"Concordia res parvae crescunt."KUNST + KULTUR #MLHMRHR hier gibt es auch eine Auswahl nützlicher Links:
Kategorie: WOCHENENDTIPP MÜLHEIM RUHRMETROPOLE
Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Galleryin der Stadt Mülheim an der Ruhr ist seit 2012 eine private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und eineunabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie, offen für professionell agierende Künstlerinnen und Künstler, die dort vom Mülheimer Kunstverein KKRR Ausstellungs- und Atelierräume anmieten können. Tipp: VOR DEM BESUCH EINEN DER DORTIGEN KÜNSTLER ANRUFEN ODER 0208 46949-567 (Kunsthausleitung und Leitung Mülheimer Künstlerbund-MKB) !
Horten und die Kunststadt Mülheim haben viele alte Verbindungen. Jetzt fahren die Mitglieder vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr nach Wien um eine der spannendsten Privatsammlungen zu genießen.
WOW! The Heidi Horten Collection: 170 Werke von Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Joan Miró, Edvard Munch, Pablo Picasso, Egon Schiele u. v. a.
Von 16. Februar bis 29. Juli zu sehen im Leopold Museum Wien, leopoldmuseum.org
Auch ein Treffen mit der Sammlerin steht auf dem Programm.
Nur noch bis 28. Februar: Klaus Wiesel „TAGWERK2017“
EINLADUNG ZUM KÜNSTLERGESPRÄCH AM SONNTAG 25. FEBRUAR 2018 VON 11:00 h bis 16:00 h – Eintritt frei !
Zur Finissage der Jahresausstellung Mülheimer Kunsthauskünstler in der RUHR GALLERY ist die letzte Gelegenheit, die Rauminstallation „TAGWERK2017“ des Künstlers Klaus Wiesel zu besuchen.
365 Arbeiten = 1 Jahr
Das „TAGWERK2017“ ist Skizzenbuch, Ideensammlung, Dokumentation. Vom 1.1. bis zum 31.12.2017 entstand Tag für Tag ein Werk, eine Arbeit, ein Gedicht, eine Geschichte, eine Grafik, Malerei, eine Fotografie, eine Skizze, eine Retusche.
Spannende Inszenierung in 360°
Spannend ist die Inszenierung: Wiesel hat die 365 Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung im gesamten Raum angeordnet. „TAGWERK 2017“ ist also in 360 Grad zu sehen und somit ein Kunstwerk, für das man Zeit einplanen muss. Zusätzlich hält Wiesel mehrere Fern- bzw. Operngläser bereit, damit auch in den entlegensten Ecken und den obersten Reihen in fast drei Meter Höhe die Arbeiten noch erfasst werden können.
Diverse Ausstellungen bereits in 2017
Der Künstler Klaus Wiesel ist in der RUHR GALLERY kein Unbekannter. Im Jahr 2017 nahm er mit einer Pollock-Stahl-Skulptur teil an der Gemeinschaftsausstellung JACKSON POLLOCK VISITING. Im Oktober des Jahres präsentierte er dann rund 60 Arbeiten in einer Einzelausstellung zum Thema Pollock und den vielfältigen Wegen einer Annäherung.
Zum Künstler
Klaus Wiesel, Jahrgang 1961, geboren und aufgewachsen in Oberhausen, war neben seiner langjährigen Tätigkeit als Kreativdirektor einer Werbeagentur in Mülheim an der Ruhr immer als Künstler aktiv. Als freischaffender Künstler widmet er sich jetzt verstärkt seinen künstlerischen Arbeiten. Eines der Ergebnisse ist die Rauminstallation „TAGWERK2017“. In seinen neuesten Arbeiten setzt er sich intensiv mit den Möglichkeiten der „Rostmalerei“ auseinander.
Quelle: RUHR GALLERY, Mülheim an der Ruhr
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Die RUHR GALLERY, auch bekannt als Galerie an der Ruhr, hat ihre Räumlichkeiten im Nedelmannhaus, dem ehemaligen Stammsitz der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl – direkt in der Stadtmitte von Mülheim an der Ruhr unmittelbar am Ruhrufer gelegen.
