"Concordia res parvae crescunt."KUNST + KULTUR #MLHMRHR hier gibt es auch eine Auswahl nützlicher Links:
Kategorie: What’s up Muelheim upon River Ruhr Germany?
KUNST, WEM GEHÖRT SIE ?
Die uralte Frage „WEM GEHÖRT DIE KUNST?“ ist bis heute nicht klar beantwortet worden und wird auch so schnell keine abschließende Antwort finden. So streben wir seit Menschengedenken danach, unsere Lebenszeit auf diesem Planeten so angenehm und befriedigend zu gestalten und das Schöne im Leben immer in den Vordergrund zu stellen.
Kunststadt-MH ist eine klitzekleine Facette in diesem Suchspiel, wünscht viel Spass beim „Durchklicken“ und freut sich über Kommentare, Ergänzungen und Tipps rund um das Thema Kunst und Kultur an der Ruhr!
Glückauf !
Mülheim hat eine lange Museumsgeschichte. Von kurzer Dauer war das Museum direkt an der Schloßbrücke. Die wertvollen Kunstwerke schimmelten in den feuchten Kellerräumen – noch heute ziehen sich die Restaurierungsarbeiten an den Kunstwerken hin und verschlingen hohe Summen öffentlicher Gelder.
Dann die Idee – das leerstehende Postgebäude könnte eine gute Alternative sein. Leider auch hier jahrzehntelange Probleme mit der Bausubstanz – bis 2022 sind jetzt dort erneut Sanierungsarbeiten im Gange oder geplant – Ende offen.
Ein weiterer Kulturort der Kunststadt an der Ruhr war lange Jahre der Bismarckturm. Der gemeinnützige Kunstverein „KULTURTURM“ dort war viele Jahre tätig – auch hier nagte der Zahn der Zeit – das Gebäude ist aktuell nicht benutzbar – Sanierung unklar.
Auch das Museum im Tersteegenhaus war überraschend in schlechten baulichen Zustand geraten. Aktuell wird es abgestützt – die Sanierung wird viele Jahre brauchen.
Die Mülheimer Künstlerin Edith Polland-Dülfer hat wichtige Orte der quirligen Kunststadt im grünen Ruhrtal festgehalten. Ihr ist eine Ausstellung in der ständigen Sammlung der Kulturmuseums Mülheim an der Ruhrstraße 3 gewidmet.
Die Künstlerinnen und Künster im Mülheimer Künstlerbund haben die Zeit in ihren Ateliers genutzt. Jetzt werden die Vorbereitungen für das „Wiederhochfahren“ der zahlreichen Aktivitäten getroffen – das Ziel: keinen weiteren Shut-Down zu provozieren.
Der Mülheimer Architekt und Künstler Dirck Lietke hat mit seinen unvergleichlichen Collagen auch den CORONA LOG DOWN 2020 festgehalten.
Aus aktuellem Anlass – #MASKEauf für den CORONA-Exit
Das Mülheimer MMKM-Museum KuMuMü beherbergt eine umfassende Sammlung zeitgenössischer Kunst, die sich mit dem Thema Musik beschäftigt.
Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Skizzensammlung neben der Sammlung Malerei und Skulpturen.
In der Sammlung werden auch zahlreiche Dioramen aus der Sammlung des Kölner Konzertmeisters Theo Giesen gezeigt (unser Titelbild: Foto Jürgen Brinkmann).
Es können Einzeltermine vereinbart werden, auch sind wie immer virtuelle Besuche via Smartphone in HD-Qualität möglich.
Was unterscheidet den Kulturort in der Ruhrstraße von Mülheim von vielen Museen neben einem vielseitigen Kunstangebot?
Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr KKRR hat seit seiner Gründung im Jahr 2012 ein zukunftsfähiges Konzept für die Rhein-Ruhr-Region entwickelt:
Wir durften in unserem inspirierenden Kulturort schon namhafte Künstler*innen ausstellen, uns wurden Leihgaben aus Kunstmuseen anvertraut, zahlreiche Kunsthistoriker haben bei uns gesprochen, der Präsident der Kulturstiftung NRW hat in eine der letzten Ausstellungen eingeführt – wichtig ist uns aber auch die Förderung von Kunststudenten und Autodidakten.
Es gibt bei uns keine „Schwellenangst“ – das KuMuMü und der Kulturort VILLA ARTIS mit der RUHR GALLERY MÜLHEIM (auch Galerie an der Ruhr genannt) erheben keinen Eintritt, es werden keine Spenden erwartet – man muss die Tasche oder den Mantel nicht am Eingang abgeben oder wird ständig bewacht oder zugetextet – Fotos und Videos können für den Eigenbedarf gemacht werden – es gibt überall gemütliche Räume mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen.
