QUEIßER-AUSSTELLUNG KOMMT IM MAI 2018 NACH MÜLHEIM AN DIE RUHR

Ein weiteres Ausstellungshighlight kommt 2018 in die Stadt Mülheim an der Ruhr.

Das Lebenswerk von Max Manfred Queißer wird als „Museale Einzelausstellung“ im KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 gezeigt.

Max Manfred Queißer, Clown mit Tremoloharmonika, 2009, Öl auf Leinwand, 80 x 75 cm
Foto: Herbert Boswank

In Zusammenarbeit mit der Familie von Max Manfred Queißer hat der Mülheimer Verein „Kunstverein KKRR“ eine umfassende Ausstellung zusammengestellt und in die Rhein-Ruhr Region geholt.

Über 60 Arbeiten des 2016 verstorbenen Künstlers, der u.a. in Dresden und Radebeul gewirkt hat werden gezeigt.

Schau „Projektion & Imagination des Lebens“ – Malerei von Max Manfred Queißer in der Galerie an der Ruhr

Vernissage 4. Mai 2018 um 19:00 Uhr – Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery / Kunsthaus Mülheim Stadtmitte Ruhrstraße 3

Eintritt und Parken frei!

In Zusammenarbeit mit dem

Link zu Ihrer persönlichen Einladung hier:

#ArtnewsRuhr – Künstlerin Ruth Kretzmann angekommen in der Kunststadt Mülheim

Bereichert die Kunststadt Mülheim – die Künstlerin Ruth Kretzmann lebt und arbeitet jetzt direkt am Fluß

Ruth Kretzmann in ihrem Atelier in der Kunststadt Mülheim
Ruth Kretzmann in ihrem Atelier in der Kunststadt Mülheim
Manfred Dahmen und Ivo Franz besuchten die Künstlerin Ruth Kretzmann in Mülheim
Manfred Dahmen (li.) und Ivo Franz besuchten die Künstlerin Ruth Kretzmann im Atelier

Die malerische Ruhr zieht schon von jeher Künstlerinnen und Künstler in die Kunst- und Kulturstadt Mülheim. BLOG KUNSTSTADT-MH.DE traf das neue Mitglied der mit Mülheim verbundenen Kunstschaffenden in ihrem Atelier an der Ruhrpromenade, nur wenige Meter entfernt vom „KuMuMü“ – dem privaten „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ mit der „Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY“.

Ein Gewinn für die Kunststadt Mülheim

Ruth Kretzmann wurde 1979 in Stoneham, Massachusetts, USA geboren – ihre Vorfahren lebten u.a. in Südafrika.  Kretzmann studierte am Massachusetts College of Art, Boston, bekannt als „MassaArt“ bei  Professor Roger Tibbetts und danach an der Freien Kunstakademie der Bildenden Künste, München bei Professor Axel Kasseböhmer, einem Schüler von Gerhard Richter.  Immer schon malte sie, aber auch das Erlernen von Sprachen ist eine ihrer Leidenschaften.

Viele Arbeiten von Ruth Kretzmann bestehen aus unzähligen Einzelbildern
Viele Arbeiten von Ruth Kretzmann bestehen aus unzähligen Einzelbildern (Ausschnitt)
Das "rote Sofa" in einer der Arbeiten von Ruth Kretzmann
Das „rote Sofa“ in einer der Arbeiten von Ruth Kretzmann (Ausschnitt)

Atelier hoch über der Ruhr

Inspirierende Aussicht über den Fluß Ruhr auf Müga und Stadthalle
Inspirierende Aussicht über den Fluß Ruhr auf Müga und Stadthalle: Ruth Kretzmann mit ihren Arbeiten

Wenn man Kretzmann in ihrem spannenden Atelier erlebt, wo sie den Blick auf den 60 Meter hohen Rathausturm oder auf der anderen Seite auf die große Grünanlage der Kunststadt (Müga) genießen kann, dann spingt schnell der Funke über. Ruth Kretzmann liebt große Leinwände und ihre Arbeiten entstehen aus vielen Facetten und Einzelbildern, manchmal unterbrochen von klassischen Mustern, oft in Landschaften eingebunden. Anregungen findet die Malerin u.a. bei Pieter Breughel d.Ä. oder in den Fresken von Benozzo Gozzoli – aber auch die Ruhrlandschaft mit Kanadagänsen hat sie bereits in einer ihrer Arbeiten festgehalten.

