"Concordia res parvae crescunt."KUNST + KULTUR #MLHMRHR hier gibt es auch eine Auswahl nützlicher Links:
Kategorie: WOCHENENDTIPP MÜLHEIM RUHRMETROPOLE
Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Galleryin der Stadt Mülheim an der Ruhr ist seit 2012 eine private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und eineunabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie, offen für professionell agierende Künstlerinnen und Künstler, die dort vom Mülheimer Kunstverein KKRR Ausstellungs- und Atelierräume anmieten können. Tipp: VOR DEM BESUCH EINEN DER DORTIGEN KÜNSTLER ANRUFEN ODER 0208 46949-567 (Kunsthausleitung und Leitung Mülheimer Künstlerbund-MKB) !
Kunststadt-Mülheim begeistert auch im November 2016
Jahresausstellung der Künstler der Mülheimer Galerie d’Hamé
Hand in Hand gehen die Kunstevents in der Kunststadt und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr ineinander über.
Die Galerie d’Hamè bereitet gerade die Jahresausstellung 2016 vor. Dabei sind diesmal Michael Jansen, Michael Hohnholz, André Chi Sing Yuen, Arandus Ivica, Klaus Geldmacher, Jörg W. Schirmer, Halina Jaworski, Uwe Dieter Bleil und Victor Sanovec.
Uwe Dieter Bleil (64)hatte kurz zuvor Amfang November 2016 ein Werk in der Galerie an der Ruhr im Rahmen der Ausstellung Mülheimer Künstler zu den „Offenen Ateliers der Stadt Mülheim 2017“ ausgestellt, die an zwei Tagen allein über 700 Besucher zählte.
Mexiko 8 Ausstellung in der Mülheimer „Galerie an der Ruhr“ geht mit bisher über 1.200 Besuchern dem Ende entgegen
JUNGE AQUARELLMALEREI AUS MEXIKO UND DEUTSCHLAND
Im Rahmen des „Deutschland-Mexiko-Jahr“ zeigt der Mülheimer Kunstverein KKRR in der Kunststadt Mülheim 40 meisterliche Aquarelle von mexikanischen und deutschen Künstlern. Alle Werke können bis zum 27. November 2016 direkt von den Künstlern beim Kunsttalk in Mülheim erworben werden.
In der RUHR GALLERY MÜLHEIM RUHRSTR. 3 / ECKE DELLE – RUHRANLAGE läuft die Aquarell-Ausstellung noch bis zum 27. November 2016 – Eintritt und Parken frei.
Titelbild: Kunstwegweiser von Katharina Joos „Menschen in Bewegung“ in der Galerie an der Ruhr
Nedelmannhaus · Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlage · 45468 Mülheim an der Ruhr
Jackson Pollock war ein einflussreicher US-amerikanischer Maler, und die führende Kraft hinter der abstrakten Expressionistenbewegung in der Kunstwelt. Während seiner kurzen Lebenszeit genoss Pollock Ruhm und Berühmtheit. Am 28. Januar 2017 wäre er 105 Jahre alt geworden. Jackson Pollock wird im Kunstjahr 2017 in der Kunststadt Mülheim zu neuem Leben erweckt. Mit Art-Performance und Kunstausstellungen im Jahresverlauf wird Jackson Pollock das Mülheimer Kunstjahr 2017 gewidmet.
Lassen Sie sich überraschen. Kunstort ist das historische Nedelmannhaus in der City von Mülheim, unmittelbar an der Ruhr neben der Ruhranlage gelegen.
Jahresausstellungen Mülheimer Künstler 2017 in der Kunststadt Mülheim gleich an zwei Orten
Gleich an zwei Orten findet eine Jahresausstellung von Mülheimer Künstlerinnen und Künstler im Jahr 2017 statt. Im Städtischen Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1 (historisches Postamt) zeigen vom 29. Januar bis 26. Februar 2017 (außer montags jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr)diein der ältesten Künstler – Arbeitsgemeinschaft gelisteten Künstler ihre Arbeiten – gespannt ist man auch, welche Neubewerber diesmal das Wohlwollen der Jury finden.
