Meilensteine Mülheims auf dem Weg zur „Kunststadt“ an der Ruhr

23. /24. August 2014: MUSEUMSFEST IN MÜLHEIM, DER KUNSTSTADT AN DER RUHR „20 JAHRE IN DER ALTEN POST“

Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: das ehemalige Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr)

Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.

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Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.3, beheimatet (heute Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entfernt

Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst. Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild)  beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.

Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als Direktorin von 2009 bis 2023 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war, Kuratorin im Mülheimer Kunstmuseum ist derzeit Anja Bauer.  Ab Oktober 2023 ist Dr. Stefanie Kreuzer neue Museumsleiterin des städtischen Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1.

Jetzt, 20 Jahre nach dem Umzug findet am 23. und 24. August 2014 ein erstes Museumsfest mit zahlreichen Aktionen statt. Zum gleichen Zeitpunkt findet in Mülheim an der Ruhr die internationale Kunstausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr / im MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM statt (Eröffnung 23. August 2014 um 15:00 Uhr) mit dabei ist Marga Steinwasser aus Argentinien, die ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim hat, neben Jürgen-Heinrich Block, Manfred Dahmen, Aliv Franz und Heiner Schmitz.

Kleines feines Kunstmuseum Mülheim in der Galerie an der Ruhr – hier ist der Sitz des Mülheimer Kunstvereins KKRR in der Ruhrstr. 3 in MH-Stadtmitte

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Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.

Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der heute in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Eherenbürger lebt,  hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls einschlagen wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat. Viele bekannte Künstler fühlen sich an der Ruhr wohl, täglich wird dieser Kreis größer und anspruchsvoller.

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Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.

Link zum Mülheimer Kunstverein Link zur Stiftung „Sammlung Ziegler“ Link Förderkreis Kunstmuseum Mülheim (Stiftung) Link Kunst- und Kulturstiftung für Mülheim an der Ruhr Blog Kunststadt-MH

Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr liegt mit Ruhrblick direkt an der Ruhranlage (hier die Kleine Ruhrstr. 3 bis 9) – sie führt weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz)
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Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Link: AKTUELLE KUNST IN MH

Link: Private Kunstgalerie in MH

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers

Die Künstlergespräche finden regelmäßig in der „Belle Etage“ des historischen Nedelmannhauses in der Ruhrstr. 3 der Kunststadt Mülheim statt.

Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers

„Kunst und Kultur sind nicht wie Sahne auf dem Kuchen, die man dazunimmt, wenn es einem gut geht, sondern sie sind die Hefe im Teig. Wer diese Hefe nicht in den Teig tut, der bekommt Steine statt Brot“ Johannes Rau in einer Rede als Bundespräsident.

Bei den letzten Künstlergesprächen im Besucherforum der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim kam neben vielen Definitionen und Beschreibungen ein interessanter Buchbeitrag von Bernd Rieck in die Diskussion:

Im seinem Buch „ Florenz 1900: auf der Suche nach Arkadien“ wird von Bernd Rieck die Bildhauerin und Malerin Mary Hertz mit ihrer aus Erfahrung gespeisten Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers wie folgt zitiert:

„Warum findet denn ein Künstler eine so vollkommene Befriedigung in seiner Kunst, sobald er nur seinem Ideal näher kommt oder es sogar vielleicht erreicht…? Warum macht ihn denn allein die Ausübung seiner Kunst so vollkommen glücklich…? Weiß ein Künstler überhaupt, warum er malt? (Ich meine ein echter Künstler). Weiß er warum er etwas gerade so aufgefasst und geschaffen hat und nicht anders? Selbst ich stümperhafter Anfänger habe schon manchmal vor meinem eigenen Machwerk gestanden und mich gewundert, dass ich es gemacht habe; es ist etwas in mir, dass es mich gerade so und nicht anders machen lässt ohne eine Anstrengung meinerseits. Diese Mühelosigkeit hört allerdings auf, wenn es an die Ausführung der Idee oder des Entwurfes geht; ich glaube, zu diesem ersten flüchtigen Andeuten desjenigen, was in der Tiefe des Geistes ruht, kann kein Fleiß und kein Unterricht helfen, noch weniger zur echten warmen Empfindung, durch die solche Vorstellung erzeugt wird. Aber was dann dazu gehört, um diese Vorstellung zu verwirklichen und sie nach den Vorstellungen der großen Lehrmeisterin Natur, und doch ohne der ursprünglichen Vorstellung zu schaden, zur Anschauung zu bringen, das ist hauptsächlich nur Energie, andauernder Fleiß und Vorsicht…“