Wer kleine Formate sucht muss die Arbeiten schon zerschneiden und neu aufziehen – dagegen hätte sie nichts – so die Künstlerin. Aber wer würde so etwas machen?!

Boston – Berlin – München – Mülheim

Nach Stationen in Berlin und München fand Kretzmann mit ihrem Mann die geeignete Atelierwohnung direkt am Ruhrufer von Mülheim. Über die Mülheimer Bürgergesellschaft Casino wurden die Kontakte zum Kunsthaus in der Stadtmitte in der Ruhrstraße 3 geknüpft, auch Museumsleiterin Dr. Beate Reese hat die Künstlerin schon besucht. Jetzt sind Atelierbesuche in der unmittelbaren Nachbarschaft an der Reihe, auf einer ersten Besuchsliste stehen u.a. die Ateliers von Ursula Vehar in der Wertgasse, Professor Martin Goppelsröder in der Kämpgenstraße, Matthias Meyer in der Gerberstraße und aus der Ruhrstraße: Gerhard Krausekrause, Altmut Hestermann, Joachim Poths, Heidi Becker, Jutta Dammers-Plaßmann, Manfred Dahmen, Martin Sieverding, Klaus Wiesel und Lukas Benedikt Schmidt – alle nur wenige Schritte voneinander entfernt.

Erste Ausstellung im Ruhrgebiet

Blick auf Rathausturm mit Uhr aus dem Atelier von Ruth Kretzmann in Mülheim
Blick auf Rathausturm mit Uhr aus dem Atelier von Ruth Kretzmann in Mülheim

Ausstellungsplanung 2018 / 2019

Am Wochenende vom 29. Juni – 1.Juli 2018 ist Ruth Kretzmann auf der  7. Revierkunst in der alten Waschkaue und Lampenstube auf Zeche Ewald in Herten vertreten. Mit dabei sind u.a. auch Cornelia Wissel, Marion Callies, Klaus Heckhoff und Martin Sieverding, die bereits in Mülheim an der Ruhr in der RUHR GALLERY ausgestellt haben. Weitere Ausstellungen sind in Vorbereitung.

Großformatige Werke im Mülheimer Atelier
Großformatige Werke im Mülheimer Atelier

Link zur Webseite der Mülheimer Künstlerin hier:

Hier geht es zu den Kunst-Terminen für die Stadt Mülheim an der Ruhr mit der Kunstapp vom Mülheimer Kunstverein (KKRR):

Mitmachmuseum in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr eröffnet

In direkter Ruhrlage ist das MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM in der Ruhrstraße 3“ eingezogen.

Auf 1.200 Quadratmetern wird hier Kunst geschaffen, gesammelt und präsentiert.

AKTUELLE EVENTS HIER:

Vorne links die Mülheimer Kunsthistorikerin Dr. Laura Rodriquez, daneben Galerieleiter Ivo Franz
Auf der Museumstreppe die Künstlergruppe der Pollock-Visiting-Ausstellung 2017 Vorne links die Mülheimer Kunsthistorikerin Dr. Laura Rodrigues, daneben Galerieleiter Ivo Franz (Foto: Jürgen Brinkmann)

Bereits 2012 eröffnete die Mülheimer Ruhr Gallery, auch genannt Galerie an der Ruhr im Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl, das seither als Kunsthaus und Ausstellungshalle vom Mülheimer Verein  „Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)“ getragen wird und bereits mit über 80 Ausstellungen erfreuen konnte.

Museum im ehemaligen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 - Mülheim Stadtmitte
Museum im ehemaligen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 – Mülheim Stadtmitte (Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR)

Museale Ausstellungen und Events

Die erste museale Einzelausstellung unter dem Titel „Deconstructures“ mit dem in Mülheim arbeitenden Künstler Martin Sieverding ist noch bis zum 24.März 2018 bei freiem Eintritt zu sehen. Danach folgt nach kurzer Umbauphase die museale Einzelausstellung der Mülheimer Künstlerin Cornelia Wissel mit dem Titel „Qxymoron“ vom 13. bis 29. April 2018.

