"Concordia res parvae crescunt."KUNST + KULTUR #MLHMRHR hier gibt es auch eine Auswahl nützlicher Links:
Kategorie: What’s up Muelheim upon River Ruhr Germany?
KUNST, WEM GEHÖRT SIE ?
Die uralte Frage „WEM GEHÖRT DIE KUNST?“ ist bis heute nicht klar beantwortet worden und wird auch so schnell keine abschließende Antwort finden. So streben wir seit Menschengedenken danach, unsere Lebenszeit auf diesem Planeten so angenehm und befriedigend zu gestalten und das Schöne im Leben immer in den Vordergrund zu stellen.
Kunststadt-MH ist eine klitzekleine Facette in diesem Suchspiel, wünscht viel Spass beim „Durchklicken“ und freut sich über Kommentare, Ergänzungen und Tipps rund um das Thema Kunst und Kultur an der Ruhr!
Glückauf !
5 Künstler aus Saarn wirken in der Galerie an der Ruhr
Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz wohnen alle im Mülheimer Stadtteil Saarn und schaffen in ihren Ateliers im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ / Ecke Delle – Ruhranlage. Zusammen mit der Essener Künstlerin Brigitte Zipp und dem Stipendiaten Lukas-Benedikt Schmidt bilden sie eine weitere Arbeitsgemeinschaft und Ausstellungsgemeinschaft Mülheimer Kunstschaffender.
Offenes Atelier in der Ruhrstr. 3 – in der Künstlermeile der Kunststadt Mülheim
Im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH“ finden neben zahlreichen Ausstellungen ganzjährig nach Abstimmung Führungen durch die Künstlerateliers statt.
In der unmittelbaren Nachbarschaft wirken bekannte Mülheimer Kunstschaffende wie die Nachbarn Joachim Poths (Ruhrstr. 5), Gerhard Krausekrause und Almuth Hestermann (Ruhrstr. 7).
Im Kunsthaus selbst wirkten einst u.a. auch die Ruhrpreisträger Helmut Lankhorst und Ernst Rasche. Im ehemaligen Atelier von Ernst Rasche ist seit 2014 das „Amt für weiterbildende Fantasie“ von Manfred Dahmen eingerichtet.
Rundgang durch die Mülheimer Jahresausstellung 2016 im Kunstmuseum in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Die Mülheimer Künstlerinnen und Künstler haben in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Mülheim und unterstützt durch Gastkünstler eine ganz hervorragende Ausstellung vorzuweisen. Für Kunstliebhaber aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr ein Muss !
Über 100 Exponate von 60 Kunstschaffenden verzaubern mit ihrer Vielfalt die Besucher.
Bürgermeisterin Margarete Wietelmann überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters Ulrich Scholten und dankte den Kunstschaffenden und den Mitwirkenden für die grandiose Ausrichtung der nunmehr 75. Ausstellung. Der Andrang war groß. Die Besucher standen während der Eröffnungsreden bis auf den Museumsvorplatz.
Museumsleiterin Dr. Beate Reese betonte in ihrer engagierten Rede das hohe Engagement ihrer Mannschaft und kündigte einen Anpassungsprozess an die aktuellen Herausforderungen im Kreise der zwanzig Ruhrkunstmuseen an. Die Denkpause während des geplanten Umbaus des Museums im Jahr 2018 soll genutzt werden, das kulturelle Netzwerk im Ruhrgebiet weiter zu pflegen und auszubauen.
Anja Bauer-Kersken lobte die Hängung des Künstlerteams und erläuterte detailliert die umfangreiche Ausstellung in ihrer Einführung. Sie wies auf die Möglichkeiten hin, am 3. und 21. Februar 2016 tiefer in die Ausstellung einzusteigen, dann werden auch beteiligte Kunstschaffende anwesend sein.
Ausstellung läuft noch bis 21. Febaruar 2016
Aber auch in der Zeit vom 31. Januar bis 21. Februar 2016 sind Besucher und Gruppen willkommen, die Ausstellung neben dem Museumsangebot zu besuchen. Mittwochs ab 14:00 Uhr sogar bei freiem Eintritt.
