Meilensteine auf dem Weg zur Kunststadt an der Ruhr

Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: 20 Jahre Kunstmuseum Mülheim im Gebäude Alte Post)

Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.

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Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.1, beheimatet (heute Wohnungen neben dem Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entfernt
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Das alte Museumsgebäude direkt an der Schlossbrücke der Kunststadt Mülheim wurde 1994 aufgegeben.
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Jahresausgabe 1977 mit der alten Adresse Leineweberstr. 1

Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst.

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Karrikatur von Hermann Isaak Haber aus der Mülheimer Zeitung „Der erste Mülheimer Museumsdirektor Werner Kruse bei der Arbeit“

Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild)  beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.

Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als Direktorin von 2009 bis 2023 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war. Ab Oktober 2023 wird das Museum von Dr. Stefanie Kreuzer geleitet.

PRIVATER EINSATZ BILDET DAS RÜCKRAT DES MUSEUMS – FÖRDERER SIND STETS GESUCHT

Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.

Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der heute in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Eherenbürger lebt,  hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls beschreiten wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat. Viele bekannte Künstler fühlen sich an der Ruhr wohl, täglich wird dieser Kreis größer und anspruchsvoller.

Zur Entwicklung der beachtlichen Sammlungen schreibt das Kunstmuseum u.a. : „Die heutige Schwerpunktsetzung der Sammlung geht auf die Direktoren Werner Kruse (1922-1952), Werner Möhring (1952-1961) und Christel Denecke (1962-1982) zurück. Unter Kruse kamen schon früh wichtige Werke bekannter Mülheimer Künstler wie Otto Pankok oder Heinrich Siepmann ins Haus. Möhring und Denecke gelang es, hochkarätige Gemälde und Grafiken des Expressionismus zu erwerben. Meisterwerke von Max Beckmann, Carl Hofer, Heinrich Campendonk, Max Ernst, Alexej von Jawlensky, Franz Marc, August Macke oder Emil Nolde bilden die glanzvollen Kernstücke der Gemäldesammlung. Ein besonderes Augenmerk wurde von Anfang an dem Ankauf internationaler Grafik geschenkt, sodass Mappenwerke und Einzelblätter von Ernst Barlach, Karl Schmidt-Rottluff, Georges Braque, Marc Chagall oder Pablo Picasso erworben werden konnten. Mit dem Ankauf von Blättern von Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Sigmar Polke verfolgten die Direktorinnen Karin Stempel (1982-1994) und Gabriele Uelsberg (1994-2004) den eingeschlagenen Weg weiter und setzten neue Akzente. Dank des Engagements des Mülheimer Sammlers Dr. Karl G. Themel beherbergt das Museum eine der umfangreichsten Sammlungen des sozialkritischen Berliner Zeichners Heinrich Zille. Die vorhandenen Werke entstanden zwischen 1870 und 1925 und repräsentieren mit Themen wie der Darstellung des Menschen in seiner Umwelt, dem Porträt, dem Interieur und der Landschaft alle wichtigen thematischen Aspekte des häufig als „Raffael der Hinterhöfe“ bezeichneten Künstlers. 1981 stiftete das Ehepaar Karl und Maria Ziegler seinen bedeutenden Kunstbesitz expressionistischer Gemälde und Papierarbeiten dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr. Die Sammlung des Nobelpreisträgers und seiner Frau, die im Laufe von 30 Jahren entstanden ist, ergänzt und bereichert den Sammlungsbestand des Museums auf einzigartige Weise. Sie verstärkt schon vorhandene Akzente und fügt neue hinzu.“

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Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ der Kunststadt Mülheim beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.

Link zum Mülheimer Kunstverein Link zur Stiftung „Sammlung Ziegler“ Link Förderkreis Kunstmuseum Mülheim (Stiftung) Link Kunst- und Kulturstiftung für Mülheim an der Ruhr Blog Kunststadt-MH

Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr führt vom der  Ruhrstraße weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz Nr. 1 (der früher Viktoriaplatz hieß) – hier im Bild die „Galerie an der Ruhr“ in der Ruhrstraße Nr.3
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Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – u.a. sollen neue innovative Kunstformen in Mülheim gefördert werden

Preisgekröntes Video des Mülheimer Künstlers Klaus Geldmacher aus dem Jahr 2013

Video: Dr. Beate Reese stellt den Sohn der Kunststadt Mülheim Werner Gilles vor

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

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KUNSTSOMMER & KUNSTHERBST & KUNSTWINTER 2014 IN MÜLHEIM AN DER RUHR

UNZÄHLIGE STÄDTISCHE UND PRIVATE VERANSTALTUNGEN UND AUSSTELLUNGEN:  DAS ZEICHNET DIE KUNSTSTADT MÜLHEIM AN DER RUHR AUS

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Hier zunächst Auszüge aus den von der Stadtverwaltung und städtischen Beteiligungsgesellschaften gemanagten Kunstveranstaltungen und Events:

Highlights beim „SOMMERFEST AM SYNAGOGENPLATZ“ 23./24. August 2014 sind

„Schattenfänger“ Licht-Kunst Aktion mit der Mülheimer Künstlerin Gabriele Klages und dem Mülheimer Designer Klaus Urbons

„Gegengewichte“ ein Konzert nach einem Gemälde von Wassily Kandinsky

„Schwarmkunstwerk (crowd art)“ der Museumsfreunde mit dem Gelsenkirchner Künstler und Blogger  Olaf Neumann

„Kunstkiosk“ der Mülheimer Künstlerinnen und Künstler

„Tischgespräche und Lesung“: Mit dem Kölner Maler und Bildhauer Cornel Wachter „Mein erstes Kunsterlebnis“ mit Jazzklängen des Karlsruhers Bruno Leicht (Trompete) und Christian Ramond (Kontrabass) aus Bonn

„Zaubereien“ mit dem Mülheimer Martin Freund vom Ortszirkel (OZ) Duisburg/Oberhausen des Magischen Zirkels von Deutschland e.V.

„Chillen und Grillen“ mit dem Krefelder Künstler und Autor Matthias Schamp

„Kunstfreundetreff 23. August 2014“ um 14:30 Uhr auf dem Synagogenplatz mit Performance „Mama Afrika aus Köln“ und von dort zu Fuß zur Galerie an der Ruhr mit Ausstellungseröffnung MIGRINT 2o14 – dort Performance MamaAfrika gegen 15:00 Uhr im Rahmen der Vernissage.

 

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Die Ruhr in der Kunststadt Mülheim ist allein schon ein Kunstwerk, das viele Besucher in die Metropole Ruhr lockt – hier findet der KUNSTSOMMER MÜLHEIM 2014 statt

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Privates Engagement – Veranstaltungen von Künstlern, Künstlergruppen, Kunstinteressierten und Kunstliebhabern

KUNSTRAUS MÜLHEIM

Die Mülheimer Künstlergruppe AnDer hat im Rahmen der Reihe „KUNSTRAUS“ das Thema „AnDerKranz+Kräuter“ gestaltet und stellt Kunst im öffenlichen Raum rund um die Saarner Dorfkirche aus. Die Ausstellung läuft vom 31. Mai bis zum 26. Oktober 2014. Künstlergespräche und Rundgänge sind am 26. Juni und am 27. August 2014 wobei Treffpunkt jeweils im Gemeindehaus, Holunderstraße 5, um 17.30 Uhr ist.

Bildnachweis  Fotos oben: Künstlergruppe AnDer

Wie auf der Webseite der Künstlergruppe AnDer zu lesen ist, findet die Finissage mit einem Gottesdienst am 26. Oktober 2014 um 10 Uhr in der Dorfkirchestatt; anschließend findet ein Treffen im Gemeindehaus mit einem visuellen Rundgang und einem Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern statt. Flyer zur Ausstellung hier zum Download

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Plakatausschnitt der Ankündigung der Ausstellung „AnDerKranz+Kräuter“ in der Kunststadt Mülheim

Ebenfalls ist vom 31. Mai bis zum 26.10. im Gemeindehaus an der Holunderstraße eine Ausstellung der AnDer-Künstlerinnen und -Künstler zu sehen, die Bezug nimmt auf die Entstehung und sich zur Weiterführung der gestalteten Tafeln versteht; geöffnet jeweils vor und nach den sonntäglichen Gottesdiensten und nach telefonischer Absprache.
Betreut wird KunstRaus von Pfarrer i. R. Albrecht Sippel.

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Beitrag von Uwe-Dieter Bleil zur Ausstellung „AnDerKranz+Kräuter“ in der Kunststadt Mülheim

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KUNSTTIPP:  ab  14. Juni 2014 Ausstellung „Landschaften im Loft Kassenberg“ der Mülheimer Künstlerin Vera Herzogenrath

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28. Juni bis 6. Juli 2014 Ausstellung im Atelier Gießstr. 17 in Mülheim  „Keramische Arbeiten und Zeichnungen“ von Michael Cleff (geöffnet samstags und sonntags von 11:00 bis 19:00 Uhr und nach Vereinbarung unter 0208 / 99 11 91 76

Link zur Vita vom Michael Cleff

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Ausstellung von Werner Kaiser im Katholischen Stadthaus, Althofstr. 8 noch bis zum 4. Juli 2014

Acrylbilder von Werner Kaiser (bis 4. Juli 2014)

„Aufbruch“ heißt das Thema einer Ausstellung mit Acrylbildern des Mülheimer Künstlers Werner Kaiser, die im Katholischen Stadthaus Mülheim, Althofstraße 8 noch bis zum 4. Juli zu sehen ist.

Werner Kaiser „Werkreihe Aufbruch“ Bildnachweis: Werner Kaiser / Webseite Bistum Essen

„Etwas aufbrechen, Verkrustungen, Eingefahrenes und Wertvolles frei legen. Selbst aufbrechen, sich auf den Weg machen, zu Veränderungen kommen, Klarheit erreichen.“ – So beschreibt der Einladungstext die Annäherung an das Ausstellungsthema. Die Möglichkeiten des transparenten Malens mit Acrylfarben könnten diesen Prozess des Aufbruchs in seiner Vielschichtigkeit sichtbar machen. Besonders in der gegenstandslosen Malerei, im Spiel von Farben, Formen und ihren Beziehungen gelänge es, „Zugang zu sich selbst zu finden, etwas in sich und von sich zu entdecken“ so lautet der Text der Einladung des Mülheimer Künstlerns Werner Kaiser.

Kaisers Bilder entstehen intuitiv, ohne Vorplanung oder Skizze. „Manchmal genügt eine Farbe, ein Farbklang, um in einen Malprozess zu kommen“, so der Künstler. Mit zunehmender Intensität forme sich das Bild. Den Blick auf scheinbar Nebensächliches zu lenken, ist Werner Kaiser ein wichtiges Anliegen.

Wer die Ausstellung besuchen möchte, wird gebeten, vorher mit dem Katholischen Bildungswerk Mülheim, Tel.: 0208/3083-137, Kontakt aufzunehmen.

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6. Juli bis 25. Juli 2014

Logo des Vereins Kunsthaus Mülheim e.V.

Die schwarze Kunst…
Eine Ausstellung von Grafiken, Fotografien und Multiples, die für eine Kunsthaus-Grafikmappe von Mitgliedern des Kunsthaus Mülheim erstellt wurden.
Makroscope
Friedrich-Ebert-Str. 48
(gegenüber vom Rathausturm)
45468 Mülheim an der Ruhr

Eröffnung ist am Sonntag, 6. Juli um 11 Uhr
Die Ausstellung läuft bis zum 25. Juli
Öffnungszeiten: Donnerstag von 15 bis 18 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung: 01577 921780301577 9217803

 26. Juli 2014 im Kloster Saarn

Die Belgische Künstlerin Hedi Deca-Küpper mit Mülheimer Wurzeln stellt nach viele Jahren wieder in ihrer alten Heimat aus.: MIXED MEDIA – Gedanken, Erfahrungen und Emotionen.Ausstellungseröffnung: 26. Juli 2014, 15.00 Uhr

BIS 30.09.2014 tägl. 10:00 bis 12:30 Uhr oder nach Vereinbarung (auch Gruppen bis 25 Personen) – Eintritt frei

INTERNATIONALE AUSSTELLUNG IN DER RUHRSTR. 3 der Kunststadt Mülheim

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Die Vernissage der MIGRINT in der Ruhrstr. 3 findet am 23. August 2014 um 15:00 Uhr statt

Die internationale Ausstellung MIGRINT (Thema: Migration & Integration)  2014 findet in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery / Kunsthaus Mülheim Ruhrstr.3 statt – Ausstellungsdauer 23. August bis 30. September 2014 – mit Marga Steinwasser, Heiner Schmitz, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen und Aliv Franz.

Flyer_MIGRINT-2014_23.08.bis_30.09.2014_GALERIE-AN-DER-RUHR_Muelheim_Ruhrstr.3_Kunststadt-MH

Gemaeldegalerie_Muelheim_an_der_Ruhr_Ruhrstr.3_Foto_by_Ivo_Franz_KUNSTSTADT-MH.de
In der Kulturmeile der Kunststadt Mülheim ist die Gemäldegalerie an der Ruhr / Ruhr Gallery im historischen Nedelmannhaus in der Ruhrstr. 3 – direkt am neuen Stadthafen – hier findet die MIGRINT 2014 statt
Ruhrstrasse_in_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz
Blick in die Ruhrstraße in der Kunststadt Mülheim in Richtung „Neuer Stadthafen mit Gastronomie von Paolo Tornetta „
Gastronomie_in_der_Ruhrstrasse_Muelheim_am_Stadthafen_Foto_by_Ivo_Franz
Gastronomie von Paolo Tornetta (MEZZOMAR MÜLHEIM Calogero Nicolosi )am Rathaus/Ruhrstraße am neuen Stadthafen der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

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23. August 2014  Kunst-Ausstellung in „HAUS 25“  Mülheim Wertgasse Nr. 25

6. September 2014 Ausstellung in der ALTEN POST in Mülheim u.a. des Mülheimer Künstlers Laas Abendroth

540 Arbeiten stellt Laas Abendroth ab dem 6. September im Kunstmuseum Mülheim aus. Bei der Gemeinschaftsausstellung werden u.a. Werke in der Größe 14,5 mal 14,5 Zentimeter auf einer Wand angeordnet gezeigt. Weitere Künstler sind vertreten.

13./14. September 2014 TAGE DER OFFENEN ATELIERS DER MÜLHEIMER KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER

Ankündigung OFFENE ATELIERS 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr Plakatgestaltung von Peter Helmke 13. bis 14. September 2014
Ankündigung OFFENE ATELIERS 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr Plakatgestaltung von Peter Helmke 13. bis 14. September 2014

http://galerie-an-der-ruhr.de/wp-content/uploads/2014/08/einladung_offene_ateliers_13.-14.09.2014_muelheimer_Kuenstler.pdf

18. Septembet 2014 LESUNG in der Galerie an der Ruhr

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Lesung_Jo_Ziegler_in_der_Galerie-an-der-Ruhr

Jo Ziegler aus Essen mit seinem unvergleichlichen Vortrag, Bitte ausrangierten Holzstuhl mitbringen, der in der Galerie an der Ruhr verbleiben kann.

KULTURTIPP: Samstag, den 20.September 2014 17:00 Uhr Eröffnung
Ausstellung bis 12. oktober 2014
Einladungskarte zur Ausstellung im KulturOrt Bismarckturm mit einem Werk von Dörthe Speetzen aus der Kunststadt Mülheim
 
Ausstellung "Der Rauch ist eine Telefonleitung nach oben" im Bismarckturm 
Dörthe Speetzen-Schnatmann stellt eine Auswahl aus ihren Werken aus.
www.doerthe-speetzen.de

20. September 2014 Kunst in den Schaufenstern der Kunststadt Mülheim

Rundgang an 11:00 Uhr beginnend am Medienhaus, Synagogenplatz 3 mit Barbara Sikorra (Aquarelle), Johannes Feldmann (Rockmusik), Karina Jeggle (Acrytechniken), Nadine Steiner (Acrylmalerei), Team PR-Foto Andreas Köhring und anderen.

RUHR KUNST SZENE:

Der subversive Geist (Städt. Museum in der „Alten Post“ unter Leitung von Dr. Beate Reese)

Fotografien, Filme, Aktionen, Installationen
Ein Projekt der RuhrKunstMuseen
7. September – 16. November 2014
EG + 2. OG
Eröffnung: Samstag, 6. September 2014, 18 Uhr

5. oktober bis 2.November AnDer St. Mariae Rosenkranz

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Auf Einladungskarte der Mülheimer Künstlergruppe AnDer (unser Bild) steht:

Auf dem Platz vor der Kirche St- MAriae Rosenkranz in Mülheim Styrum, Oberhausener Straße installieren sieben AnDer-Künstlerinnen und Künstler Objekte und Bilder, die sich mit dem Namen der Kirche auseinandersetzen:

Uwe Dieter Bleil, Helmut Koch, Dore O., Christine Lehmann, Jochen Leyerndecker, Heiner Schmitz und Ursula Vehar

Eröffnung 5.10.2014 um 12:30 direkt nach dem Gottesdienst (dieser beginnt um 11:30 Uhr).

Weitere Highligts: Mülheimer Künstler stellen in Köln aus

Eröffnung der Ausstellung … und sie tanzen einen Tango 

Life is like tango -sad, sensual, sexy, violent and quiet

Uwe Dieter Bleil (Zeichnung/Malerei)

Jochen Leyendecker (Plastik)

am 23. Oktober 2013 – 18:30 bis 21:30 Uhr in Köln KulturRaum ALTSTADT Buttermarkt 17-19 – 50667 Köln

Ausstellung vom 24. Oktober bis 21. November 2014 außer Mittwochs und Sonntags

In Essen in der Galerie Bredeney 16.10. bis 21.11.2014 jeweils Freitags von 15:00 bis 20:00 Uhr

Ausstellung Tiere zeichnen von Herbert Siemandel-Feldmann

neue Kohlezeichnungen und Buchdrucke

Eröffnung Sonntag, 26.10.2014 von 11:30 bis 16:00 Uhr

Bredeneyer Straße 19 in 45133 Essen

Der Kunstverein teilt mit: ROUND TABLE IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM am 24. Oktober 2014
Gedanken von Kunstmanagern über die Kunstszene im Ruhrgebiet

– eine gemeinsame Veranstaltung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr und des Mülheimer Kunstvereins im Rahmen der Ausstellung „RUHR KUNST SZENE“ –
u. a. mit Rechtsanwalt Mark Hessling,  Rechtsanwalt Hans-Jürgen Bolz, Sammler und Vorsitzender des Mülheimer Kunstvereins; Galeristin Ricarda Fox, Mülheim an der Ruhr; Johannes Gramm, Künstler im Kunsthaus Essen und der Kunsthistorikerin  Dr. Beate Reese, Leiterin des Kunstmuseums in der Alten Post.

Im Anschluss findet ein Weinempfang statt.

Ein weiteres Highlight in direkter Nachbarschaft der Kunststadt Mülheim:

NIPPON NOW: E.ON-Winterausstellung zeigt junge japanische Kunst
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E.ON teilt dazu folgendes mit: „Es ist wieder soweit: Vom 4. November 2014 an beherbergt die E.ON-Zentrale in Düsseldorf erneut eine Kunstausstellung. Thema der vierten Winterausstellung, die bis zum 17. Dezember dieses Jahres zu sehen ist, ist diesmal zeitgenössische japanische Kunst. Die Ausstellung mit dem Titel „NIPPON NOW. Junge japanische Kunst und das Rheinland“ umfasst mehr als 90 Arbeiten von insgesamt 16 japanischen Künstlern. Sie ist angelehnt an das E.ON-Sponsoring der Ausstellung „Monet, Gauguin, van Gogh…Inspiration Japan“ im Museum Folkwang.
„Unsere Winterausstellungen regen die Kommunikation in unserem Haus an – sowohl unter den Mitarbeitern als auch mit den Gästen“, sagt Bernhard Reutersberg, Mitglied des Vorstandes der E.ON SE. „Ich freue mich über das Interesse unserer Mitarbeiter an der Kunst. Es macht Spaß zu beobachten, wie sich die Leute vor den Bildern unterhalten und ihre Meinungen dazu austauschen.“
Die Ausstellung zeigt zum einen Arbeiten japanischer Künstler, die in Deutschland, insbesondere im Rheinland leben und ihre zweite Heimat zum Ausgangspunkt ihres künstlerischen Schaffens gemacht haben. Präsentiert werden aber auch Werke von Künstlern aus dem Portfolio rheinischer Galerien, die in Japan leben. Die Galerien tragen seit Jahrzehnten als wesentliche Mittler des kulturellen Austausches dazu bei, dass hochqualitative Werke von auch international beachteten japanischen Künstlern heute ebenso in Deutschland bekannt und geschätzt sind.
Die Ausstellung wurde kuratiert von dem jungen Kunsthistoriker Robert Maximilian Woitschützke, gemeinsam mit Dorothee von Posadowsky, Head of Arts & Culture bei E.ON. Die Konzeption wurde in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern und den Galeristen entwickelt. Neben der Kölner Galerie PRISKA PASQUER, die drei der 16 Künstler vertritt, deren Werke bei der Ausstellung gezeigt werden, haben unter anderem die Düsseldorfer Galerien Beck & Eggeling, Konrad Fischer und Voss wesentlich zur Realisierung der Ausstellung beigetragen. Die JAPAN FOUNDATION, das Japanische Kulturinstitut in Köln, ist Kooperationspartner und unterstützt E.ON dabei, die Ausstellung in die große japanische Community im Raum Düsseldorf und Köln hineinzutragen. Allein in Düsseldorf wohnen über 8.000 Japaner.
Für Besucher ist die Ausstellung vom 4. November bis 17. Dezember 2014 montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei, eine kurze Anmeldung beim Empfang im E.ON-Gebäude am E.ON-Platz 1 genügt. Die Arbeiten der 16 beteiligten Künstler Zon Ito, Rinko Kawauchi, Ken Kitano, Masakazu Kondo, Hiroyuki Masuyama, Soshi Matsunobe, Shoji Miyamato, Rui Mizuki, Asako Narahashi, Morio Nishimura, Arata Nojima, Mihoko Ogaki, Masaharu Sato, Masanori Suzuki, Keisuke Yamamoto und Masaki Yukawa können über die Galeristen bzw. die Künstler selbst käuflich erworben werden.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige auf die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.“

Im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH“ führt die Galerie an der Ruhr eine Führung durch die beachtenswerte Ausstellung durch. Anmeldungen bitte via E-Mail an die Galerieleitung unter info@ruhr-gallery.com.

AnDer e.V. mit traditionellem Jahresabschluss am Samstag, dem 29.November 2014 in der Wallstraße / Ecke Löhberg

Der Mülheimer Verein AnDer e.V. mit Uwe Dieter Bleil, Helmut Koch, Dore O., Christine Lehmann, Jochen Leyerndecker, Heiner Schmitz und Ursula Vehar lädt ein zur Ausstellung und Gesprächen mit den Künstlerinnen und Künstlern. Jahresgaben können erworben werden. Termine 28.11. von 15:00 h bis 19:00 Uhr,  29.11.2014 von 11:00 h bis 19:00 Uhr und 30. November von 11:00 h bis 14:00 Uhr.

Der Mülheimer Kunstverein lädt ein am 1. Advent (30. November 2014)  um 17:00 Uhr zum Konzert mit Anton Georg Gölle und Studierenden der Folkwang Universität Esssen ein.  Ort: Kunstmuseum Mülheim.  Am Samstag, dem 6. Dezember 2014 wird die Ausstellung von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern, die sich hierzu beworben haben, eröffnet. Zusätzlich sind im 2. Obergeschoss des Museums am Synagogenplatz 1 zu sehen: Corinna Krebber und Alexander Voß in der Ausstellung „Schnittlinien“.

Dezember_2014_Jahresausstellung_Muelheimer_Kuenstlerinnen_und_Kuenstler_im_Kunstmuseum
6. Dezember 2014 bis 18. Januar 2015 Ausstellung ausgewählter Mülheimer Künstlerinnen und Kunstler mit dem Titel „weiß – schwarz“ im Kunstmuseum Synagogenplatz 1
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29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Brigitte Zipp
Brigitte_Zipp_in_der_Galerie_an_der_Ruhr_Kunststadt_Muelheim_Dezemberausstellung
29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Heidi Becker
Heidi_Becker_in_der_Galerie_an_der_Ruhr_Kunststadt_Muelheim
29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Heidi Becker
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29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Aliv Franz
Manfred_Dahmen_in_der_Galerie_an_der_Ruhr_Kunststadt_Muelheim
29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Manfred Dahmen
Brigitte_Zipp_in_der_Galerie_an_der_Ruhr
29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werk von Brigitte Zipp
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29. November 2014 (Eröffnung 15:00 Uhr) bis 21. Dezember 2014 Ausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler in der Galarie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 – hier Werke von Aliv Franz

STILLE VIELFALT : MALEREI, GRAFIK, SKULPTUR

6. und 7. Dezember 2014  jueweils 12 – 19 Uhr

ATELIER KUNO LANGE –   OFFENE TÜR IN DER TINKRATHSTR. 60

Samstag, 6.12.2014 gibt es Musik:  Manukai – Pop und Jazz

Weitere Informationen hier als LINK

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„ÜberSehen“ Ausstellung von Peter Helmke im Makroscope Mülheim,

Die Ausstellung von Peter Helmke darf man einfach nicht übersehen !  Sonntag 14.12.2014 11:30 Uhr Eröffnung – Ausstellung läuft bis 17.01.2015

Neue App: „LUST AUF KUNST“  alle Kunst-Events in Mülheim mit „nur einem Klick“ (kostenlos im Play Store)LINK ZUR MÜLHEIMER KUNST-APP (hier Version ANDROID-Geräte)

APP-Kunststadt-MH
LINK ZUR MÜLHEIMER KUNSTEVENT-APP (hier Version IOS (iPhone und PC)
APP-Kunststadt-MH
LINK ZUR MÜLHEIMER KUNSTEVENT-APP (hier Version ANDROID-Geräte)
Die immer aktuelle Kunst-Event-APP für die Ruhrmetropole und Kunststadt Mülheim an der Ruhr bietet allen Kunstinteressieren mit "einem Klick" die Übersicht über die Kunstveranstaltungen, Vernissagen und Ausstellungen
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Nutzen Sie auch unsere APP „LUST AUF KUNST“ IN DER KUNSTSTADT-MH, die alle Kunstevents der Kunststadt Mülheim auf  „einen Klick“ zeigt – im Play-Store zum kostenlosen Download oder die APP „GALERIE AN DER RUHR“, die alle aktuellen Projekte und Termine der Kunstgalerie am Ruhrufer „mit einem Klick“ zugänglich macht.

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Das Kunstmuseum in der Alten Post greift auf zahlreiche bedeutende Werke zurück, die durch Privatsammler wie Robert Rheinen und die Familie Ziegler eingebracht wurden. Es werden auch alle 2 Jahre aktuelle Werke von Mülheimer Künstlern regelmäßig den Kuinstinteressierten gezeigt – ggf. jedoch auch in kürzeren Abständen.

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Nebulös II – Tier: eine Kunst-Option – Kunstausstellung in der Kulturmeile der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

In der Mülheimer Kunst- und Kulturmeile ist im Mai 2014 eine weitere beachtliche Kunstausstellung zu sehen.

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Gut positioniert ist die Kunstausstellung „Tier: eine Kunstoption“ in der Kunstmeile von Mülheim, die von der Ruhrstraße über die Schollen- und Wallstraße zum Kunstmuseum Mülheim in der Alten Post am Synagogenplatz 1 führt

Diesmal ist die Wallstraße 14 in der Kunststadt Mülheim Ausstellungsort (ehemalige ART-EXPO-Räumlichkeiten). Die Kunstmeile Mülheim führt von der Ruhrstraße über die Schollenstraße und Wallstraße zum Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post am Synagogenplatz – hier sind einige der Mülheimer Kunstgalerien und Mülheimer Künstlerateliers zu finden.

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Kunstmeile Mülheim mit den Galerien in der Wallstraße – „Galerie Gerold d’Hamé“ und „WALL 17 – Klaus D. Schiemann“

Die austellenden Künstlerinnen und Künstler sind dort vom 23. bis 25. Mai 2014 und zwar:  Rainer Heicappell (Ilustration + Malerei), Peter Helmke (Malerei + RealScan), Ilse Hilpert (Objekte + Performance), Helmut Kottkamp (Installation + Zeichnung), Tanja M. Moszyk (Graphik + Malerei) und Joachim Poths (Fotografie).

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Der Mülheimer Künstler Helmut Kottkamp bei den Vorbereitungen der Ausstellung Tier: eine Kunstoption in der Kunstmeile der Kunststadt Mülheim

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Die Eröffnung der Ausstellung findet am 23. Mai 2014 ab 19:00 Uhr statt (19:15 Uhr Eröffnung, 19:30 Uhr Ilse Hilpert:  Performance – Ende gegen 21:00 Uhr)

Öffnungszeiten:

23.Mai 2014 von 19:00 bis 21:00 Uhr

24.Mai 2014 von 12:00 bis 16:00 Uhr

25.Mai 2014 von 11:00 bis 15:00 Uhr

 

Abbildungen: Einladungskarte zur Ausstellung

Alles Banane am Kunstmuseum in der Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr

Baumgärtel-Banane am Kunstmuseum Mülheim wurde vom Künstler Thomas Baumgärtel am 10. Mai 2014 persönlich restauriert – am Hintereingang der ALTEN POST in Mülheim steht ein „armes Schwein“, das ebenfalls dringend restauriert werden muss… – wie überhaupt der Altbau seit 1990 ständig Millionenbeträge verschlingt… #MHRuhr

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Die Spuren der damaligen Graffitibeseitigung sind noch gut sichtbar. Seit 10. Mai 2014 ziert wieder eine Banane von Thomas Baumgärtel das Kunstmuseum der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Lange Jahre war die Kunststadt Mülheim bananenfreie Zone – nach der Entfernung des Baumgärtel-Graffitos war nur noch ein schwarzer Schatten am Eingang des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr in der Alten Post (Abkürzung: KMadRidAP) sichtbar – bis sich die Gelegenheit ergab: Thomas Baumgärtel, der Bananensprayer weilte 2014 in der Galerie von Ricarda Fox in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und hatte sein „Werkzeug“ dabei. Mit wenigen Bewegungen erneuerte er sein geschmähtes Kunstwerk an der historischen Fassade am Synagogenplatz 1 (früher Victoriaplatz 1).

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Amtsleiter Manfred Dahmen vom AMT FÜR WEITERBILDENDE FANTASIE vor dem Mülheimer Kunstmuseum am Synagogenplatz 1 (früher Viktoriastraße 1)

Das Kunstmuseum wurde 1990/1991 aufwändig, jedoch leider nicht nachhaltig saniert. Lt. 2015 veröffentlichten Zahlen sind weitere mind. 8 Millionen Euro erforderlich, um aus Sicht der Museumsleitung einen optimalen Zustand zu erzielen. Link zur Sanierung vor 1991/1992 hier:

Große Schäden durch nicht sachgemäße Einlagerung von Kunstwerken.

Das „Kunstobjekt Nr. 6“ zum Geburtstag der Sparkasse der Stadt Mülheim, ebenfalls geschaffen von Thomas Baumgärtel, stand noch nicht zur Überarbeitung an. Das „Schwein“ fristet sein Dasein wenige Meter weiter auf der Rückseite des Kunstmuseums der Stadt Mülheim auf einer kleinen Wiese und trägt stolz die Vergänglichkeit der Währung DM zur Schau.

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Hat bereits Patina angesetzt: „Das Schwein“ am Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
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DM mit Bananen, von Thomas Baumgärtel in der Kunststadt Mülheim (Kunstobjekt Nr. 6 zum Geburtstag der Mülheimer Sparkasse) Foto von Ivo Franz, Galerie an der Ruhr

„Wanderausstellung Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“

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Das Plakat steht: Die Wanderausstellung „Volkswagen-Käfer, Crash & Capri-Batterie – Wie Künstler Technik sehen“ ist jetzt auch im Rhein- / Ruhrgebiet in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr zu sehen

Die Vorbereitungen laufen – Start ist am 18. Mai 2014 bis 17. August 2014 im Kunstmuseum Mülheim.