Vor dem Kunstmuseum Ruhrstraße 3 Prof. Dr. Heiner Treinen, Cornelia Wissel und Ivo Franz (Foto: Lars Fröhlich)
Vor dem Kunstmuseum Ruhrstraße 3 Prof. Dr. Heiner Treinen, Cornelia Wissel und Ivo Franz (Foto: Lars Fröhlich)

Max Manfred Queißer (1927-2016) ist ab 4. Mai 2018 die Schau „Projektionen des Lebens“ gewidmet. Der Künstler N.K.MIP schließt vom 10. bis 30. Juni 2018 im gesamten Museumsbereich mit der Ausstellung „mip fiftynine – Malerei und Objekte“ das erste Museumshalbjahr 2018 ab.

Eintritt und Parken frei

Der Eintritt in das Mülheimer Museum an der Ruhrstraße 3 ist grundsätzlich frei. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.

Mitwirkende gesucht

Das erste Mitmachmuseum in der Rhein-Ruhr-Region sucht noch kunstinteressierte Mitwirkende und hat dafür die Hotline 208 46949-567 eingerichtet.

Hier der Link zur Webseite des KuMuMü:

#KuMuMü #KKRR #MHRuhr #GalerieRuhr #RuhrGallery #MLHMRHR #BTHVN2020MLHM

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COLONIA AGRIPPINA IM „KULTURMUSEUM MÜLHEIM AN DER RUHRSTRASSE 3“

Ruhrseite "Kleines Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3"

Ruhrseite „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“

PROJEKT: COLONIA AGRIPPINA INSPIRATION

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist KuMuMue_KulturMuseumMuelheim_Logo_by_Klaus_Wiesel_2019-1024x351.jpg

Nach umfangreicher Restaurierung wird jetzt das vollplastische Modell der Stadt Köln, geschaffen von dem Kölner Künstler und ersten Konzertmeister des Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester (KRSO)  Theo Giesen (1922-1990) im Kunstort „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ – kurz „KuMuMü“ als Leihgabe gezeigt.

3D – Stadtmodell von Theo Giesen (1022-1990) im KuMuMü (Ausschnitt)

AUFTEILUNG IN SCHREINSBEZIRKE

Die aufwändige fotografische Aufbereitung wurde Anfang 2018 abgeschlossen.

Zunächst wird das Modell in die damaligen Schreinsbezirke (zunächst 20 Hauptbezirke) der Stadt aufgeteilt und eine entsprechende Visualisierung vorgenommen.

RELIQUIEN – MEHR ALS EIN MARKETINGINSTRUMENT DER FRÜHZEIT

Schwerpunkt ist nun die museale Präsentation der Schreine und der Gefäße der Reliquien, die der damaligen Stadt Wohlstand und Macht durch Millionen von Pilgern brachten. Ein Schwerpunkt bildet dabei u.a. der Franziskaner John Duns Scotus (*um1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln – Schrein in der Minoritenkirche zu Köln) und die Kaiserin Theophanu – auch aus der Sicht „Köln als Migrationsstadt“ – Stichwort „Griechenmarkt“.

Besuchszeiten nach Vereinbarung unter FON 0157 3629 5489 oder EMail: info@galerie-an-der-ruhr.de

Ergänzung des Beitrags vom 15. August 2018

nach Besuch von zwei Doktorandinnen in Mülheim an der Ruhr (wo derzeit das Giesen-Köln-Modell zu Gast ist).

An dem Gespräch nahmen vom Projektteam des „KuMuMü“ auch Prof. Dr. Heiner Treinen, Bernd Pirschtat, Klaus Wiesel und Ivo Franz teil.

