Das Gewicht der Kunst ist ermittelt Aktion „Was wiegt die Kunst“ des Mülheimer Künstlers Manfred Dahmen brachte fast 58 Tonnen auf die Waage
Wenige Tage nach der erfolgreichen Kunstausstellung MIGRINT, die in diesem Jahr in der Kunststadt Mülheim stattfand, steht auch das „amtliche“ Gewicht fest. Jeder Besucher wurde wie berichtet beim Betreten der Galerie an der Ruhr gewogen – am Ende kamen stattliche 57.523 Kilogramm zusammen.7 Mülheimer Künstler setzten mit 40 Arbeiten das Thema Migration und Integration anschaulich und zum Nachdenken anregend um. Zu den Highlights der Ausstellung in der Mülheimer „Galerie an der Ruhr“ in der Ruhrstraße zählten die Installationen der argentinischen Künstlerin Marga Steinwasser, die ihre Wurzeln in Mülheim an der Ruhr hat . Sie erfreute die fast 800 Besucher mit ihren Installationen „Transatlantico Trappo“ und „Subterranea Underground“.
Über die Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3
Die Galerie an der Ruhr wurde 2012 von Mülheimer Kunstliebhabern im historischen Nedelmannhaus an der Ruhranlage eingerichtet. Der Galeriebereich mit Kunsthaus und Ateliers liegt mitten im Künstlerviertel von Mülheim mit über 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf 3 Etagen, teilweise mit einer Raumhöhe von 5,40 Metern im Erdgeschoss und fast 4 Metern in der Beletage. Der Mülheimer Glasfabrikant Carl Nedelmann nutzte schon damals das Jugenstilhaus für die Kunst, später waren hier namhafte Mülheimer Künstler aktiv, wie z.B. der Bildhauer Ernst Rasche, der seinerzeit im Galeriehof sein erstes Atelier eingerichtet hatte. Das integrierte „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ lädt Kunstinterssierte zum Besuch der Künstlerateliers ein im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH“. Gruppen bis zu 25 Personen können sich ebenfalls anmelden.
Unser Titelfoto: Werk „Escape“ als Mottobild zur Ausstellung MOMENTUM 2014 in der Galerie an der Ruhr vom 20. Oktober 2014 bis 25. November 2014
Erstes Flusskreuzfahrtschiff legte in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr an
Kulturreise Mülheim / Kunstreise Mülheim neu im Programm der Reiseveranstalter
Kulturreisende kamen am 27. September 2014 mit der MS Princess unter niederländischer Flagge in der Kultur- und Kunststadt Mülheim an. Das Schiff kam aus Berlin über Brandenburg, Hannover, Minden, Münster und Datteln bis zur „Sackgasse“ in der Ruhr, denn von dort ab können nur noch kleinere Schiffe die Ruhr in Richtung Baldeneysee befahren. Beim Landgang kamen einige Neugierige durch die Ruhrstaße und Mülheimer Kunstmeile, wo aktuell in der Galerie an der Ruhr gerade die Kunstausstellung MIGRINT 2014 mit Arbeiten von 7 Künstlerinnen und Künstlern zum Thema Migration und Integration zu sehen ist.
Interkulturelles Fest am Sonntag, dem 28. September 2014 im Mülheimer Ringlokschuppen von 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Auch der Sonntag steht in der Kunststadt Mülheim unter dem Thema „Integration“ – Im Ringlokschuppen ist das Thema „Willkommen Vielfalt“ mit 24 Ständen und vielen Darbietungen angesagt. U.a. kommt Suppi Huhn aus Mülheim als erster deutscher Künstler zu diesem internationalen Treff – er singt ab 15:00 Uhr mit Kindern zum Motto „BUNT WIE EIN REGENBOGEN“. Der Integrationsrat der Kunststadt Mülheim unter der Leitung von Emine Arslan ist Veranstalter des interkulturellen Festes – Eintritt ist frei.
Das Amt für weiterbildende Fantasie ist in Mülheim an der Ruhr
Das Amt für weiterbildende Fantasie ist ab sofort im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ für neue Ideen und Projekte bereit. Besucheranmeldungen und Führungen für Gruppen können ab sofort erfolgen.
