Das Leitmotiv des Jahres 2025 für den Mülheimer Kunstverein KKRR lautet „BEGEGNUNGEN“. Es spiegelt sich in der offenen Gestaltung der Kunstsonntage wider – ein Ort, an dem Menschen, Kunst und unterschiedliche Perspektiven auf natürliche Weise aufeinandertreffen.

Ein Tag voller Kunst, Austausch und Freude
Dazu ein Bericht von Redakteurin Anna Greilinger:
Der Mülheimer Kunstsonntag bietet ein vielseitiges, kostenfreies Kunsterlebnis im Herzen der Stadt Mülheim. Er vereint Bildende Kunst, soziales Engagement, überraschende Installationen und kreative Begegnungen – perfekt für Kunstliebhaber*innen und Neugierige jeden Alters.

Villa Artis als Herzstück des Mülheimer Kunstsonntags

Zuletzt öffnete sich Mülheim an der Ruhr wieder für einen Tag der offenen Kunst – und mittendrin pulsierte die Villa Artis wie ein kreatives Herz. Das historische Gebäude, einst Wohnhaus der Tengelmann-Gründerfamilie, wurde erneut zum Schauplatz für Begegnung, Reflexion und künstlerische Provokation.
Die Villa Artis war am Kunstsonntag nicht nur ein Ort – sie war eine Haltung. Ein Raum, in dem Kunst nicht dekoriert, sondern debattiert. Wer dort war, ging nicht nur mit Eindrücken, sondern mit Fragen nach Hause. Und vielleicht mit dem Gefühl, dass Kunst genau das darf: unbequem sein, berühren, bewegen.
Die Kunststadt Mülheim an der Ruhr:
Mülheim an der Ruhr ist eine kunstsinnige Region mit ihren vielen Sammlern und Kunstengagierten
Preisverleihung „Neues Logo Metropolregion Rhein-Ruhr“ durch den Kunstförderverein KKRR
Auszug aus der Rede des Kurators Heiner Schmidt zur Preisverleihung an Andreas Ingramm
„…Was Andreas Ingramm hier geschaffen hat, ist kein Logo im herkömmlichen Sinne. Es ist ein visuelles Gedicht. Ein Gesicht, das uns anschaut – nicht als Fremde, sondern als Teil eines Ganzen. Zwei Kreise, die Landschaft und Stadt versinnbildlichen, und dazwischen ein Lächeln, geformt aus Rhein und Ruhr.
Dieses Zeichen ist mutig, weil es einfach ist. Es ist stark, weil es offen ist. Und es ist klug, weil es sich nicht aufdrängt, sondern einlädt.
Ingramm hat uns kein fertiges Bild gegeben. Er hat einen Rahmen geschaffen, in dem wir uns selbst erkennen können – als Bewohner:innen einer Region, die Vielfalt nicht nur duldet, sondern lebt.
Dass dieses Logo lizenzfrei ist, ist kein Nebensatz. Es ist ein Statement. Ein demokratisches Design, das sagt: Die Metropolregion gehört uns allen.
Lieber Andreas, mit deinem Entwurf hast du nicht nur einen Wettbewerb gewonnen. Du hast uns ein Gesicht gegeben – das lächelt, weil es weiß, dass Zukunft aus Verbindung entsteht.“