 Link zur Buchempfehlung

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Unveränderte Natursteine bilden die Augen der Erdwächter des Mülheimer Künstlers Jürgen H. Block – im Steinbruch gefunden inspirierten sie ihn eine Werkreihe zu schaffen, die inzwischen in der ganzen Welt vertreten ist (hier während einer Ausstellung in der Ruhr Gallery, Muelheim, Germany)

 

Aspekte der künstlerischen Freiheit von Dr. Dietmar Moews – hier der Link zum Video

Nach 125 Jahren wieder Glaskunst in Mülheim an der Ruhr im historischen Nedelmannhaus

Das Wort Glas kommt aus dem Germanischen „das Glänzende, Schimmernde“.

Leuchtendes Glas faszinierte nicht nur die alten Römer, die Tradition der Glasmalerei mit der zeitgenössischen Glaskunst z.B. als durchsichtige Kunst am Bau im Jugendstil, angewandte Kunst oder Kunst im öffentlichen Raum hat eine lange Geschichte. Dem Künstler stehen manigfaltige Ausgangsmaterialien zur Verfügung, wie Überfangglas, auch Kameoglas genannt, einem Flach- oder Hohlglas, das aus zwei oder mehreren Schichten unterschiedlicher Färbung besteht.  Glas aus dem Abriss von Kirchen – wie der Paulikirche in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr wird gern „gerettet“ und zu neuen Kunstwerken verarbeitet. Für kostbare Einzelstücke greifen Liebhaber gern tief in die Tasche.

Zeitgenössische Darstellung einer Glashütte (Weibersbrunn, Quelle: Wikipedia)
Mitarbeiter der Glashütte „Nedelmann-Itzenblitz-Schlafhorst“, Styrum um 1900

Der Industrielle und Glasfabrikant Carl Nedelmann war Kunstliebhaber und wirkte von 1887 bis 1888 in den Kunststädten Rom und Florenz, wo einer seiner Vettern Handel trieb. Dort inspirierten ihn vor Allem die „arts-and-crafts-Bewegung“ und der Jugendstil. Stukkateure aus Florenz waren bei den Nedelmanns einquartiert und schufen u.a. die einzigartige Fassade an der Ruhrstr. 3 – wo heute die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery mit dem integrierten Kunsthaus die alte Glas-Tradition nach 125 Jahren fortsetzt.

Der Kaufmann und Glasfabrikant Carl Nedelmann (1867-1947)

Unser Titelbild: Wertvoller Ausgangsstoff für die vielfältige Glaskunst, Glasplastiken, Kunst mit Stahl und Glas im Atelier des Künstlers Doc Davids im historischen Nedelmannhaus in der Kunststadt Mülheim in der Ruhrstr.3.

Carl Nedelmann (Bildmitte, 6.v.l.) und Mitarbeiter der Glashuette Nedelmann MH-Styrum um 1912

Atelier Doc Davids in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim

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Journarlist Klaus-Michael Gabrysch vor einem Werk von Doc Davids in der RUHR-GALLERY-MÜLHEIM im Nedelmannhaus

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Wochenendtipp: Kunstgenuss – Junge Kunst in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

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Mülheims Ruhrstraße 3: Abtauchen in die Welt der Kunstschaffenden, Ruhe beim Betrachten ihrer Werke und dazu tiefe Einblicke in die Künstlerateliers, die eine einzigartige Dynamik ausstrahlen – das wird durch die Reihe “ART TALK & TOUCH” ermöglicht.