Später auch in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle (historisches Stammhaus des Tengelmann-Konzerns / Nedelmannhaus) zeigen Mülheimer Künstler ab Juli 2017 brandneue Arbeiten. Jahresthema ist die Homage an Jackson Pollock. Die im vom Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) getragenen Künstlerhaus im dortigen KunstQuartier.Ruhr beherbergten Kunstschaffenden laden interessierte Gastkünstler ein, ebenfalls an der ganzjährigen Ausstellung in der Reihe ART TALK & TOUCH – teilzunehmen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind täglich, auch montags von 10:00 bis 21:00 Uhr nach Vereinbarung, um auch Berufstätigen und Sammlern den Kunstgenuss zu ermöglichen. Der Eintritt ist in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle / Ruhranlage frei. Auch Parken ist frei.
Auch die Ateliers im Kunsthaustrakt im KunstQuartier-Ruhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle ermöglichen den Ausstellungsbesuchern bei freiem Eintritt die Kunst am Enstehungsort zu erleben und Künstlergespräche zu führen. Dabei sind u.a. die Kunststudentin der freien Akademie Essen Heidi Becker, die Schülerin von Markus Lüpertz Jutta Dammers-Plaßmann, Jürgen-H. Block, Doc (Gregor) Davids mit seinen Glas-Skulpturen, Manfred Dahmen, der Meisterschüler von Clemens Pasch Gerhard Krausekrause – eine Liste der Ausstellenden wird rechtzeitig veröffentlicht. Die Ausstellungsfläche im KunstQuartier.Ruhr beträgt mittlerweile über 1.000 Quadratmeter.
Die Mülheimer Kunstinteressierten und die es noch werden wollen werden vom breiten Spektrum der ausgestellten Arbeiten begeistert sein.
Gleich an zwei Orten findet eine Jahresausstellung Mülheimer Künstler im Jahr 2017 statt. Im Städtischen Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1 (historisches Postamt) zeigen vom 29. Januar bis 26. Februar 2017 (außer montags jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr)diein der ältesten Künstler – Arbeitsgemeinschaft gelisteten Künstler ihre Arbeiten – gespannt ist man auch, welche Neubewerber diesmal das Wohlwollen der Jury finden.
Später auch in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle (historisches Stammhaus des Tengelmann-Konzerns / Nedelmannhaus) zeigen Mülheimer Künstler ab Juli 2017 brandneue Arbeiten. Jahresthema ist die Homage an Jackson Pollock. Die im vom Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) getragenen Künstlerhaus im dortigen KunstQuartier.Ruhr beherbergten Kunstschaffenden laden interessierte Gastkünstler ein, ebenfalls an der ganzjährigen Ausstellung in der Reihe ART TALK & TOUCH – teilzunehmen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind täglich, auch montags von 10:00 bis 21:00 Uhr nach Vereinbarung, um auch Berufstätigen und Sammlern den Kunstgenuss zu ermöglichen. Der Eintritt ist in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle / Ruhranlage frei. Auch Parken ist frei.
Auch die Ateliers im Kunsthaustrakt im KunstQuartier-Ruhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle ermöglichen den Ausstellungsbesuchern bei freiem Eintritt die Kunst am Enstehungsort zu erleben und Künstlergespräche zu führen. Dabei sind u.a. die Kunststudentin der freien Akademie Essen Heidi Becker, die Schülerin von Markus Lüpertz Jutta Dammers-Plaßmann, Jürgen-H. Block, Doc (Gregor) Davids mit seinen Glas-Skulpturen, Manfred Dahmen, der Meisterschüler von Clemens Pasch Gerhard Krausekrause – eine Liste der Ausstellenden wird rechtzeitig veröffentlicht. Die Ausstellungsfläche im KunstQuartier.Ruhr beträgt mittlerweile über 1.000 Quadratmeter.
Die Mülheimer Kunstinteressierten und die es noch werden wollen werden von der Qualität und vom breiten Spektrum der ausgestellten Arbeiten begeistert sein.
Moritz Spilker (aka nuna) , Jahrgang 1986 ist die Leidenschaft in Person.
Manchen Gesprächspartner überzeugt der gelernte Kommunikationsdesigner & Werbetechniker in wenigen Minuten, Gespräche führt er mit einer Mischung aus Professionalität und Wärme. Moritz Spilker ist ein Künstler aus dem Stegreif – er überzeugt.
Er beschreibt sein aktuelles Spektrum mit „Über den Rand malen, plakatieren, kratzen, skribbeln, taggen, experimentieren, stickern.