Weitere Details in diesem Artikel – LINK:

Im Gespräch v.li. Karin Jedner , Bernd Pirschtat und Cornelia Schulte
Im Gespräch v.li. Karin Jedner , Bernd Pirschtat und Cornelia Schulte vor der Fotografie des Köln-Stadtmodells von Theo Giesen

Themen: Deutscher Orden, Professor Udo Arnold / Prof. Karl Ubl – Forschungsstelle Köln – Classen-Kappelmann Straße

St. Katharina – Torbogen / Museum Schnütgen / Stadtarchiv Köln / Ausstellung Stadttore am Heumarkt /Hermann Heussen – Topografie /

Schreinsbezirke / Schreinsbücher – Mittellatein / Mundart – Verein Fortis-Colonia e.V.

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„TAGWERK2017“ ist Skizzenbuch, Ideensammlung, Dokumentation des Künstlers Klaus Wiesel

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr – zu betrachten durch ein Fernglas (vorne auf dem Sockel)

Nur noch bis 28. Februar: Klaus Wiesel „TAGWERK2017“

EINLADUNG ZUM KÜNSTLERGESPRÄCH AM SONNTAG 25. FEBRUAR 2018 VON 11:00 h bis 16:00 h – Eintritt frei !
Zur Finissage der Jahresausstellung Mülheimer Kunsthauskünstler in der RUHR GALLERY ist die letzte Gelegenheit, die Rauminstallation „TAGWERK2017“ des Künstlers Klaus Wiesel zu besuchen.

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr

365 Arbeiten = 1 Jahr
Das „TAGWERK2017“ ist Skizzenbuch, Ideensammlung, Dokumentation. Vom 1.1. bis zum 31.12.2017 entstand Tag für Tag ein Werk, eine Arbeit, ein Gedicht, eine Geschichte, eine Grafik, Malerei, eine Fotografie, eine Skizze, eine Retusche.

Spannende Inszenierung in 360°
Spannend ist die Inszenierung: Wiesel hat die 365 Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung im gesamten Raum angeordnet. „TAGWERK 2017“ ist also in 360 Grad zu sehen und somit ein Kunstwerk, für das man Zeit einplanen muss. Zusätzlich hält Wiesel mehrere Fern- bzw. Operngläser bereit, damit auch in den entlegensten Ecken und den obersten Reihen in fast drei Meter Höhe die Arbeiten noch erfasst werden können.

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Diverse Ausstellungen bereits in 2017
Der Künstler Klaus Wiesel ist in der RUHR GALLERY kein Unbekannter. Im Jahr 2017 nahm er mit einer Pollock-Stahl-Skulptur teil an der Gemeinschaftsausstellung JACKSON POLLOCK VISITING. Im Oktober des Jahres präsentierte er dann rund 60 Arbeiten in einer Einzelausstellung zum Thema Pollock und den vielfältigen Wegen einer Annäherung.

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Zum Künstler
Klaus Wiesel, Jahrgang 1961, geboren und aufgewachsen in Oberhausen, war neben seiner langjährigen Tätigkeit als Kreativdirektor einer Werbeagentur in Mülheim an der Ruhr immer als Künstler aktiv. Als freischaffender Künstler widmet er sich jetzt verstärkt seinen künstlerischen Arbeiten. Eines der Ergebnisse ist die Rauminstallation „TAGWERK2017“. In seinen neuesten Arbeiten setzt er sich intensiv mit den Möglichkeiten der „Rostmalerei“ auseinander.

Quelle: RUHR GALLERY, Mülheim an der Ruhr
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Die RUHR GALLERY, auch bekannt als Galerie an der Ruhr, hat ihre Räumlichkeiten im Nedelmannhaus, dem ehemaligen Stammsitz der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl – direkt in der Stadtmitte von Mülheim an der Ruhr unmittelbar am Ruhrufer gelegen.

Gegründet von Alexander Ivo Franz im Jahr 2012, wurde für die Galerie ein mehrgliedriges Konzept gewählt:

• Ausstellungsräume mit über 1.000 Quadratmetern, Raumhöhen teilweise über 5 Meter
• Separater Ateliertrakt im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte
• Geschäftsstelle: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)
• Geschäftsstelle: ArtHub Rhein-Ruhr (kurz AHRR)
Der AHRR bündelt u.a. die unterschiedlichen Künstlernetzwerke in der Rhein-Ruhr-Region.