Hans Georg Torkel vom Deutschen Erfinderverband e.V. ergriff das Wort, er habe in der Mülheimer Woche über die Ausstellung gelesen und sei begeistert von dem Zusspruch. Heiner Schmidt dankte den Beteiligten im Namen der Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern und gab die Ausstellung endgültig frei.
Mit einem vom 1956 gegründeten Mülheimer Kunstverein gestifteten Buffet endete der gelungene Abend in der sympathischen Kunststadt Mülheim an der Ruhr in freundlich ungezwungener Atmosphäre.
Januar/Februar 2016: Kunststadt Mülheim zeigt die 75. Jahresausstellung Mülheimer Kunstschaffender – diesmal unterstützt und aufgewertet durch zahlreiche Gäste
Auch in diesem Jahr haben sich aus der großen bedeutenden Künstlergemeinde Mülheims wieder einige Kunstschaffende entschlossen, ihre Werke im städtischen Museum den Mülheimer Kunstinteressieren zu präsentieren und bei zwei Führungen zur Diskussion zu stellen. Jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr FREIER EINTRITT ins Kunstmuseum Mülheim !
Andere Mülheimer Kunstschaffende präsentieren sich lieber in ihren Ateliers oder in den beliebten Ausstellungsorten Bismarckturm, Galerie an der Ruhr, Medienhaus, Camera Obscura, Handelshof, GreensGalerie, Makroskope, Fünte oder Feldmannstiftung, um nur einige zu nennen. Aber auch international treten Mülheimer Künstler auf, wie der Richterschüler Matthias Meyer in den USA oder der Künstler Jürgen Heinrich Block auf Sardinien.
Mülheimer Kunstvereinsvorstand sieht das bisherige Konzept „Jahresausstellung“ kritisch.
Nach Einlassungen im letzen Jahr, die überalterte Arbeitsgemeinschaft würde immer nur bereits gezeigte Arbeiten aus Vorjahren ausstellen, teilweise mit wenig Qualität, sollte zunächst die Ausstellung nur noch alle zwei Jahre gezeigt werden und aufgewertet durch hochwertige Gastkünstler mehr Publikum anzulocken. So wurde auch in diesem Jahr mancher Bewerber anhand von seinen nur digitalen Vorlagen einfach von der Jury abgelehnt.
Im Kreise der Ruhrkunstmuseen soll es später einmal zentral gemanaged werden, denn die Kommunen können sich künftig jeweils kein eigenes Personal mehr erlauben – zunächst bekommt das Mülheimer Kunstmuseum – so war zu lesen- aber eine neue Planstelle für eine stellvertretende Museumsleitung – bevor der Rotstift angesetzt wird.
Liste der Gäste und Kunstschaffenden, die sich 2016 präsentieren
Barbara Adamek, Uwe-Dieter Bleil, Will Brands, Erika Buck, Michael Cleff, Alfred Dade, Barbara Deblitz, Martina M. Deli, Karin Dörre, Hermann EsRichter, Peter Flach, Klaus Florian, Heide Friede, Marianne Goldbach, Wulf Golz, Peter Gornig, Klaus Heckhoff, Ursula Graeff-Hirsch, Monika Grünke, Jo Guntermann, Peter Helmke, Vera Herzogenrath, Vanessa M. Hoetger, Pavel Hulka, Dirk Hupe, Helmut Koch, Thomas Koch, Rainer Komers, Karmen Laco, Lubo Laco, Christine Lehmann, Jochen Leyendecker, Ingrid Lievenbrück, Dore O. Nekes, Sven Piayda, Joachim Poths, Omaia Qasem, Ralf Raßloff, Kurt Rehm, Erika Reihl, Eberhard Ross, Peter E. Rytz, Dirk Salz, Walter Schernstein, Lukas Benedikt Schmidt, Heiner Schmitz, Harald Schmitz-Schmelzer, Max Schulz, André Schweers, Sabrina Seppi, Jochen Stenschke, Anja Strobel, Gerrit Terstiege, Natalija Usakova, Ursula Vehar, Imre Vidék, Wolfgang Vogelsang, Alexander Voß, Duncan Wright und Tibor Zsigmond.
Wann und wo ?