Eine Stärkung mit Snacks und Getränken ist kostenlos – man kann buchstäblich die Seele baumeln lassen – zum Beispiel im malerischen Galeriehof in der Ruhranlage auch die Sonne genießen – oder im AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE Ideen und Kraft schöpfen für das geistige Immunsystem.
Parken frei – auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell erreichbar
E-Bike oder Motorrad kann man sicher im Hof der Kunstvilla VILLA ARTIS abstellen. Vor dem Eingangsportal kann kostenlos der PKW während des Besuchs abgestellt werden.
Kunst beim Entstehen erleben – in den vielen Ateliers direkt an der Ruhr
In den Ateliers des Mülheimer Künstlerbundes kann man den Kunstschaffenden mit ihrem vielfältigen Spektrum über die Schulter schauen – wenn man sich in ein Kunstwerk verliebt, kann man eine Probehängung verabreden und so sehen, ob es auch im eigenen Heim erfreut.
Ein weiteres Highligt ist zweifelsohne das Stöbern in den umfangreichen Kunst-Depots mit den unterschiedlichen Sammelgebieten. Die weitläufigen Räume der historischen Unternehmervilla ermöglichen gesunde Distanz – aber auch ein Stuhlkreis mit Sicherheitsabstand ist vorhanden – so dass auch der wichtige Dialog „Face to Face“ persönlich erfolgen kann (auch mit Mundschutz und Vorsorge).
Individueller Zugang mit Zahlencode
Stammbesucher bekommen einen Zahlencode und können das Kunsthaus schon seit vielen Jahren alleine oder mit Familienangehörigen betreten – auch virtuelle Ausstellungen via Smartphone werden schon seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt – wie Lifestreams bei der Entstehung von Kunstwerken in den Ateliers in der Villa Schmitz-Scholl – und sind so eine gute Ergänzung der Kunstvermittlung.
Terminvereinbarung bitte via Email Info@Kunststadt-MH.de oder Fon 0208 46949-567.
Aus aktuellem Anlass – #MASKEauf für den CORONA-Exit
Der deutsche Maler und Objektkünstler Günther Uecker ist durch sein „Markenzeichen Nagel“ berühmt geworden, damals während des Aufstandes vom 17. Juni 1953 schützte er seine Familie, indem er das Haus mit Brettern vernagelte. Später studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie. Er arbeitet heute ins seinem Atelier Kai 10 in Düsseldorf.
Klaus Wiesel vom Mülheimer Künstlerbund hat zum 90. Geburtstag des Künstlers am 13. März 2020 eine Hommage in der Ruhr Gallery Mülheim gezeigt.
Wiesel hat das Thema Ferrugorelle entwickelt – seine Arbeiten bestehen oftmals aus der Reaktion von Metallen – hier waren die Nägel das Medium.
Im KuMuMü Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 sind Arbeiten von Günther Uecker in der Ständigen Sammlung zu sehen.
Helmke konnte damals nicht ahnen, dass seine Werkreihe visionär angelegt war – der Virus hat vielleicht auch positive Auswirkungen wie „BEFESTIGTE BEZIEHUNGEN“ ?
Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx hat in einem Gastbeitrag in kress.de eine außergewöhnliche und optimistische „Corona-Rückwärts-Prognose“ geschaffen, die wir hier zitieren möchten:
Anfang des Zitats
Die Welt nach Corona: Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise vorbei ist
19.03.2020
„Ich werde derzeit oft gefragt, wann Corona denn ‚vorbei sein wird‘, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. Meine Antwort: Niemals.“ Es gebe historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändere, so der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx. Seine außergewöhnliche und optimistische „Corona-Rückwärts-Prognose“ veröffentlicht kress.de als Gastbeitrag.
Die Welt as we know it löst sich gerade auf. Aber dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen, deren Formung wir zumindest erahnen können. Dafür möchte ich Ihnen eine Übung anbieten, mit der wir in Visionsprozessen bei Unternehmen gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nennen sie die RE-Gnose. Im Gegensatz zur PRO-Gnose schauen wir mit dieser Technik nicht „in die Zukunft“. Sondern von der Zukunft aus ZURÜCK ins Heute. Klingt verrückt? Versuchen wir es einmal:
Die Re-Gnose: Unsere Welt im Herbst 2020
Stellen wir uns eine Situation im Herbst vor, sagen wir im September 2020. Wir sitzen in einem Straßencafe in einer Großstadt. Es ist warm, und auf der Strasse bewegen sich wieder Menschen. Bewegen sie sich anders? Ist alles so wie früher? Schmeckt der Wein, der Cocktail, der Kaffee, wieder wie früher? Wie damals vor Corona? Oder sogar besser? Worüber werden wir uns rückblickend wundern?