„Wo Vielfalt lächelt.“
„Eine Region. Ein Gesicht. Viele Stimmen.“
6 Gründe, warum die Metropolregion Rhein‑Ruhr ein spannender Kulturspot in Europa ist von Dr. Sabine Schneiderbanger
Die Metropolregion Rhein‑Ruhr kombiniert industrielles Erbe, architektonische Ikonen, dezentrale Kunst im Stadtraum, aktive Stiftungs‑ und Sammlungslandschaft sowie programmatische Innovationen und lokale Ateliers. Die Folge ist eine dichte, vielfältige Kulturlandschaft mit hohem Experimentier‑ und Beteiligungspotenzial.
Was ist besonders?
1 Neue Impulse in bewährten Institutionen
Viele Häuser der Region erneuern Programm und Leitung, öffnen Sammlungen für jüngere, internationale Positionen und setzen stärker auf partizipative, publikumsoffene Formate. Beispiele für neues institutionelles Leben sind die Neuausrichtung des Kunstpalastes Düsseldorf oder Reaktivierung der Kunsthalle Barmen durch eine Kooperation zwischen Bergischer Universität und Stadt Wuppertal, die seit Oktober 2024 mit internationalen Ausstellungen und einem LAB‑Vermittlungsprogramm arbeitet.
2 Kunst & Architektur—der Wettlauf geht weiter
Die Region vereint bedeutende Bauten der Moderne mit punktuellen Neubauten: die von Mies van der Rohe gestalteten Häuser in Krefeld fungieren weiterhin als stimmungsvolle Ausstellungsorte und zeigen 2025 die erste große Perriand‑Retrospektive im deutschsprachigen Raum. Die private Langen Foundation in Neuss präsentiert zeitgenössische Sammlungen in einem spektakulären Tadao‑Ando‑Bau; 2025 war dort die Sammlung Ringier groß zu sehenlangenfoundation.de+1. Das Museum Abteiberg verbindet hochkarätige Gegenwartskunst mit Hans‑Hollein‑Architektur und zeigte 2025 die Ausstellung Park McArthur, die Zugänglichkeit und Abhängigkeit thematisiert.
3 Verwunschene Ausstellungsorte zwischen Nat0ur und Industriebrachen
Urbane Transformationslandschaften werden als Ausstellungsräume genutzt: Die Institution Urbane Künste Ruhr aktiviert leerstehende Stadträume, ehemalige Gewerbe‑ und Industriebauten mit künstlerischen Interventionen und residencies; ihr Programm 2025 umfasste u. a. neue Arbeiten für den Emscherkunstweg und das Grand‑Snail‑Tour‑Format. Die Zeche Zollverein bleibt als UNESCO‑Welterbe ein Leuchtturm für Großevents, Ausstellungen und Festivals auf einem großflächigen ArealZollverein+1. Der Emscherkunstweg selbst ist heute eine öffentliche Kunstsammlung entlang des renaturierten Flusses und bringt Kunst in ungewöhnliche, naturnahe Orte.
4 Dezentralisierung und kulturelle Teilhabe
Die Kulturlandschaft ist bewusst polyzentrisch: Residenzen, Recherche‑Aufenthalte und dezentrale Ausstellungen (etwa die „Zu Gast“-Programme und die Recherche‑Stipendien der Urbane Künste Ruhr) fördern lokale Vernetzung, Forschung vor Ort und partizipative Formate, die sich explizit an Stadtgesellschaften richten. Solche Strukturen stärken lokale Initiativen, machen Kunst sichtbar und ermöglichen ungewohnte Begegnungsräume.
5 Starke Sammlerszene und Mäzene
Private und institutionelle Sammlungen und Stiftungsaktivitäten schaffen attraktive Wechselausstellungen: 2025 brachte die Langen Foundation die Sammlung Ringier nach Neuss, kuratiert von Beatrix Ruf und Wade Guyton, und ermöglichte damit eine umfangreiche Überblicksschau zeitgenössischer Positionen. Solche Leihkooperationen erhöhen die regionale Anziehungskraft für internationale Publikumsschwerpunkte.
6 Lokale Szene und künstlerische Infrastruktur (Die Ruhrtalstadt Mülheim als Beispiel)
Städte wie Mülheim an der Ruhr entwickeln sich zu lebendigen, erschwinglichen Kunstorten: Offene Ateliers, Ateliergemeinschaften und Förderformate wie der „Mülheimer Kunstsonntag“ oder die lokalen „KunstBlicke / Offene Ateliers“ schaffen Verbindungen zwischen Produzent:innen und Publikum; das städtische Kulturprogramm listet zahlreiche Ateliers, Vereins‑ und Ausstellungsorte sowie geförderte Veranstaltungen vor Ort. Diese kleinteilige Infrastruktur ist für Kunstaktive attraktiv und wirkt stabilisierend für eine langfristige Szeneentwicklung.

