Das „Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3“ ist getrennt von der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery und setzt sich derzeit aus folgenden zehn Kunstschaffenden – „Gemeinschaft Mülheimer Kunstschaffender in der Ruhrstraße 3“ zusammen:
Heidi Becker (Atelier Turmsuite Räume: Maurits Cornelis Escher und Pierre Auguste Renoir und Max Beckmann) OFFENES ATELIER
Brigitte Zipp (Atelier Seitenflügel Raum: Edward Hopper) OFFENES ATELIER
Martin Sieverding (Atelier Dachsuite, Räume: Roy Lichtenstein, August Macke, Emil Nolde und Käthe Kollwitz) mit Janina Funken OFFENES ATELIER
Jutta Dammers-Plaßmann (Atelier Seitenflügel / Erdgeschoss-Räume: Andy Warhol, Fernand Luickx und Hans Stöhr) OFFENE ATELIERAUSSTELLUNG
Manfred Dahmen (Atelier Nebengelasse: Bill Gates und Steve Jobs / erstes Atelier des Bildhauers Ernst Rasche) OFFENES ATELIER
Aliv Franz (Atelier im Seitenflügel / Obergeschoss Raum: Vincent van Gogh) OFFENES ATELIER
Hans Arts (Atelier Nebengelasse: Karoly Zipernowsky) OFFENES ATELIER
Lukas Benedik Schmidt Gastatelier im Seitenflügel OFFENES ATELIER
Klaus Wiesel Gastatelier in der Beletage OFFENE ATELIERAUSSTELLUNG
Bereits vor einigen Wochen hatte die „Gemeinschaft Mülheimer Kunstschaffender in der Ruhrstraße 3“ die Öffnung ihrer 10 Ateliers angekündigt – jetzt liegt die Einladung der „Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler*innen“ mit weiteren 29 Teilnehmern vor. Weitere Künstlergruppen haben sich ebenfalls angeschlossen.
Kunstangebot in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Am 3. November 2018 wird die Ausstellung von Künstlern der HBK und fadbk Essen um 19:00 Uhr in der Ruhr Gallery in der Ruhrstraße eröffnet.
Das SAN FRANCISCO JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM AN DER RUHR schreitet voran – das KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 zeigt im Herbst weitere spannende Ausstellungen in den Räumen der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery.
Beletage mit Fotokunst der Gruppe Creativ Foto Rhein-Ruhr
Die Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler „Creativ Foto Rhein-Ruhr“ zeigt #FriscoSIX in der Ruhr Gallery – Ruhrstr. 3 in Mülheim
Die Vorbereitung der Ausstellung #FriscoSIX in der Ruhr Gallery / Galerie an der Ruhr in der Ruhrstraße 3 war für alle Mitglieder der Künstlergruppe ein spannendes Thema und eine Herausforderung dazu – schließlich waren noch nicht alle Team-Mitglieder in SanFrancisco. Wie also nähert man sich einem Thema, das nicht jeden auf den ersten Blick (oder müsste man besser sagen Klick) anspringt?
So unterschiedlich wie die Mitglieder der Fotowerkstatt CreativFoto Rhein-Ruhr, so unterschiedlich sind die Ideen, Motive und Bildbearbeitungen,die für die Ausstellung in der
Ruhrgalerie entstanden sind.
#FriscoSIX zeigt Experimente mit Licht, Farben, Strukturen, Ansichten, Positionen, Blenden, Verschlusszeiten, Filtern, diversen Bearbeitungstechniken – kurz:
sechs durchweg andere Sicht- undHerangehensweisen.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Freitag, 9. November 2018 um 18:00 Uhr im „KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3″ – in der Beletage der Galerie an der Ruhr.
https://www.creativfoto-rheinruhr.org
Freuen wir uns auf spannende Arbeiten von Michael Arndt, Jürgen Brinkmann, Jörg Dornemann, Claudia Kruszka, Bernd Pirschtat und Wolfgang Rücker !
U30 Atelierstipendium in der Kunststadt Mülheim abgeschlossen
Die Mülheimer Kunstgalerie an der Ruhrstraße 3 hat die Bewerbungsphase um ein Atelierstipedium im Ateliertrakt des Kunsthauses an der Ruhranlage abgeschlossen.