Nicht nur die neue Ruhrpromenade mit dem modernen neuen Stadthafen lockt immer mehr Touristen nach Mülheim an die Ruhr – über die Grenzen hinaus bekannt sind bei Kunstliebhabern das Theater, die Freilichtbühne und das Kunstmuseum mit der Sammlung Ziegler und herausragenden Ausstellungen – z.B. mit Werken von August Macke oder des Deutsch-Amerikaners Lyonel Charles Adrian Feininger. Aber auch das Angebot und die Ausstellungen rund um die „Junge Kunst / Moderne Kunst“ sind in der Kunststadt an der Ruhr fester Bestandteil der Mülheimer Kunstszene.

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Kunstausstellung in der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim – Ruhrstr. 3 – hier rechts J.H.Block mit Besuchern vor einem Werk aus der Werkreihe „Erdwächter / Earth Guardians / Guardianes de la Tierra“

 

Am Wochenende findet  auf über 700 Quadratmetern Galerie – und Atelierfläche die Reihe ART TALK & TOUCH in den Ateliers des Kunsthauses Mülheim Ruhrstr. 3 statt  (Anmeldung erbeten, Führungen von Gruppen bis 25 Personen nach Vereinbarung).

 

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Rekordbesuchszahlen bei der Asien-Ausstellung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Titelbild:  Jürgen Heinrich Block vor seinen Werken aus der Reihe „Erdwächter / Earth Guardians“

Nach der gut besuchten Vernissage am Samstag, dem 8. März 2013 mit zahlreichen Vertretern aus Taiwan war bei Traumwetter am Sonntag der erste Besucherrekord der quirligen Ausstellung nahe der Ruhrpromenade der Kunststadt Mülheim zu verbuchen. Der taiwanesische Markt lockte mit interessanten lokalen Spezialitäten, wie den schwarzen „Iron Eggs“ , in einer speziellen Tee- und Gewürzmischung mehrfach gekocht. Die bunten Fotos und Arbeiten der Künstlerin aus dem „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr.3“ , Brigitte Zipp, waren im Erdgeschloss ausgestellt. Der Mülheimer Künstler Jürgen Heinrich Block, der ebenfalls im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ seine Atelierräume hat, stellte großformatige Arbeiten aus der Werksreihe „Erdwächter“ im Foyer vor und seine aktuellen Arbeiten in der „Belle Etage“ der Galerie an der Ruhr. Die Besucher machten auch gern Gebrauch vom Einblick in die verschiedenen Atelierräume des Kunsthauses. Die Ausstellung „NI HAO TAIWAN“ ist noch bis 22. März 2014 in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim zu sehen. Wochentags von 10:30 bis 12:30 Uhr und auch nach Vereinbarung mit Gruppen-Führungen.´- am Wochenende jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr.

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Viele Spezialitäten bot der Taiwan-Markt in der Ruhr Gallery in Mülheim

 

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Blick in die Ausstellung. Im Hintergrund: Brigitte Zipp mit Besuchern am Eröffnungstag

 

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Der Visual Artist J.H.Block erläutert Besuchern die Enstehungsgeschichte seiner imposanten Erdwächter in der Galerie an der Ruhr in Mülheim

Die Gemäldegalerie Mülheim an der Ruhrstr. 3 beinhaltet neben dem Kunsthaus und der Kunstgalerie auch das „Kunstmuseum Mülheim für flämische Kunst des 20. Jahrhunderts“ mit einer umfassenden Sammlung des flämischen Künstlers Fernand Luickx aus Brügge. Bereits 2012 und 2013 wurde in der Ausstellung „Die Seele der Belgier“ ein Ausschnitt der Deponate einem breiten Kreis der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Verschiedene angeschlossene Künstlerateliers und Projekträume befinden sich in der Delle 54 in der Kunststadt Mülheim.

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Bis in die Abendstunden strömten Besucher von der Ruhranlage und Ruhrbania in das historische Nedelmannhaus in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim

TAIWAN – Ausstellung vom 8. bis 22. März 2014 in Mülheim an der Ruhr – ein voller Erfolg

Die Ausstellung „Ni Hao Taiwan“ in Mülheim an der Ruhr in den Kulturtipps des WDR – Funkhaus Europa

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Ausstellung Visual Artist J.H.Block anl. der Ausstellung NI HAO TAIWAN vom 8. bis 22. März 2014 in der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim im Ruhrgebiet

Weitere Ausstellung  in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim.