Im KunstQuartier.Ruhr in der Ruhrstr. 3 in Mülheim, wenige Meter von seinem Wohnsitz auf der anderen Ruhrseite ist Moritz Spilker derzeit Gastkünstler. Am Tag der OFFENEN ATELIERS am 5. und 6. November 2016 stellt er sich dort den Kunstfreunden aus Mülheim und Umgebung vor.
Viele seiner Arbeiten sind vergänglich – präsent aber durch ansprechende Videodokumentation – wie das Beispiel der Gemeinschaftsarbeit der Gruppe „sous les pavés“ zeigt. Hinter der Abkürzung „bld“ verbirgt sich einer seiner Mitkünstler: Jons Schüttler, Jahrgang 1982, der aus Duisburg kommt.
Über Moritz Spilker aka nuna Beruf: Kommunikationsdesigner & Werbetechniker
Seit 2008: Organisation, Leitung und Umsetzung sowie Teilnahme
verschiedener Ausstellungen und Auftragsarbeiten als Künstler & Designer
Seit 2012: Organisation, Leitung und Umsetzung verschiedener
Künstlerischer-Workshops mit unterschiedlichen Altersgruppen von 5-88 Jahren
»Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?«
Mit knirschendem Geräusch knabbert der Baggerführer Willi lustvoll am Betonklotz an der Ruhr, wo unzählige Mülheimer jahrelang ihr Auto parken durften – bei Einkauf im Kaufhof wurden dann die Parkgebühren verrechnet. Im Erdgeschoss erfreuten sich die Mülheimer mehrere Jahre an der Fotoausstellung des Mülheimer Künstlers Ralf Raßloff.
Baggerkunst auf hohem Niveau
Durch das intelligente Freiknabbern der alten Bausubstanz enstehen ganz neue Eindrücke – wie unser Foto zeigt eine Auflockerung der Fassade durch eine leichte Welle. Die Vorgehensweise verdient den Titel „Baggerkunst“ – die fotografisch in allen Stadien festgehalten wird – u.a. von dem Mülheimer Fotografen Walter Schernstein oder den Siemens-Lehrlingen.
Als unmittelbarer Nachbar freut sich auch die Galerie an der Ruhr auf die Belebung des Stadteingangs im Bereich der Schloßbrücke. Eine Fotoausstellung zur Wandlung des Quartiers ist dort im Frühjahr 2017 geplant.
Das Mülheimer KunstQuartier.Ruhr punktet mit Ausstellungen in der Galerie an der Ruhr
Da wäre auch der Gründervater des Tengelmann-Weltkonzerns Wilhelm Schmitz-Scholl (1831-1887) begeistert. Durch seine ehemalige Villa in der Ruhrstr. 3, an der Ruhranlage der Stadt Mülheim an der Ruhr strömen nun die Besucher. Eine Kunstgalerie und Künstlerateliers sind seit 2012 in den ehemaligen Wohn- und Arbeitsräumen der Unternehmervilla beheimatet.
Unter einem Dach mit Wilhelm Schmitz, der in dem Haus seinen Beruf bei der Firma des Kolonialwarenhändlers Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) verheiratet mit Henriette Troost (1796-1876) erlernte, wohnte auch der Freund und Geldgeber von Wilhelm Schmitz Ludwig Lindgens (1824-1910). Der Mühlenbesitzer Lindgens hatte zunächst das Anwesen an der Ruhrstraße von Meininghaus erworben und Wilhelm und Louise Schmitz-Scholl (1834-1888) vermietet. Als Lindgens seine Frau Gertrud Lindgens geb. Rühl (1837-1897) kennenlernte zog er 1867 aus der Ruhrstr. 3 aus und verkaufte das Anwesen für 5.000 Taler an Wilhelm Schmitz-Scholl. Die Familie modernisierte das Anwesen, ein über 10 Meter hoher Zwiebelturm schmückte viele Jahre den Erker des Wohnzimmers mit freiem Blick auf die Ruhr. Heute ist in der Turmsuite ohne Zwiebeldach das Atelier der Mülheimer Künstlerin Heidi Becker eingerichtet.
