Der amerikanische Künstler Tom Carpenter in der Kunststadt Mülheim zu Besuch

Der amerikanische Künstler Tom Carpenter in der Kunststadt Mülheim zu Besuch

Ausstellungseröffnung Freitag, 21. August 2015 um 18:00 Uhr –

Kostenloser Workshop mit dem Künstler im MAKROSCOPE, Friedrich Ebert Str. 48

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Tom Carpenter beim signieren eines Portraits – erstellt mit einer alten XEROX – Anlage im Mülheimer Makroscope von Klaus Urbons

Tom Carpenter ist in vieler Hinsicht ein bemerkenswerter Künstler. Er komponiert monochrome Kunstwerke mit alten XEROX-Kopierern. Eines dieser alten „Ungetüme“ betreibt seit vielen Jahren der Mülheimer Künstler Klaus Urban, der mit Tom Carpenter diese Leidenschaft teilt. Carpenter ist aus der US –XEROX-Stadt Rochester in die Kunststadt an der Ruhr geflogen und gibt am Samstag, dem 22, August 2015 ab 14:00 Uhr einen kostenlosen Workshop mit diesem spannenden Werkzeug. Am Sonntag, dem 23. August 2015 ab 14:00 Uhr findet der Workshop.

Ort: MAKROSCOPE in der Friedrich Ebertstr. 48 (gegenüber dem Mülheimer Rathausturm).

Im MAKROSCOPE wird am Freitag, dem 21. August 2015 um 18:00 Uhr die Ausstellung der drei Amerikaner Charles Arnold, Tom Carpenter und Joel Swartz eröffnet. Die Ausstellung ist am Samstag und Sonntag (22./23. August 2015) jeweils von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sehen.

Alle aktuellen Kunst-Veranstaltungen in Mülheim an der Ruhr hier mit einem Klick – die neue KUNST-APP MH

Erneuter Besucherrekord bei der Jahreseröffnungsausstellung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Erneuter Besucherrekord bei der Jahreseröffnungsausstellung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Bereits über 1.000 Besucher waren seit dem 4. Januar 2015 bisher von der Ausstellung „Räume für den Geist“ in der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim begeistert.

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Kunst nach dem Spaziergang über Ruhrpromenade und Ruhranlage – ein Besuch in der Galerie an der Ruhr im Nedelmannhaus (Bildnachweis: Google-Maps)

Großes Lob gab es auch für die Kuratoren der Ausstellung, die auf über 700 Quadratmetern mit einer besonders gelungenen Zusammenstellung die Kunstliebhaber aus der Rhein-Ruhr-Region begeistert. Im Galerie-Foyer sind noch bis Ende Januar großformatige Glas-Skulpturen von Doc Davids zu sehen, die anschließend im Schloss Broich zur Ausstellung kommen – der sardische Ausnahmekünstler Salvatore Filia ist mit über 20 Werken vertreten und die junge Dorstener Bildhauerin Katharina Joos zeigt über 30 Skulpturen. Im Obergeschoss sind neue Arbeiten des international vertretenen Mülheimer Künstlers Jürgen Block zu sehen. Im Galeriehof sind großformatige Fotoarbeiten von Heiner Schmitz ausgestellt.

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Die Arbeiten von Salvatore Filia aus Sardinien sind noch bis 24. Januar 2015 ausgestellt

Junge Kunstgalerie in der Kunststadt Mülheim

Die Mülheimer Kunstgalerie an der Ruhr (Ecke Delle/Ruhrstr.3) ist seit 2012 in einer historischen Fabrikantenvilla direkt am Ruhrufer nahe der Schlossbrücke untergebracht – bekannt von dem markanten großen Eingangsportal. In diesem Haus, wo nachweislich einst u.a. die Familien Stinnes, Lindgens, Schmitz-Scholl und Nedelmann wirkten, waren schon vor vielen Jahren auch bekannte Mülheimer Künstler – wie Helmut Lankhorst und Ernst Rasche – in ihren Künstlerateliers aktiv. Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr ist eine unabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie, offen für professionell orientierte Künstlerinnen und Künstler mit hochwertigen Arbeiten.