Wie Bamdad Esmailil vom WDR heute in seinen Kulturtipps erläuterte, hat der in Mülheim ausstellende Künstler Jürgen Heinrich Block eine Vorliebe für Asien und mehrmals dort ausgestellt. Zuletzt war er auf der 20. Art Taipei, der größten Kunstmesse Asiens. Er kreiert aktuell seine Serie von so genannten „Erdwächtern“. Das sind Köpfe, die er auf Leinwand gemalt hat. Die Augen, Nase und Mund sind aus Natursteinen, die er an einer bestimmten Stellen in Deutschland findet – jedes Bild sei ein Unikat. Diese Steine gucken aus der Vergangenheit in die Zukunft. So sollen die Menschen ihre „Erdung“ wieder finden. Die etwa 60 Exponate, die ausgestellt werden, sollen mahnen und auf die Rückbesinnung erinnern, meint Jürgen H. Block. Mit Block stellt die Künstlerin des Kunsthauses Mülheim Ruhrstr.3 Brigitte Zipp, die ebenfalls in Taiwan war, ihre aktuellen Werke aus. Die beiden Künstler sind anwesend, man kann in ihre Ateliers reinschauen. Und es gibt einen taiwanesischen Bazar. Die Ausstellung „Ni Hao Taiwan“ läuft bis zum 22. März in Mülheim an der Ruhr.

Öffnungszeiten der Ausstellung (Eintritt frei):

Samstags / Sonntags von 14:00 h bis 18:00 h

Montags bis Freitags von 10:30 h bis 12:30 h oder nach Vereinbarung auch für Gruppen

Link: Zum Bericht Funkhaus Europa

Naturaltausch mit Kunstwerken auf sehr hohem Niveau

Nicht „für Nana und Eddy“ sondern „von Nana und Eddy“

Nana Novarro de Craiova war selbst Malerin.

Die Muse in der Kunst  ist vielfach beschrieben worden – vielfach als inspirierende weibliche Begleiterin eines Künstlers. Ein gutes Beispiel war auch die deutsche Künstlerin (Renate) Nana N. Novarro de Craiova, die erste Ehefrau des berühmten Fotografen Eddy Novarro (eigentlich Vasile Novaru) aus dem rumänischen Craiova (verstorben 2003), die ihren Mann bei den Foto-Shootings von vielen Künstlern von Weltruf wie Picasso, Miro, Chagall, Dali und vielen anderen begleitete und managte – als Entlohnung schlug sie immer zusätzlich Originalwerke der vorgenannten Künstler heraus, die dann mit deren persönlichen Widmungen „für Nana“ oder „to Nana and Eddy“ verziert wurden und damit heute einen großen monetären Wert erreicht haben.

Die beiden Novarros bereisten die Welt, und fotografierten außer den berühmten Künstlern u.a. auch Schriftsteller wie Eugène Ionesco, den Pantomimen Marcel Marceau und den Dalai Lama.

Der damalige PR-Manager Klaus (Nikolaus) Franz organisierte bei der Lufthansa die Frei-Tickets, die es dem Künstler-Ehepaar Novarro erst ermöglichten um die Welt zu reisen. Künstlerinnen und Künstler waren auf den sog. „Erstflügen“ oder Eröffnung einer neuen Flugstrecke willkommen.

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Widmung für den Kunstförderer Klaus Franz „Von Nana + Eddy“ auf der Rückseite eines Werkes von Nana N. Novarro de Craiova aus dem Jahr 1961

Die unzähligen Widmungen „für Nana“ haben wie gesagt eine Sammlung von erheblichem Wert entstehen lassen, die vor Kurzem teilweise im Kunstmuseum Pablo Picasso, Münster gezeigt wurde. Nana Novarro malte selbst leidenschaftlich (Signatur „de Craiova“ oder „Nana Novarro de Craiova“) und widmete ihre Bilder wiederum Gönnern und Kunstförderern und signierte ebenso:  „von Nana und Eddy“. So entstand bereits damals eine Art „Naturaltausch mit Kunst auf hohem Niveau“.