Gegründet von Alexander Ivo Franz im Jahr 2012, wurde für die Galerie ein mehrgliedriges Konzept gewählt:
• Ausstellungsräume mit über 1.000 Quadratmetern, Raumhöhen teilweise über 5 Meter
• Separater Ateliertrakt im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte
• Geschäftsstelle: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)
• Geschäftsstelle: ArtHub Rhein-Ruhr (kurz AHRR)
Der AHRR bündelt u.a. die unterschiedlichen Künstlernetzwerke in der Rhein-Ruhr-Region.
Die RUHR GALLERY, ein Zentrum der Ruhrkunstszene, versteht sich als lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre.
Im Kunsthaus Mülheim in der Ruhrstraße 3 geht derzeit die Post ab.
Das „San Francisco Jahr 2018 in der Stadt Mülheim“ nimmt Fahrt auf.
Die dort derzeit produzierenden acht Mülheimer Kunsthauskünstlerinnen und Kunsthauskünstler präsentieren aktuelle Arbeiten im Ausstellungsbereich der Ruhr Gallery im Erdgeschoss und in der Beletage. Dort wo einst die Tengelmann Gründerfamilie Schmitz-Scholl das heutige Weltunternehmen gründete ist im Jahr 2012 der „Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – kurz KKRR“ eingezogen. Auf über 1.000 Quadratmetern Kunst – Malerei, Installationen und Skulpturen.
Aufbau einer eigenen Sammlung
Eine Sammlung zeitgenössischer Kunst rundet die bunte Palette der temporären Ausstellungsobjekte der Produktionsgalerie ab. Auch von den zahlreichen Künstlergruppen der Stadt, wie der Gruppe „Ander e.V.“ ,der städtischen „Arbeitsgemeinschaft der Mülheimer Künstler des Kunstmuseums“, der „Künstlergruppe M40“ oder der Mitglieder des Vereins „Kunsthaus Mülheim e.V.“ wurden Kunstwerke für die eigene Kunstsammlung erworben aber auch von Künstlerinnen und Künstlern, die sich keiner der vielen unterschiedlichen Künstlergruppen angeschlossen haben.
Die aktive Künstlergemeinschaft im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße“ in der Stadtmitte geht 2018 in das 7. Jahr und hat ein besonderes Jahresprogramm zusammengestellt.
SAN FRANCISCO-JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM
Zahlreiche Ausstellungen werden ergänzt durch Lesungen, Musikalische Events, Performances und Workshops und den jährlichen Rundgang. Künstleraustausche und „Artists in Residence“ runden das Jahresprogramm der Galerie an der Ruhr ab.
Eintritt stets frei ! Alle Künstler verkaufen ihre Arbeiten auf eigene Rechnung.
Der Kunstort in der Ruhrstraße 3 in der Stadtmitte der Kunststadt Mülheim wird ständig bekannter, immer neue Gastkünstler zeigen und verkaufen hier ihre Arbeiten einem interessierten Publikum.
Terminhotline
Individuelle Terminabstimmungen, auch Gruppenführungen können über die Hotline 0157 3629 5489 erfolgen.
Online Terminübersicht auf der Webseite (ruhr-gallery.com), aktuelle Kunsttermine für die gesamte Stadt sind in der vom Mülheimer Kunstverein KKRR entwickelten APP „Kunststadt-MH“ auf einen Klick zu finden. So wird keine Vernissage mehr verpasst!
Ein Besuch in der kleinen Kunststadt an der Ruhr – #Mülheim
„Mülheim an der Ruhr“ ist ein Künstlerparadies
Der Boden ist poliert alle Fenster sind verhängt, dezente Beleuchtung, Überwachungskameras surren – nettes Museumspersonal achtet darauf, dass keine Handyaufnahmen ohne Fotografiererlaubnis gemacht werden – dann kann man eintauchen und die sorgfältig in der „richtigen Höhe“ angeordneten Kunstwerke betrachten – und die sonstigen Besucher und deren Dialog mit den Kunstwerken. Wahre Kunstschätze sind hier von der Mülheimer Bürgerschaft in „Guten Zeiten“ am „Synagogenplatz 1“ zusammengetragen worden – manches Werk wird international ausgeliehen.