Titelbild: Das erste Flusskreuzfahrtschiff legte im neuen Stadthafen der Kunststadt Mülheim an (Foto: Ivo Franz)
Traditioneller Designmarkt und Erntedankfest in der Rhein – Ruhr – Region
Die Mülheimer Kultband „Pool“ spielte am 28. September 2014 auf dem Design Markt und Erntedankfest auf dem Gripshof in Willich-Schiefbahn anläßlich einer Benefizveranstaltung zugunsten der Projekte in der Willicher Partnerstadt Zogoree in Burkina Faso bestimmt. Auch die Kunststadt Mülheim an der Ruhr engagiert sich für Projekte in Burkina Faso, wie auf der Seite eines Mülheimer Gymnasiums zu lesen ist.
Der Tag in Willich-Schiefbahn begann mit einem Erntedankgottesdienst um 10:oo Uhr auf dem Grips-Hof – Unterbruch 14 in Willich Schiefbahn.
Anschließend fand der traditionelle Frühshoppen bei Bier und Wein, Shakes von der Milchbar und vielen anderen Köstlichkeiten statt. Dabei sorgten ab 11:00 Uhr die ‚Schibbahner Jongens‘, die Mülheimer Band ‚Pool‘ und die Band ‚McLennon‘ für super Stimmung.
Besonderes Highlight war auch in diesem Jahr wieder der Designmarkt, auf dem Künstler einzigartige, kreative Produkte anboten. Und wie üblich gab es viele tolle Aktionen für Kinder, sowie ein großes Angebot an inspirierenden Dekorationen.
Unser Titelfoto: Die Mülheimer Band „Pool“ beim Auftritt in Frankys Wasserbahnhof 2014 in der Kunststadt Mülheim: v.l.n.r. Paul Dörrenbach (Drums), Norbert Bönninghoff (Vocals, Guitar), Andrea Franz (Lead Singer), Jonas Schäfer (Vocals, Guitar), Alex Franz (Vocals, Lead-Guitar), Ulrich Nover (Vocals, Bass)
In der aktuellen Reihe ART TALK & TOUCH finden u.a. auch Diskussionsrunden oder Atelierbesuche in der Region statt, oder beim „Round Table zur Ruhr Kunst Szene“ der jeden Montag vormittags in der Beletage der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in Mülheim stattfindet, werden aktuelle Projekte und Planungen besprochen bzw. auf den Weg gebracht.
Künstlerinnen und Künstler aus der Rhein – Ruhr – Region stellen sich mit ihren aktuellen Werken vor
Für die Ausstellungsreihen und Projekte in der Galerie an der Ruhr werden ständig Bewerbungen entgegengenommen. Nach Rücksprache mit dem Kuratorium prüft die Galerieleitung eine Ausstellungsmöglichkeit in den Räumen am Ruhrufer in der Ruhrstr. 3 oder bei Galerien des „Netzwerkes Rhein – Ruhr – Kunstgalerien“ – z.B. in der Mülheimer Galerie artproject von Melisanda Peric.
Amt für weiterbildende Fantasie seit 1. September 2014 in der Ruhrstr. 3 in der KunstStadt Mülheim an der Ruhr
Seit dem 1. September 2014 ist das Amt für weiterbildende Fantasie in das ehemalige Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche in der Ruhranlage eingezogen. Dort werden ständig neue Ideen und Kunst-Projekte entwickelt.
Der Mülheimer Künstler Helmut Kottkamp hat eine neue Werkreihe seiner Petmännchen aufgelegt und diese auf den Lichttagen in der Mülheimer Freilichtbühne einem breiten Publikum vorgestellt. Jetzt werden die Arbeiten Petmännchen I bis V aus der Werkreihe „Saskia“ im Kunsthaus Mülheim Mitte in der VILLA ARTIS, Ruhrstr. 3 installiert und können dort bewundert werden.
Unser Titelbild: Ruth und Helmut Kottkamp mit „Petmännchen III“
750. Besucher bei der Kunstausstellung MIGRINT 2014 in Mülheim an der Ruhr in der Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr
Aus vielen Ländern stammen die Besucher der internationalen Kunstausstellung zum Thema MIGRATION & INTEGRATION am Ruhrufer der Kunststadt Mülheim. Aus der Ukraine, aus Italien, aus Pakistan oder dem Irak – die Aufzählung ist nicht vollständig. Viele sind Nachbarn und seit Jahren in der Kunststadt in Mülheim an der Ruhr zu Hause und fühlen sich hier wohl. Manches Tränchen wird allerdings anlässlich der vielen ernsten ausdrucksstarken Arbeiten der Künstler verdrückt – erst beim Betrachten der Pflanzen und Wurzeln in der Arbeit „Subterranea Underground“ von Marga Steinwasser aus Argentinien wird bewusst, dass nicht jede Pflanze in ihrem neuen Umfeld anwachsen kann. Die Arbeiten von Jürgen Heinrich Block mit Stacheldraht und amerikanischem Kriegsstahl aus dem ersten Weltkrieg kombiniert mit Natursteinen aus der Eifel sind ebenso ergreifend.