Ein wenig Zeit sollte man mitbringen. Der Eintritt zur Eröffnungsveranstaltung am 30. Januar 2016 um 18:00 Uhr ist kostenlos.
Die Ausstellung ist täglich außer montags bis 21. Februar 2016 im Erdgeschoss und in der 2. Etage am Synagogenplatz Nr. 1 im alten Portamt zu sehen.
Die Wahl-Hamburgerin zeigt in ihrer Ausstellung in der Galerie an der Ruhr kleine frühe Werke aus dem Skizzenblock. Die Ausstellung ist bis 29. Februar 2016 zu sehen und wird komplettiert durch weitere Arbeiten der Künstlerin.
LOGO Galerie an der Ruhr / Ruhr-Gallery-Mülheim Ruhrstr. 3
ART TALK & TOUCH 2016 – Mülheimer Kunstliebhaber Januar-Exkursion zum MKM Duisburg – Küppersmühle / Innenhafen
Kunstgenuss in vollen Zügen – das war auch bei der diesjährigen Exkursion der Mülheimer Kunstfreunde in die Nachbarstadt Duisburg wieder auf dem Programm in der beliebten Reihe „ART TALK & TOUCH“. Nach einem Rundgang durch die aktuelle Ausstellung in der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM / Galerie an der Ruhr von Karin Dörre „LANDSCHAFT NEU DEFINIERT“ ging es per Bus in den Duisburger Innenhafen zum MKM Museum Küppersmühle.
Der Mülheimer Kunstverein KKRR stiftete wieder den Museums-Eintritt und das anschließende Mittagessen in der Innenhafen-Gastronomie. Neben der aktuellen MACK – Ausstellung war „Gesamtes Haus“ gebucht. Markus Lüpertz, Gerhard Richter, Anselm Kiefer sind nur einige der klangvollen Namen, die hier einen würdigen Ausstellungsort mit Weltniveau haben. Alle Teilnehmer erhielten den Katalog zur MACK-Ausstellung als Erinnerung an den schönen Tag.
„Schatzkammer“ Depot des MKM. Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
Depot im MKM Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
TRAPHAL im MKM Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MUELHEIM 2016
LOGO Galerie an der Ruhr / Ruhr-Gallery-Mülheim Ruhrstr. 3
Emil Schuhmacher Duisburg Küppersmühle MKM. Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
Treppenhaus Duisburg Küppersmühle MKM. Kunst-Exkursion der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM 2016
RUHR-GALLERY-MUELHEIM-GERMANY „Kunstwerke bitte nicht beruehren“ DON’T TOUCH ART
Mit Farben und Gefühlen startet das Kunstjahr 2016 im Kunstgebiet Rhein – Ruhr
„Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery befindet sich im etablierten Mülheimer Kunstviertel in unmittelbarer Ruhrlage in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle – Ruhranlage mitten im Zentrum der Kunstszene und versteht sich als lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre“, so ist im Vorspann des Jahresprogramms für das Kunstjahr 2016 zu lesen. Die Kuratoren haben wieder faszinierende Events zusammengestellt, wie jüngst in der Publikation der Funke Medien zu lesen war.
Zunächst startet aber die traditionelle Jahresausstellung der Mülheimer Kunstschaffenden u.a. mit einem Gastkünstler aus England im Kunstmuseum am Synagogenplatz 1 der Kunststadt an der Ruhr.
Das Kunstmuseum Gelsenkirchen an der Horster Straße zeigt ab Sonntag, 13. Dezember 2015 die „Gelsenkirchner Jahresschau Künstler 2015/2016“
23 von 110 Künstlern aus der Region stellen in der Alten Villa Gelsenkirchen ab 13.12.2015 aus. Sie wurden von einer Jury bestehend aus der Museumsdirektorin Leane Schäfer, ihrer Oberhausener Kollegin Christine Vogt (Direktorin der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen), Ulrich Daduna (Kunstverein Gelsenkirchen) und dem Künstlerkollegen Jens J. Meyer ausgewählt, leider war nicht mehr Ausstellungsfläche verfügbar, da hochrangige Bewerber abgelehnt werden mussten, die nun nach Alternativen im Kunstgebiet Rhein – Ruhr suchen, um in der interessanten Phase der zeitgenössischen Kunst mit dabei sein zu können. Eine Liste aller 110 Bewerberinnen und Bewerber liegt der Redaktion vor.