Die RUHR GALLERY, ein Zentrum der Ruhrkunstszene, versteht sich als lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre.

Titelfoto: Oliver Müller

Cornelia Wissel „OXYMORON“- museale Einzelausstellung in der RUHR GALLERY

Die Ausstellungsmacher der Mülheimer Galerie in der Ruhrstraße 3 haben im Kunstjahr 2018 Cornelia Wissel für eine museale Einzelausstellung im gesamten Haus gewinnen können.

Über Cornelia Wissel

Als Interieurmaler untersucht Cornelia Wissel Alltagsgegenstände auf ihren ästhetischen Gehalt. Besonders interessant findet sie Gegenstände, die zunächst keine ästhetische Bedeutung zu haben scheinen. Wissel möchte die Schönheit verworfener Dinge zeigen. Die Dinge erlangen in ihrer gemalten Welt Eigenleben, sie stehen in Beziehung zueinander, vermitteln Stimmungen und Atmosphäre. Sie erzählen etwas vom Menschen obwohl keine Menschen gezeigt werden. Cornelia Wissel ist Diplom-Psychologin und psychologischen Psychotherapeutin.  2011 begann sie ihr Studium der Malerei und Graphik an der Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) Essen bei Stephan P. Schneider und Wolfgang Hambrecht, das sie 2016 mit Abschlussdiplom und Auszeichnung als Meisterschülerin abschloss. Seitdem stellt sie ihre Arbeiten international aus.

Der Ausstellungstitel „oxymoRon“

 

In Wikipedia nachgeschlagen ist „ein Oxymoron (Plural Oxymoragriechisch ὀξύμωρος, aus oxys ‚scharf(sinnig)‘ und moros ‚dumm‘) eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt. Einzelne Wörter, Begriffe und selbst ein oder mehrere ganze Sätze können ein Oxymoron bilden. Das Stilmittel wird verwendet, um beispielsweise dramatische Steigerungseffekte zu erreichen oder kaum Auszudrückendes oder gar Unsagbares in ein Gegensatzpaar zu zwingen und dadurch zum Ausdruck zu bringen.

Das Antonym zu Oxymoron ist Pleonasmus („pechrabenschwarz“)“.

Wann und wo ?

Vernissage ist am  13.April 2018 um 19:00 Uhr – Eintritt frei

Ausstellungsdauer bis 29. April 2018 Termine für Gruppenführungen unter der Termin-Hotline 0157 3629 5489.

Es spricht die Kunsthistorikerin Dr. Stefanie Lucci

 

Hier Ihre persönliche Einladung auch zum Weiterleiten an Freunde und Bekannte zum Download:

 

Über die RUHR GALLERY MÜLHEIM

Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr ist seit 2012 eine private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und eine unabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie mit umfangreicher Sammlung, offen für professionell agierende KünstlerInnen, die dort vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) auch Ausstellungs- und Atelierräume kurz- und langfristig anmieten können.  #KuMuMü

 

 

http://galerie-an-der-ruhr.de/wp-content/uploads/2018/02/Einladung-oxymoron-Cornelia_Wissel_in_der_RUHR-GALLERY-MUELHEIM_13.bis_29.April_2018_KKRR-GALERIERUHR_MHRuhr.pdf

 

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Martin Sieverding mit „DECONSTRUCTURES“ in der RUHR GALLERY MÜLHEIM

Museale Einzelausstellung in Mülheim „Deconstructures“ Malerei und Objekte von Martin Sieverding

VERNISSAGE AM 3.MÄRZ 2018 UM 19:00 UHR – Eintritt frei

Ausstellung läuft bis 24. März 2018 Besuchshotline: 0157 3629 5489

Martin Sieverding ist ein vielseitiger Künstler, neben seiner Leidenschaft für den argentinischen Tango ist er ein begnadeter Maler und Objektkünstler. In der Mülheimer RUHR GALLERY oder auch genannt Galerie an der Ruhr stellt der Künstler im gesamten Haus seine aktuellen Arbeiten vor.  „Deconstructures“ lautet der Titel und sagt etwas über den Prozess bei der Schaffung der meist großformatigen Arbeiten aus – enstehen, verwerfen, überarbeiten, finalisieren – so  empfindet Galerieleiter Ivo Franz den Prozess, den er gut im Atelier des Künstlers im obersten Geschoß des Kunsthauses in der Stadtmitte der Kunststadt Mülheim beobachten kann.