Aktuell ist die Ausstellung des Malers und Bildhauers KRAUSEKRAUSE (geb. 1951) in den Räumen im Erdgeschoss zu sehen. In der Beletage des Hauses sind Arbeiten von Heidi Becker, Jutta Dammers-Plaßmann, Katharina Joos, Brigitte Zipp, Jürgen Block, Manfred Dahmen und Aliv Franz zu sehen – die Ateliers von Doc Davids mit seinen Glasplastiken und Lukas Benedikt Schmidt, Malerei sind am Denkmaltag ebenfalls geöffnet wie auch weitere Ateliers.
Geöffnet auch am Tag des offenen Denkmals 2016 in Mülheim – am 11. September 20ß16 von 10 – 18 Uhr. Eintritt und Parken frei !
Am Denkmaltag 2016 in Mülheim an der Ruhr finden Führungen durch das Gebäude und die Seitenflügel statt. Außerdem ist an diesem Tag auch das Amt für weiterbildende Fantasie geöffnet. Amtsleiter Manfred Dahmen gibt eine Einführung in seine neue Werkreihe. In den Räumen des Amtes war einst das erste Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche, der 2016 neunzig Jahre jung wird.
Letzte Meldung: PROJEKT KUNST-BAHNHOF-MÜLHEIM AN DER RUHR am 3. Juni 2016 eröffnet – neues Kunstprojekt in der Galerie an der Ruhr im historischen Stammhaus des Weltkonzerns Tengelmann
Nach Abschluss des Kunstprojektes „KuMuMü-Kunstmuseum-Mülheim“ mit der Ausstellung „DIE FLÄMISCHE SEELE“ (1. bis 30. Juni 2016) wird im historischen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl der KUNST-BAHNHOF-MÜLHEIM AN DER RUHR feierlich eröffnet.
Als erste Künstlerin macht dort Karina Jeggle mit ihrer Malerei-Ausstellung „AUFSTAND DER SERIE“ Station.
Kunstbahnhofsvorsteher Alexander-Ivo Franz freut sich auf zahlreiche kunstinteressierte Fahrgäste. Die Vernissage ist am 3. Juni 2016 um 18:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlage – Eintritt und Parken frei!
„Die Flämische Seele“ – Aktuelle Ausstellung Malerei in der VILLA ARTIS in der Ruhrstr. 3
Eine besondere Rarität ist vom 1. bis 30. Juni 2016 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr zu sehen. Das KUNSTPROJEKT im KuMuMü endet mit der Ausstellung „Die Flämische Seele“ Arbeiten des flämischen Malers und Zeichners Fernand Luickx.
Kurz vor der Ausstellung konnte das Museum ein weiteres Werk des Künstlers bei Antwerpen von einem Sammler erwerben.
Der Titel der im Werkverzeichnis unter Nr. 77 verzeichneten Arbeit ist „De Kleptomaan“ (DER KLEPTOMANE). Fernand Luickx gewann mit diesem Kunstwerk die Silberne Medaille der 1e Europese Tentoonstelling M.A.E. in Brügge und die Goldene Medaille im 30e SALON K.K. – „Koninklijke Kunstkring Iris Brugge“. Das Bild tauchte vor drei Jahren in Mortsel auf, wo es der Kunstsammler aus Antwerpen erstand. Jetzt kam das Werk zur Versteigerung und das KuMüMü konnte es für die Ausstellung „Die Flämische Seele“ erwerben, um die bereits bestehende Sammlung Fernand Luickx zu ergänzen.
„De Kleptomaan“ ist wie auch viele andere Werke von Fernand Luickx nach einem gleichnamigen Roman-Klassiker entstanden.
Der Autor Jacques Hoste beschreibt in seinem Roman „Der Kleptomane“ die Zeit in Paris im November 1823. Die Tage des Malers Théodor Géricault sind gezählt. Seine Werke voll mit Todesszenen, Wahnsinn und Alterung finden wenig Anerkennung. Von seinem Sterbebett aus schreibt Géricault im Fieber dramtische Briefe an seinen Freund John Constable, auch ein Vertreter der romantischen Malerei, der in England wirkt. Es sind tiefgehende Passagen in denen Géricault sein turbulentes Leben noch einmal aufleben lässt. Diese Briefe werden ergänzt mit Fragmenten aus dem Leben von Theo Depoorter, einem Pfleger im Altersheim. Seine Frau hat ihn verlassen und verhindert jeden Kontakt zu seiner Tochter. Täglich wird er konfrontiert mit Verfall, Alterung und Demenz. Theo sucht Ablenkung und Gesellschaft im Café ‚De Gouden Carolus’… Beide Handlungen über verlorene Illusionen werden in dem mitreißenden Roman auf raffinierte Weise miteinander verwoben.