Es haben sich wiederum mehrere Künstler*innen, u.a. aus London und Polen beworben.
Ausstellung nach Abschluß des Praktikums geplant
Die Planung sieht nach mehreren Ausbildungsschritten zum Abschluß eine Ausstellung der im „Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3“ geschaffenen Kunstwerke in den Ausstellungsräumen der Galerie an der Ruhr und im KBBK – Kunstort Bensberg bei Köln vor.
Kunstförderung in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
Vom 8. bis 19. Oktober 2018 machte eine weitere Schülerin ihr Praktikum in die Ruhr Gallery. Minh Cau Dao bereitete u.a. eine größere Ausstellung mit allem was dazugehört vor.
In der Beletage im privaten „MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM an der Ruhrstraße 3“ werden ständig ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung Franz gezeigt:
2019 ist das Jahr der Kunstjubiläen, so wird das 500. Todesjahr von Leonardo da Vinci und das Jubiläum 100 Jahre Bauhaus gefeiert. Die Mülheimer Kunstgalerie in der Ruhrstraße 3 hat als Jahresmotto das „Leonardo Da Vinci – Jahr 2019 in der Stadt Mülheim“ ausgerufen, plant jedoch auch die Teilausstellung „Bauhaus-Inspiration in der Ruhr Gallery“ („Bauhaus für Dummies“).
1919 – 2019 – 100 Jahre Bauhaus werden gefeiert
Dabei hatte der belgisch-flämischer Architekt und Designer. Henry Clement van de Velde (1863-1957) mit den Grundstein gelegt. Er gründete 1902 das „Kunstgewerbliche Seminar“ und das etwas später als Lehranstalt konzipierte „Kunstgewerbliche Institut“, das seinen Lehrbetrieb im Jahr 1907 aufnahm.
Das Staatliche Bauhaus wurde 1919 von Prof. Dr. h.c. Walter Gropius in Weimar als Kunstschule gegründet. Nach Art und Konzeption war es damals etwas völlig Neues, da das Bauhaus eine Zusammenführung von Kunst und Handwerk darstellte. Das historische Bauhaus stellt heute die einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert dar. Das Bauhaus bestand von 1919 bis 1933 und gilt heute weltweit als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst und Architektur. Die Resonanz des Bauhauses hält bis heute an und prägt wesentlich das Bild modernistischer Strömungen.
Quellen: u.a. Wikipedia, Fotos: Archiv des Mülheimer Kunstvereins KKRR
Sammlerservice: Abkürzungen auf Grafiken
Insbesondere Vorzugsdrucke von Editionen der künstlerischen Druckgrafik wie Lithographien, Radierungen, Holzschnitt oder Serigraphien werden mit gesonderten Zeichen versehen, die in der folgenden Übersicht kurz erläutert werden sollen.
Auflage bzw. Edition
Charakteristisch für Grafiken ist eine Nummerierung in arabischen Ziffern, wobei die erste Zahl die Nummer des Exemplars und die zweite die Höhe der Auflage bezeichnet. In einigen Fällen kommen auch römische Ziffern zum Einsatz (II, V, XV). Dies ist ein Indiz für einen Vorzugsdruck. Die Nummerierung steht häufig auf der Vorderseite unter dem Bild.
Beispiele:
1 / 50 Die Gesamtauflage beträgt 50 und man besitzt den 1. Druck dieser Auflage.
I / X Die Gesamtauflage beträgt 10 und man besitzt den 1. Druck dieser Auflage.
Die Unterschrift des Künstlers
Diese wird in der Regel durch den Künstler nach dem Druck vorgenommen. In einigen Fällen wird die Signatur durch den Künstler auf die Druckplatte gebracht und dann gedruckt.
Titel des Bildes
Dieser steht in der Regel auf der Rückseite der Grafik.
