4. Mülheimer Kunsttage 2017 starten am 6. Oktober 2017 in der Galerie an der Ruhr
Die Mülheimer Kunsttage finden 2017 zum vierten Mal statt. Mit der Ausstellung von KLAUS WIESEL wird am 6. Oktober 2017 um 19:00 Uhr die erste begleitende Ausstellung in der Beletage der Mülheimer Galerie an der Ruhr eröffnet. Klaus Wiesel zeigt einen umfassenden Einblick seiner Auseinandersetzung mit dem Werk von Jackson Pollock.
Die Ausstellungseröffnung „Q-art – 4 Meister in der Galerie an der Ruhr“ folgt unmittelbar am Sonntag, dem 8. Oktober 2017 um 16:00 Uhr.
Die vier Lüpertz-Meisterschüler Reinhold Braun ∙ Friedrich Dickgiesser ∙ Leander Kresse ∙ Arnim Tölke zeigen einen aktuellen Einblick in ihre Werkreihen im Foyer und Erdgeschoss des Kunsthauses in Mülheim.
Im Rahmen der TAGE DER OFFENEN ATELIERS IN DER STADT MÜLHEIM sind wieder die Ateliers der Mülheimer Kunsthauskünstler für die Öffentlichkeit geöffnet.
Malerei und Skulpturen im Workshopbereich
Auch im Workshop-Bereich im „Kunsthaus Mülheim Stadtmitte“ werden wieder Arbeiten von den Mülheimer Kunsthauskünstlern und Gastkünstlern ausgestellt:
Hans Arts
Manfred Dahmen (auch Atelier)
Aliv Franz (auch Atelier)
Theo Giesen
David Katz
Lutz Lange
Karsten Lehr (Sounding Pictures zur Nr.25 von Peter Alfred Wahle)
Detlef van Ravenswaay
Lukas Benedikt Schmidt (auch Atelier)
Harald Schmitz-Schmelzer (Skulptur)
Martin Sieverding (auch Atelier)
Klaus Wiesel (Einzelausstellung Beletage)
Alle Veranstaltungen und Performances sind kostenfrei! Die Mülheimer Kunsttage 2017 werden vom Mülheimer Kunstverein und Kunstfölrderverein Rhein-Ruhr (KKRR) unterstützt. Der Verein hat seinen Sitz in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim.
Die beiden Ausstellungen sind bis zum 5. November 2017 in Mülheim zu sehen – Führungen auch unter der Hotline 0157 3629 5489 buchen!
OFFENE ATELIERS 2017 AUCH IN GANZ MÜLHEIM
Die Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler*innen öffnet am 28. und 29. Oktober 2017 verschiedene Ateliers im Stadtgebiet der Kunststadt Mülheim.
SCHAU „KLAUS WIESEL & JACKSON POLLOCK“ STARTET AM 6. OKTOBER 2017 IN DER RUHR GALLERY
Klaus Wiesel aus Oberhausen zeigt umfangreiche Arbeiten zum Pollock-Jahr 2017 in der Stadt Mülheim Ruhr – der Titel lautet:
„KLAUS WIESEL & JACKSON POLLOCK ODER DIE VIELFÄLTIGEN WEGE EINER ANNÄHERUNG“
Wiesel hatte bereits bei der Gemeinschaftsausstellung JACKSON POLLOCK VISITING in Mülheim teilgenommen. Über 5.000 Besucher erfreuten sich an dieser quirligen Ausstellung und den Performances.
Klaus Wiesel zeigt nun in einer Einzelausstellung (Malerei, Fotografie, Grafik und Skulptur) seine umfassende Auseinandersetzung mit den Techniken von Jackson Pollock und dessen Person in der Mülheimer Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr.3 / Ecke Delle – Ruhranlage.
Die Ausstellung wird am 6. Oktober 2017 um 19:00 Uhr eröffnet – Eintritt und Parken frei!
Die Schau in der Beletage der Galerie läuft noch bis zum 5. November 2017.
