KRAUSEKRAUSE ein Ausnahmekünstler in Mülheim – Künstlerportrait von Ivo Franz
Der in Düsseldorf geborene Bildhauer und Maler Krausekrause , Jahrgang 1951, ein vielseitiger, fröhlicher Künstler mit viel Herz, lebt seit vielen Jahren in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
Inspirierendes Atelier an der Ruhr
Ein Sommertag unmittelbar an der Ruhr – ich treffe Krausekrause Ende Juni 2017 in seiner Atelierwohnung, die unmittelbar am Ruhrufer endet. Hier wohnt er mit seiner Partnerin, der Designerin Almut Hestermann – jeder Winkel in dem historischen Haus an der Ruhranlage inspiriert auf eine besondere Weise. – nichts ist hier dem Zufall überlassen.
Gründer und Macher des KULTUROFEN NRW E.V.
Krausekrause, genauer Gerhard Leo Paul Krausekrause ist durch und durch Künstler, nach seinem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie u.a. Meisterschüler bei dem Bildhauer Clemens Pasch und Berater des Goethe Museums Düsseldorf machte er sich als Gründer und Macher des Großprojekts „KULTUROFEN NRW“ einen Namen. Bespielt wurden über 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, eine wichtige Facette der Düsseldorfer Kunstgeschichte entstand damals, die heute noch nachwirkt. Im ehemaligen Atelierhaus in der Wiesenstraße 72 in Düsseldorf ist heute u.a. der Künstlerbedarf boesner GmbH angesiedelt.
Spriwitziodrastische Betrachtungsweise
Krausekrause war und ist mit seinen Arbeiten in aller Welt vertreten. Die Ausstellungsliste füllt mehrere Seiten. Seine Werke befinden sich in vielen Museen und Sammlungen. In den 90ern machte er mit dem Projekt „Neue Deutsche Kunst – Perversionskorrektivismus . KRAUSEKRAUSE“ u.a. zur DOKUMENTA IX auf sich aufmerksam. Seine gesellschaftskritische Malerei gipfelt in der spriwitziodrastischen Betrachtungsweise „spritzig, witzig, ironisch, drastisch“ – meist großformatige Malerei ergänzt das breite bildhauerische Spektrum des Künstlers.
Zusammen mit den Mülheimer Kunsthauskünstlern trifft er sich jetzt regelmäßig in den Atelierräumen der Galerie an der Ruhr im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte in der Ruhrstr. 3 zum fachsimpeln – aber gelegentlich auch zum malen – z.B. im Amt für weiterbildende Fantasie, Delle Nr. 54-69 direkt neben der Ruhr.
2018 weitere Krausekrause-Ausstellung in der Galerie an der Ruhr
Seine letzte Ausstellung in der Galerie an der Ruhr im Jahr 2016 war mit mehr als 3.000 Besuchern ein großer Erfolg – eine neue Krausekrause-Ausstellung findet im Jahr 2018 ebenfalls in der Mülheimer Galerie in der Ruhstr. 3 statt, diesmal mit Weggefährten des Künstlers aus der aufregenden Düsseldorfer Zeit.
Fotos: Ivo Franz
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Suche nach dem Sohn des Künstlers gestartet
Der Mülheimer Kunstverein sucht den Sohn des Künstlers Julian Zimmermann ggf. alias Julian Winkels. Möglicherweise künstlerisch tätig.
In der Stadt Münster zur Welt gekommen am 2. Februar 1982 – aufgewachsen in Greven, ggf. auch Soest. Seine Mutter Elke Zimmermann, sein Stiefvater Karsten Winkels werden ebenfalls gesucht. Letzte bekannte Anschrift Mallinckrodtstraße in 44145 Dortmund.
Wer etwas beitragen kann bitte um Nachricht unter info@Kunststadt-MH.de oder 0208 46949567 (Ivo Franz).