So ist es nicht verwunderlich, dass der Begriff „Vernissage“ seine ursprüngliche Bedeutung wiederfindet: die Arbeiten sind so frisch, dass man noch die letzte Schicht buchstäblich riechen kann.

Martin Sieverding stellt im März seine Arbeiten in der RUHR GALLERY aus. Titel der Ausstellung: DECONSTRUCTURES

Einladungskarte zur Vernissage 3. März 2018 um 19:00 RUHR-GALLERY – Ruhrstr. 3 in Mülheim

#KuMuMü #KulturmuseumMülheim

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Im Kunsthaus Mülheim in der Ruhrstraße 3 geht derzeit die Post ab.

Im Kunsthaus Mülheim in der Ruhrstraße 3 geht derzeit die Post ab.

Das „San Francisco Jahr 2018 in der Stadt Mülheim“ nimmt Fahrt auf.

Die dort derzeit produzierenden acht Mülheimer Kunsthauskünstlerinnen und Kunsthauskünstler präsentieren aktuelle Arbeiten im Ausstellungsbereich der Ruhr Gallery im Erdgeschoss und in der Beletage. Dort wo einst die Tengelmann Gründerfamilie Schmitz-Scholl das heutige Weltunternehmen gründete ist im Jahr 2012 der „Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – kurz KKRR“ eingezogen. Auf über 1.000 Quadratmetern Kunst – Malerei, Installationen und Skulpturen.

Aufbau einer eigenen Sammlung

Kunstort in der kleinsten Ruhrgebietsstadt Mülheim an der Ruhr Artikel aus der WAZ und NRZ. Sept.2017
Kunstort in der kleinsten Ruhrgebietsstadt Mülheim an der Ruhr

Eine Sammlung zeitgenössischer Kunst rundet die bunte Palette der temporären Ausstellungsobjekte der Produktionsgalerie ab. Auch von den zahlreichen Künstlergruppen der Stadt, wie der Gruppe „Ander e.V.“ ,der städtischen „Arbeitsgemeinschaft der Mülheimer Künstler des Kunstmuseums“, der „Künstlergruppe M40“ oder der Mitglieder des Vereins „Kunsthaus Mülheim e.V.“ wurden Kunstwerke für die eigene Kunstsammlung erworben aber auch von Künstlerinnen und Künstlern, die sich keiner der vielen unterschiedlichen Künstlergruppen angeschlossen haben.

Die aktive Künstlergemeinschaft im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße“ in der Stadtmitte geht 2018 in das 7. Jahr und hat ein besonderes Jahresprogramm zusammengestellt.

SAN FRANCISCO-JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM

Zahlreiche Ausstellungen werden ergänzt durch Lesungen, Musikalische Events, Performances und Workshops und den jährlichen Rundgang. Künstleraustausche und „Artists in Residence“ runden das Jahresprogramm der Galerie an der Ruhr ab.

Eintritt stets frei ! Alle Künstler verkaufen ihre Arbeiten auf eigene Rechnung.

Der Kunstort in der Ruhrstraße 3 in der Stadtmitte der Kunststadt Mülheim wird ständig bekannter, immer neue Gastkünstler zeigen und verkaufen hier ihre Arbeiten einem interessierten Publikum.

Terminhotline

Individuelle Terminabstimmungen, auch Gruppenführungen können über die Hotline 0157 3629 5489 erfolgen.

Online Terminübersicht auf der Webseite (ruhr-gallery.com), aktuelle Kunsttermine für die gesamte Stadt sind in der vom Mülheimer Kunstverein KKRR entwickelten APP „Kunststadt-MH“ auf einen Klick zu finden. So wird keine Vernissage mehr verpasst!

