Mülheim hat eine lange Museumsgeschichte. Von kurzer Dauer war das Museum direkt an der Schloßbrücke. Die wertvollen Kunstwerke schimmelten in den feuchten Kellerräumen – noch heute ziehen sich die Restaurierungsarbeiten an den Kunstwerken hin und verschlingen hohe Summen öffentlicher Gelder.
Dann die Idee – das leerstehende Postgebäude könnte eine gute Alternative sein. Leider auch hier jahrzehntelange Probleme mit der Bausubstanz – bis 2022 sind jetzt dort erneut Sanierungsarbeiten im Gange oder geplant – Ende offen.
Ein weiterer Kulturort der Kunststadt an der Ruhr war lange Jahre der Bismarckturm. Der gemeinnützige Kunstverein „KULTURTURM“ dort war viele Jahre tätig – auch hier nagte der Zahn der Zeit – das Gebäude ist aktuell nicht benutzbar – Sanierung unklar.
Auch das Museum im Tersteegenhaus war überraschend in schlechten baulichen Zustand geraten. Aktuell wird es abgestützt – die Sanierung wird viele Jahre brauchen.
Die Mülheimer Künstlerin Edith Polland-Dülfer hat wichtige Orte der quirligen Kunststadt im grünen Ruhrtal festgehalten. Ihr ist eine Ausstellung in der ständigen Sammlung der Kulturmuseums Mülheim an der Ruhrstraße 3 gewidmet.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.