Vorbild ist u.a. der Künstler-Sammler – „da entlang“  Erich Krian

Erich Krian ist das Vorbild der Mülheimer KünstlerInnen-Gemeinschaft in der quirligen Ruhrstr. 3 – dort ist noch viel Platz auch für Sammlungen und Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kunstgebiet Rhein-Ruhr,

Die Galerieleitung freut sich über vorherige Anmeldung an den Besuchs-Vormittagen. Gruppen bis jeweils 25 Personen erhalten eine ausführliche Führung. Der Eintritt ist wie immer frei
(Telefon 0157 3629 5489).

 

Autorenhinweis Titelbild mit Plastiken von Katharina Joos vor einem Werk von Jürgen Heinrich Block aus der Werkreihe Erdwächter

Lichtmalerei: Hans-Peter Garske, Mülheim

Skulpturen von Katharina Joos begeistern in der Kunststadt Mülheim

Skulpturen von Katharina Joos begeistern in der Kunststadt Mülheim

Ausstellung in der Galerie an der Ruhr in der VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 läuft noch bis 28. Februar 2014 (VERLÄNGERT !)

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Die Dorstener Künstlerin Katharina Joos erfreute Mülheimer Kunstliebhaber mit ihrer Serie „Menschen in Bewegung“ in der Ruhrstr. 3 in Mülheim  (Foto: Ulrich Bangert)

Das zeichnet die mehrfache Preisträgerin besonders aus: ihre Figuren sind in dynamischer Bewegung und strahlen Leichtigkeit aus.

In den Töpferwerkstätten der ungarischen Heimat ihres Vaters fand Katharina Joos es faszinierend, was man alles aus Ton machen kann: „Mit einem Töpferkurs fing meine Begeisterung zum Formen von Plastiken an.“  Schnell entdeckte Sie Ihr Interesse für den menschlichen Körper, die Leidenschaft für Haltungen, Gestik, Bewegungen, Ihre Liebe zu menschlichen Formen. „ An den Körpern faszinieren mich die Kurven, die Weichheit der Frauenkörper, die Muskeln der Männer“ , so Katharina Joos- Ihre Inspirationen fand sie im Folkwangmuseum, durch Niki de Saint Phalle, Auguste Rodin und vor allem bei der ungarischen Keramikkünstlerin Margit Kovács deren Museum in Szentendre sie schon als Kind besuchte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich „Cartapesta“ – eine Art Papiermaché – zum Material Ihrer Wahl.

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Grazile Plastiken von Katharina Joos sind in allen Räumen der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim wirkungsvoll präsentiert

Cartapesta lässt viel Raum für die Behandlung von Oberflächen. Einige Objekte wirken am Ende wie Holz und manche wie Metall. Körper stellt Sie in verschiedensten Formen dar, mal exakt, mal grob. In ihren Arbeiten spiegelt sich ihre Leidenschaft für Tanz und Bewegung wider, Ihre Begeisterung, Menschen in Bewegung zu erfassen, wie in einer Momentaufnahme, die nach vorne zeigt, die die innere Bewegung spiegelt und die nächste Geste, den nächsten Schritt. Skizzen werden nicht mehr angefertigt, Figuren entstehen in Ihrem Kopf und werden direkt ins Dreidimensionale umgesetzt: „Manche Objekte träume ich sogar.“

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Im Foyer der Kunstgalerie am Ruhrufer von Mülheim vor einem Bild von Aliv Franz, Skulpturen von Katharina Joos