Einzelheiten zur Sammlung auch unter: „Eddy Novarro und die Avantgarde der 50er bis 70er Jahre. Herausgegeben von Markus Müller für das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster im Wienand Kunstbuchverlag.“

Nachtrag: Manches an Eddy Novarros Biografie liegt bis heute im Dunkel, so ist etwa sein Geburtsjahr nicht bekannt. Er starb 2003; kurz zuvor hatte er seine Sammlung verkauft. Nach Schwerin kam sie als Leihgabe des deutschen ­Industriemanagers Gerhard Cromme für eine Ausstellung im Jahr 2015. Heute sind im KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 2 Werke geschaffen im Jahr 1961 von Nana Novarro zu sehen. Renate Novarro (verstorben 1968) signierte ihre Arbeiten stets zusätzlich mit „de Craiova“ (Sammlung Ivo Franz und Leihgabe aus der Sammlung Andrea Thiel, geb. Franz „Die Vögel“ – 1961)

Über die Novarros in der WELT

Artikel über die Ausstellung in Schwerin:

https://www.abendblatt.de/kultur-live/article205570999/Wie-Picasso-zum-Indianerhaeuptling-wurde.html

Craiova ist die sechstgrößte Stadt in Rumänien und das Verwaltungszentrum des Kreises Dolj im Südwesten des Landes. Sie hat eine reiche Geschichte, die bis in die antike Zeit zurückreicht, und ist ein wichtiger kultureller, Bildungs- und Industriestandort in Rumänien. Nach Aussage von Renate Novarro ist Craiova der Herkunftsort von Eddy Novarro (eigentlich Vasile Novaru).

Hier noch ein Artikel zur Ausstellung in Schwerin:

Eddy Novarro porträtierte Künstler und ließ sich mit Werken entlohnen. Das Schweriner Museum zeigt seine Sammlung – von Matthias Gretzschel

Irgendwann, als der Fotograf mit dem Auto in der jungen Bundesrepublik unterwegs war, stand Renate als Tramperin zufällig am Straßenrand. Eddy Novarro hielt seinen Wagen an und nahm sie mit – nicht nur auf die Fahrt über die Bundesautobahnen, sondern auch noch auf die gemeinsame Lebensreise durch die Kunstszene der Nachkriegszeit. Aus Renate wurde Nana, die selbst als Künstlerin galt, auch wenn keines ihrer Werke heute bekannt ist (Anmerkung der Redaktion: inzwischen gibt es nachweislich mehrere Arbeiten der Künstlerin).  Ohne Zweifel war sie aber eine außerordentlich schöne und faszinierende Frau, die viele ­bedeutende Künstler für sich einzunehmen verstand.

Nicht zuletzt davon kündet eine Ausstellung mit Eddy Novarros privater Kunstsammlung, die das Staatliche Museum Schwerin zurzeit unter dem Titel „Kaleidoskop der Moderne“ zeigt. Zu sehen sind Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen bedeutender Künstler von der Klassischen Moderne bis zur Pop Art, vom Surrealismus bis zum ­Informel.

Für die Auswahl waren dennoch weniger kunsthistorische Kriterien ausschlaggebend, die Sammlung entstand vielmehr auf der Grundlage zahlreicher persönlicher Begegnungen. Ausgangspunkt dafür war Novarros Tätigkeit als Fotograf.

Der gebürtige Rumäne, der schon früh nach Brasilien emigriert war, hatte sich mit Porträtaufnahmen bald einen Namen gemacht. Er fotografierte Politiker, ­Diplomaten, Schriftsteller, Schauspieler, vor allem aber bildende Künstler. Obwohl seine Porträts, wie die Ausstellung recht deutlich zeigt, keineswegs schmeichelhaft wirken, wurden sie aufgrund ihrer merkwürdigen Intensität außerordentlich geschätzt. Novarro bevorzugte extreme Nahaufnahmen, die oft wie Charakterstudien wirken, was ihm den Spitznamen „Sigmund Freud der Fotografie“ eintrug. Wirklich bekannt geworden ist Navarro als Fotograf international zwar nicht, aber innerhalb der Kunstszene besaß er einen vorzüglichen Ruf.