Das Besondere an der Ruhrtalstadt Mülheim ist, dass die Stadt – trotz ihrer industriellen Wurzeln – seit Jahrzehnten als pulsierender Schmelztiegel künstlerischer Kreativität gilt. Alte Industrieareale wurden zu lebendigen Kulturzentren umgestaltet, die ständig neue Talente anziehen und ebenso wieder abgeben. Diese kontinuierliche Bewegung garantiert, dass die Kunstszene in der Stadt Mülheim an der Ruhr niemals statisch ist, sondern sich stets erneuert und weiterentwickelt.
Die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen zeigt sich in den zahlreichen Galerien, Ateliers und Kulturstätten, die in der Stadt entstanden sind. Hier verschmelzen traditionelle Kunstformen mit modernen Ansätzen: Von klassischer Malerei bis hin zu experimenteller Performance-Kunst ist alles vertreten. Der enge Austausch zwischen den Disziplinen – sei es Musik, bildende Kunst oder interdisziplinäre Projekte – eröffnet immer wieder neue Perspektiven und Impulse, die den Puls der Zeit widerspiegeln.
Ein erfahrenes Team aus allen Kulturbereichen wirkt an einem der innovativen Kunstzentren in der Stadt Mülheim an der Ruhr – der 1840 gegründeten VILLA ARTIS mit der Ruhr Gallery – und erlebt täglich, wie die Stadt ihre internationale Ausstrahlung bewahrt. Die Einrichtungen hier legen großen Wert darauf, nicht nur lokale Größen, sondern auch international renommierte Künstler:innen einzuladen – stets kombiniert mit hervorragenden pädagogischen Fähigkeiten. Dieser ausgewogene Ansatz macht Mülheim zu einem faszinierenden Ausbildungs- und Begegnungsort für Kunst im Herzen des Ruhrgebiets.
Besonders hervorzuheben ist auch die Leitung des städtischen Kunstmuseums in der Alten Post, das unter der inspirierenden Führung von Dr. Stefanie Kreuzer steht. Mit Weitsicht und Engagement fördert sie Projekte, die bewusst provozieren und herausfordern – künstlerische Vorstöße, die nicht immer sofort zugänglich oder verständlich sind, aber langfristig den Weg für neue Trends ebnen. Dieser Innovationsgeist und das langfristige Denken sind essenziell, um die Avantgarde voranzutreiben. Unterstützt werden die Aktivitäten durch die Kulturdezernentin Dr. Daniela Grobe und einen fachlich besetzten Kulturausschuss, der immer zu neuen Ideen und Projekten auffordert.
Die geografische Lage Mülheims im pulsierenden Ruhrgebiet, in unmittelbarer Nähe zu kulturell reichen Städten wie Duisburg, Essen und Düsseldorf, schafft ideale Voraussetzungen für einen regen interregionalen Austausch. So bleibt die Kunststadt Mülheim nicht nur ein lokaler Hotspot, sondern auch ein international attraktiver Ort der künstlerischen Ausbildung und zeitgenössischen Kunst – ein lebendiger Raum, in dem echte Kreativität keine Grenzen kennt.
Dr. Friedrich Stavenhagen, 2025
–>> Ankündigung eines Kunstereignisses in der Ruhrtalstadt vom 27. September 2025 bis 12. April 2026
Natalie Czech – Zwischen Bild, Sprache und Klang
Mit Natalie Czech zeigt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr eine Künstlerin, deren Arbeiten mit großer Präzision und gleichzeitig poetischer Offenheit die Schnittstellen von Fotografie, Text und Ton ausloten. Ihre Werke entstehen im Dialog mit Literatur, Musik und visueller Kultur und eröffnen neue Lesarten unserer alltäglichen Kommunikationsformen.
Czech, die ihre Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf absolvierte und bei Thomas Ruff – einem Schüler des legendären Fotografenpaares Bernd & Hilla Becher – studierte, steht in der Tradition konzeptueller Fotografie. Diese Linie erweitert sie jedoch konsequent durch sprachliche und akustische Elemente, die in ihren Arbeiten nicht bloß Zitat sind, sondern als gleichberechtigte Strukturen die visuelle Ebene durchdringen und ergänzen.
Die erste große institutionelle Einzelausstellung im deutschsprachigen Raum würdigt Czechs Werk als ein ästhetisch anspruchsvolles und zugleich zugängliches Spiel mit Bedeutungen. Plattencover, poetische Texte und Abspielgeräte werden zu Trägern einer visuellen Semantik, die den Klang als subtiles Echo mitdenkt. So wird Bild nicht nur gesehen, sondern auch „gehört“ – eine Einladung zur Wahrnehmung im erweiterten Sinne.
Mit dieser Ausstellung setzt das Kunstmuseum Mülheim unter der neuen Leitung von Dr. Stefanie Kreuzer ein klares Zeichen: Für eine Kunst, die Denken und Fühlen verbindet und intermediale Ausdrucksformen als relevanten Zugang zur Gegenwartskultur begreift.