E.A. EA oder AA
E.A. steht für das französische „Epreuve d’Artiste“ oder aus dem englischen „Artist’s Proof“. Es handelt sich hier um Grafiken, die zusätzlich in einer sehr kleinen Auflage gedruckt werden. In der Regel sind diese durch den Künstler mit römischen Ziffern nummeriert – bei Sammlern sehr beliebt!
H.C., HC
H.C. bezeichnet das französische „Hors de Commerce“. Diese Drucke werden für den Künstler erstellt und waren ursprünglich nicht für den Handel gedacht.
P/A, P.A. oder PA
P.A. sind sogenannte Probedrucke, die vor der eigentlichen Auflage entstehen, aus dem französischen „Epreuve d‘ Etat“. Sie spiegeln häufig Arbeitsstände des Künstlers wider vor dem eigentlichen Druck des Edition und sind aufgrund des Einblicks in das künstlerischen Schaffen bis zur endgültigen Kreation bei Sammlern sehr beliebt.
E.E., EE
E.E. als Abkürzung für das „Epreuve d’Essai“ kennzeichnet den letzten Probeabzug vor der endgültigen Fertigstellung der Druckplatte.
B.A.T., BAT
B.A.T. steht für „Bon a Tirer“ und bedeutet „Gut zum Druck“. Diese Bezeichnung wird für einen Probedruck verwendet und zeigt an, dass die eigentliche Auflage gedruckt werden kann.
Kunst und Kultur auf über 1.000 Quadratmetern – für jeden ist etwas dabei – jeder kann sich hier einbringen !
Das private Museum in der Ruhrstraße 3 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat drei weitere neue Atelierbereiche fertiggestellt und den Ausstellungsbereich im historischen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl neu organisiert.
Im Haupthaus ist bereits die Dauerausstellung der Mülheimer Künstlerin Cornelia Wissel zu sehen. Im Atelierhaus „Károly Zipernowsky“ ist der Visual Artist Hans Arts (Transformierende Kunst) eingezogen. Im Seitenflügel wurde eine weitere Atelierwerkstatt eingerichtet. Damit steht aktuell Raum für zwölf Kunstschaffende zur Verfügung. Heidi Becker, Jutta Dammers-Plaßmann, Janina Funken, Brigitte Zipp, Manfred Dahmen, Aliv Franz, Lukas Benedikt Schmidt, Martin Sieverding und Klaus Wiesel sind bereits seit längerer Zeit in dem im Jahr 2012 gegründeten Kunsthaus Mülheim in der Stadtmitte von Mülheim an der Ruhr aktiv.
APP-gesteuertes Museums-Management-System wird aktuell installiert und getestet
Aktuell findet bis 10. Oktober 2018 in dem weitläufigen Kunstort der Produkttest „innogy SmartHome SicherheitspaketXXL“ statt. Der Mülheimer Verein „Kunstverein KKRR“ wurde als einer der 6 Tester von der innogy-Jury ausgewählt. Mit zehn innovativen Produkten wird ab 6. September 2018 gestartet.
Mit zehn innovativen Bausteinen startet der Test am 6. September 2018.
Ein weit verzweigtes Künstlerhaus mitten in der Kulturstadt Mülheim an der Ruhr wird aktuell von 10 Künstler*innen genutzt. Da wäre eine via APP von allen Nutzern einsehbare / bedienbare Lösung eine wichtige Sache.
In der Kunststadt Mülheim an der Ruhr liegt das private „KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ dort sind seit 2012 inzwischen 12 Künstlerateliers eingerichtet. Das Haus ist bei der Bevölkerung sehr beliebt. Energie sparen wird hier GROSS geschrieben, wurde das Haus doch von der Gesellschaft für Stromwirtschaft erworben. Hier findet die Dauerausstellung „Energy-Art“ statt mit zahlreichen Pretiosen der Enegiewende – vom Natriumplättchen des Schnellen Brüters – über ein kugelförmiges Brennelement des Hochtemperaturreaktors – bis hin zum ersten Photovoltaikmodul vom Einkristall gesägt. Wir haben eine Nahwärmeleitung des örtlichen BHKW ins Haus legen lassen und überall Energiesparlampen installiert. Mit einer Duisburger Realschule haben wir Datenlogger in den Galerieräumen installiert, um Licht, Wärme und Feuchtigkeit zu messen. Was uns fehlt ist ein einfaches Museums-Energiemanagement-System – dies würden wir gern als Projekt mit innogy realisieren. Wir nehmen keinerlei öffentliche Mittel oder Zuwendungen an und sind auf rein privater Basis nachhaltig finanziert. Wir würden uns freuen, wenn wir in die enge Wahl kommen und stehen für Gespräche mit den innogy-Experten jederzeit gern zur Verfügung.