Um die eigene Kunst-Sammelleidenschaft befriedigen zu können, kam er schon bald auf das folgende „Geschäftsmodell“:  Nachdem er Künstler, für die er sich interessierte, mit großem Aufwand porträtiert hatte, bat er ­gewissermaßen als Gegenleistung um eines ihrer Werke. Das konnten schnell hingeworfene Gelegenheitsarbeiten sein, aber auch bedeutende Werke, die schon zuvor entstanden waren. Der persönliche Bezug wird durch die Widmungen deutlich, die immer auf die ­Begegnung verweisen, mitunter freilich ein wenig an eine Trophäensammlung erinnern. Chagall, Picasso, Miró, Dalì, Mark Rothko, Man Ray und Willem de Kooning oder auch Deutsche wie Oskar Kokoschka, Joseph Beuys und Hannah Höch, sie alle haben Novarro und seine Frau und Muse Nana getroffen. Und stets einigte man sich auf das Muster Foto gegen Kunstwerk. Dass dies für beide Seiten ein durchaus lohnendes Geschäft war, zeigt die Ausstellung ­anhand zahlreicher Beispiele. So reiste das Paar mehrfach nach Frankreich, um Picasso zu treffen. Einmal überredete der Fotograf den Jahrhundertkünstler dazu, den Federschmuck eines Indianerhäuptlings aufzusetzen. Das entstandene Porträt gehört gewiss zu den originellsten Picasso-Fotos, zumal der Maler sich in der ihm zugedachten Würde sichtlich wohlzufühlen schien. Picasso zeigte sich gleich mit mehreren Stier-Zeichnungen ­erkenntlich.

Andere waren knauseriger, so hielt etwa Marcel Duchamp eine handschriftliche Widmung für völlig ausreichend. Aber selbst die schnell entstandenen Zeichnungen oder Skizzen sind meist originell und beziehen sich auf die persönliche Begegnung. Und immer wieder wird dabei auch Nana ausdrücklich gewürdigt. Viele der Blätter ließ Novarro von dem berühmten katalanischen Buchbinder Emilio Brugalla in zwei Prachtbände mit dem Titel „Carnet d’Or“ binden, als Zeugnis von Freundschaften, die sich freilich manchmal auf eine einzige Begegnung beschränkt haben mögen.

Gleichwohl sind die beiden mit Kunstwerken angefüllten Prachtbände, deren Seiten aus konservatorischen Gründen nur auf einem Video umgeblättert werden können, tatsächlich das, was der Titel der Schau verspricht: ein Kaleidoskop, das die erstaunliche Vielfalt verschiedenartiger Stile, Temperamente und Spielarten der Nachkriegsmoderne in Europa und Amerika zeigt. Manches an Eddy Novarros Biografie liegt bis heute im Dunkel, so ist etwa sein Geburtsjahr nicht bekannt. Er starb 2003; kurz zuvor hatte er seine Sammlung verkauft. Nach Schwerin kam sie als Leihgabe des deutschen ­Industriemanagers Gerhard Cromme.

Die Kunstwelt trauert um den Kurator und früheren Documenta-Chef Jan Hoet

Mit dem Namen Jan Hoet sind eine Vielzahl von Eckpfeilern der internationalen Kunstszene verbunden. Der am 23. Juni 1936 im belgischen Leuven (Löwen) geborene flämische Kunstkönner, Kunsthistoriker und Ausstellungskurator verstarb am 27. Februar 2014 in Gent. Hoet schaffte es, dass Bürger der Stadt Gent aus allen Schichten Künstler in ihren Wohnräumen ausstellen ließen. Später war er Initiator und Leiter von Ausstellungen mit Weltgeltung. 1992 war er Chef der Kasseler documenta IX.  Unter seiner Leitung kamen erstmals mehr als eine halbe Million Besucher nach Kassel. Hoet hat sich insbesondere unermüdlich für die flämische Künstlergemeinschaft eingesetzt – sie stand immer im Mittelpunkt seines Schaffens. Einer der Weggefährten war der flämische Maler und Zeichner Fernand Luickx aus Brügge. In belgischen Künstlerkreisen spricht man vom Ende einer Ära – nicht umsonst wurde Jan Hoet in Belgien liebevoll als „Kunstpapst“ bezeichnet.