Im Rahmen der Reihe ART TALK & TOUCH treffen sich Kunstliebhaber aus der Region Rhein – Ruhr an diesem spannenden Event zur Führung durch die Ausstellung in der Alten Villa des Kunstmuseums an der Horster Straße 5-7.
Bis zum 7. Februar gezeigt werden: Hugo Boguslawski, Jürgen Buhre, Udo Dziersk, Lisa Frenthoff-Köpp, Gabriele Füting-Huyeng, Ines Gauchel, Uwe Gelesch, Beate Hagemann, Dirk Hupe, Heinrich Jüttner, Rainer Kleinschmidt, Jesse Krauß, Karl-Heinz Langowski, Claudia Lüke, Pedro Malinowski, Sven Piayda, Thomas P. Proffe, Werner Ryschawy, Annette Schulze-Weiß, Claudia Tebben, Charlotte Urbanek, Nancy E. Watt und Gitta Witzke.
Ausgewählt wurden Fotografien, Malerei, Zeichnungen, Mischtechniken, Skulpturen und Videokunst.
Auch im Januar werden wieder Führungen und Atelierbesuche bei den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern veranstaltet.
Treffen jeweils im historischen Nedelmannhaus in der Ruhrstr. 3 in Mülheim – Fahrgemeinschaften sind organisiert – Anmeldung unter info@galerie-an-der-ruhr.de / Terminabstimmung unter 0157 3629 5489 (Galerieleitung).
Dortmunder Schulklasse nimmt am „Artistic Seed“ in der Galerie an der Ruhr in Mülheim teil
Bereits in der letzten Woche konnten 28 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Gertrud-Bäumer-Realschule mit ihrem Lehrer Christof Birkendorf – unterstützt vom Kunstlehrer der Klasse und der Klassenlehrerin – den ersten Teil des Artistic-Seed-Projekts „Galeriebesuch“ mit Kennenlernen des Künstlers Jürgen Heinrich Block in dessen Atelier im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ und seiner aktuellen Werkreihe „Erdwächter“ erleben.
Werkstatt-Tag
Jetzt startet am 27. November 2015 in den Kunstwerkräumen der Galerie an der Ruhr der sogenannte „Werkstatt-Tag“. Jeder Teilnehmer erhält Leinwand und Farben und weitere Materialien mit der Begleitung des Künstlers.
Der dritte Baustein des Programms ist die „Vernissage“. Die Arbeiten werden den Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Familien der Gruppe gezeigt. Auch sind zu diesem Event andere Agenda-Schulen eingeladen.
Die Mülheimer Galerie an der Ruhr ist Partner der Fördermaßnahme „Artistic Seed“ durchgeführt vom Bildungscent e.V. / KLIMA-KUNST-SCHULE.
Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin – weitere Schulen aus der Region Rhein- Ruhr nehmen das attraktive Angebot in der Galerie an der Ruhr Anfang 2016 wahr.
Die Konzeption der artistic seed Guerilla-Gärtner bringen eine Brache im Stadtraum mit einfachen Mitteln zum Blühen. Sie werfen aus Erde geformte handliche Kugeln, sogenannte Seedbombs, auf das unzugängliche Gelände, hoffen auf Regen und warten, dass der in der Kugel steckende Pflanzensamen zu wachsen beginnt. Davon inspiriert beauftragt KlimaKunstSchule Künstlerinnen und Künstler mit der Entwicklung von artistic seeds für die Schule. Die Vision: Die Kunst sät Ideen, die das Potential haben, sich in der Schule zu kleineren und größeren Projekten zu entwickeln. Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrerinnen und Lehrern gepflegt und groß gezogen werden. (Quelle: KlimaKunstSchule / bildungscent e.V.)
Mülheimer Kunstverein beschließt Aktivitäten auf der Mitgliederversammlung in der VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle am Innenstadtpark Ruhranlage
Der Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr mit Sitz in Mülheim an der Ruhr) hat auf der diesjährigen Mitgliederversammlung für das laufende Kunstjahr eine Ausweitung seines Angebots beschlossen. Gefördert werden aktive, schaffende Künstlerinnen und Künstler im Kunstgebiet Rhein –Ruhr – es gibt keinerlei Beschränkungen.
