Kunstmuseum Mülheim wird 2017 / 2018 erneut umgekrempelt – hier die Vorgeschichte und ein Ausblick

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Baumgärtelbanane Nr. 2 am Mülheimer Kunstmuseum – rechts die Spuren, der ersten Banane, die die Mülheimer Museumsleitung seinerzeit mit Terpentin entfernt hatte (Foto: Ivo Franz, RUHR GALLERY MÜLHEIM)

Wer kontrolliert wen? In der Stadt an der Ruhr soll ein Museum saniert werden – bisher zum Schlimmeren: Mängel über Mängel – Zitat eines Berichtes aus „DIE ZEIT ONLINE“ von Roland Kirbach

  1. Mai 1994, 8:00 Uhr

MÜLHEIM/RUHR. – In einer kürzlich erschienenen, auf deutsch und englisch verfaßten Broschüre über Mülheim („Take a new look at the new Mülheim“) findet sich ein hübsches Photo der 1897 erbauten ehemaligen Hauptpost. Darin sei „ein städtisches Museum zu finden, das neben einer internationalen Graphiksammlung Werke deutscher Künstler des 20. Jahrhunderts… zeigt“, heißt es im Text. Wer sich jedoch darauf verläßt und die Ausstellung anschauen will, steht vor verschlossenen Türen: Die „Alte Post“ ist von unten bis oben eine Baustelle, in der es kein einziges Bild zu sehen gibt. Die rund 6500 Exponate des Mülheimer Museums lagern seit nunmehr zwei Jahren im Depot einer Kölner Fachspedition und werden derzeit Stück für Stück restauriert.

Begonnen hat die peinliche Geschichte Ende der achtziger Jahre, als die Stadt beschloß, die Alte Post zum Quartier der städtischen Kunstsammlung zu machen (übrigens eine Idee der CDU von 1979, die die alleinregierende SPD damals abgelehnt hatte). Mit der Neugestaltung betraut wurde die Gesellschaft für Sanierung und Entwicklung (GSE), eine Firma, die im Auftrag der Stadt schon die unterschiedlichsten Projekte betreut hat, von Wohnumfeldverbesserungen bis zur Restaurierung des historischen Wasserturms in Broich. Mit Ruhm hat sie sich dabei nicht gerade bekleckert: „Wie groß muß der Ärger eigentlich noch werden, bis die GSE endlich die Finger von den Sanierungsobjekten läßt?“ fragte die Neue Ruhr Zeitung (NRZ). „Keines“ der jüngsten GSE-Projekte „ging glatt über die Bühne“.

Den bisher größten Pfusch leistete sich die GSE bei der Alten Post. Zu Beginn des Umbaus im Sommer 1989 verkündete der damalige GSE-Geschäftsführer Horst van Emmerich, bereits Ende 1990 könne das Museum umziehen. Doch daraus wurde nichts. Es stellte sich heraus, daß – neben vielen anderen Mängeln – die installierte Klimaanlage völlig unzureichend war. Immer wieder wurde nachgebessert, immer wieder wurde der Umzug verschoben. Als ein Gutachten des TÜV Rheinland Ende 1991 der GSE bescheinigte, nun endlich sei die Klimaanlage museumstauglich, wurden die Bilder in die Alte Post verfrachtet – aber nicht ausgepackt.

Denn trotz des TÜV-Gutachtens funktionierte die Klimaanlage immer noch nicht. Es habe zeitweise eine Luftfeuchtigkeit „wie in einer Sauna“ gegeben, sagt Museumsleiterin Karin Stempel. Außerdem sei die Anlage nicht in der Lage gewesen, eine konstante Temperatur zu halten. Gleich nach dem Umzug hatte sie daher gefordert, die Sammlung wieder auszulagern – vergeblich. Erst nachdem alle Versuche, die Störungen bei laufendem Betrieb der Klimaanlage zu beheben, fehlschlugen, wurden die Bilder – nach einem halben Jahr – in das Depot der Kölner Spedition gebracht. Als dort wenig später zwanzig Gemälde für eine Ausstellung in Oberhausen ausgepackt wurden, entdeckte man die Bescherung: Die Werke waren stark beschädigt.

Die Stadt beauftragte daraufhin einen Restaurator, die gesamte Kunstsammlung auf Schäden zu untersuchen. In seinem Gutachten stellt er fest, daß durch „Feuchtigkeitseinwirkung in zahlreichen Fällen“ Schäden entstanden sind. Einige seien so akut, daß die Bilder umgehend restauriert werden müssen, um „Dauerbeeinträchtigungen“ beziehungsweise den „Verlust der Kunstwerke“ zu verhindern. Es handele sich dabei um „Wellungen und Verformungen“ der Bildträger, um „das Ablösen von Farbschicht“ sowie um „Firnis- und Farbkrepierungen“. Als Ursache nennt der Gutachter „Unregelmäßigkeiten der Klimasituation in den Museumsräumen“ der Alten Post.

Betroffen davon sind international geschätzte Werke. Die Mülheimer Sammlung ist vor allem berühmt für ihr Graphik-Kabinett mit dem Frühwerk Otto Pankoks und der drittgrößten Zille-Sammlung sowie für die sogenannte Ziegler-Stiftung. Die Witwe des Nobelpreisträgers Professor Karl Ziegler, einst Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, hatte der Stadt ihre Sammlung von 44 expressionistischen Meisterwerken überlassen, darunter Arbeiten von August Macke, Franz Marc, Paul Klee und Emil Nolde. Diese Werke wurden beschädigt.

Die Stadt stellte außerplanmäßig 300 000 Mark zur Verfügung, um die am schwersten beschädigten Bilder sofort restaurieren zu lassen. Weitere 400 000 Mark werden dafür im Lauf dieses Jahres benötigt. Außerdem kommt der Umbau der Post nun wesentlich teurer als geplant. Eine städtische Arbeitsgruppe ermittelte, daß zu den von der GSE veranschlagten 6,6 Millionen Mark weitere 3,6 Millionen erforderlich sind, um die Alte Post nun wirklich museumstauglich auszubauen. Dabei betont Kulturdezernentin Oda-Gerlind Gawlik (SPD) jedoch, dass der überwiegende Teil davon für Arbeiten ausgegeben werden müsse, die bislang unterblieben sind und unabhängig von den Schäden noch erforderlich gewesen wären. Sie werden daher auch, wie die 6,6 Millionen, zu achtzig Prozent vom Land übernommen. Mit anderen Worten: Das Umbaukonzept der GSE war von Anfang an unzureichend.

Die Kosten für die Nachbesserungen der Pfuscharbeit, sogenannte „Doppelkosten“ wie etwa für eine neue Klimaanlage (die alte wurde auf den Schrott geworfen), beziffert die Stadt mit 1,65 Millionen Mark, die sie gegenüber der GSE als Schadensersatzanspruch geltend machte. Doch statt die Summe einzuklagen, schloß die Stadt mit der GSE einen Vergleich; danach erstattet die GSE eine Million. Warum gibt sich die Stadt damit zufrieden? Dezernentin Gawlik begründet dies damit, daß sich ein Rechtsstreit über Jahre hinziehen würde; derweil ginge der zeitlich befristete Anspruch auf die Fördermittel des Landes verloren.

Die CDU hingegen argwöhnt, daß die GSE bewußt geschont wurde. Zu einem Drittel nämlich ist die Stadt über die kommunale Wohnungsbaugesellschaft SWB an der umstrittenen Gesellschaft beteiligt, Aufsichtsratsvorsitzende der GSE ist Oberbürgermeisterin Eleonore Güllenstern (SPD). Zu einem weiteren Drittel ist die Sparkasse GSE-Teilhaber; Verwaltungsratsvorsitzende dort ist ebenfalls die Oberbürgermeisterin. „Man muß sich doch fragen, wer hier eigentlich wen kontrolliert“, meint die Kulturausschussvorsitzende Renate Sommer (CDU). Ihrer Ansicht nach hätte die GSE den Auftrag zum Umbau der Post gar nicht erst erhalten dürfen; das 6,6-Millionen-Angebot der GSE sei „ein Gefälligkeitsangebot weit unter Preis“ gewesen. „Und wir alle werden noch auf Jahre hinaus den finanziellen Schaden haben.“

Für mindestens ebenso beträchtlich hält sie aber auch den „immateriellen Schaden“. Niemand seitens der Stadt zum Beispiel habe die zahlreichen Stifter und Leihgeber über die Schäden informiert oder gar um Entschuldigung gebeten. Die Erben der Ziegler-Stiftung haben inzwischen einen neuen Vertrag mit der Stadt abgeschlossen – zu wesentlich strengeren Bedingungen. So heißt es darin nun etwa, dass die Stadt eine „Verpflichtung zur Ausstellung“ habe. Komme sie dieser nicht nach, werden die Bilder für zunächst fünf Jahre einem anderen Museum als Leihgabe überlassen. Am 1. September tritt die Verpflichtung in Kraft. Doch ist fraglich, ob die Alte Post bis dahin ihre Pforten öffnen wird. Denn immer neue Schäden sind aufgedeckt worden: verrostete Wasserleitungen, nicht ordnungsgemäß verlegte Lüftungsleitungen, falsch verlegte Elektroleitungen, ungenügender Brandschutz und so fort. Daß mit der Beseitigung dieser Schäden wiederum die GSE, also der Verursacher, beauftragt wurde – „dafür fehlt mir jedes Verständnis“, sagt Renate Sommer.

Museumsleiterin Stempel hat über all den Querelen inzwischen zum 30. Juni gekündigt. Als Grund nannte sie in ihrem Schreiben an die Stadt unter anderem die „dilettantische Abwicklung“ des Umbaus sowie die „gezielte Desinformation der Öffentlichkeit“.

Kulturdezernentin Gawlik räumt ein, dass „einen das nicht kalt läßt, da sind Emotionen im Spiel“. Sie möchte die Bilderschäden nicht verharmlosen, verweist aber darauf, dass ein Teil der jetzt zur Restaurierung anstehenden Beschädigungen „Altschäden“ seien. Auch im bisherigen Museum hätten „nicht ideale klimatische Verhältnisse“ geherrscht. Und, so fragt sie, beginne der Zerfall eines Kunstwerks nicht schon mit seiner Entstehung? In einem Beitrag der Kunstzeitschrift art habe sie das kürzlich gelesen. Dort sei auch das Wort des französischen Malers Pierre Puvis de Chavannes zitiert worden, der sagte, es gebe eine schöne Sache, die schöner sei als eine schöne Sache: die Ruine einer schönen Sache.

Roland Kirbach

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Tradition: Auch der erste Museumsdirektor der Kunststadt Mülheim hatte viel zu reparieren: Werner Kruse (1886-1968) (Arbeit von Hermann Haber)

Anmerkung der Redaktion:  2017 / 2018 wird erneut ein Umbau stattfinden für den diesmal 8 Mio EUR veranschlagt wurden – die internationale Ausschreibung läuft derzeit – über den Fortgang wird hier berichtet.

1990 waren während Renovierungsarbeiten dem Mülheimer Museum elf PICASSO – Blätter aus einer großzügigen Schenkung abhanden gekommen, selbst eine Interpol-Fahndung konnte bis heute nicht aufklären, wo diese abgeblieben sind. Quelle Westfälische Rundschau hier:

Ausblick 2017/2018: Das Kunstmuseum in Mülheim an der Ruhr muss nach dem Stand der Technik ausgestattet sein ohne Wenn und Aber

Der Direktor des Kolumba-Museums, Köln, Dr. Stefan Kraus hat kürzlich treffend Folgendes gesagt (Auszug):

„Kernaufgaben eines Museums sind Sammeln, Forschen, Vermitteln…..

Museen sind Kulturspeicher, sie schaffen mit Geschichte Verständnis für die Gegenwart und dienen der Gesellschaft gerade dann, wenn sie mit den Mitteln der Kunst alles in Frage stellen.

Kultur funktioniert anders, sie ist kreatives Chaos, in einem guten Sinne unnütz, in ihrer Effizienz nicht messbar. Sie muss von jenen verantwortet werden, die sie mit Leidenschaft vertreten.“

In diesem Sinne wünschen sich die Mülheimer Bürger diesesmal ein gutes Gelingen der finalen Einrichtung ihres Kunstmuseums !

Ergänzung vom 27. Juni 2017

Beiliegender Link zum Thema Museum Mülheim wurde von einem Kunstfreund mit der Bitte um Veröffentlichung gesandt:

https://www.welt.de/print/wams/nrw/article10348610/Ein-Museum-zu-viel.html

Ergänzung April 2020 (Corona-Zwangspause)

Aus dem Kulturbetrieb des Stadt Mülheim war zu hören, dass die erneuten Sanierungsarbeiten ständig neue Überraschungen bringen. So wurde festgestellt, dass die Fensterrahmen seinerzeit irrtümlich weiss gestrichen wurden, obwohl die Denkmalpflege Naturlasierung vorschreibt. Die Sanierung verzögert zunächst sich möglicherweise bis ins Jahr 2022.

Titelfoto:  „Defekte Verdunklungsjalousie in der Sammlung Ziegler im Kunstmuseum Mülheim“  

Aktuelle Kunstevents in der Ruhrtalstadt Mülheim mit einem Klick;

Neue Serie: KELLERKUNST – Chateau-de-la-Placeliere

Das Weinbaugebiet Muscadet-Sèvre et Maine ist Teil des Gebiets Pays Nantais und somit der Weinbauregion Loire. Hier das Weingut Château de la Placelière
Das Weinbaugebiet Muscadet-Sèvre et Maine ist Teil des Gebiets Pays Nantais und somit der Weinbauregion Loire. Hier das Weingut Château de la Placelière der Famille LIEUBEAU.

Eine neue Blog-Serie hat sich der Blog Kunststadt-MH vorgenommen und dies hat einen guten Grund. Im alten Weinkeller des historischen Nedelmannhauses lagern viele edle Tropfen, die nun nach und nach zur Verkostung kommen.

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Aus dem Weinkeller des historischen Nedelmannhauses – ein 2007er zum Geburtstag von Ernst Rasche am 24. November 2017

Es sind viele alte Weine dort, aber auch jüngere Tröpfchen warten auf eine fachkundige Verkostung. Heute wurde ein Wein aus dem Jahr 2007 gewählt – zum 90. Geburtstag des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche. Die Traubensorte „Melon de Bourgogne“ – eigentlich sollte der Wein nicht länger als 1 bis 2 Jahre lagern.  Ein Wein jetzt geöffnet nach 10 Jahren – der Natur-Korken halb durchzogen aber intakt. Klar hell und frisch kommt er rüber, ein echter Knaller. Wir stoßen an auf den 90. Geburtstag des symphatischen Menschen Ernst Rasche.

Ein doppelter Genuss !

Zum Weingut hier weitere Informationen: http://www.lieubeau.com/chateaux-et-domaine/chateau-de-la-placeliere/

 

 

Titelfoto zur Kellerkunst „Pfälzer Wein“ Foto Ivo Franz für die Serie „KELLERKUNST“ im Kunstblog KUNSTSTADT-MÜLHEIM

 

 

Kunststadt-Mülheim begeistert auch im November 2016

Kunststadt-Mülheim begeistert auch im November 2016

Jahresausstellung der Künstler der Mülheimer Galerie d’Hamé

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Aufnahme am 21.11.2016 vom Aufbau der Ausstellung im KUNSTRAUM in der Schloßstraße und Fußgängerzone der Kunststadt Mülheim (Foto: Ivo Franz)

Hand in Hand gehen die Kunstevents in der Kunststadt und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr ineinander über.

Die Galerie d’Hamè bereitet gerade die Jahresausstellung 2016 vor. Dabei sind diesmal Michael Jansen, Michael Hohnholz, André Chi Sing Yuen, Arandus Ivica, Klaus Geldmacher, Jörg W. Schirmer, Halina Jaworski, Uwe Dieter Bleil und Victor Sanovec.

Uwe Dieter Bleil (64) hatte kurz zuvor Amfang November 2016 ein Werk in der Galerie an der Ruhr im Rahmen der Ausstellung Mülheimer Künstler zu den „Offenen Ateliers der Stadt Mülheim 2017“ ausgestellt, die an zwei Tagen allein über 700 Besucher zählte.

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Ausstellungsplakat von Gerold d’Hamé – Vernissage 25.11.2016 um 19:30 Uhr in der Schloßstraße in Mülheim an der Ruhr – Eröffnung: Frank Schablewski

Mexiko 8 Ausstellung in der Mülheimer „Galerie an der Ruhr“ geht mit bisher über 1.200 Besuchern dem Ende entgegen

JUNGE AQUARELLMALEREI AUS MEXIKO UND DEUTSCHLAND

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Fernsehbeitrag WDR – Lokalzeit Ruhr

Im Rahmen des „Deutschland-Mexiko-Jahr“ zeigt der Mülheimer Kunstverein KKRR in der Kunststadt Mülheim 40 meisterliche Aquarelle von mexikanischen und deutschen Künstlern. Alle Werke können bis zum 27. November 2016 direkt von den Künstlern beim Kunsttalk in Mülheim erworben werden.

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Ausstellungsplakat zur Mülheimer Kunstausstellung „MEXIKO 8“ im Rahmen des Deutsch-Mexikanischen-Jahres 2016/2017 in der RUHR GALLERY MUELHEIM

In der RUHR GALLERY MÜLHEIM RUHRSTR. 3 / ECKE DELLE – RUHRANLAGE  läuft die Aquarell-Ausstellung noch bis zum 27. November 2016 – Eintritt und Parken frei.

 

Titelbild: Kunstwegweiser von Katharina Joos „Menschen in Bewegung“ in der Galerie an der Ruhr

 

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Geht schon ins 5. Jahr – die Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MUELHEIM in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle / Ruhranlage (Park wird auch Ruhranlagen genannt)

JACKSON POLLOCK VISITING 2017 – RUHR GALLERY MUELHEIM – RUHRGEBIET – GERMANY

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LOGO Galerie an der Ruhr / Ruhr-Gallery-Mülheim Ruhrstr. 3   Kunststadt Mülheim

JACKSON POLLOCK VISITING 2017

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RUHR GALLERY MUELHEIM – RUHRGEBIET – GERMANY

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ART-PERFORMANCE – ART – EXHIBITION    28.01.2017 – 18. Dezember 2017

http://galerie-an-der-ruhr.de/wp-content/uploads/2017/02/Einladung_Vernissage_7.Mai_2017_16.00h_Galerie-an-der-Ruhr_Muelheim_Ruhrstr.3_JACKSON_POLLOCK_VISITING.pdf

Nedelmannhaus · Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlage · 45468 Mülheim an der Ruhr

Malerie von Alesio Milano, überarbeitet von Aliv Franz mit einer Pollock-Schablone von Klaus Wiesel in der Sammlung der Galerie an der Ruhr, Mülheim
Malerie von Alesio Milano, überarbeitet von Aliv Franz mit einer Pollock-Schablone von Klaus Wiesel in der Sammlung der Galerie an der Ruhr, Mülheim

Jackson Pollock war ein einflussreicher US-amerikanischer Maler, und die führende Kraft hinter der abstrakten Expressionistenbewegung in der Kunstwelt. Während seiner kurzen Lebenszeit genoss Pollock Ruhm und Berühmtheit. Am 28. Januar 2017 wäre er 105 Jahre alt geworden. Jackson Pollock wird im Kunstjahr 2017 in der Kunststadt Mülheim zu neuem Leben erweckt. Mit Art-Performance und Kunstausstellungen im Jahresverlauf wird Jackson Pollock das Mülheimer Kunstjahr 2017 gewidmet.

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JACKSON POLLOCK VISIT 2017 – Kunstort Nedelmannhaus RUHR GALLERY MÜLHEIM – Galerie an der Ruhr – Portal

Lassen Sie sich überraschen. Kunstort ist das historische Nedelmannhaus in der City von Mülheim, unmittelbar an der Ruhr neben der Ruhranlage gelegen.

 

Jahresausstellungen Mülheimer Künstler 2017 in der Kunststadt Mülheim gleich an zwei Orten

Jahresausstellungen Mülheimer Künstler 2017 in der Kunststadt Mülheim gleich an zwei Orten

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Eingang des Mülheimer Kunstmuseums in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr (Foto: Ivo Franz)

Gleich an zwei Orten findet eine Jahresausstellung von Mülheimer Künstlerinnen und Künstler im Jahr 2017 statt.  Im Städtischen Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1 (historisches Postamt) zeigen vom 29. Januar bis 26. Februar 2017 (außer montags jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr) die in der ältesten Künstler – Arbeitsgemeinschaft gelisteten Künstler ihre Arbeiten – gespannt ist man auch, welche Neubewerber diesmal das Wohlwollen der Jury finden.

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Eingang des Mülheimer Kunsthauses / Kunstgalerie Ruhrstraße in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr (Foto: Ivo Franz)

Später auch in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle (historisches Stammhaus des Tengelmann-Konzerns / Nedelmannhaus) zeigen Mülheimer Künstler ab Juli 2017 brandneue Arbeiten. Jahresthema ist die Homage an Jackson Pollock. Die im vom Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) getragenen Künstlerhaus im dortigen KunstQuartier.Ruhr beherbergten Kunstschaffenden laden interessierte Gastkünstler ein, ebenfalls an der ganzjährigen Ausstellung in der Reihe ART TALK & TOUCH – teilzunehmen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind täglich, auch montags von 10:00 bis 21:00 Uhr nach Vereinbarung, um auch Berufstätigen und Sammlern den Kunstgenuss zu ermöglichen. Der Eintritt ist in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle / Ruhranlage frei. Auch Parken ist frei.

Atelier von Doc Davids im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 in der Stadtmitte. Hier fertigt er auch großformatige Arbeiten an.

Das Atelier von Manfred Dahmen in seinem Amt für weiterbildende Fantasie, Delle 54, hat immer Zulauf

Arbeiten von Heidi Becker im Foyer. Heidi Becker wirkt in ihrem Atelier „Turmsuite“ im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3

Auch die Ateliers im Kunsthaustrakt im KunstQuartier-Ruhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle ermöglichen den Ausstellungsbesuchern bei freiem Eintritt die Kunst am Enstehungsort zu erleben und Künstlergespräche zu führen. Dabei sind u.a. die Kunststudentin der freien Akademie Essen Heidi Becker, die Schülerin von Markus Lüpertz Jutta Dammers-Plaßmann, Jürgen-H. Block, Doc (Gregor) Davids mit seinen Glas-Skulpturen, Manfred Dahmen, der Meisterschüler von Clemens Pasch Gerhard Krausekrause – eine Liste der Ausstellenden wird rechtzeitig veröffentlicht. Die Ausstellungsfläche im KunstQuartier.Ruhr beträgt mittlerweile über 1.000 Quadratmeter.

Die Mülheimer Kunstinteressierten und die es noch werden wollen werden vom breiten Spektrum der ausgestellten Arbeiten begeistert sein.

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Kunstjahr 2017 in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Kunstjahr 2017 in der Stadt Mülheim an der Ruhr

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Eingang des Mülheimer Kunstmuseums in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr (Foto: Ivo Franz)

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Besucher Mülheimer Museen 2009 bis 2015

Gleich an zwei Orten findet eine Jahresausstellung Mülheimer Künstler im Jahr 2017 statt.  Im Städtischen Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1 (historisches Postamt) zeigen vom 29. Januar bis 26. Februar 2017 (außer montags jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr) die in der ältesten Künstler – Arbeitsgemeinschaft gelisteten Künstler ihre Arbeiten – gespannt ist man auch, welche Neubewerber diesmal das Wohlwollen der Jury finden.

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Eingang des Mülheimer Kunsthauses / Kunstgalerie Ruhrstraße in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr (Foto: Ivo Franz)

 

Später auch in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle (historisches Stammhaus des Tengelmann-Konzerns / Nedelmannhaus) zeigen Mülheimer Künstler ab Juli 2017 brandneue Arbeiten. Jahresthema ist die Homage an Jackson Pollock. Die im vom Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) getragenen Künstlerhaus im dortigen KunstQuartier.Ruhr beherbergten Kunstschaffenden laden interessierte Gastkünstler ein, ebenfalls an der ganzjährigen Ausstellung in der Reihe ART TALK & TOUCH – teilzunehmen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind täglich, auch montags von 10:00 bis 21:00 Uhr nach Vereinbarung, um auch Berufstätigen und Sammlern den Kunstgenuss zu ermöglichen. Der Eintritt ist in der Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Ruhrstraße 3 / Ecke Delle / Ruhranlage frei. Auch Parken ist frei.

Auch die Ateliers im Kunsthaustrakt im KunstQuartier-Ruhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle ermöglichen den Ausstellungsbesuchern bei freiem Eintritt die Kunst am Enstehungsort zu erleben und Künstlergespräche zu führen. Dabei sind u.a. die Kunststudentin der freien Akademie Essen Heidi Becker, die Schülerin von Markus Lüpertz Jutta Dammers-Plaßmann, Jürgen-H. Block, Doc (Gregor) Davids mit seinen Glas-Skulpturen, Manfred Dahmen, der Meisterschüler von Clemens Pasch Gerhard Krausekrause – eine Liste der Ausstellenden wird rechtzeitig veröffentlicht. Die Ausstellungsfläche im KunstQuartier.Ruhr beträgt mittlerweile über 1.000 Quadratmeter.

Die Mülheimer Kunstinteressierten und die es noch werden wollen werden von der Qualität und vom breiten Spektrum der ausgestellten Arbeiten begeistert sein.

AUSSCHREIBUNG ZUR TEILNAHME AN DER AUSSTELLUNG „JACKSON POLLOCK VISITING“ 30. April bis 4. Juni 2016

Titelbild: „Homage an Jackson Pollock“ von Kurt Walter Otto (Ring64) aus der Sammlung der Galerie an der Ruhr

MORITZ SPILKER – Neuzugang in der Mülheimer Künstlerschaft

Neuzugang in der Mülheimer Künstlerschaft

Moritz Spilker (aka nuna) , Jahrgang 1986 ist die Leidenschaft in Person.

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Moritz Spilker lebt jetzt mit seiner Familie in Mülheim – Broich

Manchen Gesprächspartner überzeugt der gelernte Kommunikationsdesigner & Werbetechniker in wenigen Minuten, Gespräche führt er mit einer Mischung aus Professionalität und Wärme. Moritz Spilker ist ein Künstler aus dem Stegreif – er überzeugt.

Er beschreibt sein aktuelles Spektrum mit „Über den Rand malen, plakatieren, kratzen, skribbeln, taggen, experimentieren, stickern.

Im KunstQuartier.Ruhr in der Ruhrstr. 3 in Mülheim, wenige Meter von seinem Wohnsitz auf der anderen Ruhrseite ist Moritz Spilker derzeit Gastkünstler. Am Tag der OFFENEN ATELIERS am 5. und 6. November 2016 stellt er sich dort den Kunstfreunden aus Mülheim und Umgebung vor.

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Arbeiten von Moritz Spilker zu den Mülheimer Kunsttagen 2016 im Atelierhaus der Galerie an der Ruhr in Mülheim, Ruhrstr. 3

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Am Werk: Moritz Spilker (Mitte) mit St.Kirchoff (links) und Jons Schüttler

Viele seiner Arbeiten sind vergänglich – präsent aber durch ansprechende Videodokumentation – wie das Beispiel der Gemeinschaftsarbeit der Gruppe „sous les pavés“ zeigt.  Hinter der Abkürzung „bld“ verbirgt sich einer seiner Mitkünstler: Jons Schüttler, Jahrgang 1982, der aus Duisburg kommt.

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Moritz Spilker während des Projektes „MGW – Mobile Druckwerkstatt“ eine mobile Graphikwerkstatt in Essen Altenessen

Über Moritz Spilker aka nuna
Beruf: Kommunikationsdesigner & Werbetechniker
Seit 2008: Organisation, Leitung und Umsetzung sowie Teilnahme
verschiedener Ausstellungen und Auftragsarbeiten als Künstler & Designer

Seit 2012: Organisation, Leitung und Umsetzung verschiedener
Künstlerischer-Workshops mit unterschiedlichen Altersgruppen von 5-88 Jahren

Mitglied der Gruppe http://gruppe-souslespaves.tumblr.com
BlocK mit bld: http://bldnuna.tumblr.com/
Weitere Impressionen:

https://www.youtube.com/watch?v=Gb9HbtLOHng&list=PLFuy-y4aKSRLFY2FlBVlA5txJtv_Ipppf

http://mobile-graphik-werkstatt.tumblr.com/

Aufnahmen: Nele Tüch und Sarah Thiele

Baggerkunst in der Kunststadt Mülheim am Hoffmeister-Parkhaus – Alter KAUFHOF Ruhrstraße

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Der Baggerführer hat kunstvoll mit dem Anknabbern des Beton-Klotzes in der Ruhrstraße der Kunststadt Mülheim begonnen – rechts im Hintergrund: die Galerie an der Ruhr im KunstQuartier.Ruhr

»Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen

Baggerkunst_Dienstfahrzeug_Amt-fuer-weiterbildende-Fantasie_Manfred_Dahmen
Amtsleiter Manfred Dahmen im Dienstfahrzeug des Amts für weiterbildende Fantasie in der Ruhrstraße vor dem Bagger-Kunstwerk in Mülheim
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Stück für Stück: Knabberglück – 1 / 3 ist abgeknabbert
Knabberfortschritt zu Beginn der Mülheimer Kunsttage am 4.11.2016
Knabberfortschritt zu Beginn der Mülheimer Kunsttage am 4.11.2016
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11.11.2016 um 11:11 Uhr – der Rathausturm ist wieder sichtbar !
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Hartes Stück Arbeit – Stück für Stück wird das ehemalige Parkhaus abgetragen um einem noch größeren Betonklotz Platz zu machen
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Unaufhörlich knabbert der Bagger – jetzt ist das Hauptgebäude dran…
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Ein Drittel Kaufhof ist am 5.12.2016 abgeknabbert. Auch in die Fenster des Rathauses fällt erstmals wieder Sonnenschein im Winter 2016.
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Jetzt sind auch die asbesthaltigen Teile und die alte Klimaanlage abgerissen – auf dem Bauzaun ist die erste Projektverschiebung ausgewiesen: Die Fertigstellung ist jetzt für 2019 avisiert.
Noch wenige Kubikmeter – bis Weihnachten 2016 ist der Kaufhof Mülheim endgültig Geschichte
Genussvoll macht sich der Bagger an die letzten Meter, dann ist der Weg frei – der „Mülheimer Paradeplatz“ im Herzen der Stadt
Termingerechter Abriss der letzten Meter 2. Januarwoche 2017
Der Koloss ist zermalmt. Nur noch ein Bruchteil des ehemaligen Kaufhof-Warenhauses der Stadt Mülheim steht noch

Mit knirschendem Geräusch knabbert der Baggerführer Willi lustvoll am Betonklotz an der Ruhr, wo unzählige Mülheimer jahrelang ihr Auto parken durften – bei Einkauf im Kaufhof wurden dann die Parkgebühren verrechnet. Im Erdgeschoss erfreuten sich die Mülheimer mehrere Jahre an der Fotoausstellung des Mülheimer Künstlers Ralf Raßloff.

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Die temporäre Ausstellungsfläche im Erdgeschoss wurde jahrelang von Ralf Raßloff genutzt
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So sah der Ausstellungsort von Ralf Raßloff Anfang November 2016 aus – der Abriss hat begonnen
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Alter Screenshot aus einer Onlinekarte (links das Kaufhof-Parkhaus)

 

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Gut sichtbar, die großformatigen Portraits Mülheimer Bürger, die die Besucher der Kunststadt am Ende der Schloßbrücke lange Jahre begrüßten und gleichzeitig den Betonklotz verschönerten

Baggerkunst auf hohem Niveau

Durch das intelligente Freiknabbern der alten Bausubstanz enstehen ganz neue Eindrücke – wie unser Foto zeigt eine Auflockerung der Fassade durch eine leichte Welle.  Die Vorgehensweise verdient den Titel „Baggerkunst“ – die fotografisch in allen Stadien festgehalten wird – u.a. von dem Mülheimer Fotografen Walter Schernstein oder den Siemens-Lehrlingen.

Als unmittelbarer Nachbar freut sich auch die Galerie an der Ruhr auf die Belebung des Stadteingangs im Bereich der Schloßbrücke. Eine Fotoausstellung zur Wandlung des Quartiers ist dort im Frühjahr 2017 geplant.

Blick_auf_das_kuenftige_Stadtquartier-Schlossstrasse_in_der_Kunststadt_Muelheim_Foto_Ivo_Franz
Das Hoffmeister-Parkhaus am Mülheimer Stadteingang prägte Jahrzehntelang das Gesicht der Stadt Mülheim an der Ruhr (Foto von der RUHR GALLERY MÜLHEIM, Ruhrstr. 3 aus gesehen)
Die Baulücke ist wieder zubetoniert – das SQS – Stadtquartier Schlossstraße entsteht – hier Aufnahme Stand Anfang Juli 2018 – der Rathausturm ist wieder verschwunden
Stand SQS am 9. September 2018 - noch ein wenig höher ist nun dieser imposante Bau am Eingang der Stadt bei der Schloßbrücke
Stand SQS am 9. September 2018 – noch ein wenig höher ist nun dieser imposante Bau am Eingang der Stadt bei der Schloßbrücke

 

Stand 31. März 2019 – fast bezugsfertig

Tania Terium neue Vorsitzende – ältester Mülheimer Kunstverein wählte neuen Vorstand am 6. Oktober 2016

Der im Jahr 1956 gegründete älteste Mülheimer Kunstverein hat am 6. Oktober 2016 auf seiner ordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Den Mitgliedern wurden die Berichte der Jahre 2013, 2014 und 2015 vorgestellt. Dank galt insbesondere dem scheidenden Vorsitzenden Rainer Grillo und seinem Engagement für den Verein.

Neue Vorsitzende Tania Terium gewählt – Dank an Rainer Grillo und Vera Herzogenrath

Tania Terium (Vorsitzende) folgt auf Rainer Grillo und gestaltet die Neuausrichtung des Vereins.

Wiedergewählt wurden:
Hans-Jürgen Bolz (stellvertretender Vorsitzender)
Gesine Schloßmacher (Schatzmeisterin)
Dr. Beate Reese (Museumsleiterin der Stadt Mülheim als geborenes Mitglied des Vorstandes lt. Satzung)
Klaus Bloem
Sabine Falkenbach
Ingeborg Geschwinder
Marc Hessling
Edda Sloma

Aus der Mülheimer Künstlerschaft wurde
Martina Deli gewählt, sie folgt Vera Herzogenrath.

In der Kunststadt Mülheim bringen daneben u.a. folgende weitere Kunstvereine Leben in die aufstrebende Kunststadt an der Ruhr:

Künstlergruppe AnDer e.V.,gegr. 1995

Kunsthaus Mülheim e.V. (Eröffnung in Styrum 2017/2019 geplant), gegr. 2008, Priesters Hof 29

KKRR – Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr, gegr. 2012, Ruhrstr. 3

Makroskope e.V., gegr. 2014, Friedrich Ebert Str. 48

Außerdem fördern die Kunstaktivitäten die Institutionen:

Kunst- und Kulturstiftung für Mülheim an der Ruhr
Helga Künzel

und die Stiftung

Förderkreis für das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr

 

Mülheim an der Ruhr eine Kunststadt mit langjähriger Tradition und Geschichte

Hier eine Homage von Klaus Geldmacher über den Mülheimer Künstler Hermann Haber (1885-1942 im KZ Auschwitz ermordet) – ein Highlight der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler – sehr lesenswert – Danke allen, die das dokumentiert haben !

 

 

 

Verzeichnis Mülheimer KünstlerInnen – erstellt vom Mülheimer Kunstverein KKRR

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