Die Ausstellung war vom Kuratorium wirkungsvoll in die aktuellen Präsentationen der Galerie an der Ruhr auf über 1.200 Quadratmetern integriert und wurde flankiert durch Arbeiten von Doc Davids in der ehemaligen Kutschenhalle und Fotografien von Heiner Schmitz im Galeriehof. Bis 4. Februar 2015 kann das Galeriehaus am Ruhrufer vormittags von 10:00 bis 12:30 Uhr kostenlos besichtigt werden – Führungen werden in der Reihe „ART TALK & TOUCH“ bis zu 25 Personen nach Vereinbarung durchgeführt (Ivo Franz, Tel. 0157 3629 5489 oder Email: info@aliv.de)

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… in der Beletage des „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr.3“ : Skulptur von Katharina Joos vor Arbeiten des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich Block
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Zeitgleich mit der Präsentation der Plastiken von Katharina Joos läuft die Ausstellung des sardischen Künstlers Salvatore Filia aus Carbonia in der Mülheimer Galerie in der Ruhrstr.3 (Foto: Ivo Franz)

„Tanne in Aspik“ im Künstlerhaus Mülheim Ruhrstr. 3 noch bis 21. Dezember 2014

"Friedliche Koexistenz" ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim
„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Sechs Mülheimer Künstlerinnen und Künstler aus dem Künstlerhaus Ruhrstr. 3 laden ein zur „OFFENEN GALERIE“ mit „Tanne in Aspik“ und Glühwein im Galeriehof

Künstlergruppe im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ bei der Eröffnung der Ausstellung „MOMENTUM“ – Foto Julia Althoff, WAZ

Brigitte Zipp, Heidi Becker, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz sind im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 aktiv und laden Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich ein zum traditionellen Jahresschluss mit Accrochage.

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Doc Davids in der Eingangshalle der Galerie an der Ruhr mit seinen Exponaten

Eröffnung ist am Samstag, dem 29.11.2014 um 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim.

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WEISS – SCHWARZ Aliv Franz, Mülheimer Künstler im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 Titel „Stroke“, 2013 Öl auf Leinwand

LINK zur Veranstaltung
Aus der Reihe Rezepte zur Weihnachtszeit

Heute: Gestürzter Adventskranz in Aspik (leicht rötlich)
Je nach Größe des Adventskranzes Gelatine mit Wasser kaltem Wasser übergiessen und ca. 10 min quellen lassen.
Von der kalten Brühe wird zwischenzeitlich die Fettschicht entfernt und die Brühe durch ein Sieb gegossen.
Diese anschließend mit Rosewein mischen und in einem Topf auf ca. 80° erhitzen. Die Temperatur sollte nach Möglichkeit mit einem Thermometer überprüft werden. Bei Temperaturen über 80°C kann die Gelatine ihre Gelierfähigkeit einbüßen.
Die Wein-Brühe-Mischung noch kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Gelatine gut ausdrücken und in die Wein-Brühe-Mischung einrühren. Erneut auf 80°C erhitzen, danach auf 20°C abkühlen lassen.
In eine ausreichend große Glasschüssel geben.
Den geschmückten Adventskranz kopfüber in die Schüssel einbringen. Nach Wunsch mit ganzen Walnüssen garnieren.

Redensart froid comme un aspic, zu deutsch „kalt wie eine Viper“

Beitragsbild: Dirck Lietke, „Kunsttempel Mülheim an der Ruhr“

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„Friedliche Koexistenz“ ist der Titel der großen Pylonen von Doc Davids in der Dezemberausstellung der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr, 3 in der Kunststadt Mülheim

Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland in die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim

Ausstellung „RÄUME FÜR DEN GEIST“ 

Aus der Ausstellungsreihe „Internationale Künstler in Mülheim“ Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland in die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim – Vernissage am 04. Januar 2015 ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Der Sardische Künstler Salvatore Filia erblickt das Licht der Welt am 6.  März 1948 in der Stadt Carbonia. Im Jahr 1963 bricht er sein Studium ab  und zieht – aus beruflichen Gründen – zunächst nach Pavia, dann nach Lüttich (1965). Bei seiner  Rückkehr nach Italien (1967) kommt er nach Rimini, wo seine künstlerische Laufbahn im Zusammenhang mit der psychedelischen Erfahrung der Welt der Musik und des Theaters beginnt.
Später zieht er nach Luzern (1970) und kehrt schließlich erneut nach Italien zurück, zuerst nach Vercelli und dann nach Conegliano Veneto, wo er mit verschiedenen lokalen Künstlern in Kontakt kommt. In dieser Zeit arbeitet er – unter anderem – mit dem Konzern Iris Ceramiche zusammen, für den er eine Reihe von Werbetafeln entwirft. 1972 kehrt er endgültig nach Carbonia zurück, wo er seine künstlerische Tätigkeit fortsetzt.
Salvatore Filia stellt im Januar 2015 seine Werke in der GALERIE AN DER RUHR in der Kunststadt Mülheim aus.

Ort: Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim an der Ruhr

Zeitraum: 4. Januar 2015 bis 24. Januar 2015

Kontakt: salvatorefilia48@tiscali.it oder info@Ruhrgallery.com

Titel Foto von Giorgio Lucci

Link zum Einladungsflyer – Vernissage am 04. Januar 2015 ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Bildnachweis: Portraitfoto des Künstlers:  Giorgio Locci,  Flyerfotos der Kunstwerke:  Aldo Sardoni

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Wer nicht denken will fliegt raus – sich selbst (Joseph Beuys)

Wer nicht denken will fliegt raus – sich selbst  – Zitat von Joseph Beuys auf einer Karte, Werk „Wirtschaftswerte Apollo, 1977“, das in der Mülheimer Galerie de Hamè u.a. zum Verkauf steht.
Ausstellung DER SUBJEKTIVE BLICK Arbeiten aus der Sammlung von Hans-Jürgen Bolz in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Ort Galerie de Hamè, Wallstr. 15 in der Kunststadt Mülheim

8. November 2014 bis zum 10. Januar 2015

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Einfuehrung_Ausstellung_DER_SUBJEKTIVE_BLICK_Sammlung_Hans-Juergen_Bolz_in_der_Kunststadt_Muelheim_Foto_by_Ivo_Franz Professor Raimung Stecker
Professor Dr. Raimund Stecker (li) bei der Einführung in die Ausstellung „DER SUBJEKTIVE BLICK“ Werke aus der Sammlung von Hans-Jürgen Bolz (Bildmitte)

Joseph Beuys, Ernst Caramelle, Christo, Noriyuki Haraguchi, Nicola de Maria, Andrei Roiter und Reiner Ruthenbeck – eine Auswahl aus der umfangreichen Sammlung des Mülheimer Kunstliebhabers Hans-Jürgen Bolz war bei der Ausstellungseröffnung in der Galerie de Hamè in der Kunststadt Mülheim zu bewundern – vielmehr der Kunstsammler Hans-Jürgen Bolz bot eine exklusive Auswahl zum Verkauf an. Gastgeber der hochkarätigen Kunstveranstaltung ist der Galerist Gerold Hamè – die Ausstellung läuft vom 8. November 2014 bis zum 10. Januar 2015 in der Wallstraße 15 in Mülheims Kunstmeile.
Der Kunsthistoriker Professor Dr. Raimund Stecker brachte die kritischen Erfolgsfaktoren in seiner leidenschaftlichen Einführungsrede zum Ausdruck:

„Konzentration,
Schönheitsergebenheit,
intellektuelle Herausforderung,
Provokation,
Eintauchen ins Unbekannte,
Freude am Nichtverstehen…
Dies, so Stecker, seien die subjektiven Herausforderungen, denen Hans-Jürgen Bolz seit Jahrzehnten erliege und – er sei sich sicher – noch lange erliegen werde.“
Stecker wies auch auf die Bedeutung der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hin, die ihn schon immer begeistert hätte. Unzählige Privatsammlungen seien hier zu Hause – Werke von Paul Cézanne wären dort ebenso anzutreffen wie Arbeiten von Alberto Giacometti. Mülheim sei seit jeher die Stadt der Künstler und Kunstsammler, die schon früh – wie das gesamte Rheinland – durch die Düsseldorfer Akademie inspiriert wurde, die 1773 durch den Kurfürsten Carl Theodor als Kurfürstlich Pfälzische Akademie der Maler-, Bildhauer- und Baukunst gegründet wurde.
Im Jahr 1819 wurde sie in den Rheinprovinzen Preußens Königliche Kunstakademie. Heute ist sie Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich Einrichtung des „Bindestrich“ – Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Ausklang fand im Künstlertreff „MEZZOMAR“ im Herzen der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim an der Ruhr statt.

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Die Kunstfreunde trafen sich nach der gelungenen Vernissage im Mülheimer „MEZZOMAR“ in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim

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Insidertipp KULTURMEILE MÜLHEIM mit interessanten Ausstellungen im November / Dezember 2014 Quelle: KULT „Das Stadtblatt Mülheim an der Ruhr“

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RUHRPOTTDSCHUNGEL – Krimilesung mit Jo Ziegler im Erkerzimmer der Galerie an der Ruhr in der Kulturstadt Mülheim

RUHRPOTTDSCHUNGEL – Krimilesung mit Jo Ziegler im Erkerzimmer der Galerie an der Ruhr in der Kulturstadt Mülheim

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Der Essener Autor Jo Ziegler war im Erkerzimmer der Kunstgalerie in der Ruhrstr. 3 in Mülheim gut positioniert

Ausstellung Migrint und Ateliers im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 ware ebenfalls geöffnet. Besucher brachten Stühle mit, die für die nächsten Lesungen in der Galerie an der Ruhr verbleiben dürfen.

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Vor Werken von Jürgen H. Block: Besucher brachten Stühle mit, die für die nächsten Lesungen im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 dort bleiben dürfen

Jo Ziegler überzeugte die Hörerschaft mit seinem spritzigen Buch „Ruhrpottdschungel“ das wie auch seine bisherigen Werke seine typischen wohl formulierten Passagen enthält, die zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln anregen.

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Inmitten der Kunstwerke von Jürgen Heinrich Block las Jo Ziegler aus seinem neuen Krimi mit dem Titel „Ruhrpottdschungel“

So war der Abend schon mit der Lesung ein kultureller Hochgenuss inmitten der Kunstwerke von Jürgen Heinrich Block und der Ausstellung MIGRINT 2014. Die Ateliers der Künstlergemeinschaft waren mit Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz und Jürgen Heinrich Block für die Besucher geöffnet.

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Manfred Dahmen öffnete für die Besucher sein Atelier und gab Einblicke in seine neue Werkreihe „Spunggene“

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Die Besucher nutzen die Gelegenheit, die Werke von Marga Steinwasser in der Ausstellung MIGRINT 2o14 (noch bis 30. September 2014) in der Galerie an der Ruhr, Mülheim Ruhrstr. 3 zu bewundern – hier Ausschnitt aus SUBTERRANEA UNDERGROUND

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Auch das 60 Meter lange Teilstück des TRANSATLANTICO TRAPPO überrascht die Besucher im Treppenauge des Kunsthauses Mülheim Ruhrstr. 3

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Doc Davids (gerade auf den Lichtkunst-Tagen der Freilichtbühne Mülheim) hatte sein Atelier in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim geöffnet

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Neue großformatige Werke von Manfred Dahmen erwarteten die Besucher im Erdgeschoss der Galerie an der Ruhr in Mülheims Ruhrstraße 3

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Meilensteine auf dem Weg zur Kunststadt an der Ruhr

Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: 20 Jahre Kunstmuseum Mülheim im Gebäude Alte Post)

Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.