Tore symbolisieren in den Arbeiten von Aliv Franz die wichtigste Schnittstelle der Migration. Durch das „Tor zur neuen Welt“ betritt der Migrant seine neue Heimat und er dreht dem alten Tor meist für immer den Rücken zu.
Der Abschied vom alten Integrationsbegriff hat begonnen
Die „Begegnungen aus Eppinghoven“, einem wichtigen quirligen Stadtteil der Kunststadt Mülheim, zeigen eindrucksvoll die Fotografien von Migranten – hervorragend inszeniert von Heiner Schmitz. Im Galeriehof blicken die Besucher in 13 Gesichter, die Augenkontakt halten – egal ob man davorsteht oder aus der ersten oder zweiten Etage des Kunsthauses herunterschaut – eine Interaktion findet statt.
Manfred Dahmen zeigt im Galeriehof seinen Ansatz zum Thema mit großformatiger Malerei und der Mülheimer Künstler Reinhard Fabian stellt kritische Installationen – wie das „Migranten-Tetris“ vor. Von Monika Pöschke-Schröder stammt eine Arbeit mit dem Thema „Flucht“ die schon für viel Diskussionsstoff unter den Besuchern geführt hat.
Mit seiner Arbeit „Friedliche Koexistenz“ löst der Mülheimer Künstler Doc Davids das schwere Thema ein wenig auf – in ein freundliches Motiv mit seiner großen, schweren Pylone gestaltet aus Stahl mit farbigem Glas – die kurzzeitig aus der Ausstellung MIGRINT 2014 auf den Lichttagen in der Mülheimer Freilichtbühne zu sehen war und nun wieder ihren Platz im Galeriehaus am Ruhrufer in der Ruhrstr. 3 hat.
Titelfoto: Bereits über 750 Besucherinnen und Besucher waren auf der MIGRINT 2014 in Mülheim an der Ruhr in der Ruhstr. 3 – die kostenlose Eintrittskarte ist gleichzeitig Losnummer für die Verlosung eines Kunstwerks am Ausstellungsende 30. September 2014
Ob beim Impulsvortrag im Düsseldorfer Landtag (Titelbild: Galerist Ivo Franz aus der Kunststadt Mülheim an der Ruhr vor Werken des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich Block), oder bei den vielen Diskussionsabenden der Reihe „Art Talk & Touch“ in der Mülheimer Galerie an der Ruhr – der Wandel in der Kunstszene Rhein – Ruhr ist eines der aktuellen Themen – nicht nur bei den Vernissagen der Ausstellungen im Kunstjahr 2014. Die hohen Investitionen im Rahmen der KULTURHAUPTSTADT RUHR 2010 sind ohne durchschlagenden Ansatz der Nachhaltigkeit verpufft. Die lokale Kunstszene hat daraus die Konsequenzen gezogen und stellt sich neu auf.
Gottfried Sello schreibt dazu in DIE ZEIT: „Das Industriegebiet an Rhein und Ruhr hat sich in den 50er und 60er Jahren als ein künstlerisches Ballungszentrum profiliert. Das ist unbestritten, durch Tatsachen zu belegen, man braucht keine irrationalen Faktoren, keinen genius loci, keine spezifischen Qualitäten des rheinischen Klimas (das nach Dieter Honisch, dem Initiator der „Szene Rhein-Ruhr“, „aus dem Zusammenprall von Weltoffenheit, Witz, grüblerischem Ernst und Bedächtigkeit“ resultiert) zu bemühen. Sondern es liegt einfach daran, daß sich in diesem Gebiet nach dem Kriege Künstler der verschiedensten Himmels- und Stilrichtungen niedergelassen haben, die sich dank progressiver Museen und Galerien kreativ entfalten konnten.“
Zentralisierung ist der falsche Weg – Vielfalt ist gefragt
Die Kunstszene lebt von der Motivation der vielen Kunstfreunde in den Gemeinden und Städten der Rhein-Ruhr-Region und alle Bemühungen das „Angebot“ produzenten – bzw. konsumentengerecht an die Frau oder den Mann zu bringen sind zum Scheitern verurteilt. So ist die Flucht in Wanderausstellungen, die ein uns dasselbe Thema nur in verschiedenen Lokalitäten zeigen nicht der geeignete Weg. Ein Kunstliebhaber fährt lieber an den jeweiligen Ort des Geschehens und scheut dabei auch nicht Zeit und Kosten. Die Idee alle Museen der Rhein – Ruhr – Region unter eine zentralistische Leitung zu stellen ist nicht neu – vor allem die Volksvertreter sollen glauben, dass damit Gelder eingespart zu könnnen – ein Trugschluss? Die „Vermarktung“ der Kunst-Museen liegt jetzt in den Händen der Event- und Tourismusmanager, die auf den „Zug Kunst“ aufspringen, um Geld in die maroden öffentlichen Kassen zu spülen. Da ist das neue Konzept „50 Positionen, 10 Museen, 1 Ausstellung“ schon eher wegweisend – sollten in diesem Zusammenhang auch Zukäufe bei den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern erfolgen.