Wir werden uns wundern, dass die sozialen Verzichte, die wir leisten mussten, selten zu Vereinsamung führten. Im Gegenteil. Nach einer ersten Schockstarre führten viele von sich sogar erleichtert, dass das viele Rennen, Reden, Kommunizieren auf Multikanälen plötzlich zu einem Halt kam. Verzichte müssen nicht unbedingt Verlust bedeuten, sondern können sogar neue Möglichkeitsräume eröffnen. Das hat schon mancher erlebt, der zum Beispiel Intervallfasten probierte – und dem plötzlich das Essen wieder schmeckte. Paradoxerweise erzeugte die körperliche Distanz, die der Virus erzwang, gleichzeitig neue Nähe. Wir haben Menschen kennengelernt, die wir sonst nie kennengelernt hätten. Wir haben alte Freunde wieder häufiger kontaktiert, Bindungen verstärkt, die lose und locker geworden waren. Familien, Nachbarn, Freunde, sind näher gerückt und haben bisweilen sogar verborgene Konflikte gelöst.
Die gesellschaftliche Höflichkeit, die wir vorher zunehmend vermissten, stieg an.
Jetzt im Herbst 2020 herrscht bei Fussballspielen eine ganz andere Stimmung als im Frühjahr, als es jede Menge Massen-Wut-Pöbeleien gab. Wir wundern uns, warum das so ist.
Wir werden uns wundern, wie schnell sich plötzlich Kulturtechniken des Digitalen in der Praxis bewährten. Tele- und Videokonferenzen, gegen die sich die meisten Kollegen immer gewehrt hatten (der Business-Flieger war besser) stellten sich als durchaus praktikabel und produktiv heraus. Lehrer lernten eine Menge über Internet-Teaching. Das Homeoffice wurde für Viele zu einer Selbstverständlichkeit – einschließlich des Improvisierens und Zeit-Jonglierens, das damit verbunden ist.
Gleichzeitig erlebten scheinbar veraltete Kulturtechniken eine Renaissance. Plötzlich erwischte man nicht nur den Anrufbeantworter, wenn man anrief, sondern real vorhandene Menschen. Das Virus brachte eine neue Kultur des Langtelefonieren ohne Second Screen hervor. Auch die „messages“ selbst bekamen plötzlich eine neue Bedeutung. Man kommunizierte wieder wirklich. Man ließ niemanden mehr zappeln. Man hielt niemanden mehr hin. So entstand eine neue Kultur der Erreichbarkeit. Der Verbindlichkeit.
Menschen, die vor lauter Hektik nie zur Ruhe kamen, auch junge Menschen, machten plötzlich ausgiebige Spaziergänge (ein Wort, das vorher eher ein Fremdwort war). Bücher lesen wurde plötzlich zum Kult.
Reality Shows wirkten plötzlich grottenpeinlich. Der ganze Trivia-Trash, der unendliche Seelenmüll, der durch alle Kanäle strömte. Nein, er verschwand nicht völlig. Aber er verlor rasend an Wert. Kann sich jemand noch an den Political-Correctness-Streit erinnern? Die unendlich vielen Kulturkriege um … ja um was ging da eigentlich?
Krisen wirken vor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen, über-flüssig machen… Zynismus, diese lässige Art, sich die Welt durch Abwertung vom Leibe zu halten, war plötzlich reichlich out. Die Übertreibungs-Angst-Hysterie in den Medien hielt sich, nach einem kurzen ersten Ausbruch, in Grenzen.
Nebenbei erreichte auch die unendliche Flut grausamster Krimi-Serien ihren Tipping Point.
Wir werden uns wundern, dass schließlich doch schon im Sommer Medikamente gefunden wurden, die die Überlebensrate erhöhten. Dadurch wurden die Todesraten gesenkt und Corona wurde zu einem Virus, mit dem wir eben umgehen müssen – ähnlich wie die Grippe und die vielen anderen Krankheiten. Medizinischer Fortschritt half. Aber wir haben auch erfahren: Nicht so sehr die Technik, sondern die Veränderung sozialer Verhaltensformen war das Entscheidende. Dass Menschen trotz radikaler Einschränkungen solidarisch und konstruktiv bleiben konnten, gab den Ausschlag. Die human-soziale Intelligenz hat geholfen. Die vielgepriesene Künstliche Intelligenz, die ja bekanntlich alles lösen kann, hat dagegen in Sachen Corona nur begrenzt gewirkt.
Damit hat sich das Verhältnis zwischen Technologie und Kultur verschoben. Vor der Krise schien Technologie das Allheilmittel, Träger aller Utopien. Kein Mensch – oder nur noch wenige Hartgesottene – glauben heute noch an die große digitale Erlösung. Der große Technik-Hype ist vorbei. Wir richten unsere Aufmerksamkeiten wieder mehr auf die humanen Fragen: Was ist der Mensch? Was sind wir füreinander?