Ein paar Schritte weiter durch die Schloßstraße in Richtung Ruhr wird es schon lockerer,
hier herrscht Aufbruchstimmung – überall wird gebaut oder leerstehende Läden werden renoviert. Vorbei kommt man am „Kunstraum Schloßstraße 29“ – dort keine Werbung, nur dezente Plakatierung – dahinter ein Flügel und an den Wänden Kunstwerke. Der Galerist Gerold d’ Hamé ist über die Grenzen hinaus bekannt für außergewöhnliche Kunst – hier ist gerade eine Mülheimer Künstlergruppe zu sehen, die ihr „Israel-Austauschprojekt“ vorstellt. Ein Druck auf die Klingel und man kann Eintauchen in die spannende Zeit „Bauhaus“ oder “Klassische Moderne“. Wer noch tiefer eintauchen will, verabredet sich in der „Wallstraße 15“, dem Stammhaus der Galerie.
Jetzt geht es in Richtung „Ruhranlage“, die einzige Grünfläche in diesem quirligen Bereich – mit dem historischen Casinogebäude, dem einstigen Ballhaus der Mülheimer Bürgerschaft. Daneben ein übergroßes Portal – einst Zugang zum Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl – dahinter eine Kunstgalerie mit angeschlossenem Atelierbereich. Dort in der „Ruhrstraße 3“ entsteht zeitgenössische Kunst, Malerei und Skulpturen und es findet hier ein reger Austausch der Künstlerschaft aus der Region statt- Hier trifft man sich in freundlich ungezwungener Atmosphäre. Eintrittsgelder gibt es hier grundsätzlich nicht – die Kunst ist frei!
Jüngster Kunstverein in der Ruhrstadt Mülheim
KKRR – Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr ist dort in goldenen Lettern zu lesen. Seit 2012 ist in dem historischen Gebäude – VILLA ARTIS -, das einst der Industrielle Carl Nedelmann zum Kunsthaus umbaute, der jüngste Kunstverein der Stadt Mülheim an der Ruhr beheimatet. Der jüngste Stipendiat ist 26 Jahre alt und bekommt ein Atelier gestellt.
Spannende Jahresthemen
Das Jahresprogramm 2018 trägt den Titel „SAN FRANCISCO-JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM“ – über 30 Künstlerinnen und Künstler haben den „Spirit“ der Stadt der ewigen Veränderungen aufgenommen und ein spannendes Programm aus Ausstellungen, Performances, Lesungen und Workshops gestaltet – auf über 1.000 Quadratmetern wird hier Kunst ohne Schranken zelebriert – flexibel wird das Programm im Jahresverlauf erweitert.
Über 350 Ateliers in der Kunststadt Mülheim
Atelierbesuche sind ein wichtiger Baustein des Kunstalltags in Mülheim an der Ruhr. Nicht nur die spannenden Ateliers in der Ruhrstraße 3 und im Atelierhaus Delle 54 -56. Über 350 aktive Künstler*innen sind in der aktuellen „Künstlerliste“ der Kunststadt an der Ruhr zu finden – mit steigender Tendenz. Nachträglicher Hinweis der Redaktion: Die Künstlerliste als Grundlage für das Networking wurde mit Wirkung vom 20.04.2018 gelöscht im Hinblick auf die neue DSVO. Informationen sind bei den jeweiligen Kunstvereinen und Künstlergruppen der Stadt Mülheim an der Ruhr erhältlich.
Titelbild: Stahlskulptur von Klaus Wiesel (70 x 90 cm) in der Sammlung der RUHR GALLERY MÜLHEIM
Heinrich Siepmann ist in der quirligen Kunststadt an der Ruhr allgegenwärtig. Als Autodidakt hat er sich durchgekämpft und mit mit 44 Jahren erhielt er den 1948 erstmals ausgelobten „Kunstpreis Junger Westen“ zusammen mit Karl Otto Götz, Kurt Lehmann, Emil Schumacher. Siepmann gehörte zusammen mit Gustav Deppe, Thomas Grochowiak, Ernst Hermanns, Emil Schumacher und Hans Werdehausen zu den Gründungsmitgliedern der in Recklinghausen gegründeten Künstlergruppe. Zuletzt wurde der Preis – 2015 ausgeschrieben für Grafik, Zeichnung und Fotografie –an den Kölner Jan Paul Evers vergeben.
Fester Platz im Museum Mülheim
Das Kunstmuseum in Mülheim zeigt eine große Schau von Heinrich Siepmann bis zum 15. April 2018 – z.B. jeden Mittwoch nachmittags bei freiem Eintritt. A Must See im Kunstjahr 2018 in der Stadt Mülheim.