Örtliche Künstler werden nicht mehr lokal gefördert. Sie suchen ihren Weg im Ausland.
Lebende Kunst – einst das Steckenpferd von Gönnern und Sammlern – führt ein Schattendasein in der Rhein – Ruhr Region. Zuletzt in der Kunststadt Mülheim gingen die Meldungen durch die Lokalpresse, dass Mitglieder des Kunstvereins und der Kunstförderer ältere lokale Künstlerinnen und Künstler nicht mehr im städtisch geführten Museum sehen wollen und lieber auswärtige Künstler – vermittelt über professionelle Künstleragenturen bei ihren Museums-Festen nach Gutsherrenart auftreten lassen: „Kunst soll nur noch gefallen“?
Kein Wunder, dass sich die erfolgreichen Künstler der Rhein – Ruhr- Region lieber im Ausland präsentieren und dort für Furore sorgen. Da hilft auch die gelegentlich hierzulande gesprayte Baumgärtel-Banane nicht weiter.
Ankäufe durch öffentliche Museen bleiben weitgehend aus – die Kunstvereine verlieren ihr Profil. Sie müssen sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe „Vermittlung noch nicht etablierter Positionen zeitgenössischer Kunst“ besinnen und dürfen auch Autodidakten nicht außen vorlassen.
Privates Engagement ist der Ausweg – klare Vorgaben der Mäzene zugunsten „Lebender Künstler“ sind gefragt
Es ist nicht damit getan, eine wertvolle Kunstsammlung schon zu Lebzeiten dem örtlichen Kunstmuseum zu vermachen. Vielfach landen die Werke im Depot und kommen viele Jahrzehnte nicht mehr zum Vorschein. Der persönliche Geschmack der oft langjährig angestellten Verantwortlichen in Museen oder Sammlungsverwaltungen kann sehr hemmende Auswirkungen haben. Hier sind Satzungen gefragt, die den Zeitgeist schnell und effizient erkennen und in Aktionen umsetzen. Es kann durchaus sinnvoll sein, wenn der Spender verfügt, dass sein „Nolde“ versteigert wird und vom Millionen-Erlös Werke lebender Künstlerinnen und Künstler (jeden Alters) angekauft werden. Zwar wird die Förderung auf diese Weise zunächst in die Hände weniger Sekundärförderer verlegt, aber im Ergebnis steigt der Nutzen für die Kunstszene durch den Anreiz für die Lebenden Künstlerinnen und Künstler auf die Möglichkeit eines Verkaufs – im Ergebnis wird die Qualität verbessert und neue Ideen und Wege in der Kunst gefördert.
RUHRPOTTDSCHUNGEL – Krimilesung mit Jo Ziegler im Erkerzimmer der Galerie an der Ruhr in der Kulturstadt Mülheim
Ausstellung Migrint und Ateliers im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 ware ebenfalls geöffnet. Besucher brachten Stühle mit, die für die nächsten Lesungen in der Galerie an der Ruhr verbleiben dürfen.
Jo Ziegler überzeugte die Hörerschaft mit seinem spritzigen Buch „Ruhrpottdschungel“ das wie auch seine bisherigen Werke seine typischen wohl formulierten Passagen enthält, die zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln anregen.
So war der Abend schon mit der Lesung ein kultureller Hochgenuss inmitten der Kunstwerke von Jürgen Heinrich Block und der Ausstellung MIGRINT 2014. Die Ateliers der Künstlergemeinschaft waren mit Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz und Jürgen Heinrich Block für die Besucher geöffnet.