Alexander-Ivo Franz 1. Vorsitzender des Mülheimer Vereins „Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)“, Ruhrstraße 3 45468 Mülheim an der Ruhr FON 0157 3629 5489 www.galerie-an-der-ruhr.de
Spannung bei der Enthüllung der Kunstwerke mit dem Mülheimer Kunstverein KKRR in der Ruhrstraße 3 #MHRuhr am 26. August 2016 – ein Stimmungsbild
Über dem Eingangsportal der Ruhr Gallery prangt die Arbeit von Klaus Heckhoff, der die Motto-Plakate zum „San Francisco-Jahr 2018 in der Stadt Mülheim“ kreierte.
Kein Besucher konnte am preisgekrönten Film „DEAD EDGE“ von Alessandro Rovere vorbeigehen – der einen eindrucksvollen Einstieg in die Ausstellung ermöglichte.
Die Spannung stieg, zunächst ging es durch das Treppenhaus der Villa der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl in deren ehemalige Beletage durch das weisse Treppenhaus hinauf.
Dort las Inge Fleischer Sequenzen aus dem Buch „Ein Jahr in San Francisco“. Beim Stichwort „Hippie-Zeit“ wurden die zuerst die Arbeiten von Dagmar Luczkowski enthüllt: farbenfrohe Mischtechnik, die pure Lebensfreude ausstrahlt. Dann die Arbeiten von Karin Heissen: große Blüten aus Acryl gestaltet und eine bunte Plastik, die just im Moment der Enthüllung von der Sonne angestrahlt wurde. Mit einer San-Francisco-Flagge hatte Bernd Pirschtat seine Arbeit verhüllt. Zum Vorschein kam ein großformatiger Wegweiser „Leavenworth“ links und „Lombard“ rechts).
Franz Püll war im Erkerzimmer gleich mit vier eindrucksvollen Arbeiten vertreten – „Lucie in the sky with diamonds“ steht dort auf der Cable Car in der die Beatles sitzen – darüber schweben zwei Robben – eine Anspielung auf die LSD-Excesse der damaligen Zeit.
In einem weiteren Werk stehen die Gitarren von Jimmy Hendricks am Pier 39.
Das Werk „Painted Ladys“ zeigt im Vordergrund sieben Briefkästen, die wie Grabsteine anmuten, dahinter die malerischen Häuser von Mahalia Jackson und ihren Nachbarinnen – am Horizont die moderne Skyline von San Francisco.
Ein weiteres großformatiges Werk von Püll zeigt die Golden Gate Brigde, die von einem Tiger mit Rolling-Stones-Zunge verschlungen wird – der Titel „San Francisco Night“ – Homage an das Lied von Eric Burdon & the Animals.
Salon
In der Raummitte wurde eine Skulptur von Franz Püll enthüllt: der elektrische Stuhl von Alcatraz wird dort gezeigt, auf dem Stuhl mit martialischen Stromleitungen sitzt Donald – sichtlich erleichtert – zusammengekauert: zum Glück sind Schilder angebracht „Out of order“.
Zwei Werke von Dörthe Speetzen werden enthüllt – eine Homage an Bill Ham, den Kinetic Painter, den die Künsterin persönlich kennen lernte und durch dessen Lichtmalerei inspiriert wurde.
Cornelia Wissel hat eine Szenerie aus den Problemvierteln in die Ausstellung eingebracht: Vor Grafittos ist eine ärmliche Wohnung im Freien zu sehen.
Brigitte Zipp hat das Thema „Verschmutzung der Meere“ aufgegriffen und prangert den Plastikmüll in ihrer Collage an.