Das San Francisco Jahr 2018 startet mit Kunstausstellung in Mülheim an der Ruhr
Mit großem Werbeaufwand und einem weiteren Ausstellungshighlight im Ruhrgebiet startet das Kunstjahr 2018 mit dem Schwerpunkt „SAN FRANCISCO VISITING“.
Künstleraustausch / Artists in Residence im Atelierhaus in der Kunstmeile von Mülheim im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte in der Ruhrstraße 3.
Galerieleiter Ivo Franz konnte vier amerikanische Künstler begrüßen, die bis März 2017 in der Kunststadt am Fluß in den malerischen Atelierräumen arbeiten werden.
Buntes quirliges Ausstellungsprogramm ergänzt das Standard-Kunst-Angebot der Ruhrstadt Mülheim (Sammlung Ziegler u.v.a.m.)
Die Ausstellungsmacher haben eine Vielzahl Events im Jahr 2018 bereits fest gebucht. Wenn das Kunstmuseum Mülheim in die Renovierungspause geht, wird ein wahres Feuerwerk an Performances und Events die kreative Lücke schließen. Gefördert werden die Aktivitäten durch den #SANFRANFOND vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein.Ruhr , KKRR, der seine Geschäftsstelle in der Ruhrstraße 3 in der ehemaligen Villa der Tengelmann-Gründerfamlie Schmitz-Scholl hat.
KRAUSEKRAUSE „EIER BRAUEREI“, 1989, 120 x 140 cm Gouache auf Leinwand
In seinem Atelier in der Gerresheimerstraße in Düsseldorf, unweit vom Bund Bildender Künstler, BBK Bezirksverband Düsseldorf e.V. in der Birkenstraße 47 schuf Gerhard Krausekrause, genannt KRAUSEKRAUSE im Jahr 1989 sein Werk „EIER BRAUEREI“.
Die farbige Arbeit entstand 1989 zum Zeitpunkt der „Wende“ im Jahr 1989 und war als Leihgabe fast 20 Jahre fester Bestandteil der Kultkneipe „Kesselhaus“ in der Hildebrandstraße 4. Dort wo einst die „MAOAM“ („Mundet Allen Ohne AusnahMe“) – Fabrik von Haribo produzierte, ist heute das „Creativ Center Düsseldorf“ beheimatet. KRAUSEKRAUSE hatte schon damals die Vision – im Brauhaus, der Gärprozeß, die Eier als wichtigste Elemente der Evolution – die verschworene Gemeinschaft an der Theke im Dialog mit den Gastgebern – eine ältere Dame und ein Herr flankieren die gelungene Szenerie.
KRAUSEKRAUSE lebt heute in der Kunststadt Mülheim direkt am Ruhrufer und freute sich, nach so langer Zeit die Arbeit wiederzusehen – die Leihgabe ist wieder zu ihm zurückgekehrt und hat einen Ehrenplatz in der Künstlerwohnung von Almut Hestermann und Gerhard Krausekrause in der Kunststadt an der Ruhr gefunden.
Im Frühjahr wird das Werk zusammen mit anderen Arbeiten von KRAUSEKRAUSE in der Galerie an der Ruhr in Mülheim an der Ruhr in der Ruhrstraße 3 ausgestellt. Man darf gespannt sein !
KUNSTNOVEMBER 2017 IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM AN DER RUHR
Nach Abschluß der artMülheim 2017 warten eine ganze Reihe von Kunst-Highlights auf die Fangemeinde im Rhein-Ruhrgebiet.
Mit Eröffnung der Kunstausstellung „WONDERLANDS – HORIZONS – HOPE“ stehen 20 internationale Künstler*innen in der Ruhr Gallery in der Ruhrstr. 3 im Dialog mit Seghers, Turner und Pollock. Die Ausstellung ist noch bis 17. Dezember 2017 zu sehen, dann wird in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr das „SAN-FRANCISCO-JAHR-2018“ vorbereitet.
25. November 2017 17:00 Uhr: Eröffnung der Jahresausstellung der ältesten Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler*innen (gegr. 1929) durch OB Ulrich Scholten und Dr. Beate Reese (Kunstmuseum MH) – mit musikalischem Beitrag von Clemens „Quark“ Moldenhauer
Link zum Katalog „KÜNSTLERISCHE POSITION 2017“ DER „AG-MH-KÜ“:
Tempöräre Ersatzlocations für das in Renovierungsvorbereitung befindliche Kunstmuseum
Diesmal gleich an zwei neuen Stellen in Mülheim zusehen ist die Leistungsschau der Ausstellungsgemeinschaft Kunstmuseum Mülheim. Die „Altkünstler“ sind in der Leineweberstraße, die „Neukünstler“ in der Schloßstraße zu sehen.