Ein Paradies für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber






Mülheim an der Ruhr, malerisch im Ruhrtal gelegen, ist längst mehr als nur ein Geheimtipp für Kunstfreunde. Die Stadt hat sich als pulsierendes Zentrum der Kunstszene etabliert und lockt mit einer Vielzahl an Highlights, die sowohl Traditionsliebhaber als auch moderne Kunstinteressierte begeistern.
Zentraler Anziehungspunkt ist das städtische Kunstmuseum, dessen Fundamente auf einer bedeutenden Privatsammlung basieren. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Kunstgeschichte und beherbergt eine beeindruckende Sammlung klassischer und moderner Werke. Wer sich jedoch mehr für zeitgenössische Kunst interessiert, sollte das MMKM – Museum Moderne Kunst Mülheim besuchen. Dieses private Kunstmuseum, das im stetigen Aufbau begriffen ist, beeindruckt mit ständig wechselnden Ausstellungen und internationalen Künstlern, die die moderne Kunst in all ihren Facetten zelebrieren.



Der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft – Bereich „Bildende Kunst“ ist ein wichtiger Förderpreis für junge Kreative, da er mehrere zentrale Funktionen erfüllt:
- Finanzielle Unterstützung: Der Preis bietet eine finanzielle Basis, die es den Preisträgern ermöglicht, neue Projekte zu realisieren, Materialien zu beschaffen oder sich stärker auf ihre künstlerische Entwicklung zu konzentrieren.
- Anerkennung und Sichtbarkeit: Der Preis schafft Aufmerksamkeit für aufstrebende Talente und bietet eine Plattform, um ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies kann entscheidend für den Karrierestart sein.
- Netzwerkmöglichkeiten: Preisträger erhalten oft Zugang zu etablierten Künstlern, Galeristen und Kuratoren. Dies kann zu neuen Kooperationen und Ausstellungsmöglichkeiten führen.
- Traditionspflege und regionale Identität: Durch die Förderung junger Talente stärkt der Preis die Kunstszene im Ruhrgebiet und unterstreicht die Bedeutung der Region als Kulturstandort.
- Impulsgeber für innovative Kunst: Indem er junge, experimentierfreudige Künstler auszeichnet, trägt der Preis dazu bei, neue Strömungen und Ideen in die Kunstszene einzubringen, was sowohl regional als auch überregional inspirierend wirkt.
Diese Aspekte zeigen, warum Preise wie der Ruhrpreis wesentlich sind, um künstlerisches Potenzial zu fördern und die kulturelle Landschaft nachhaltig zu bereichern.
Aquarellisten aus Mexiko-City in der Ruhrtalstadt Mülheim – ein Highlight der über 300 musealen Ausstellungen in der Ruhr Gallery






Karin Dörre ermöglichte dem Mülheimer Kunstverein KKRR die Schau MEXIKO 8 in der VILLA ARTIS / Ruhr Gallery. Zwei Werke wurden verkauft. Das Aquarell „Little Chuck“ von Placido Merino erwarb der Verein für die Ständige Sammlung PERMANENTA.