Banner, gestaltet von Klaus Wiesel am "Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße"
Banner, gestaltet von Klaus Wiesel am „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße“

Wer und wo sind die Kuenstlerinnen und Kuenstler in der Kunststadt Muelheim an der Ruhr_ – Stadt Mulheim an der Ruhr

Videokunst

Vidioaufnahme bei der Kunst-Exkursion nach Irland in Hamilton`s_Bar, Leenane Village, Co Mayo
Videoaufnahme bei der Kunst-Exkursion nach Irland in Hamilton`s_Bar, Leenane Village, Co Mayo – Foto: Ivo Franz

Irische Entsorgungseinrichtung

Ein Besuch in der kleinen Kunststadt an der Ruhr – #Mülheim

Ein Besuch in der kleinen Kunststadt an der Ruhr – #Mülheim

„Mülheim an der Ruhr“ ist ein Künstlerparadies

 Der Boden ist poliert alle Fenster sind verhängt, dezente Beleuchtung, Überwachungskameras surren – nettes Museumspersonal achtet darauf, dass keine Handyaufnahmen ohne Fotografiererlaubnis gemacht werden – dann kann man eintauchen und die sorgfältig in der „richtigen Höhe“ angeordneten Kunstwerke betrachten – und die sonstigen Besucher und deren Dialog mit den Kunstwerken. Wahre Kunstschätze sind hier von der Mülheimer Bürgerschaft in „Guten Zeiten“ am „Synagogenplatz 1“ zusammengetragen worden – manches Werk wird international ausgeliehen.

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der "ALTEN POST MÜLHEIM"
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der „ALTEN POST MÜLHEIM“

Ein paar Schritte weiter durch die Schloßstraße in Richtung Ruhr wird es schon lockerer,

hier herrscht Aufbruchstimmung – überall wird gebaut oder leerstehende Läden werden renoviert. Vorbei kommt man am „Kunstraum Schloßstraße 29“  – dort keine Werbung, nur dezente Plakatierung – dahinter ein Flügel und an den Wänden Kunstwerke. Der Galerist Gerold d’ Hamé ist über die Grenzen hinaus bekannt für außergewöhnliche Kunst – hier ist gerade eine Mülheimer Künstlergruppe zu sehen, die ihr „Israel-Austauschprojekt“ vorstellt. Ein Druck auf die Klingel und man kann Eintauchen in die spannende Zeit „Bauhaus“ oder “Klassische Moderne“. Wer noch tiefer eintauchen will, verabredet sich in der „Wallstraße 15“, dem Stammhaus der Galerie.

"Kunstraum Schloßstraße 29" in Mülheim an der Ruhr
„Kunstraum Schloßstraße 29“ in Mülheim an der Ruhr (Aufbau einer Ausstellung)

Galerie d' Hamè in der Wallstraße 15
Galerie d‘ Hamè in der Wallstraße 15 in Mülheim an der Ruhr

Jetzt geht es in Richtung „Ruhranlage“, die einzige Grünfläche in diesem quirligen Bereich – mit dem historischen Casinogebäude, dem einstigen Ballhaus der Mülheimer Bürgerschaft. Daneben ein übergroßes Portal – einst Zugang zum Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl – dahinter eine Kunstgalerie mit angeschlossenem Atelierbereich. Dort in der „Ruhrstraße 3“ entsteht zeitgenössische Kunst, Malerei und Skulpturen und es findet hier ein reger Austausch der Künstlerschaft aus der Region statt- Hier trifft man sich in freundlich ungezwungener Atmosphäre. Eintrittsgelder gibt es hier grundsätzlich nicht – die Kunst ist frei!

Jüngster Kunstverein in der Ruhrstadt Mülheim

KKRR – Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr ist dort in goldenen Lettern zu lesen. Seit 2012 ist in dem historischen Gebäude, das einst der Industrielle Carl Nedelmann zum Kunsthaus umbaute, der jüngste Kunstverein der Stadt Mülheim an der Ruhr beheimatet.  Der jüngste Stipendiat ist 26 Jahre alt und bekommt ein Atelier gestellt.