Ausstellende in der Schloßstr. 31
Lukas Benedikt Schmidt · Anna Dottai · Roni Khalil · Jan Kromarek · Gaby van Emmerich
Ausstellende in der Leineweberstr. 43
Barbara Adamek · Uwe Dieter Bleil · Erika Buck · Alfred Dade · Barbara Deblitz · Martina M. Deli · Marianne Goldbach · Wulf Golz · Monika Grünke · Peter Helmke · Vera Herzogenrath · Helmut Koch · Christine Lehmann · Jochen Leyendecker · Ingrid Lievenbrück · Dore O. · Joachim Poths · Ralf Raßloff · Eberhard Ross · Peter E. Rytz · Walter Scherstein · Heiner Schmitz · Max Schulz · Sabrina Seppi · Jochen Stenschke · Anja Strobel · Ursula Vehar · Wolfgang Vogelsang · Alexander Voß · Tibor Tsigmond
Ausstellende in der Ruhrstr. 3
Hans-Jürgen Arts · Heidi Becker · Manfred Dahmen · Jutta Dammers-Plaßmann · Karin Dörre · Aliv Franz · Lutz Gierig · Gregor Goßen · Karin Heissen · Katharina Joos · JOTT KAA · N.K.MIP · Inna Mosor · Lukas Benedikt Schmidt · Harald Schmitz-Schmelzer · Detlev van Ravenswaay · Max Schulz · Martin Sieverding · Peter Alfred Wahle · Klaus Wiesel · Brigitte Zipp
25. November 2017 Gastkünstlertag in der Galerie an der Ruhr – Ruhrstraße 3
Bewerben können sich alle Künstler*innen jeden Alters! Es gibt keinerlei Einschränkungen und Aufnahmekriterien. Es stehen 1.000 Quadratmeter Ausstellungfläche zur Verfügung einschl. der Möglichkeiten im Galeriehof für Skulpturen. Auch aktive Künstler, die z.B. aufgrund einer Ausjurierung nicht Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Kunst Mülheim werden können / konnten, sind im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte in der Ruhrstraße jederzeit willkommen. Termine unter der Bewerberhotline: 0157 3629 5489.
Finissage und Künstlerfest: Sonntag 17. Dezember 2017
Ausblick auf ein spannendes Kunstjahr 2018 in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Die in der Ruhrstr. 3 aktive unabhängige Künstlergemeinschaft fördert zusammen mit dem Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) insbesondere Kunststudenten und Autodidakten. 2018 findet in der Stadt Mülheim das SAN-FRANCISCO-JAHR-2018 statt. Ideen und Ausstellungsvorschläge werden noch entgegengenommen.
Anmerkung: Abbildungen der Kunstwerke sind aus gesetzlichen Gründen 3 Monate vor der Ausstellung auf dieser Webseite sichtbar und werden innerhalb 4 Wochen nach der Ausstellung dort automatisch gelöscht (nur bei Kunstschaffenden, die Mitglied der VG Bild-Kunst, Bonn sind). Bitte besuchen Sie die Künstler-Webseite, um sich dort einen Eindruck zu verschaffen. HIER DER LINK ZU UNSEREN AKTUELLEN VERANSTALTUNGEN IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM:
Schüler entdecken Jackson Pollock – Aktionstage im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte – Ruhrstr. 3
Im Rahmen ihres Leistungskurses im Fach Kunst hat im Jahr 1999 Silvana Carolin Wollmer u.a. eine Pollock-Reproduktion in Anlehnung an das Werk von Jackson Pollock „Guardians of the secret“ angefertigt – ihr damaliger Kunstlehrer war Harald Schmitz-Schmelzer am Max Planck Gymnasium Duisburg. Bis zum Schulabschluss hing es im Büro des Schuldirektors. Die Schule wollte die Arbeit damals käuflich erwerben. Silana Carolin Wollmer ist heute froh, dass sie das großformatige Bild (120 x 183 cm) nicht verkauft hat.