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Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.1, beheimatet (heute Wohnungen neben dem Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entfernt

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Das alte Museumsgebäude direkt an der Schlossbrücke der Kunststadt Mülheim wurde 1994 aufgegeben.

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Jahresausgabe 1977 mit der alten Adresse Leineweberstr. 1

Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst.

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Karrikatur von Hermann Isaak Haber aus der Mülheimer Zeitung „Der erste Mülheimer Museumsdirektor Werner Kruse bei der Arbeit“

Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild)  beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.

Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als Direktorin von 2009 bis 2023 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war. Ab Oktober 2023 wird das Museum von Dr. Stefanie Kreuzer geleitet.

PRIVATER EINSATZ BILDET DAS RÜCKRAT DES MUSEUMS – FÖRDERER SIND STETS GESUCHT

Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.

Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der zuletzt in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Ehrenbürger lebte,  hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls beschreiten wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat.

Die vom Kulturbetrieb der Stadt Mülheim verschmähte wertvolle Privatsammlung der Mülheimer Eheleute Eva und Georg Ratermann ist jetzt im Niederrheinmuseum Kevelaer zu bewundern.

Zur Entwicklung der beachtlichen Sammlungen schreibt das Kunstmuseum u.a. : „Die heutige Schwerpunktsetzung der Sammlung geht auf die Direktoren Werner Kruse (1922-1952), Werner Möhring (1952-1961) und Christel Denecke (1962-1982) zurück. Unter Kruse kamen schon früh wichtige Werke bekannter Mülheimer Künstler wie Otto Pankok oder Heinrich Siepmann ins Haus. Möhring und Denecke gelang es, hochkarätige Gemälde und Grafiken des Expressionismus zu erwerben. Meisterwerke von Max Beckmann, Carl Hofer, Heinrich Campendonk, Max Ernst, Alexej von Jawlensky, Franz Marc, August Macke oder Emil Nolde bilden die glanzvollen Kernstücke der Gemäldesammlung. Ein besonderes Augenmerk wurde von Anfang an dem Ankauf internationaler Grafik geschenkt, sodass Mappenwerke und Einzelblätter von Ernst Barlach, Karl Schmidt-Rottluff, Georges Braque, Marc Chagall oder Pablo Picasso erworben werden konnten. Mit dem Ankauf von Blättern von Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Sigmar Polke verfolgten die Direktorinnen Karin Stempel (1982-1994) und Gabriele Uelsberg (1994-2004) den eingeschlagenen Weg weiter und setzten neue Akzente. Dank des Engagements des Mülheimer Sammlers Dr. Karl G. Themel beherbergt das Museum eine der umfangreichsten Sammlungen des sozialkritischen Berliner Zeichners Heinrich Zille. Die vorhandenen Werke entstanden zwischen 1870 und 1925 und repräsentieren mit Themen wie der Darstellung des Menschen in seiner Umwelt, dem Porträt, dem Interieur und der Landschaft alle wichtigen thematischen Aspekte des häufig als „Raffael der Hinterhöfe“ bezeichneten Künstlers. 1981 stiftete das Ehepaar Karl und Maria Ziegler seinen bedeutenden Kunstbesitz expressionistischer Gemälde und Papierarbeiten dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr. Die Sammlung des Nobelpreisträgers und seiner Frau, die im Laufe von 30 Jahren entstanden ist, ergänzt und bereichert den Sammlungsbestand des Museums auf einzigartige Weise – auch wenn die Nolde-Werke inzwischen nur mit Erklärungen wegen dessen Antisemitismus gezeigt werden.  Sie verstärkt schon vorhandene Akzente und fügt neue hinzu.“

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Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ der Kunststadt Mülheim beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.

