Kunstgebiet Rhein – Ruhr zeigt „China 8“ mit Millionenaufwand
Es ist die Zeit der Superlative in der Kunstwelt – nicht nur Millionen Euro werden für „Alte Meister“ gezahlt, auch traditionelle Stiftungen und Konzerne sind infiziert und pumpen Millionen Euro in neue Ausstellungskonzepte – zur Freude der hiesigen Kreativen und Druckereien und im Falle „China 8“ zur Freude der auserkorenen Künstlerinnen und Künstler, die nicht nur Vehikel einer politischen Interessensgruppierung sind oder sein wollen.
Nein, nicht alles was aus China kommt ist „billig, schlecht nachgemacht oder sogar umweltfeindlich produziert“ !
Große Talente gibt es in China und gemessen an der großen Bevölkerungszahl ist die „Künstler Dichte“ doch noch eher bescheiden – da geht noch was !
Dass die aus öffentlichen und privaten Mitteln finanzierten Museen jetzt ihre Räumlichkeiten einmal für diese Art von Völkerverständigung zur Verfügung stellen ist lobenswert. Die Einnahmen aller „China 8“ – Museen werden addiert und das Ergebnis zu gleichen Teilen ausgeschüttet – so kommt auch für den kleinen aber feinen Kunsttempel Mülheims auch Geld für die mehrere Millionen Euro teure Sanierung des maroden alten Postgebäudes zusammen. Für die Sponsoren hat sich das Ganze heute schon gerechnet, was hierzulande wiederum Arbeitsplätze sichert.
Deutsche Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr stellen schon bald in China aus
Die heimischen Künstlerinnen und Künstler aus dem Kunstgebiet Rhein- Ruhr, weitest möglich aus den hiesigen Museen verbannt – freuen sich schon auf eine Gelegenheit im Reich der Mitte einmal in so großer Zahl und mit soliden Budgets ausgestattet aufzuschlagen ! Glückauf !
Wichtige Kunstveranstaltungen in Mülheim mit der KUNST-APP
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