Schüler entdecken Jackson Pollock – Aktionstage im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte – Ruhrstr. 3
Im Rahmen ihres Leistungskurses im Fach Kunst hat im Jahr 1999 Silvana Carolin Wollmer u.a. eine Pollock-Reproduktion in Anlehnung an das Werk von Jackson Pollock „Guardians of the secret“ angefertigt – ihr damaliger Kunstlehrer war Harald Schmitz-Schmelzer am Max Planck Gymnasium Duisburg. Bis zum Schulabschluss hing es im Büro des Schuldirektors. Die Schule wollte die Arbeit damals käuflich erwerben. Silana Carolin Wollmer ist heute froh, dass sie das großformatige Bild (120 x 183 cm) nicht verkauft hat.
Als Inspirationsquelle stellt Wollmer das Werkt bis zum Ende des „POLLOCK-JAHRES 2017 IN DER STADT MÜLHEIM“ in der Galerie an der Ruhr aus. In den dort stattfindenden Workshops können sich Schülergruppen mit den klassischen Techniken auseinandersetzen oder auch von den im Hause ausgestellten Arbeiten zum Pollock Jahr 2017 inspirieren lassen.
Fragen zu den Workshops beantwortet die Galerieleitung unter 0157 3629 5489.
Und hier kommt die „Behind-Story“ der Künstlerin:
„…das Bild war absolut Wollmer-Freestyle😀Ich habe die drei einzelnen Holzbretter mit dem Fahrrad aus dem Baumarkt nach Hause gefahren und auf dem Fußboden nebeneinander gelegt. Ich habe die Fläche weiss grundiert und lediglich den inneren Rahmen festgelegt, bzw. das was an geraden Linien zu erkennen war. Ich habe lediglich die Farbkopie aus dem Bibliotheksbuch meiner Schulkollegin als Vorlage nehmen können, da ist mir das Bild erstmals aufgefallen und dieses musste es sein. Das Thema der Abschlussarbeit war offen. Ich habe das Bild dann in drei Etappen nach Meiderich gefahren, da es damals mit meinem kleinen Seat nicht gepasst hat, und bin deswegen noch damals auf der Autobahn auf der Rückfahrt liegen geblieben. Einen Tag später war ja Abgabetermin bei Maestro Schmitz-Schmelzer. Der Hausmeister der Schule hat es mir dann freundlicherweise mit Rahmen montiert.
Ich habe einfach drauf los gemalt und mich von außen nach innen gearbeitet. Der innere Rahmenteil kam zum Schluss. Wenn man einmal angefangen hat läuft es. Ich habe es auch nicht als schwierig oder anstrengend empfunden, obwohl es viel Arbeit gewesen ist, sehr wahrscheinlich auch deshalb, da ich es mir selbst aussuchen durfte.“
Der Göttinger Matthias Meyer lebt und arbeitet in der Kunststadt Mülheim. Meyer hat zuletzt bei Prof. Dieter Krieg, Kunstakademie Düsseldorf, und in London am Chelsea College of Art studiert, nachdem er zuvor als Meisterschüler bei Gerhard Richter an der Kunstakademie Düsseldorf studierte. Jetzt zeigt die quirlige Kunststadt an der Ruhr den sympatischen Künstler gleich an drei verschiedenen Orten:
Das Kunstmuseum zeigt Meyer im gesamten Erdgeschoss einschließlich einer Dokumentation der verschiedenen Stadien seiner z.T. großformatigen Malerei mit der finanziellen Unterstützung der Volksbank Rhein-Ruhr, die auch den Ausstellungskatalog „Gläserner Tag“ gesponsert hat. Mittwochs nachmittags bis 18:00 Uhr können die Arbeiten bei freiem Eintritt besichtigt werden. Meyer wird in Deutschland von der Galerie Andreas Binder, Knöbelstr. 27, D-80538 München und der Galerie WilmaTolksdorf, Hanauer Landstrasse 136, D-60314 Frankfurt am Main vertreten.
Ausstellung Nr. 2: Das KuMuMü – Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 zeigt Matthias Meyer in der Ausstellung „Clementinum“ zusammen mit den Mülheimer Kunsthauskünstlern, die die schönste Bibliothek der Welt in Prag zum Arbeitsthema im Rahmen des Pollockjahres 2017 als Thema umgesetzt haben. Eintritt, Führungen und Parken frei.
Die Volksbank Rhein-Ruhr zeigt in ihrer Zweigstelle in Mülheim ebenfalls Arbeiten von Matthias Meyer. Eintritt frei.
Wer ist Matthias Meyer ?