Doch die Kunststadt Mülheim hat noch viel mehr zu bieten: Zahlreiche Galerien und Kunsthäuser beleben das kulturelle Leben der Stadt. Besonders hervorzuheben sind die Galerie d’Hamé, die Galerie 46 und die Ruhr Gallery, die mit außergewöhnlichen Ausstellungen und Events das ganze Jahr über begeistern. Diese Orte sind nicht nur Treffpunkt für Kunstliebhaber, sondern auch für Künstler selbst, die hier ihre Werke präsentieren und sich mit dem Publikum austauschen können.


Die Vielfalt der Mülheimer Kunstszene zeigt sich auch in den zahlreichen Kunsthäusern, die das Stadtbild prägen. Ob Malerei, Bildhauerei oder Installationen – hier findet jeder Kunstliebhaber sein persönliches Highlight.
Mülheim ist eine Stadt, in der Kunst nicht nur ausgestellt, sondern auch gelebt wird. Wer Kunst in all ihrer Vielfalt erleben möchte, kommt an dieser charmanten Stadt im Herzen des Ruhrgebiets nicht vorbei.
Mülheim an der Ruhr: Kunst, Kultur und Theater in perfekter Harmonie

Mülheim an der Ruhr begeistert nicht nur mit einer lebendigen Kunstszene, sondern hat sich auch als kulturelles Zentrum weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Neben beeindruckenden Galerien, Kunsthäusern und Museen punktet die Stadt vor allem mit dem renommierten Theater an der Ruhr, das seit Jahren nationale und internationale Beachtung findet.
Das Theater an der Ruhr ist ein echtes Aushängeschild der Stadt. Unter der künstlerischen Leitung von Roberto Ciulli hat sich das Theater zu einer Institution entwickelt, die weit über die Region hinaus für ihre innovativen Inszenierungen und mutigen künstlerischen Experimente gefeiert wird. Es versteht sich als Ort des kulturellen Dialogs, der sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Werke auf die Bühne bringt – immer mit einem frischen Blick und einem internationalen Ansatz. Tourneen durch Europa und Gastspiele auf großen Bühnen weltweit zeugen von der Qualität und Strahlkraft dieses Theaters. Aber auch weitere Theater, wie die VOLXSBÜHNE oder das junge Theater eunoia im Mülheimer Wallviertel spielen ganz vorne mit.

Ob die bildende Kunst oder die darstellende Kunst – Die Ruhrtalstadt Mülheim bietet ein ganzheitliches kulturelles Erlebnis. Die Stadt im Ruhrtal ist ein wahres Mekka für Kunst- und Kulturliebhaber, die eine Mischung aus Tradition und Moderne schätzen. So wird Mülheim zu einem lebendigen Treffpunkt für Kreative, Künstler und Kulturliebhaber aus aller Welt.

Nicht „im eigenen Saft schmoren“: Besuch einer gefragten Fotografin in der Ruhrtalstadt Mülheim

Natalie Czech stellt zum Jahreswechsel 2025/2026 im Städtischen Kunstmuseum der Ruhrtalstadt Mülheim in der Alten Post aus
Natalie Czech wurde 1976 in Neuss in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte von 2000 bis 2005 Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Thomas Ruff. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie 2008 den Förderpreis für junge Kunst des Landes NRW und nahm 2014 den Villa Romana-Preis entgegen. Natalie Czech ist seit 2020 als Professorin für Fotografie am Institut Freie Kunst der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig tätig.
Ihre Werke waren und sind in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen und befinden sich in internationalen Sammlungen, darunter in Institutionen wie die Pinakothek der Moderne in München, dem Museum Kunstpalast, Düsseldorf, dem Musée de l’Elysée, Lausanne, der Lafayette Anticipations, Fondation d’Entreprise Galeries Lafayette, Paris, dem Victoria and Albert Museum in London und dem Museum of Modern Art in New York. Czech lebt und arbeitet in Berlin.
Link: Jahresprogramm Städt.Kunstmuseum Ruhrtalstadt Mülheim 2025/26



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