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Jan Hoet, Portrait des flämischen Malers und Zeichners Fernand Luickx aus Brügge

Link zu einem der letzten Interviews mit Jan Hoet u.a. mit seiner Einschätzung zum Thema Kunst und Geld.

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Kunst und Karneval im „Kunsthaus Mülheim an der Ruhrstraße 3“

Künstlergemeinschaft feierte am Zugweg in der Ruhrstraße der Kunststadt Mülheim

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Als der Zug in die Kleine Ruhrstraße einbog, strahlte die Sonne in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
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Gute Stimmung in „unserem Veedel“ vor der Galerie an der Ruhr im historischen Nedelmannhaus in der Ruhrstr. 3 der Kunststadt Mülheim
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Heizte kräftig ein: die Mülheimer Band „Pool“ als “CSB-Casino-Showtime-Band” vor Werken des Mülheimer Visual Artists J.H.Block

Im Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3 hatten sich auch in diesem Jahr wieder Künstler und Kunstfreunde eingefunden um am traditionellen Rosenmontagszug mitzufeiern. Der Zug kommt bekanntlich zuletzt in der kleinen Ruhrstraße am Kunsthaus Mülheim Mitte vorbei. In diesem Jahr spielte die Mülheimer Band „Pool“ überwiegend kölsche Lieder und begeisterte die Karnevalfreunde bei strahlendem Sonnenschein.

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Die Kunstfreunde besichtigten die Galerie z.T. in historischen Kostümen
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Kontakt mit der Kunst im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3“

Kunst & Karneval in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Mülheimer können Karneval feiern !

Schaut man sich in der Kunststadt Mülheim um, findet man zahlreiche Zeugen einer traditionellen Brauchtumspflege. Der Höhepunkt ist der große Rosenmontagszug, der von Jahr zu Jahr an der Ruhr beliebter wird – z.B. 2013 waren neben der Landesmutter Hannelore Kraft weitere prominente Bürger auf einem Festwagen im Mülheimer Zug vertreten.

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Auch an Karneval: Stimmung in der VILLA ARTIS am Zugweg des Rosenmontagszuges mit der „Pool-Band“ aus Mülheim (v.l. Norbert Bönninghoff, Ivo Franz, Jonas Schäfer, Paul Dörrenbach und Uli Nover – im Hintergrund Arbeiten in der Ausstellung von J.H. Block)

Rosenmontag geht der Zug traditionell auch an der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstraße 3 vorbei. Die Künstlergruppe aus der Ruhrstraße 3 wird am Straßenkarneval vor der Galerie (Eintreffen des Rosenmontagszuges dort gegen 17:00 Uhr) kostümiert teilnehmen.

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Rosenmontag autofreie Zone: Die Ruhrstraße in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr mit dem Portal der VILLA ARTIS
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Zugweg Kunststadt Mülheim an der Ruhr (Karnevalszug  –  Möllm – Rosenmontagszug  Zugplan)

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„Carnival at the center of Puerto Rico’s historic town of Ponce“ Werk von F.C.M.Luickx, Galerie-an-der-Ruhr / Ruhr Gallery (auch Titelbild, Fotos von Ivo Franz)

Zugweg Rosenmontagszug  durch die Kunst-Stadt Mülheim an der Ruhr

 START: Südstraße gegen 14:00 Uhr

An den Sportstätten

Kaiserstraße

Leineweberstraße

Ruhrstraße / Ruhrbania

Schollenstraße

Friedrich-Ebert-Straße

Bahnstraße

Am Löwenhof

Kurt-Schumacher-Platz

Kaiserplatz

Leineweberstraße

Friedrichstraße

Wertgasse

Ruhrstraße 3 bis 9 gegen 17:00 Uhr

Leineweberstraße

ENDE: Schlossbrücke

 Änderungen vorbehalten – bitte Tagespresse beachten!

Kunstwerk Titelbild: Carnival-at-the-center-of-Puerto-Ricos-historic_town_of_Ponce_von_F.C.M.Luickx_Galerie-an-der-Ruhr

#VillaArtis #MMKM