An der Arbeit von Hans Arts kann man noch den Geruch der Firnis wahrnehmen, sie kam wenige Stunden vor der Eröffnung in der Ausstellung an und zeigt explosive Farben.
Maria Zerres enhüllte eine Plastik „The Bull“ als Symbol der Wirtschaftskraft und zwei Malereien: „Traumbilder“ und „Blaue Welten“, die das sprituelle San Francisco symbolisieren.
Bibliothek
Manfred Dahmen hat hier eine großformatige Arbeit als Collage des aus seiner Sicht weiblichen San Francisco zur Verfügung gestellt, flankiert von Arbeiten von Lutz Gierig und NK-MIP, die die San Francisco Bridge polockesk darstellen. N.K.MIP hat die musikalischen Klassiker über die Stadt verewigt. Jürgen Brinkmann lieferte seine Fotokunst auf Kodak-Paper mit einmaliger Farbbrillianz – allein aus dem Farbspiel ist sofort die kalifornische Stadt zu erkennen.
Hub
Der Künstler JOTT KAA hat insgesamt vier Arbeiten zur Ausstellung beigetragen. Neben einer Original-Bootsplanke „Frisco Bay“ schuf er Collagen – von der Lombard-Street und Cable Car. Auch Donald Duck durfte nicht fehlen „Who the fuck is Donald Duck ?“ ist der Titel der Collage.
Balkonzimmer
Janina Funken hat zwei feine Grafiken in die Ausstellung eingebracht – mit vernetzten Strukturen tauchen bunte Elemente auf, die sich harmonisch eingliedern. Martin Sieverding hat härtere Strukturen in seinen großformatigen Arbeiten geschaffen, die Farben von San Francisco und architektonische Elemente ergänzen sich wirkungsvoll. Als Kontrast hängen gegenüber drei Arbeiten von Klaus Wiesel, der QR – Codes grafisch komponiert hat – beim Scannen erscheinen interessante Links und führen z.B. direkt ins SF-MOMA – ein spannender Hinweis auf das digitale San Francisco.
Kaffee-Lager
Die Künstlerin Annette Fink zeigt in der Ausstellung sechs Fotoarbeiten und eine digitale Collage. Deutlich ist ihr Thema Silicon Valley erkennbar – Gehirnstrukturen und Wafer sind zu erkennen.
Ras Secco Reggae nimmt mit zwei Skulpturen teil „San Francisco Burning“ eine Bohle durchwirkt von Glassplittern und eine „BetonGitarre“.
Kolonialwaren-Hochlager
Jörg Dornemann hat neben einer Birne auch weiteres Ost und Gemüse soweit fototechnisch verfremdet, dass als Ergebnis Personen entstehen. Eine spannende Umsetzung des Themas „Veränderung“.
Die Eingangshalle zeigt einen Gegensatz: düster und eindrucksvoll der „Phönix aus der Asche“ von Jutta Dammers-Plaßmann – dagegen leicht und farbenfroh die Arbeit von Heidi Becker mit dem Title „Oro en paz“ aus dem Wappen der Stadt.
Weitere Arbeiten im Foyer zeigen die stilisierte Golden Gate Bridge von Jutta Dammers-Plaßmann, sowie alle Brücken von San Francisco von Aliv Franz und den Beitrag von Gerhard Krausekrause „Wie Macho ist der Mann“ als gesellschaftskritische Malerei.
Newcomer Johannes Hein zeigt zwei Skizzen, ein „Stadtlogo“ und „Radrennen in San Francisco“ während Lukas Benedikt Schmidt ein farbenfrohes Badetuch inszeniert, das nahtlos in Strand, Meer und Horizont übergeht: Kalifornien-Feeling pur.
Die gelungene Ausstellung (so ein Eintag im Gästebuch) ist noch bis zum 30. September 2018 in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery – Ruhrstraße 3 / Ecke Delle – Ruhranlage in Mülheim bei freiem Eintritt zu sehen. Terminhotline für Führungen: 0157 3629 5489.
Sonderöffnung Samstag und Sonntag jeweils von 11:00 bis 16:00 Uhr oder nach Vereinbarung.
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