1969 Geboren in Göttingen
1991 – 1994 Studium bei Prof. Gerhard Richter, Kunstakademie Düsseldorf
1994 Meisterschüler von Gerhard Richter, Kunstakademie Düsseldorf
04/1994 – 06/1994 Gaststudent Chelsea College of Art, London
1994 – 1995 Studium bei Prof. Dieter Krieg, Kunstakademie Düsseldorf
Matthias Meyer hat sein Atelier in der Kunststadt Mülheim Ruhr in der Gerberstraße.
Ergänzung der Redaktion vom 25. September 2023
Die Redaktion Kunststadt-MH.de gratuliert Matthias Meyer zum Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft 2023.
Zehn Kunstschaffende zeigen „Fotografische Abstraktion“ im Pollock-Jahr 2017 der Stadt Mülheim an der Ruhr. Sie sind gleichzeitig Ausstellungsmacher und haben ein attraktives Rahmenprogramm zusammengestellt.
Das Projekt „Fotografische Abstraktion“ wird von dem Mülheimer Künstler Ralf Raßloff geleitet und von der VHS-Mülheim und dem Mülheimer Kunstverein KKRR unterstützt.
Seit 2014 findet in der Heinrich-Thöne-Volkshochschule (VHS) jeweils im Frühjahrssemester das Ausstellungsprojekt „Zeitgenössische Fotografie“ unter der Leitung des Mülheimer Fotografen Ralf Raßloff statt. In diesem Kurs erarbeiten die Teilnehmenden das Thema, setzen es fotografisch um und entwickeln schließlich das Ausstellungskonzept. Der Kurs arbeitet dann auf die Ausstellung hin und plant auch diese gemeinsam mit dem Dozenten.
2016 waren in der Vorjahres-Ausstellung „KontraPunkt“ im Kulturort Galerie an der Ruhr über 500 Besucher, zuvor wurde die Ausstellung im Kulturort Bismarckturm gezeigt.
Musikalische Zusatzveranstaltung am 3. August 2017 u.a. mit Zsuza Drebré in der RUHRGALERIE MÜLHEIM RUHRSTR. 3
Weitere Höhepunkte sind auf dem Programm der Mülheimer Künstler*innen u.a. wird es ein Konzert am 3. August 2017 im historischen Stammhaus der Tengelmann Gründerfamilie Schmitz-Scholl in der Ruhrstr. 3 geben.
Vorstellung der Künstler*innen der Schau
Renate Beckmann Im diesjährigen Kurs habe ich zwei wesentliche Einsichten gewonnen: Die Attraktivität des Objektes entscheidet schließlich nicht darüber, wie interessant· das Bild davon ist – besonders in der Abstraktion Das Tolle am Ausstellungsprojekt ist:· Das Bildermachen wird letztlich erst durch den Betrachter vollendet…· So freue ich mich auf einen lebendigen Austausch mit den Besuchern!
Anna-Maria FrühFotografische Abstraktion – das diesjährige Ausstellungsprojekt mit diesem Thema fordert Fotografen wie Betrachter auf, über das Gewohnte hinauszuschauen. Zunächst bin ich als Fotografin gefragt, mit der Kamera etwas Reales abzulichten, das im Prozess des Fotografierens oder in der Bearbeitung der Bilder zu einer Abstraktion führt, wie die Fotos meiner Serien „auf grün“ und „glatt gebügelt“. Was der Betrachter dann in meinen Fotografien erkennt oder zu erkennen glaubt, setzt auch bei ihm einen Prozess in Gang. Fotografische Abstraktion als Anregung auch mal über den Tellerrand zu blicken.
Michael Jansen Photographische Abstraktion: Zurücktreten, mich von der Realität entfernen, die Dinge neu und anders sehen, mich einfach von Form, Farbe und Licht inspirieren lassen. Für mich war das eine spannende Erfahrung.
Britta Knappmann „Fotos müssen scharf sein und die Wirklichkeit genau abbilden“. Mittlerweile gibt es viele Fotografen, die sich von diesem Dogma gelöst haben, aber nur selten Anerkennung finden. Bei abstrakten Fotografien beginnen Farben und Formen sich vom Gegenständlichen zu lösen und entwickeln ein Eigenleben. Dieses Malen mit Licht gelingt unter längeren Belichtungszeiten mit bewusstem Bewegen der Kamera. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Durch Beachtung von Farben, Formen und Linien können mit etwas Glück aus einer impressionistischen Bildgestaltung oder auch aus einer expressionistischen Herangehensweise abstrakte, manchmal unscharfe Kompositionen entstehen.