Galerie an der Ruhr "RUHR GALLERY MÜLHEIM" in der Ruhrstraße 3 in der Kunststadt Mülheim
Galerie an der Ruhr „RUHR GALLERY MÜLHEIM“ in der Ruhrstraße 3 in der Kunststadt Mülheim

Spannende Jahresthemen

Das Jahresprogramm 2018 trägt den Titel „SAN FRANCISCO-JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM“ – über 30 Künstlerinnen und Künstler haben den „Spirit“ der Stadt der ewigen Veränderungen aufgenommen und ein spannendes Programm aus Ausstellungen, Performances, Lesungen und Workshops gestaltet – auf über 1.000 Quadratmetern wird hier Kunst ohne Schranken zelebriert – flexibel wird das Programm im Jahresverlauf erweitert.

Atelierhaus Delle 54-56 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Atelierhaus Delle 54-56 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

"Amt für weiterbildende Fantasie" Delle 54 - 56 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
„Amt für weiterbildende Fantasie“ Delle 54 – 56 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Über 350 Ateliers in der Kunststadt Mülheim

Atelierbesuche sind ein wichtiger Baustein des Kunstalltags in Mülheim an der Ruhr. Nicht nur die spannenden Ateliers in der Ruhrstraße 3 und im Atelierhaus Delle 54 -56. Über 350 aktive Künstler*innen sind in der aktuellen „Künstlerliste“ der Kunststadt an der Ruhr zu finden – mit steigender Tendenz. Nachträglicher Hinweis der Redaktion:  Die Künstlerliste als Grundlage für das Networking wurde mit Wirkung vom 20.04.2018 gelöscht im Hinblick auf die neue DSVO. Informationen sind bei den jeweiligen Kunstvereinen und Künstlergruppen der Stadt Mülheim an der Ruhr erhältlich.

Blick in das Atelier des Kunstprofessors Martin Goppelsröder in der Kunststadt Mülheim
Blick in das Atelier des Kunstprofessors Martin Goppelsröder in der Kunststadt Mülheim

 

Titelbild: Stahlskulptur von Klaus Wiesel (70 x 90 cm) in der Sammlung der RUHR GALLERY MÜLHEIM

 

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Homage an den gelernten Dreher Heinrich Siepmann (1904-2002) in der Kunststadt Mülheim

Wohnquartier mit historischem Rathausturm in der aufstrebenden Kunststadt an der Ruhr (Foto: Ivo Franz)
Wohnquartier mit historischem Rathausturm in der aufstrebenden Kunststadt an der Ruhr (Foto: Ivo Franz)

Heinrich Siepmann ist in der quirligen Kunststadt an der Ruhr allgegenwärtig. Als Autodidakt hat er sich durchgekämpft und mit mit 44 Jahren erhielt er den 1948 erstmals ausgelobten „Kunstpreis Junger Westen“ zusammen mit Karl Otto Götz, Kurt Lehmann, Emil Schumacher. Siepmann gehörte zusammen mit Gustav Deppe, Thomas Grochowiak, Ernst Hermanns, Emil Schumacher und Hans Werdehausen zu den Gründungsmitgliedern der in Recklinghausen gegründeten Künstlergruppe. Zuletzt wurde der Preis – 2015 ausgeschrieben für Grafik, Zeichnung und Fotografie –an den Kölner Jan Paul Evers vergeben.

Fester Platz im Museum Mülheim

Das Kunstmuseum in Mülheim zeigt eine große Schau von Heinrich Siepmann bis zum 15. April 2018 – z.B. jeden Mittwoch nachmittags bei freiem Eintritt. A Must See im Kunstjahr 2018 in der Stadt Mülheim.

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Immer aktuell – die APP KULT MÜLHEIM vom Mülheimer Kunstverein KKKRR

Sonstige Kunstausstellungen in Mülheim – alle aktuellen Kunst – Events auf einen Klick

Link zur Kunst-Events-App KULT hier:

Über die Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr:

#SANFRAN2018 #GalerieRuhr #RuhrGallery #MHRuhr