Nachdem im Jahr 2015 insgesamt 32 erfolgreiche Ausstellungen und Projekte in der historischen VILLA ARTIS (Galerie an der Ruhr / RUHR-GALLERY-MÜLHEIM) am Ruhrufer in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr veranstaltet und gefördert wurden, sollen im Jahr 2016 verstärkt Einzelprojekte unterstützt und gefördert werden.
Förderung von Künstlerinnen und Künstlern
Mit dem 2014 begonnenen Förderprogramm „Kunst U30 in der RUHR-GALLERY“ konnte bereits ein junger Künstler mit Lukas Benedikt Schmidt gewonnen werden, der jetzt sein Studium aufnimmt und sich erstmals für die Teilnahme an Ausstellungen beworben hat. Das U30 Programm wird auch 2016 fortgesetzt und weiter ausgebaut.
Zunächst werden weiterhin im Rahmen der Partnerschaft mit Bildungscent e.V. / KLIMA-KUNST-SCHULE Schulklassen gezielt für Kunst im sog. „Artistic Seed-Programm“ sensibilisiert. Die Leitung der Projekte hat der internationale Künstler Jürgen Heinrich Block in der Galerie an der Ruhr. Dieses Angebot haben bislang kunstinteressierte Schulen aus Dortmund und Essen angenommen.
Sonstige Förderprojekte 2016
Für das Jahr 2016 ist ein Förderprojekt mit einer Schule aus dem Ruhrgebiet vorgesehen, das die Entwicklung des sog. „Galerie-Energiemanagementsystems GEMS“ finanziert. Es werden u.a. Datenlogger für Temperatur, Luftfeuchte und CO2 entwickelt, gefertigt und installiert. Eine Smartphone-App soll den optimalen Betrieb für den sensiblen Anwendungsbereich in Kunstgalerien kostengünstig ermöglichen.
Die „Dauerausstellung Energy-Art“ soll auch 2016 in der Galerie an der Ruhr fortgesetzt und ausgebaut werden und geht damit bereits in das dritte Jahr. Die bestehende „Kunstbibliothek in der VILLA ARTIS“ soll 2016 ebenfalls durch Ankauf erweitert werden, die Exkursionen im Rahmen der Reihe „Art Talk & Touch“ werden auch 2016 weiter angeboten, wie auch sachkundige Führungen von Gruppen durch die Kunstmuseen im Kunstgebiet Rhein – Ruhr (z.B. Sammlung Ziegler, Mülheim).
Ausbau der Produktionsgalerie am Standort Ruhrstraße 3 / Ecke Delle in Mülheim „Kunsthaus Mülheim Mitte“, Ruhrstr. 3 und des privaten Museumsbereiches des MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM.
Der Kunstort an der Ruhrstr. 3 in der Stadtmitte von Mülheim wird weiter als überregionale Produktionsgalerie ausgebaut. Derzeit haben dort 7 Kunstschaffende im Atelierbereich der VILLA ARTIS ihre Werkräume im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“. Auch ist hier das „Amt für weiterbildende Fantasie“ von Manfred Dahmen angesiedelt. Es liegen bereits verschiedene Bewerbungen lokaler und überregionaler Künstlerinnen und Künstler vor, die sich an dem erweiterten Konzept beteiligen wollen.
Erwerb oder Anmietung von Atelier- und Ausstellungsflächen
Aktuell wird über den Erwerb oder die Anmietung weiterer geeigneter Ausstellungsflächen in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim sowie an anderen Kunststandorten in Hamburg, Frankfurt und München verhandelt. Die bestehenden Kooperationen mit Kunsthäusern anderer Kunststädte sollen weiter ausgebaut werden. Im Kunstgebiet Köln – Bonn konnte mit Einrichtung des „KBBK KUNSTORT BENSBERG BEI KÖLN“ ein weiterer spannender Kunstort im Kunstgebiet Rhein – Ruhr geschaffen werden – in einem historischen Gutshaus aus dem Jahr 1769 in der Schlossstadt Bensberg, die als Ortsteil jetzt zu Bergisch Gladbach gehört.