Wir staunen rückwärts, wieviel Humor und Mitmenschlichkeit in den Tagen des Virus tatsächlich entstanden ist.
Wir werden uns wundern, wie weit die Ökonomie schrumpfen konnte, ohne dass so etwas wie „Zusammenbruch“ tatsächlich passierte, der vorher bei jeder noch so kleinen Steuererhöhung und jedem staatlichen Eingriff beschworen wurde. Obwohl es einen „schwarzen April“ gab, einen tiefen Konjunktureinbruch und einen Börseneinbruch von 50 Prozent, obwohl viele Unternehmen pleitegingen, schrumpften oder in etwas völlig anderes mutierten, kam es nie zum Nullpunkt. Als wäre Wirtschaft ein atmendes Wesen, das auch dösen oder schlafen und sogar träumen kann.
Heute im Herbst, gibt es wieder eine Weltwirtschaft. Aber die Globale Just-in-Time-Produktion, mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten, bei denen Millionen Einzelteile über den Planeten gekarrt werden, hat sich überlebt. Sie wird gerade demontiert und neu konfiguriert. Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen wieder Zwischenlager, Depots, Reserven. Ortsnahe Produktionen boomen, Netzwerke werden lokalisiert, das Handwerk erlebt eine Renaissance. Das Global-System driftet in Richtung GloKALisierung: Lokalisierung des Globalen.
Wir werden uns wundern, dass sogar die Vermögensverluste durch den Börseneinbruch nicht so schmerzen, wie es sich am Anfang anfühlte. In der neuen Welt spielt Vermögen plötzlich nicht mehr die entscheidende Rolle. Wichtiger sind gute Nachbarn und ein blühender Gemüsegarten.
Könnte es sein, dass das Virus unser Leben in eine Richtung geändert hat, in die es sich sowieso verändern wollte?
RE-Gnose: Gegenwartsbewältigung durch Zukunfts-Sprung
Warum wirkt diese Art der „Von-Vorne-Szenarios“ so irritierend anders als eine klassische Prognose? Das hängt mit den spezifischen Eigenschaften unseres Zukunfts-Sinns zusammen. Wenn wir „in die Zukunft“ schauen, sehen wir ja meistens nur die Gefahren und Probleme „auf uns zukommen“, die sich zu unüberwindbaren Barrieren türmen. Wie eine Lokomotive aus dem Tunnel, die uns überfährt. Diese Angst-Barriere trennt uns von der Zukunft. Deshalb sind Horror-Zukünfte immer am Einfachsten darzustellen.
Re-Gnosen bilden hingegen eine Erkenntnis-Schleife, in der wir uns selbst, unseren inneren Wandel, in die Zukunftsrechnung einbeziehen. Wir setzen uns innerlich mit der Zukunft in Verbindung, und dadurch entsteht eine Brücke zwischen Heute und Morgen. Es entsteht ein „Future Mind“ – Zukunfts-Bewusstheit.
Wenn man das richtig macht, entsteht so etwas wie Zukunfts-Intelligenz. Wir sind in der Lage, nicht nur die äußeren „Events“, sondern auch die inneren Adaptionen, mit denen wir auf eine veränderte Welt reagieren, zu antizipieren.
Das fühlt sich schon ganz anders an als eine Prognose, die in ihrem apodiktischen Charakter immer etwas Totes, Steriles hat. Wir verlassen die Angststarre und geraten wieder in die Lebendigkeit, die zu jeder wahren Zukunft gehört.
Wir alle kennen das Gefühl der geglückten Angstüberwindung. Wenn wir für eine Behandlung zum Zahnarzt gehen, sind wir schon lange vorher besorgt. Wir verlieren auf dem Zahnarztstuhl die Kontrolle und das schmerzt, bevor es überhaupt wehtut. In der Antizipation dieses Gefühls steigern wir uns in Ängste hinein, die uns völlig überwältigen können. Wenn wir dann allerdings die Prozedur überstanden haben, kommt es zum Coping-Gefühl: Die Welt wirkt wieder jung und frisch und wir sind plötzlich voller Tatendrang.
Coping heißt: bewältigen. Neurobiologisch wird dabei das Angst-Adrenalin durch Dopamin ersetzt, eine Art körpereigener Zukunfts-Droge. Während uns Adrenalin zu Flucht oder Kampf anleitet (was auf dem Zahnarztstuhl nicht so richtig produktiv ist, ebenso wenig wie beim Kampf gegen Corona), öffnet Dopamin unsere Hirnsynapsen: Wir sind gespannt auf das Kommende, neugierig, vorausschauend. Wenn wir einen gesunden Dopamin-Spiegel haben, schmieden wir Pläne, haben Visionen, die uns in die vorausschauende Handlung bringen.
Erstaunlicherweise machen viele in der Corona-Krise genau diese Erfahrung. Aus einem massiven Kontrollverlust wird plötzlich ein regelrechter Rausch des Positiven. Nach einer Zeit der Fassungslosigkeit und Angst entsteht eine innere Kraft. Die Welt „endet“, aber in der Erfahrung, dass wir immer noch da sind, entsteht eine Art Neu-Sein im Inneren.
Mitten im Shut-Down der Zivilisation laufen wir durch Wälder oder Parks, oder über fast leere Plätze. Aber das ist keine Apokalypse, sondern ein Neuanfang.
So erweist sich: Wandel beginnt als verändertes Muster von Erwartungen, von Wahr-Nehmungen und Welt-Verbindungen. Dabei ist es manchmal gerade der Bruch mit den Routinen, dem Gewohnten, der unseren Zukunfts-Sinn wieder freisetzt. Die Vorstellung und Gewissheit, dass alles ganz anders sein könnte – auch im Besseren.
Vielleicht werden wir uns sogar wundern, dass Trump im November abgewählt wird. Die AFD zeigt ernsthafte Zerfransens-Erscheinungen, weil eine bösartige, spaltende Politik nicht zu einer Corona-Welt passt. In der Corona-Krise wurde deutlich, dass diejenigen, die Menschen gegeneinander aufhetzen wollen, zu echten Zukunftsfragen nichts beizutragen haben. Wenn es ernst wird, wird das Destruktive deutlich, das im Populismus wohnt.
Politik in ihrem Ur-Sinne als Formung gesellschaftlicher Verantwortlichkeiten bekam dieser Krise eine neue Glaubwürdigkeit, eine neue Legitimität. Gerade weil sie „autoritär“ handeln musste, schuf Politik Vertrauen ins Gesellschaftliche. Auch die Wissenschaft hat in der Bewährungskrise eine erstaunliche Renaissance erlebt. Virologen und Epidemiologen wurden zu Medienstars, aber auch „futuristische“ Philosophen, Soziologen, Psychologen, Anthropologen, die vorher eher am Rande der polarisierten Debatten standen, bekamen wieder Stimme und Gewicht.
Fake News hingegen verloren rapide an Marktwert. Auch Verschwörungstheorien wirkten plötzlich wie Ladenhüter, obwohl sie wie saures Bier angeboten wurden.
Ein Virus als Evolutionsbeschleuniger
Tiefe Krisen weisen obendrein auf ein weiteres Grundprinzip des Wandels hin: Die Trend-Gegentrend-Synthese.
Die neue Welt nach Corona – oder besser mit Corona – entsteht aus der Disruption des Megatrends Konnektivität. Politisch-ökonomisch wird dieses Phänomen auch „Globalisierung“ genannt. Die Unterbrechung der Konnektivität – durch Grenzschließungen, Separationen, Abschottungen, Quarantänen – führt aber nicht zu einem Abschaffen der Verbindungen. Sondern zu einer Neuorganisation der Konnektome, die unsere Welt zusammenhalten und in die Zukunft tragen. Es kommt zu einem Phasensprung der sozio-ökonomischen Systeme.
Die kommende Welt wird Distanz wieder schätzen – und gerade dadurch Verbundenheit qualitativer gestalten. Autonomie und Abhängigkeit, Öffnung und Schließung, werden neu ausbalanciert. Dadurch kann die Welt komplexer, zugleich aber auch stabiler werden. Diese Umformung ist weitgehend ein blinder evolutionärer Prozess – weil das eine scheitert, setzt sich das Neue, überlebensfähig, durch. Das macht einen zunächst schwindelig, aber dann erweist es seinen inneren Sinn: Zukunftsfähig ist das, was die Paradoxien auf einer neuen Ebene verbindet.
Dieser Prozess der Komplexierung – nicht zu verwechseln mit Komplizierung – kann aber auch von Menschen bewusst gestaltet werden. Diejenigen, die das können, die die Sprache der kommenden Komplexität sprechen, werden die Führer von Morgen sein. Die werdenden Hoffnungsträger. Die kommenden Gretas.
„Wir werden durch Corona unsere gesamte Einstellung gegenüber dem Leben anpassen – im Sinne unserer Existenz als Lebewesen inmitten anderer Lebensformen.“
Slavo Zizek im Höhepunkt der Coronakrise Mitte März
Jede Tiefenkrise hinterlässt eine Story, ein Narrativ, das weit in die Zukunft weist. Eine der stärksten Visionen, die das Coronavirus hinterlässt, sind die musizierenden Italiener auf den Balkonen. Die zweite Vision senden uns die Satellitenbilder, die plötzlich die Industriegebiete Chinas und Italiens frei von Smog zeigen. 2020 wird der CO&sub2;-Ausstoss der Menschheit zum ersten Mal fallen. Diese Tatsache wird etwas mit uns machen.
Wenn das Virus so etwas kann – können wir das womöglich auch? Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft. Seine drastische Botschaft lautet: Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt.
Aber sie kann sich neu erfinden. System reset. Cool down! Musik auf den Balkonen! So geht Zukunft.
Ein Gastbeitrag von Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher. Mehr über den Autor unter www.horx.com und www.zukunftsinstitut.de.
Lebensfreude pur – war zu verspüren während der sehr gut besuchten Vernissage des Künstlers Hans Arts in der Mülheimer RUHR GALLERY in der VILLA ARTIS, Ruhrstraße 3.
Die transformierende Kunst – auch in Zeiten von vielen begründeten Ängsten – tat den Teilnehmern an der Vernissage gut. Auch das üppige thailändische Buffet und die Kaffeespezialitäten von POTTSCHWARZ erfreuten die Besucher, die durch alle Räume der Ausstellung in der historischen VILLA ARTIS in der Ruhrstraße von Mülheim strömten. Das „KuMuMü Kulturmuseum Mülheim“ lockte die Kunstliebhaber bis in die obersten Etagen des Kulturortes an der Ruhr.
Keinen hielt es am heimischen Herd – die Eröffnung der zweiten Ausstellung im Beethovenjahr 2020 in der Stadt Mülheim war ein voller Erfolg. Treu dem Zitat von Friedrich von Schiller (1759-1805): Alle Kunst ist der Freude gewidmet und es gibt keine höhere und keine ernsthaftere Aufgabe, als die Menschen zu beglücken.
Die Schau „1 x 1 der transformierenden Kunst“ ist noch bis 15. März 2020 in der Ruhrgalerie in Mülheim zu sehen – Besuchszeiten am Samstag und Sonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr und nach vorheriger telefonischer Vereinbarung mit dem Mülheimer Kunstverein KKRR unter der Nummer 0208 / 46949-567.
Junge Kunst in der Schau SCHÖNER! in der Kunststadt Mülheim ab 22 März 2020
Vorbereitungen der großen Kunst-Schau zum
Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 in der Stadt Mülheim an der Ruhr laufen auf
Hochtouren.
Täglich treffen die Exponate der ausstellenden Kunstschaffenden im Depot der Mülheimer Kunstgalerie und der Ruhrstraße 3 ein. Kurator Klaus Wiesel und sein Team haben allle Hände voll zu tun. Das größte Werk hat die beachtlichen Maße von 310 x 375 cm eine kritische Zeitreise rund um den Komponisten „TAKE 1770 -1945 – 2020“ des Mülheimer Künstlers Klaus Heckhoff – es entstand wie alle aktuellen Werke des Künstlers am Computer. Junge Kunst kommt auch von Jona Dietschreit – wir durften ihm über die Schulter schauen, als er anfing sein „Graffito“ für den Galeriehof in der Ruhrstraße 3 zu „komponieren“.
Anreise auch
komfortabel mit dem Fahrrad!
Die Ausstellung findet im Rahmen der bundesweiten Aktion #BTHVN2020 statt und ist auch unter den Hashtags #BTHVN2020MLHM und #MLHMRHR zu finden – die Schau läuft vom 22. März bis zum 26. April 2020 in der RUHR GALLERY MÜLHEIM.
Eintritt und Parken sind frei – wie immer im Kulturort VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 in Mülheim – Freunde und Gäste sind herzlich willkommen dort auch das angeschlossene Atelierhaus und das KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim zu genießen.
Aus unserem Gästebuch
Mara: „Die Kunst ist eng mit unserem Leben verbunden und macht es schöner und vielfältiger. Zur Kunst gehören Musik, Malerei, Theater, Skulptur, Architektur, Literatur und Film. Die Kunst begleitet uns unser Leben lang. Sie wirkt auf uns stets, bewusst oder auch unbewusst. Uns stehen Museen, Ausstellungen, Theater, Kinos und vieles andere zur Verfügung. Das Angebot ist riesig. Die Schriftsteller, Zeichner, Designer, Maler, Komponisten, Regisseure, Schauspieler, Musiker und Tänzer machen uns mit der Kunst bekannt. Die Kunst wird uns nah, und jeder wählt das, was ihm am Herzen liegt.“
Hanna: „Die Kunst macht unser Leben abwechslungsreich. Sie unterhält und belehrt uns. Sie führt Probleme vor und regt uns zum Nachdenken an. Die Kunst ist eine wichtige Form der menschlichen Erkenntnis.“
Ein Herz für Biker
Für die Biker steht im Galeriehof ein gesicherter Fahrradparkplatz neben dem „Amt für weiterbildende Fantasie“ zur Verfügung. Die RuhrGalerie Mülheim ist etwa 200 Meter vom Radschnellweg Ruhr RS1 entfernt und liegt direkt am Ruhrufer in der grünen Ruhranlage von Mülheim in Nordrhein Westfalen.
Die Kunstausstellung in Mülheim „SCHÖNER!“ wird ermöglicht durch den Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – KKRR (Geschäftsstelle Delle 54 – 60).
HINWEIS DER REDAKTION: Die für den 22. März 2020 geplante Schau wird verschoben – neuer Ausstellungszeitpunkt folgt. – Kunstort und Ateliers werden nur nach Vereinbarung und soweit verantwortbar geöffnet – virtuelle Führungen durch die ständige Sammlung sind nach Abstimmung möglich via iPhone, iPad oder PC.
Eröffnung am Sonntag, 22. März 2020 um 16:00 Uhr in der Kunststadt Mülheim – Nachmeldungen werden noch berücksichtigt.
SCHÖNER!
BEETHOVEN INSPIRIERT – AUSSTELLUNG 22.3. – 26.4.2020 RUHR GALLERY MÜLHEIM – Ruhrstraße 3 / Ecke Delle
Hans-Peter Alefs, Hans Arts, Heidi Becker, Renate Beckmann, Monika
Brand, Jürgen Brinkmann, Butcher Fletcher, Marion Callies, Michael Dahlke, Manfred
Dahmen, Jutta Dammers-Plaßmann, Kristof de Veirman, Jona Dietschreit, Jörg Dornemann,
Susanne Dreier, Reinhard Fingerhut, Annette Fink, Helga Finke-Schiermeyer, Beate
Fortmann, Aliv Franz, Janina Funken, Sabine Geiger-Brée, Hamid Ghaffari, Lutz Gierig,
Gregor Goßen, Tilch Hagemann, Martina Hengsbach, Erika Huck, Klaus Jost, JOTT
KAA, Janet Kempken, Bernd Kirstein, Bernward Kraft, Emily Kreisel, Sonja Kreisel,
Ruth Kretzmann, Erika Kühn-Michailidis, Lutz Lange, Claus-Peter Laube, Eva Matzig,
N.K. Mip, Ute Nowak, only connect!, Sven Piayda, Gabriele Pluskota, Franz Püll,
Laura Rodrigues, Lukas Benedikt Schmidt, Hans Dieter Schnepper, Max Schulz, Martin
Sieverding, Dörthe Speetzen, Meaghan Stearns, Sabine Strate, Tom Strate, Ursula
Vehar, Wolfgang Vogelsang, Maria Wagner, Silvia Walkenbach, Klaus Wiesel, Bernadett
Wiethoff, Cornelia Wissel, Ali Yadegar-Youssefi, Maria Zerres, Brigitte Zipp
und weitere Gäste!
SCHÖNER! – BEETHOVEN INSPIRIERT – #BTHVN2020MLHM
Herzliche Einladung zur Vernissage am 22. März 2020 um 16:00
Uhr!
Die RUHR GALLERY präsentiert mit großer Freude: SCHÖNER!
Götter funken kreative Gedanken geradewegs in die Köpfe der Planer und heraus
kam ein Ausstellungstitel, der SCHÖNER! nicht sein kann!
Seit 2012 bereichert die Galerie an der Ruhr in Mülheim in
SCHÖNER! Regelmäßigkeit die lokale Kunstszene. Traditionell wird eine große
Gruppenausstellung zum Leitmotiv des Jahres ausgerichtet. Zum 250. Geburtstag
von Ludwig van Beethoven nehmen rund 60 Künstler mit je einer Arbeit teil –
eine SCHÖNER! als die andere. Gezeigt wird ein Kaleidoskop von verschiedenen
Stilen, Genres und vielschichtigen Interpretationen zu Ehren des genialen
Komponisten. Noch SCHÖNER! wird der Tag, wenn auch Sie die Ausstellung besuchen
und sich inspirieren lassen!
RUHR GALLERY, Ruhrstraße 3 (Ecke Delle),
45468 Mülheim an der Ruhr
Die Kunstsammlung im KuMuMü wurde wieder erweitert – mit zwei Werken von Alfred Dade, der in der Kunststadt Mülheim lebt und arbeitet.
Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr
hat für die ständige Sammlung des KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim an der
Ruhrstraße 3 zwei Werke des in Mülheim an der Ruhr lebenden Künstlers
Alfred Dade erworben.
Beide Arbeiten sind kurz nach der Ernennung von Alfred Dade zum Meisterschüler durch Prof. Dr. Markus Lüpertz entstanden und wurden ursprünglich anlässlich einer Ausstellung im Jahr 2003 im Düsseldorfer Malkasten von einer Mülheimer Sammlerin erworben.
Der 1965 in Përmet in Albanien geborene
Künstler Alfred Dade besuchte zunächst ein Kunstlyzeum in der albanischen Hauptstadt
Tirana. Von 1993 bis 1996 studierte er in Italien an der Accademia di Belli
Arti in Rom, anschließend bis 1999 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.
„Alfred Dades oft monumentale Bilder, Zeichnungen und Skulpturen basieren alle auf einer deutlich am Realen orientierten Figuration, und zwar auch da, wo der symbolische Gehalt überwiegt, selbst wenn sich Zeit- und Erlebensebenen ineinander zu schieben scheinen und sich zu einem fast surrealen Körperberg überlagern, bleibt die feste Form bestimmend“, so ein Auszug aus einer Einladungskarte des Kunstschaffenden.
Dade ist Gründer der „Kulturtwerkstatt Heimaterde“, einem Ort für Kunst und Kreativität. Dort bespricht er Bilder und ordnet sie in die aktuelle Kunstdiskussion ein. Schritt für Schritt finden auch diejenigen, die mit Kunst und Malerei noch nie etwas zu tun hatten, einen Zugang zur Stimmigkeit einer Bildkomposition. – In der Kulturwerkstatt werden kreative Prozesse gelehrt. Kleine Gruppen ermöglichen intensive Gespräche über Kunst und über die eigenen Bilder. Der Kreativität Raum zu schaffen ist – so Dade – für Jeden erlernbar, ein regelmäßiges Malen und Üben ist die Grundvoraussetzung für eine malerische und künstlerische Weiterentwicklung. – Ziel ist dabei die Kreativität und die individuellen Interessen der einzelnen Teilnehmer/innen zu unterstützen und zu fördern. Innere Bilder werden in Farbe umgesetzt und damit Fantasie und Gefühle beflügelt (Quelle: Webseite des Künstlers).
Vita von Alfred Dade (*1965 in Përmet, Albanien)
Studium 1979 – 1983 Kunstliceum „Jordan Misja“ in Tirana, Albanien. 1993 – 1996 Studium an der Kunstakademie „Academia di Belle Arti“ in Rom, Italien bei Prof. Giancarlo Marchese (Professore di scultura dell’accademia di Brera von 1960 bis 2000) 1996 – 1999 Studium der Malerei an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Dr. Markus Lüpertz 1999 – Ernennung zum Meisterschüler mit Akademiebrief
Auszeichnungen 1994 – Förderpreis für ein Jahr der Universita „La Sapienza“ Rom, Italien 1995 – Kunstpreis der Region Lazio Rom, Italien 2001 – „Hermann Lickfeld “ – Preis Museum Alte Post Mülheim a.d. Ruhr
Ausstellungen / Auswahl 1993-1999 – Teilnehmer an Studentenausstellungen der Kunstakademie in Rom, Düsseldorf und in Karlsruhe Seit 1998 regelmäßiger Teilnehmer an Mülheimer Jahresausstellung im Museum „Alte Post“ – Kunstausstellung „Einsicht“ im Kunsthaus Haven in Oberhausen 2000 – Kunstausstellung „Einsicht“ im Kunsthaus Haven in Oberhausen 2001 – „ecco homo“ Kunstausstellung im Schloß Oberhausen Menschen-Bilder, Ausstellung im Schloß Styrum 2002 – „Das Wunder von Berlin“, Ausstellung im Schloß Styrum 2003 – „Vorläufig“, Ausstellung Mülheim an der Ruhr – The Paravant Project Galerie B. Eickelmann, Düsseldorf – „Tierische Begegnungen“, Halle 6 – Galerie Christine Hölz, Düsseldorf – „Neue Bilder“, Ausstellung Schloß Broich, Mülheim an der Ruhr – „Grosse Kunstausstellung NRW“ Museum Kunst Palast, Düsseldorf 2005 – Ja njerezit“ National Galerie Tirana – „Grosse Kunstausstellung NRW“ Museum Kunst Palast, Düsseldorf 2006 – „Ferne _Nähe“ Gruppen Ausstellung ,National Galerie Tirana 2007 – Museum Alte Post Mülheim an der Ruhr, Jahresausstellung 2008 – Museum Alte Post Mülheim an der Ruhr, Jahresausstellung 2009 – „Wege“ Galerie Geuer & Breckner Düsseldorf – Malkasten, Künstlerverein Malkasten Düsseldorf 2010 – Museum „Alte Post“ Mülheim an der Ruhr, Jahresausstellung 2011 – Museum „Alte Post“ Mülheim an der Ruhr, Jahresausstellung 2012 – „Basis – Kunstakademie Düsseldorf“, Museum Gelsenkirchen 2018 – „Zwischenwelten“ Haus Graven, Langenfeld (siehe auch Link unten)
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