Uwe Linneweber Als Hobby-Fotograph bin ich zunächst ohne konkrete Vorstellung in einer Stadt unterwegs. Das, was ich im Foto festhalte, ist daher meist nicht vorher geplant. Es ergibt sich aus den momentanen Eindrücken. Im Laufe des Projektes suche ich allerdings passend zu den ersten Bildern Orte, um die Bilderreihe zu vervollständigen. Durch die Schwarz-Weiß-Konvertierung lassen sich die Bilder verfremden, abstrakter gestalten und dramatisieren.
Ursula Poths Meine Bilder zeigen eine bestimmte Zeit-Raum-Beziehung. Die Kamera fängt die Rundumsicht eines Raumes ein, unendlich viele Positionen überlagern sich. Unzählige Einzelperspektiven lösen sich auf und werden so zu einer Gesamtstruktur abstrahiert. Die Zeit ist hier Créateur des Raumes.
Barbara Rüth Stadtrad ist mein Beitrag zum Ausstellungsprojekt „Fotografische Abstraktion“ und erzählt vom Radfahren an der Ruhr zwischen Booten und Beton, zwischen Wolken und Wellen, zwischen Wiesen und Wandkunst und der konkreten Freude am Fahren
Klaus-Dieter Stalleicken Fotografische Abstraktionen – abstrahere also: entfernen, trennen, abschneiden – wovon? Von der gewohnten Abbildlichkeit, die Orientierung gibt: Größe, Zusammenhang, Bezüge, Hintergrund, Vordergrund. Mit den Einblicken habe ich versucht, mit in der Natur vorgefundenem Material diese Trennung vorzunehmen, mit den Mitteln der Kamera, die dazu gebracht werden kann, anders auf die Dinge zu sehen, als wir das routinemäßig tun – mit oder ohne Kamera. So sind Bilder entstanden, die den ästhetischen Gewinn aus dem Verlust an Übersicht ziehen, in der Unübersichtlichkeit, im Chaos vielleicht – eine andere Bildlichkeit erzeugen, die sich losgemacht, freigemacht hat (auch das heißt abstrahere) vom bloßen Abbild. Das hat eine Menge Versuche gebraucht und einen Lernprozess, fast möchte man sagen Arbeit. Aber es hat in der regen Diskussion mit der Gruppe auch großes Vergnügen gemacht.
Martin Strathmann „rückständig“: Reklame im öffentlichen Raum begegnet uns tagtäglich auf Plakatwänden an der Straße oder an Hauswänden. Ein rückständiges Relikt aus der Zeit vor dem permanenten rund um die Uhr online Internet- & TV-Dauer-konsum. Dabei gibt es auch eine ästhetische, künstlerische Sicht auf Plakatwände. Diese entsteht immer dann, wenn sich das Wetter oder ein der Werbung überdrüssiger Mitbürger an den Plakaten vergreift und diese ganz oder teilweise abfetzt. Die Rückstände der einst bunten Werbebildchen ergeben ein ganz neues, abstraktes und vielschichtiges Bild.
Ralf Raßloff (Künstlerischer Leiter) „Abstrahieren heißt absehen von der Vielfalt und Herausstellen von Zusammenhängen, die sie erklären, erkennbar machen sollen. Mit einer Abstraktion wird also von der Vielfalt an Eigenschaften einer Sache oder eines Gedankens abgesehen, so dass die bestimmten Inhalte mit dem Maß der Abstraktheit immer unbestimmter werden und von daher das Qualitative sich in seiner Bestimmtheit reduziert…“ Eine fotografische Fragestellung.
Veranstaltungsdetails zum Event „FOTOGRAFISCHE ABSTRAKTION“ hier:
Neue APP hilft Kunstveranstaltungen schnell und aktuell zu finden – WAS IST LOS IN #MÜLHEIMRUHR ?
Der Mülheimer Kunstverein #KKRR (Geschäftsstelle Ruhrstr.3 45468 Mülheim-Stadtmitte) hat eine eigene #KunstAPP für die lokalen Kunstevents in der Kulturstadt an der Ruhr programmieren lassen, damit kein Termin in der grünen Kunststadt an der Ruhr mehr verpasst wird.
