsdauer: 2. Juni 2014 bis 4.Juli 2014 Ausstellungseröffnung: Dienstag. den 17. Juni2014 13.oo Uhr durch die Ministerpräsidentin des Landes NRW, Hannelore Kraft
Einführung/Impuls : Alexander-Ivo Franz, Vorsitzender der Mülheimer Casinogesellschaft von 1816 und Leiter der Galerie an der Ruhr.
Impulsvortrag zur Ausstellungseröffnung vom 17. Juni 2014 durch Ivo Franz im Düsseldorfer Landtag
Anmeldungen zur Ausstellung (auch für Gruppen) sind vorab per Mail unbedingt erforderlich, da ohne diese kein Zutritt zum Landtag aus Sicherheitsgründen möglich ist. Anmeldungen biite mit folgendem Link – Parken im Landtag ist möglich !
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