Ruhrseite „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“
PROJEKT: COLONIA AGRIPPINA INSPIRATION
Nach umfangreicher Restaurierung wird jetzt das vollplastische Modell der Stadt Köln, geschaffen von dem Kölner Künstler und ersten Konzertmeister des Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester (KRSO) Theo Giesen (1922-1990) im Kunstort „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ – kurz „KuMuMü“ als Leihgabe gezeigt.
AUFTEILUNG IN SCHREINSBEZIRKE
Die aufwändige fotografische Aufbereitung wurde Anfang 2018 abgeschlossen.
Zunächst wird das Modell in die damaligen Schreinsbezirke (zunächst 20 Hauptbezirke) der Stadt aufgeteilt und eine entsprechende Visualisierung vorgenommen.
RELIQUIEN – MEHR ALS EIN MARKETINGINSTRUMENT DER FRÜHZEIT
Schwerpunkt ist nun die museale Präsentation der Schreine und der Gefäße der Reliquien, die der damaligen Stadt Wohlstand und Macht durch Millionen von Pilgern brachten. Ein Schwerpunkt bildet dabei u.a. der Franziskaner John Duns Scotus (*um1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln – Schrein in der Minoritenkirche zu Köln) und die Kaiserin Theophanu – auch aus der Sicht „Köln als Migrationsstadt“ – Stichwort „Griechenmarkt“.
Besuchszeiten nach Vereinbarung unter FON 0157 3629 5489 oder EMail: info@galerie-an-der-ruhr.de
Ergänzung des Beitrags vom 15. August 2018
nach Besuch von zwei Doktorandinnen in Mülheim an der Ruhr (wo derzeit das Giesen-Köln-Modell zu Gast ist).
An dem Gespräch nahmen vom Projektteam des „KuMuMü“ auch Prof. Dr. Heiner Treinen, Bernd Pirschtat, Klaus Wiesel und Ivo Franz teil.
Weitere Details in diesem Artikel – LINK:
Themen: Deutscher Orden, Professor Udo Arnold / Prof. Karl Ubl – Forschungsstelle Köln – Classen-Kappelmann Straße
St. Katharina – Torbogen / Museum Schnütgen / Stadtarchiv Köln / Ausstellung Stadttore am Heumarkt /Hermann Heussen – Topografie /
Schreinsbezirke / Schreinsbücher – Mittellatein / Mundart – Verein Fortis-Colonia e.V.