Link zum Mülheimer Kunstverein Link zur Stiftung „Sammlung Ziegler“ Link Förderkreis Kunstmuseum Mülheim (Stiftung) Link Kunst- und Kulturstiftung für Mülheim an der Ruhr Blog Kunststadt-MH

Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr führt vom der  Ruhrstraße weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz Nr. 1 (der früher Viktoriaplatz hieß) – hier im Bild die „Galerie an der Ruhr“ in der Ruhrstraße Nr.3

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Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – u.a. sollen neue innovative Kunstformen in Mülheim gefördert werden

Preisgekröntes Video des Mülheimer Künstlers Klaus Geldmacher aus dem Jahr 2013

Video: Dr. Beate Reese stellt den Sohn der Kunststadt Mülheim Werner Gilles vor

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Alles Banane am Kunstmuseum in der Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr

Baumgärtel-Banane am Kunstmuseum Mülheim wurde vom Künstler Thomas Baumgärtel am 10. Mai 2014 persönlich restauriert – am Hintereingang der ALTEN POST in Mülheim steht ein „armes Schwein“, das ebenfalls dringend restauriert werden muss… – wie überhaupt der Altbau seit 1990 ständig Millionenbeträge verschlingt… #MHRuhr

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Die Spuren der damaligen Graffitibeseitigung sind noch gut sichtbar. Seit 10. Mai 2014 ziert wieder eine Banane von Thomas Baumgärtel das Kunstmuseum der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Lange Jahre war die Kunststadt Mülheim bananenfreie Zone – nach der Entfernung des Baumgärtel-Graffitos war nur noch ein schwarzer Schatten am Eingang des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr in der Alten Post (Abkürzung: KMadRidAP) sichtbar – bis sich die Gelegenheit ergab: Thomas Baumgärtel, der Bananensprayer weilte 2014 in der Galerie von Ricarda Fox in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und hatte sein „Werkzeug“ dabei. Mit wenigen Bewegungen erneuerte er sein geschmähtes Kunstwerk an der historischen Fassade am Synagogenplatz 1 (früher Victoriaplatz 1).

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Amtsleiter Manfred Dahmen vom AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE vor dem Mülheimer Kunstmuseum am Synagogenplatz 1 (früher Viktoriastraße 1)

Das Kunstmuseum wurde 1990/1991 aufwändig, jedoch leider nicht nachhaltig saniert. Lt. 2015 veröffentlichten Zahlen sind weitere mind. 8 Millionen Euro erforderlich, um aus Sicht der Museumsleitung einen optimalen Zustand zu erzielen. Link zur Sanierung vor 1991/1992 hier:

Große Schäden durch nicht sachgemäße Einlagerung von Kunstwerken.

Das „Kunstobjekt Nr. 6“ zum Geburtstag der Sparkasse der Stadt Mülheim, ebenfalls geschaffen von Thomas Baumgärtel, stand noch nicht zur Überarbeitung an. Das „Schwein“ fristet sein Dasein wenige Meter weiter auf der Rückseite des Kunstmuseums der Stadt Mülheim auf einer kleinen Wiese und trägt stolz die Vergänglichkeit der Währung DM zur Schau.

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Hat bereits Patina angesetzt: „Das Schwein“ am Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr

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DM mit Bananen, von Thomas Baumgärtel in der Kunststadt Mülheim (Kunstobjekt Nr. 6 zum Geburtstag der Mülheimer Sparkasse) Foto von Ivo Franz, Galerie an der Ruhr

„Wanderausstellung Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“

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Das Plakat steht: Die Wanderausstellung „Volkswagen-Käfer, Crash & Capri-Batterie – Wie Künstler Technik sehen“ ist jetzt auch im Rhein- / Ruhrgebiet in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr zu sehen

Die Vorbereitungen laufen – Start ist am 18. Mai 2014 bis 17. August 2014 im Kunstmuseum Mülheim.

Kunststadt-MH war beim Aufbau der Ausstellung vor Ort, es sind vielversprechende neue Eindrücke, in den zahlreichen Arbeiten, die der Sammler Dr. Hans Peter Schiffer  zusammengetragen hat,  zu erwarten.