Fernand Luickx schafft es, mit den unzähligen in seinem Werk versteckten Personen, Gesichtern und Elementen den Roman auf seine Weise zum Leben zu erwecken.
Weitere Erwerbungen von Werken von Fernand Luickx im Rahmen der Ausstellung „Die Flämische Seele“ – „De Vlaamse ziel“ Juni 2016
Die Mülheimer Galerie an der Ruhr konnte zwei weitere Luickx-Arbeiten (Werkverzeichnis 149 und 273) von dem belgischen Sammler Van Tielen aus Limal erwerben. Die Malerei – Ansichten der Stadt Brügge in der Sint Jacobsstraat und der Wulfhagestraat – wurde in die aktuelle Ausstellung integriert und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Ausstellung in der Kunststadt Mülheim ist nur nach vorheriger Vereinbarung zu sehen (0049 157 3629 5489 – Führungen auch in Niederländisch und Englisch.
Mit Abschluss des spannenden Kunstprojektes wird im Nedelmannhaus am 3. Juni 2016 um 18:00 Uhr das Performanceprojekt der „KUNSTBAHNHOF MÜLHEIM AN DER RUHR“ eröffnet mit der Ausstellung „Aufstand der Serie“ von Karina Jeggle.
In Briefen an John Constable spricht der französische Maler
Théodore Géricault (1791-1824) über sein tragisches Leben und seine Kunst. Sein
Leben spielt hauptsächlich in Paris. Dort schockierte er das Publikum mit seinem
Werk „Das Floß der Medusa“ das Angst und Schrecken verbreitet. Das Gemälde schuf Géricault 1819 in Öl auf Leinwand. Das großformatige,
4,91 × 7,16 Meter messende Bild hängt heute im Louvre in Paris.
Am Ende seines Lebens porträtiert Géricault psychisch
kranke Patienten in einem Krankenhaus, in dem er später stirbt. Dazwischen
liegen Fragmente, die in der damaligen Gegenwart in Belgien stattfinden. Theo
Depoorter ist beispielsweise eine Krankenpfleger in einem Heim für ältere
Menschen mit Demenz. Eine Kunstausstellung findet in einem Gebäude in der Nähe
statt, in dem Werk ‚De Kleptomaan“ von Géricault hängt und gestohlen wird. Theo
entdeckt, dass Géricault bereits etwas Menschliches entdeckt hatte, an dem er,
Theo, achtlos vorbeigegangen war. Fakten, Orte und Daten über Géricault sind
wahr; Die Briefe sind vom Autor Jacques Hoste erfunden. Gerade diese Briefe
sind besonders faszinierend und haben literarisches Niveau.
(Übersetze Rezension von J.G.W. Gielen).
Recensie(s)
In brieven aan
John Constable vertelt de Franse schilder Théodore Géricault (1791-1824) over
zijn tragisch leven en zijn kunst. Zijn leven speelt zich vnl. af in Parijs.
Hij schokt daar het publiek met de verschrikkingen van ‚Het vlot van de
Medusa‘. Op het eind van zijn leven portretteert hij psychiatrische patiënten
in een ziekenhuis, waar hij sterft. Daartussen staan fragmenten die zich in het
heden in België afspelen. Theo Depoorter is verpleger in een tehuis voor o.a.
demente bejaarden. In een gebouw vlakbij wordt een tentoonstelling gehouden,
waar ‚De kleptomaan‘ van Géricault hangt en gestolen wordt. Theo ontdekt dat
Géricault al iets van de menselijke natuur had ontdekt, waaraan hij, Theo,
achteloos voorbijgelopen was. Feiten, plaatsen en data omtrent Géricault zijn
waarheidsgetrouw; de brieven zijn gefingeerd. Vooral deze brieven zijn boeiend.
Redelijk literair niveau. Geschikt voor groot publiek. Normale druk. Op omslag
reproductie van Géricaults De kleptomaan.
(Biblion recensie, J.G.W. Gielen.)
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