Alle aktuellen Kunstevents – Kulturveranstaltungen der grünen #Ruhrstadt#Mülheim #MLHM #KuMuMü mit einem Klick (einschl. Mülheimer Galerien, Kulturort Kunsthaus Mülheim Stadtmitte, WOCHENENDTIPP, Kulturbetrieb, Kunstgebiet.Ruhr, Kostenlose Freizeittipps Mülheim Ruhr, Kunstmuseum Mülheim, und Veranstaltungen Mülheimer Künstler, Kunstverein und Kunstförderverein Mülheim KKRR, Pollock Jahr 2017 Mülheim, Jahresausstellung 2018 Mülheimer Künstler, ARTISTS-WORKSHOPS-RUHR, Kulturzentrum, Kunstabende in Mülheim, Atelierzentrum Stadtmitte, Kultureinrichtungen in Mülheim, Offene Ateliers Mülheim 2017, Mülheimer Kunsttage 2017, Art Talk & Touch Ruhrgalerie, Kunstversteigerung Lions-Club Rotary Club, CIRCULO DE BELLAS ARTES KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR, ZIRKEL DER SCHÖNEN KÜNSTE MÜLHEIM, Künstlergespräche, Kunst vor 11 Uhr in Mülheim, Kunstsammlerservice, Kunstmäzene in Mülheim, #GALERIERUHR, Vernissage Mülheim, Kunst – Schau Stadt Mülheim – Town of Pollock-Year 2017 – Schau Jackson Pollock Visiting – Kunstraum Mülheim – KulturLeben Mülheim, Kulturorte in Mülheim – Kulturrat Mülheim Art_MH, KreativQuartiereRuhr, Kreativkraftpreis, Schlüssel zur Kultur Rhein-Ruhr, Ruhrpreis, #ARTCLUBMÜLHEIM, Ruhrdiamanten, 20 #Ruhrkunstmuseen, Ruhrperlen, Ruhranlage, Stadthalle Mülheim, Kunst und Kultur Mülheim, KAM, #KunstakademieMülheim, Kunst ab 18:00 in Mülheim, Kunst kaufen in Mülheim, KulturRaum Mülheim, KulturDrehscheibe Mülheim, #KUNSTNACHACHTZEHNUHRMÜLHEIM, Kunstbetätigung in Mülheim, Kunstgenuss nach 18:00 Uhr in Mülheim, Contemporaryartmuelheim CAM, JungeKunstMuelheimRuhr, Kostenlose Attraktionen im Ruhrgebiet, Kulturgast Mülheim, Ausstellungsmöglichkeit, Eintritt frei in Mülheim, #YOUNGARTRUHR, Leitbild Kultur Mülheim, Jahresthema 2018 in der Stadt Mülheim ist SAN FRANCISCO, #SANFRAN VISITING, Ausstellungsgemeinschaft Mülheim, Engagement für Kunst und Kultur in der Stadt Mülheim a.d.R. , MH-Kunst)
Neues Türschild in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim – Ruhr
Der Zirkel der Schönen Künste Mülheim – auch CIRCULO DE BELLAS ARTES KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR hat zusammen mit dem Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – kurz KKRR – und den im Ateliertrakt des Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 beheimatetem Künstler*innen ein neues Schild.
#ARTNEWSRUHR: Malerei von Britta Lohmann geht unter die Haut
Was bedeutet uns Haut – Hülle, Schutz, Abschluss, Distanz, Schönheit, Pigmentierung, Ausdruck der Gesundheit, Verletzlichkeit ?
Die Künstlerin Britta Lohmann zeigt in ihrer Ausstellung EpiDERMIS ein Wechselspiel von Haut und Malerei. Dabei gehen ihre Arbeiten weit über die Darstellung von Haut – sowohl in der Wahl der Materialien, die teilweise selbst wie eine dünne Haut erscheinen – als auch in der typischen Hautfarbe mit Rissen, Schrunden, Hämatomen und Verletzungen.