Metropole Rhein/Ruhr – Ausstellung von Matthias Meyer „Insomnia“ Eröffnung: 17. September 2014, 19.30 Uhr in Leverkusen
Ausstellung noch bis 24. Oktober 2014
Hinweis der Redaktion, alle Bilder dieses Artikels wurden entfernt, da der Künstler seine Rechte der VG Bild Kunst, Bonn übertragen hat. Die Bilder können im Kunstmuseum Mülheim MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM an der Ruhrstraße 3 jederzeit eingesehen werden!
Schaut man in die Vita des Künstlers Matthias Meyer, stellt man fest, dass der gebürtige Göttinger in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr lebt und arbeitet. Wer schon einmal in seinem Atelier in der Gerberstraße in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr sein durfte, hat sich dort von der Schaffenskraft des Ausnahmekünstlers überzeugen können. Jetzt ist Matthias Meyer ganz in der Nähe in der Ausstellung mit dem Titel „Insomnia“ zu sehen – im Kunstverein Leverkusen in der Gustav-Heinemann-Str. 80.
Die Eröffnung fand am 17.09.2014 um 19.30 Uhr statt, Ausstellungsdauer ist vom 18. September bis 24.Oktober 2014
Begrüßung: Ingrid Müller-Ost
Eröffnung: Susanne Wedewer-Pampus
Exkursion im Rahmen der Reihe ART TALK & TOUCH des Kunsthauses Mülheim Ruhrstr.3
Die gemeinsame Fahrt der Mülheimer Kunstfreunde und des Mülheimer Kunstvereins KKRR im Rahmen der Reihe ART TALK & TOUCH nach Leverkusen startet am gewohnten Treffpunkt in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr.3 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr, Tel. 0157 3629 5489 (Ivo Franz, Galerieleitung)
Das gewählte Zeitfenster von 4 bis 5 Stunden empfanden einige Besucher bei 25 teilnehmenden Ateliers als zu kurz – sie wollen Gebrauch von einer Verabredung zu einem Einzelbesuch machen. Hier noch einmal alle Adressen und Telefonnummern aller Künstlerinnen und Künstler der Offenen Ateliers 2014 in Mülheim zu Download:
Bei strahlendem Septemberwetter strömten am Wochenende 13./14. September 2014 zahlreiche Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber in die spannenden Ateliers der Mülheimer Künstlerszene an der Ruhr. Der Blog Kunststadt-Mülheim fand am ersten Tag im Makroscope in der Friedrich Ebert Str. 48 ein inspirierendes Atelier mit Labor vor – Gabriele Klages und Klaus Urbons zeigten einen Ausschnitt aus den dortigen aktuellen Arbeiten. Eine Steigerung der Besucherfrequenz war am Sonntag zu beobachten.
In der wenige Schritte entfernten Galerie an der Ruhr hatten 7 Künstler ihre Ateliers geöffnet. Manfred Dahmen nutzte die Gelegenheit, sein neues Atelier an der Ruhrstr. 3 der Öffentlichkeit vorzustellen. Zu Besuch waren dort u.a. die Mülheimer Künstlerin Marta Martina Deli und die Mülheimer Künstler Peter Flach und Ralf Raßloff.
Frisch vom Atelierbesuch bei Helmut Koch kam eine Kunstliebhaberin mit einem gerahmten Werk des Mülheimer Künstlers im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 vorbei und schwärmte.
Die Ateliers von Heidi Becker, Brigitte Zipp, Doc Davids und Jürgen Heinrich Block fanden ebenso wie die aktuelle Ausstellung MIGRINT 2014 mit Werken von Marga Steinwasser und Heiner Schmitz großen Anklang bei den Besuchern. Mittlerweile wurden bereits am Sonntag, dem 14. September 2014 fast 700 Besucher gewogen und mit einer Losnummer versorgt. Die Ziehung des ausgelobten Kunstwerkes erfolgt am letzten Tag der Ausstellung MIGRINT 2014 am 30. September 2014 in der Galerie an der Ruhr.
STAND DER DINGE – ein neuer Bildband von Max Schulz zeigt Mülheim in einem ganz neuen Licht
Max Schulz mit Vernissage in der Schlossstraße 29 stellte seinen neuen Bildband „STAND DER DINGE“ zusammen mit seinem Sohn vor, der aus dem Vorwort von Professorin Dr. Karin Stempel, der früheren Museumsleiterin der Kunststadt Mülheim zitierte.
Titelbild: Installation von Gabriele Klages – Aktive Stadt könnte der Titel sein (Makroscope Mülheim)
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