Events im Rahmen der Ausstellung können „mit einem Klick“ mit unserer App „LUST AUF KUNST – EVENTS“  tagesaktuell abgerufen werden – Verfügbar im PLAY-Store.   https://kultappmh.de

 Was ist los in Mülheim ? Weitere aktuelle Kunstausstellungen (VOLL DIE RUHR-KULTUR)

Eine weitere interessante Ausstellung ist derzeit im Hoffmeisterhaus in der Kunstmeile Mülheim an der Ruhr Ruhrstraße / Ecke Schlossstraße mit Werken des Fotokünstlers Ralf Raßloff mit dem Titel „GESICHTER EINER INNENSTADT“ zu sehen – geöffnet 24 Stunden an 7 Tagen – kein Eintritt.

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Einladungskarte zur Ausstellung 23.-25. Mai 2014 Wallstr. 14 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Vom 23. bis 25. Mai 2014 läuft die Kunstausstellung zum Thema „Tier: eine Kunst Option“ in der Wallstr. 14 – hier der Link zur Ausstellung.

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Interessante Einblicke bietet die Galerie an der Ruhr, die direkt am Ruhrufer der Kunststadt in der alten Industriellenvilla Carl Nedelmann auf über 700 Quadratmetern JUNGE KUNST ausstellt.

„Helado-CRASH“ Foto by Ivo Franz, Aufnahme vor dem Kult-Cafe Plati in Mülheim an der Ruhr – „UPCYCLING ART“

Aktuell läuft die Ausstellung dea Mülheimer Künstlerbundes in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery in Mülheim in der Ruhrstr. 3 mit dem Titel ART TALK & TOUCH. Hier der Link zur Webseite der Kunstgalerie in der Kunst- und Kulturmeile von Mülheim.

Meilensteine Mülheims auf dem Weg zur „Kunststadt“ an der Ruhr

23. /24. August 2014: MUSEUMSFEST IN MÜLHEIM, DER KUNSTSTADT AN DER RUHR „20 JAHRE IN DER ALTEN POST“

Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: das ehemalige Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr)

Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.

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Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.3, beheimatet (heute Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entfernt

Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst. Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild)  beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.

Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als Direktorin von 2009 bis 2023 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war, Kuratorin im Mülheimer Kunstmuseum ist derzeit Anja Bauer.  Ab Oktober 2023 ist Dr. Stefanie Kreuzer neue Museumsleiterin des städtischen Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1.

Jetzt, 20 Jahre nach dem Umzug findet am 23. und 24. August 2014 ein erstes Museumsfest mit zahlreichen Aktionen statt. Zum gleichen Zeitpunkt findet in Mülheim an der Ruhr die internationale Kunstausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr / im MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM statt (Eröffnung 23. August 2014 um 15:00 Uhr) mit dabei ist Marga Steinwasser aus Argentinien, die ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim hat, neben Jürgen-Heinrich Block, Manfred Dahmen, Aliv Franz und Heiner Schmitz.

Kleines feines Kunstmuseum Mülheim in der Galerie an der Ruhr – hier ist der Sitz des Mülheimer Kunstvereins KKRR in der Ruhrstr. 3 in MH-Stadtmitte

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Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.

Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der heute in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Eherenbürger lebt,  hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls einschlagen wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat. Viele bekannte Künstler fühlen sich an der Ruhr wohl, täglich wird dieser Kreis größer und anspruchsvoller.

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Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.

Link zum Mülheimer Kunstverein Link zur Stiftung „Sammlung Ziegler“ Link Förderkreis Kunstmuseum Mülheim (Stiftung) Link Kunst- und Kulturstiftung für Mülheim an der Ruhr Blog Kunststadt-MH

Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr liegt mit Ruhrblick direkt an der Ruhranlage (hier die Kleine Ruhrstr. 3 bis 9) – sie führt weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz)

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Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Link: AKTUELLE KUNST IN MH

Link: Private Kunstgalerie in MH

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr