Michael Cleff öffnet sein Atelier am 24. und 25. Juni 2017 – Mülheim Gießerstr. 17 – Rückblick Offene Ateliers 2016: Mülheimer Künstler stellen in der Ruhr Gallery aus

Atelier Michael Cleff in der Gießerstr. 17 Kunststadt Mülheim Ruhr - Foto: Ivo Franz
Atelier Michael Cleff in der Gießerstr. 17 Kunststadt Mülheim Ruhr – Foto: Ivo Franz

Michael Cleff zeigt seine aktuellen Arbeiten: Plastiken und Papierarbeiten in seinem Atelier in der Gießerstr. 17 in Mülheim – Dümpten.

Michael Cleff wurde nach dreimaliger Teilnahme bei der Jahresausstellung im Kunstmuseum Mülheim in die Arbeitsgemeinschaft der Mülheimer Künstler aufgenommen.

Die Ausstellung ist von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

Über Michael Cleff

1961 In Bochum geboren
1990/96 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler von Prof. Fritz Schwegler / Lebt und arbeitet in Bochum und Mülheim an der Ruhr
2015 Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund

Weitere Künstler stellten am Tag der offenen Ateliers der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Mülheimer Künstler repräsentative Arbeiten in der Ruhr Gallery aus – Am Abend engagierte der Mülheimer Kunstverein KKRR den Musiker Charly Janke und lud zum Buffet ein.

 

„Wir sind Gäste bei Gästen“ scherzt Uwe Dieter Bleil über die erstmalige Teilnahme der Künstlerkollegen vom Mülheimer Künstlerbund aus der Ruhrstraße 3, die mit 10 Ateliers dabei waren in der VILLA ARTIS
Gemeinsam in der Kunststadt Mülheim, verschiedene Künstlergruppen beteiligten sich
Auch Katharina Joos, Karin Dörre und Helmut Koch beteiligten sich an der Gemeinschaftsausstellung 2016
Arbeiten von Heidi Becker, Michael Cleff und Katharina Joos
Karin Dörre v.l. in der Ausstellung Mülheimer Künstler in der RUHR GALLERY
Charly Janke spielte auf dem Abschlussabend der offenen Ateliers 2016 in der VILLA ARTIS
Plakat gestaltet von Peter Flach am Portal des Atelierhauses Ruhrstraße 3
Anmerkung: Abbildungen der Kunstwerke sind aus gesetzlichen Gründen 3 Monate vor der Ausstellung auf dieser Webseite sichtbar und werden innerhalb 4 Wochen nach der Ausstellung dort automatisch gelöscht (nur bei Kunstschaffenden, die Mitglied der VG Bild-Kunst, Bonn sind). Bitte besuchen Sie die Künstler-Webseite, um sich dort einen Eindruck zu verschaffen.  HIER DER LINK ZU UNSEREN AKTUELLEN VERANSTALTUNGEN IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM:

#VillaArtis

EXTRASCHICHT 2017 wirft ihre Schatten voraus: ROTES SOFA AUF ZOLLVEREIN

Bilder von der Vernissage mit Horst Wackerbarth  „ROTES SOFA – HEIMAT NRW“

 

Launiges Interview zur Vernissage am 4. Juni 2017 auf Zollverein

Horst Wackerbarth (re.) beim launigen Künstlerinterview mit Christof Wolf, Referent für Kunst und Kultur, Stiftung Zollverein - mit im Bild v.l. 1.Bürgermeister der Stadt Essen Rudolf Jelinek und der Präsident der NRW Stiftung, Harry Kurt Voigtsberger bei der Vernissage am 4. Juni 2017 zum #Weltkulturerbetag auf #ZOLLVEREIN (Foto: Alexander-Ivo Franz)
Horst Wackerbarth (re.) beim launigen Künstlerinterview mit Christof Wolf, Referent für Kunst und Kultur, Stiftung Zollverein – mit im Bild v.l. 1.Bürgermeister der Stadt Essen Rudolf Jelinek und der Präsident der NRW Stiftung, Harry Kurt Voigtsberger bei der Vernissage am 4. Juni 2017 zum #Weltkulturerbetag auf #ZOLLVEREIN (Foto: Alexander-Ivo Franz)

Bereits 1979 begann Horst Wackerbarth, gemeinsam mit dem US-Kollegen Kevin Clarke, die Arbeit an einem subjektiven Portrait der Vereinigten Staaten von Amerika, indem sie Menschen des Landes auf einem roten Sofa fotografierten. Über unzählige Kompositionen dieser Reihe quer durch die Welt und Europa ist aktuell „Heimat“ das Thema des umtriebigen Künstlers, der eigentlich ein Philosoph ist.

Horst Wackerbarth (re.) vor seiner Fotografie auf der Zeche Zollverein für die "Gallery of Mankind" zusammen mit Dr. Beate Kummer und Christoph Dänzer-Vanotti, die er seinerzeit dort fotografiert hatte
Horst Wackerbarth (re.) vor seiner Fotografie auf der Zeche Zollverein für die „Gallery of Mankind“ zusammen mit Dr. Beate Kummer und Christoph Dänzer-Vanotti, die er seinerzeit dort gefilmt und fotografiert hatte

 

Wackerbarth ein großer Europäer und Philosoph

Wackerbarth brach eine Lanze für die Heimat Europa jenseits aller Grenzen und Barrieren.

Seit 2016 wird Wackerbarths Lebenswerk in NRW gezeigt – nach Düsseldorf steht das Rote Sofa nun auf Zollverein und lädt zum Sitzen und porträtiertwerden ein.

Rund- beziehungsweise Dorreindicker umgestaltet als Ausstellungsraum auf ZOLLVEREIN in Essen - dort läuft die "SCHAU HEIMAT NRW" mit dem "ROTEN SOFA"
Rund- beziehungsweise Dorreindicker umgestaltet als Ausstellungsraum auf ZOLLVEREIN in Essen – dort läuft die „SCHAU HEIMAT NRW“ mit dem „ROTEN SOFA“

Schutzraum für die Kunst: KUNSTRESORT RUHR in der Kunststadt Mülheim

Zugang für Kunstliebhaber’innen „KUNSTRESORT RUHR“ (Foto: Bernd Pirschtat)

Delle 54 in der Kunststadt Mülheim - das Blaue Tor zum KUNSTRESORT RUHR
Delle 54 in der Kunststadt Mülheim – das Blaue Tor zum KUNSTRESORT RUHR (Zeichnung: Dirck Lietke)

Das KUNSTRESORT RUHR liegt direkt in der Ruhranlage in der Kunststadt Mülheim. Durch das „Blaue Tor“ Delle Nr. 54 gelangt man in den Schutzraum für Kreative, Kunstschaffende und Kunstwerke.

Im KUNSTRESORT findet regelmäßig ein Gedankenaustausch statt - eine Oase inmitten der quirligen Kunststadt an der Ruhr in Mülheim
Im KUNSTRESORT findet regelmäßig ein Gedankenaustausch statt – eine Oase inmitten der quirligen Kunststadt an der Ruhr in Mülheim (Foto: Jürgen Brinkmann)

Ausstellungsbereich im CIRCULO DE BELLAS ARTES hier Arbeiten von Manfred Dahmen (re.) und Aliv Franz (Foto: Bernd Pirschtat)
Ausstellungsbereich im CIRCULO DE BELLAS ARTES hier Arbeiten von Manfred Dahmen (re.) und Aliv Franz (Foto: Bernd Pirschtat)

Besuche auch von Gruppen / Kunstvereinen nach Terminabstimmung unter 0157 3629 5489 (Resortleitung)

CIRCULO DE BELLAS ARTES IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHRSTR. 3

CIRCULO DE BELLAS ARTES IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHRSTR. 3

ZIRKEL DER SCHÖNEN KÜNSTE, KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle - Ruhranlage
ZIRKEL DER SCHÖNEN KÜNSTE, KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlage

Die Kunststadt Mülheim an der Ruhr ist um eine Institution reicher: Der CIRCULO DE BELLAS ARTES, ZIRKEL DER SCHÖNEN KÜNSTE, KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR, ist in den Seitenflügel des „Kunsthaus Mülheim Stadtmitte“ eingezogen. Dort ist seit 2012 auch der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) mit seiner Hauptgeschäftsstelle vertreten. Auch das Amt für weiterbildende Fantasie hat seinen Sitz in dem Kulturort an der Ruhranlage in Mülheim an der Ruhr. Mülheim hat viele große bildebde Künstler hervorgebracht hier sind nur einige genannt: Otto Pankok, Werner Gilles, Arthur Kaufmann, Heinrich Siepmann oder Johannes Geccelli – hier wirken Matthias Meyer, Gerhard Krausekrause oder Eberhard Ross und unzählige Künstler’innen, die noch von sich reden machen werden.

Der Galeriehof in der Ruhranlage der Stadt Mülheim bei einer Vernissage im Pollock-Jahr 2017
Der Galeriehof in der Ruhranlage der Stadt Mülheim bei einer Vernissage im Pollock-Jahr 2017 (Foto: Jürgen Brinkmann)

SCHAU „WONDERLANDS/HORIZONS/HOPE“ – inspiriert von Segher/Turner/Pollock in der großen Herbstausstellung 2017 in der Stadt Mülheim (ab 12. November 2017)

"Wonderlands" von Hercules Seghers
Wonderlands“ von Hercules Seghers

"Wonderlands" von William Turner
Wonderlands“ von William Turner

"Pollock Bone Field" von JOTT KAA zur Ausstellung "Jackson Pollock Visiting" in der Galerie an der Ruhr, Mülheim
„Pollock Bone Field“ von JOTT KAA zur Ausstellung „Jackson Pollock Visiting“ in der Galerie an der Ruhr, Mülheim

Das 2. Kunsthalbjahr 2017 in der Stadt Mülheim steht im Zeichen von Hercules Seghers (1590-1638) , William Turner (1775-1851) und Jackson Pollock (1912-1956) mit dem Thema „WONDERLANDS/HORIZONS/HOPE“. Als Homage an diesen Dreiklang der Kunstgeschichte werden Bewerbungen von Künstlern bis zum 30. September 2017 entgegengenommen. Sind es bei Seghers die Schichtungen des Horizonts, so fehlt dieser bei Turner und Pollock definiert diesen auf seine Weise.

Die Werke sollen verhüllt angeliefert werden, auch die Kuratoren sehen diese erst bei der Enthüllung anläßlich der Vernissage am 12. November 2017 in der Ausstellungshalle der Galerie an der Ruhr in der grünen Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr.

CIRCULO DE BELLAS ARTES in Mülheim, Ruhrstr. 3
Sitz des CIRCULO DE BELLAS ARTES in Mülheim, Ruhrstr. 3

Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR.

 

VERHÜLLTE KUNST IN MÜLHEIM – die Spannung steigt

Alles noch verhüllt – die Spannung steigt

Verhülltes Kunstwerk von Bernd Pirschtat in der Galerie an der Ruhr
Verhülltes Kunstwerk von Bernd Pirschtat in der Galerie an der Ruhr

 

Wer in diesen Tagen in der Mülheimer Stadtmitte in die Galerie an der Ruhr geht sieht neben der aktuell laufenden Ausstellung viele verhüllte Objekte an der Wand. 30 internationale Künstler sind intensiv mit dem amerikanischen Maler Paul Jackson Pollock in Dialog gegangen. Die dabei entstandenen Arbeiten haben auch die Ausstellungsmacher noch nicht gesehen.

Bei der Ausschreibung wurde die Frage in den Raum gestellt: „Wie hätte Jackson Pollock sich weiterentwickelt und wie würde er sich heute ausdrücken?“

 

Feierliche Enthüllung der Kunstwerke am 7. Mai 2017 um 16:00 Uhr – Ruhranlage Mülheim

 

Die Eröffnung im Kunsthaus in der Ruhranlage von Mülheim am Sonntag, dem 7. Mai 2017 beginnt um 16:00 Uhr in der Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlagen (Eingang gegenüber dem Casinogebäude). Die Ausstellung ist bis zum 4. Juni 2017 zu sehen – Gruppenführungen für Kunstvereine bis 25 Personen können bei der Galerieleitung unter 0157 3629 5489 verabredet werden. Eintritt und Parken frei. Fahrräder können im Galeriehof abgestellt werden.

Eingangsportal in der Ruhrstr. 3 direkt an der Ruhranlage in Mülheim
Eingangsportal in der Ruhrstr. 3 direkt an der Ruhranlage in Mülheim

Der Komponist und Musiker Minh Dao stimmt mit pollockesken Klängen ein. Für das leibliche Wohl sorgt der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR), der seine Geschäftsstelle in der Ruhrstr. 3 hat.

 

Über Paul Jackson Pollock

 

Der Amerikaner Paul Jackson Pollock (1912-1956) steht in der Kunstwelt für radikale Veränderung. Er wäre im Januar 2017 105 Jahre alt geworden. In seinem Leben spielten u.a. seine Ehefrau , die Künstlerin Lee Krasner und die Kunstförderin Nancy Guggenheim eine große Rolle.

 

Über die Galerie an der Ruhr / Kunsthaus Mülheim Stadtmitte – Ruhrstr. 3

Pressebereicht in der MÜWO zur Pollock-Ausstellung Mai 2017
Pressebereicht in der MÜWO zur Pollock-Ausstellung Mai 2017

 

2012 gegründet belebt die private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst die Kunstszene im Ruhrgebiet. Bis heute sind rund 70 große und auch kleinere Kunstprojekte durch den Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) umgesetzt worden.

 

Marvin Hoffmann stellt in der Kunststadt Mülheim aus

Marvin Hoffmann stellt in der Kunststadt Mülheim aus

Marvin Hoffmann beim Betrachten von Arbeiten von Alejandro Scasso in der Essener Galerie.456
Marvin Hoffmann beim Betrachten von Arbeiten von Alejandro Scasso in der Essener Galerie.456 (Foto: Ivo Franz)

„Klapp“ den Titel der Ausstellung von Marvin Hoffmann so auszusprechen wird dem Anspruch nicht gerecht – hat er das griechische Zeichen Delta gewählt um den Unterschied aufzuzeigen, den seine Arbeiten ausströmen ? Man erkennt schnell die Kraft seiner Arbeiten – teilweise anmutend wie Negative aus einem Röntgenarchiv oder architektonische Elemente – auch dem goldenen Schnitt nacheifernd.

 

Die Ausstellung ‚KL∆PP’ im Mülheimer Kunst- und Geschichtsladen in der Oberstraße 27 zeigt vom 2. bis zum 27. Mai 2017 neue Arbeiten des bildenden Künstlers Marvin Hoffmann.

Hoffmann beschäftigt sich in den gezeigten Malereien mit dem gestalterischen Potenzial der Klappdruck-Technik. Dabei geht es ihm nicht primär um das Assoziationspotenzial dieser Arbeitsweise, welches auch Anwendung im psychoanalytischen Rorschachtest (Tintenkleckstest, eigentlich: Hermann Rorschach-Formdeuteversuch) findet. Hoffmann wendet den Klappdruck vielmehr im Sinne einer ungegenständlichen Malerei an. Der gestische Farbauftrag, das spezielle Verhalten der mit Kleister versetzten Acrylfarbe und schließlich die Verdoppelung der Formen beim eigentlichen Klappvorgang sind wichtige Komponenten der Bilder. Die organisch anmutenden Formen werden auf schwarzen Hintergründen inszeniert und scheinen aus einem dunklen Raum herauszutreten. Die Farbe nimmt verschiedene Zustände an, mal ist sie nur ganz leicht und feinaderig sichtbar, an anderen Stellen verdichtet sie sich zu helleren, zusammenhängenderen Farbgebilden.

Die Ausstellung ‚KL∆PP’ wird am 2. Mai um 16:30 Uhr durch Jörg Eberhard, Professor an der Universität Duisburg-Essen, eröffnet. Der Künstler wird anwesend sein und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Die Ausstellung ist vom 2. bis zum 27. Mai jeweils dienstags bis donnerstags von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet.

 

Mülheimer Künstler Martin Goppelsröder mit Ausstellung in Grevenbroich

Malerei mit Licht und Finsternis

In seinem Atelier in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr: Prof. Martin Goppelsröder
In seinem Atelier in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr: Prof. Martin Goppelsröder (Foto: Ivo Franz)

Martin Goppelsröder zeigt beim Atelierrundgang seine frühen Arbeiten (Foto: Ivo Franz)
Martin Goppelsröder zeigt beim Atelierrundgang seine frühen Arbeiten (Foto: Ivo Franz)

ARTNEWSRUHR: Martin Goppelsröder arbeitet in seinem Atelier in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Er ist stets im Mülheimer Kunstmuseum mit Arbeiten bei der Jahresausstellung Mülheimer Künstler zu sehen und kommt von Zeit zu Zeit mit den Künstlerfreunden in der Galerie an der Ruhr zusammen. Er war Kunstprofessor in Duisburg und hat dabei auch viele Mülheimer Künstler begleitet. Goppelsröder stellt zurzeit eine Auswahl seiner Bilder in der Galerie „p 91“ von Anneliese vom Scheidt bei Grevenbroich aus: Martin Goppelsröder, 1942 in Sulzfeld bei Karlsruhe geboren, gibt sich bescheiden. Zu dieser Bescheidenheit gehört, dass er selten mit anderen Farben als Schwarz oder einem gedämpften Weiß arbeitet, aber auch weiß, dass die Bilder oft erst auf den zweiten Blick wirken – und gelegentlich den Betrachter auch gar nicht ansprechen.

Sein Atelier hat er selbst umgebaut - jeder Winkel ist bei ihm inszeniert, zelebriert und strukturiert. (Foto: Ivo Franz, 2017)
Sein Atelier hat er selbst gestaltet und umgebaut – jeder Winkel ist bei ihm inszeniert, zelebriert und strukturiert (Foto: Ivo Franz, 2017)

Durch seine Professur war er nie auf Einnahmen aus Kunstverkäufen existenziell angewiesen, hat deshalb nie Gefälligkeitskunst gemacht. Die Exponate, die jetzt in der Wevelinghovener Galerie zu sehen sind, stehen unter der Überschrift „Finsternis und Licht“, es sind Malerei, Zeichnungen und Tuschen, genauer gesagt Abstraktionen in Gouache- und Mischtechnik, Federzeichnungen und lineare Zeichnungen. Letztere entstanden oft aus einer einzigen Linienführung heraus.

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Goppelsröder-Wandtafeln – Schlossmauer Styrum – 1992 – Alutafeln je ca. 2,80 x 0,80 mtr. (Foto: Ulrike Nottebohm)Der Künstler, dem 2005 der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft dieser Stadt Mülheim verliehen worden ist, warb darum, mehr als einen Blick in seine Arbeiten zu investieren. „Ihn interessieren schöne Bilder, nicht hübsche, wobei Schönheit verbunden ist mit dem Gegenteil, dem Hässlichen, Abgründigen. So verschließen manchmal Farbflächen das Entsetzen in den Bildern“, erklärte Anneliese vom Scheidt in ihrer Eröffnungsrede. Und: „In den abstrakten Werken von Professor Goppelsröder brechen die Lichtelemente im Bild die Finsternis auf.“

Arbeiten auf Büttenpapier von Martin Goppelsröder (Foto: Ivo Franz, Galerie an der Ruhr)
Arbeiten auf Büttenpapier von Martin Goppelsröder (Foto: Ivo Franz, Galerie an der Ruhr)

Die Arbeiten in der Galerie p 91 an der Poststraße 91 in Wevelinghoven  sind bis zum 30. April jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Martin_Goppelsroeder_Foto_Ulrike_Nottebohm_I.jpg

Goppelsröder-Wandtafeln – Schlossmauer Styrum – 1992 – Alutafeln je ca. 2,80 x 0,80 mtr. (Fotos: Ulrike Nottebohm, 2020)Die Arbeiten in der Galerie p 91 an der Poststraße 91 in Wevelinghoven  sind bis zum 30. April jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.

Beitragsbild: Atelierhaus von Martin Goppelsröder in der Kunststadt Mülheim (Foto: Ivo Franz, Galerie an der Ruhr)

Ausstellung David Beeri im MPI Mülheim noch bis 31. März 2017 zu sehen – im Juli 2017 Schau in der Galerie an der Ruhr

David Beeri "Vase" 70 x 70 cm Arcyl auf Leinwand
David Beeri „Vase“ 70 x 70 cm Arcyl auf Leinwand

Ausstellung David Beeri im MPI Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim noch bis 31. März 2017 zu sehen

Der Ungar David Beeri schafft eindrucksvolle Bilder. Seit 1975 malt der Künstler und erweitert sein Spektrum ständig. Beeri ist scheinbar immer auf der Suche nach dem Schönen, nach Harmonie und Geborgenheit. Kunststadt MH besuchte die Ausstellung in Mülheim. Die Arbeiten können käuflich erworben werden.

Das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung zeigt noch bis zum 31. März 2017 eine Ausstellung mit Bildern von David Beeri.

Display im Eingang des MPI Max-Planck-Institut Mülheim David Beeri und seine Tochter
Display im Eingang des MPI Max-Planck-Institut Mülheim David Beeri und seine Tochter Debora

David Beeri "Trees" Acryl auf Leinwand
David Beeri „Trees“ Acryl auf Leinwand

Unter dem Titel „A Picturesque World“ präsentiert der ungarische Künstler in der Mensa des Instituts eine Auswahl seiner farbenfrohen Bilder, die schon in verschiedenen Ländern Europas, in Kanada, Japan, China, USA und Israel ausgestellt wurden.
Die Ausstellung ist von 10 bis 14 Uhr, montags bis freitags zu sehen. Interessierte nutzen den Eingang Lembkestraße 7 und melden sich am Empfang.

Nächste Ausstellung mit dem Titel „SEHNSUCHT“ ab 5. Juli 2017

Die nächste Ausstellung von David Beeri findet in der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY in der Ruhrstr. 3 der Kunststadt Mülheim statt. Der Titel der Ausstellung ist „SEHNSUCHT“. Es kommen diesmal auch großformatige Arbeiten vor sowie erste Werke aus den Jahren ab 1975. Die Beeri – Schau läuft vom 5. Juli 2017 (Vernissage um 18:00 Uhr) bis zum 14. Juli 2017 in der Galerie an der Ruhr.

Saskia Arndt stellt bis 30. März 2017 in der Oberstr. 27 in Mülheim an der Ruhr aus

Kunst in der Oberstraße 27 in Mülheim
Kunst in der Oberstraße 27 in Mülheim

Die Künstlerin Saskia Arndt stellt noch bis zum 30. März 2017 im „Atelier und Archiv Kunst und Mülheimer Geschichte“ aus.

Die Serie „Bewegtes / Fließendes BLAU GRÜN“ passt gut zu den Farben der grünen Kunststadt Mülheim an der Ruhr.

Die Ausstellung ist Di. und Do. von 16:30 bis 18:30 Uhr zu sehen.

 

Jutta Dammers-Plaßmann eröffnete ihre Ausstellung in der RUHR GALLERY MUELHEIM

Viele Fernsehzuschauer haben auf die Ankündigung in der „lokalzeit-Ruhr“ reagiert und ihren Besuch in der Mülheimer Galerie an der Ruhr angekündigt.

 

Die Ausstellung der Künstlerin, die in Mülheim an der Ruhr ihr Atelier hat, wurde am 18. März 2017 um 16:00 Uhr eröffnet und ist bis Ende April 2017 zu sehen.

Unter den Besuchern der Vernissage war auch der Künstler Heiko Tiemann, der zeitgleich im Kunstmuseum Mülheim ausstellt.

„Die im Dunkeln“ – Fotografien von Heiko Tiemann im Kunstmuseum Mülheim


Jutta Dammers-Plaßmann bei der Bildbesprechung mit Markus Lüpertz in Kolbermoor März 2019