„ART SQUARE“, EINE NEUE INITIATIVE IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM SOLL ZUM JAHRESENDE 2015 MEHR BELEBUNG DER NICHTÜBERDACHTEN FUSSGÄNGERZONE IN MÜLHEIM AN DER RUHR BRINGEN.
„ART SQUARE wird das hohe kreative Potenzial Mülheimer Künstler und überregionaler Gäste nutzen. Bildende Künstler, Musiker, Schauspieler, Performer, Fotografen, Kreative, Designer und Galeristen sind mit ihren jeweiligen Angeboten in das Projekt integriert. An zehn Tagen zeigt sich Mülheim von seiner bunten und kreativen Seite. Die Innenstadt lebt – wir zeigen es Ihnen“ so ist auf der Webseite des Mülheimer Kulturbetriebes der dortigen Stadtverwaltung „www.artsquare-mh.de“ zu lesen.
Fördergelder für alle Kunstgattungen der Kunststadt an der Ruhr
Jetzt werden öffentliche Fördermittel des Landes Nordrhein Westfalen wirkungsvoll eingesetzt. Dass ausgerechnet dabei eine Fußgängerzone mit leerstehenden Ladenlokalen als Schauplatz ausgewählt werden musste stört die beteiligten Kunstschaffenden weiter nicht. Im Gegenteil, genau dort, wo bereits der mutige Mülheimer Galerist Gerold d’Hamé aus der Wallstraße in einem ehemaligen Bekleidungsgeschäft auf der Schlossstraße einen neuen hochkarätigen Kunstort geschaffen hat, der ständig neue Ausstellungen zeigt – genau daneben findet jetzt das ART SQUARE FESTIVAL 2015 statt.
Gegenüber, in einem ehemaligen Haushaltswarenladen gibt es schon sein vielen Jahren eine Gemäldegalerie, wo man vielfach Ansichten der Stadt in mannigfaltiger Ausgestaltung, mit oder ohne Rahmen bewundern kann. Wenige Schritte von den ART SQUARE RÄUMEN entfernt sind das Städtische Kunstmuseum, die DEZENTRALE des Ringkokschuppens in der Leineweberstrasse, die Galerien in der Wallstrasse, die Galerie an der Ruhr mit angeschlossenem Künstlerhaus und Ateliers in der Ruhrstrasse und die Neue Schule für Musik, TANZVISIONEN sowie das Amt für weiterbildende Fantasie an der Delle.
Also gar nicht so schlecht das Kunstangebot in der Stadtmitte der Kunststadt Mülheim / „Kult.City Mülheim an der Ruhr“.
Mit ART SQUARE kommt jetzt für 10 Tage noch mehr Leben und Programm in die ohnehin schon quirlige Meile der Kunststadt Mülheim, wo abends wieder zunehmend Kinderlachen vieler Nationalitäten und Ballspiele die Gassen und den Platz rund um den Hajek-Brunnen vor dem Kunstmuseum füllen – in der wärmeren Jahreszeit sind es die neuen Gastronomiebetriebe.
Schön wäre eine dauerhafte Lösung z.B. könnten Kunstschaffende die leerstehenden Räumlichkeiten gut als Atelierräume nutzen, denn die Nachfrage nach attraktiven Ateliers und Ausstellungsflächen ist in Mülheim groß. Auch von der Stadtverwaltung bereits angemietete Flächen, wie der ehemalige Schlecker-Laden an der Schlossbrücke, der vom Ringlokschuppen genutzt wird, sind ja bestens geeignet, den Leerstand im Zaum zu halten und gleichzeitig die Kunstszene oder Kunsthandwerker in Mülheim zu fördern und zu fordern und aus den Stadtteilen in das Herz der Stadt zu holen. Nur ein kleiner Teil des veranschlagten und bereitgestellten Millionenbudgets für die Klimatisierung des alten Postgebäudes würde reichen, für viele Jahre d.h. nachhaltig im Sinne des “Leitbildes Kultur“ voranzukommen.
Titelbild: „Gedankentisch“ Kunstinstallation von Ola Szostak & Willemijn Schellekens aus Holland
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