Als Inspirationsquelle stellt Wollmer das Werkt bis zum Ende des „POLLOCK-JAHRES 2017 IN DER STADT MÜLHEIM“ in der Galerie an der Ruhr aus. In den dort stattfindenden Workshops können sich Schülergruppen mit den klassischen Techniken auseinandersetzen oder auch von den im Hause ausgestellten Arbeiten zum Pollock Jahr 2017 inspirieren lassen.
Fragen zu den Workshops beantwortet die Galerieleitung unter 0157 3629 5489.
Und hier kommt die „Behind-Story“ der Künstlerin:
„…das Bild war absolut Wollmer-Freestyle😀Ich habe die drei einzelnen Holzbretter mit dem Fahrrad aus dem Baumarkt nach Hause gefahren und auf dem Fußboden nebeneinander gelegt. Ich habe die Fläche weiss grundiert und lediglich den inneren Rahmen festgelegt, bzw. das was an geraden Linien zu erkennen war. Ich habe lediglich die Farbkopie aus dem Bibliotheksbuch meiner Schulkollegin als Vorlage nehmen können, da ist mir das Bild erstmals aufgefallen und dieses musste es sein. Das Thema der Abschlussarbeit war offen. Ich habe das Bild dann in drei Etappen nach Meiderich gefahren, da es damals mit meinem kleinen Seat nicht gepasst hat, und bin deswegen noch damals auf der Autobahn auf der Rückfahrt liegen geblieben. Einen Tag später war ja Abgabetermin bei Maestro Schmitz-Schmelzer. Der Hausmeister der Schule hat es mir dann freundlicherweise mit Rahmen montiert.
Ich habe einfach drauf los gemalt und mich von außen nach innen gearbeitet. Der innere Rahmenteil kam zum Schluss. Wenn man einmal angefangen hat läuft es. Ich habe es auch nicht als schwierig oder anstrengend empfunden, obwohl es viel Arbeit gewesen ist, sehr wahrscheinlich auch deshalb, da ich es mir selbst aussuchen durfte.“
Der Göttinger Matthias Meyer lebt und arbeitet in der Kunststadt Mülheim. Meyer hat zuletzt bei Prof. Dieter Krieg, Kunstakademie Düsseldorf, und in London am Chelsea College of Art studiert, nachdem er zuvor als Meisterschüler bei Gerhard Richter an der Kunstakademie Düsseldorf studierte. Jetzt zeigt die quirlige Kunststadt an der Ruhr den sympatischen Künstler gleich an drei verschiedenen Orten:
Das Kunstmuseum zeigt Meyer im gesamten Erdgeschoss einschließlich einer Dokumentation der verschiedenen Stadien seiner z.T. großformatigen Malerei mit der finanziellen Unterstützung der Volksbank Rhein-Ruhr, die auch den Ausstellungskatalog „Gläserner Tag“ gesponsert hat. Mittwochs nachmittags bis 18:00 Uhr können die Arbeiten bei freiem Eintritt besichtigt werden. Meyer wird in Deutschland von der Galerie Andreas Binder, Knöbelstr. 27, D-80538 München und der Galerie WilmaTolksdorf, Hanauer Landstrasse 136, D-60314 Frankfurt am Main vertreten.
Ausstellung Nr. 2: Das KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 zeigt Matthias Meyer in der Ausstellung „Clementinum“ zusammen mit den Mülheimer Kunsthauskünstlern, die die schönste Bibliothek der Welt in Prag zum Arbeitsthema im Rahmen des Pollockjahres 2017 als Thema umgesetzt haben. Eintritt, Führungen und Parken frei.
Die Volksbank Rhein-Ruhr zeigt in ihrer Zweigstelle in Mülheim ebenfalls Arbeiten von Matthias Meyer. Eintritt frei.
Wer ist Matthias Meyer ?
1969 Geboren in Göttingen
1991 – 1994 Studium bei Prof. Gerhard Richter, Kunstakademie Düsseldorf
1994 Meisterschüler von Gerhard Richter, Kunstakademie Düsseldorf
04/1994 – 06/1994 Gaststudent Chelsea College of Art, London
1994 – 1995 Studium bei Prof. Dieter Krieg, Kunstakademie Düsseldorf
Matthias Meyer hat sein Atelier in der Kunststadt Mülheim Ruhr in der Gerberstraße.
Ergänzung der Redaktion vom 25. September 2023
Die Redaktion Kunststadt-MH.de gratuliert Matthias Meyer zum Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft 2023.
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