Britta Lohmann studiert an der Uni Duisburg-Essen im Master Kunst und Biologie. In ihrer Kunst vereint sie ihr biologisches wie auch ihr künstlerisches Interesse. Diese Symbiose der zwei Fachbereiche ist ab dem 30.06. im Kunst und Geschichtsladen in der Oberstraße 27 zu sehen. In ihren Malereien setzt sich Britta Lohmann vor allem mit den Themen Haut und Transparenz auseinander. Sie erschafft in ihren Arbeiten die Illusion einer menschlichen Haut, die sich an den Rändern der Bilder auflöst und auf die Prozesshaftigkeit der Malerei hinweist. Die Haut, als vielseitigstes Organ des menschlichen Körpers, wird in den Bildern immer wieder aufs Neue Schicht für Schicht auf den Malgrund gespannt. Der Malgrund dient hierbei wie eine Art Nährboden für die „künstliche Haut“. Die Farbe wird in bis zu 50 dünnen Schichten auch mit der bloßen Hand auf das Bild gebracht, um der Vielschichtigkeit der menschlichen Haut gerecht zu werden. Die Künstlerin bezieht sich hierbei hauptsächlich auf ihren eigenen Körper und dessen Oberfläche. Fasziniert von der Vielfarbigkeit einer scheinbar monochromen Fläche erzeugt sie durch feine Farbabstufungen eine Tiefe in ihren Bildern, die sich an der Grenzlinie zwischen abstrakter und gegenständlicher Kunst bewegen.
Prof. Jörg Eberhard vom Institut für Kunst und Kunstwissenschaft der Uni Duisburg-Essen spannte einen weiteren Bogen um das Thema Haut – im Mittelpunkt der Arbeiten von Britta Lohmann erkenne man die Haut, während er an den Bildrändern Malerei entstehen sieht.
Zur Kunstlocation Oberstr. 27 in der Kunststadt Mülheim
Es ist dem Engagement des Künstlers Gerd Kempf zu verdanken, der den Kunst- und Geschichtsladen in der Stadt Mülheim zusammen mit Dirk van Eicken, Bernd Simmerock leitet, dass Absolventen der Uni Duisburg-Essen bereits zum dritten mal junge Talente in der Kunststadt Mülheim gezeigt werden. Die Ausstellungsreihe wird fortgesetzt, eine neue größere Ausstellungsmöglichkeit ist laut Gerd Kempf bereits in Planung:
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 16:30 – 18:30.
Michael Cleff zeigt seine aktuellen Arbeiten: Plastiken und Papierarbeiten in seinem Atelier in der Gießerstr. 17 in Mülheim – Dümpten.
Michael Cleff wurde nach dreimaliger Teilnahme bei der Jahresausstellung im Kunstmuseum Mülheim in die Arbeitsgemeinschaft der Mülheimer Künstler aufgenommen.
Die Ausstellung ist von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.
Über Michael Cleff
1961
In Bochum geboren
1990/96
Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler von Prof. Fritz Schwegler / Lebt und arbeitet in Bochum und Mülheim an der Ruhr
2015
Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund
Weitere Künstler stellten am Tag der offenen Ateliers der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Mülheimer Künstler repräsentative Arbeiten in der Ruhr Gallery aus – Am Abend engagierte der Mülheimer Kunstverein KKRR den Musiker Charly Janke und lud zum Buffet ein.
Dieser Beitrag kommt von Scarlett Schauerte, die die Stimmung der Vernissage am 9. Juni 2017 in der Galerie an der Ruhr mit der Kamera eingefangen hat.
Bilder von der Vernissage mit Horst Wackerbarth „ROTES SOFA – HEIMAT NRW“
Launiges Interview zur Vernissage am 4. Juni 2017 auf Zollverein
Bereits 1979 begann Horst Wackerbarth, gemeinsam mit dem US-Kollegen Kevin Clarke, die Arbeit an einem subjektiven Portrait der Vereinigten Staaten von Amerika, indem sie Menschen des Landes auf einem roten Sofa fotografierten. Über unzählige Kompositionen dieser Reihe quer durch die Welt und Europa ist aktuell „Heimat“ das Thema des umtriebigen Künstlers, der eigentlich ein Philosoph ist.
Wackerbarth ein großer Europäer und Philosoph
Wackerbarth brach eine Lanze für die Heimat Europa jenseits aller Grenzen und Barrieren.
Seit 2016 wird Wackerbarths Lebenswerk in NRW gezeigt – nach Düsseldorf steht das Rote Sofa nun auf Zollverein und lädt zum Sitzen und porträtiertwerden ein.
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