Kunststadt-MH war beim Aufbau der Ausstellung vor Ort, es sind vielversprechende neue Eindrücke, in den zahlreichen Arbeiten, die der Sammler Dr. Hans Peter Schiffer  zusammengetragen hat,  zu erwarten.

Events im Rahmen der Ausstellung können „mit einem Klick“ mit unserer App „LUST AUF KUNST – EVENTS“  tagesaktuell abgerufen werden – Verfügbar im PLAY-Store.   https://kultappmh.de

 Was ist los in Mülheim ? Weitere aktuelle Kunstausstellungen (VOLL DIE RUHR-KULTUR)

Eine weitere interessante Ausstellung ist derzeit im Hoffmeisterhaus in der Kunstmeile Mülheim an der Ruhr Ruhrstraße / Ecke Schlossstraße mit Werken des Fotokünstlers Ralf Raßloff mit dem Titel „GESICHTER EINER INNENSTADT“ zu sehen – geöffnet 24 Stunden an 7 Tagen – kein Eintritt.

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Einladungskarte zur Ausstellung 23.-25. Mai 2014 Wallstr. 14 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Vom 23. bis 25. Mai 2014 läuft die Kunstausstellung zum Thema „Tier: eine Kunst Option“ in der Wallstr. 14 – hier der Link zur Ausstellung.

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Interessante Einblicke bietet die Galerie an der Ruhr, die direkt am Ruhrufer der Kunststadt in der alten Industriellenvilla Carl Nedelmann auf über 700 Quadratmetern JUNGE KUNST ausstellt.
„Helado-CRASH“ Foto by Ivo Franz, Aufnahme vor dem Kult-Cafe Plati in Mülheim an der Ruhr – „UPCYCLING ART“

Aktuell läuft die Ausstellung dea Mülheimer Künstlerbundes in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery in Mülheim in der Ruhrstr. 3 mit dem Titel ART TALK & TOUCH. Hier der Link zur Webseite der Kunstgalerie in der Kunst- und Kulturmeile von Mülheim.

Geladene Gäste in der Kunst- und Kulturstadt Mülheim

Neuer Stadthafen in Mülheim an der Ruhr eröffnet, Wiedereröffnung der Ruhrpromenade mit Promenadenfest

Unzählige Besucher freuten sich über das neue Wahrzeichen der Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr trotz stürmischem Wetter.

Die meisten Besucher tummelten sich in den grünen Ruhranlagen zwischen Schlossbrücke und Wasserbahnhof. Erste Fotos hier

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Logo des Stadthafens Mülheim vor dem Hoffmeisterhaus in Mülheim an der Ruhr
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Das Palais am Stadtkai, wo das ehemalige Stadtbad der Kunststadt Mülheim an der Ruhr stand
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Direkt am Ufer gelegen ist das historische Casinogebäude von 1842 für die älteste Bürgergesellschaft der Kunststadt errichtet . hier beim Promenadenfest 2014
Promenadenfest_Kunststadt_Muelheim_an_der_Ruhr_Foto_by_Ivo_Franz
Eine Schwimm-Bühne im Hafenbecken war einer der ersten Anleger dort beim Promenadenfest 2014 am 11. Mai in der Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr
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Begeisterte: die Show „Flames of water“ am neuen Stadthafen von Mülheim an der Ruhr – (weitere Berichte auch im hiesigen Lokalkompass, Mülheimer Woche, WAZ, NRZ und RP sowie Radio Mülheim)

UPCYCLING ART in der Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr

In Mülheim an der Ruhr entsteht ein neues Kunstzentrum neben Rathaus und Stadthafen – im Hoffmeisterhaus (ehemalige KAUFHOF-Filiale)

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Titelfoto von Sabine Mann: Andreas Köring (re) mit Ivo Franz vor der Fotoinstallation am ehemaligen KAUFHOF MÜLHEIM

Die Kunstszene an der Ruhr ist umtriebig und hat viele Facetten – sie nutzt das Momentum der Neubelebung der Mülheimer Innenstadt, die jetzt nicht nur einen eigenen Stadthafen für Freizeitkapitäne  (neben ihrem Rhein-Ruhr-Hafen im Industriegebiet) hat, sondern auch einen weiteren Publikumsmagneten: DAS HOFFMEISTERHAUS, in dem bis vor einigen Jahren die KAUFHOF AG eine Filiale hatte. Hier findet jetzt „Kunst pur“ statt. Die ersten Räume sind mit einer Ausstellung einrichtet, ringsherum wurden imposante Großfotos installiert.

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Ein kleiner Abschnitt kann wegen eines Mauervorsprungs nicht mehr verwendet werden – Ideal für Kunst aus Abfall – UPCYCLING ART

Die Installation der imposanten Großfotos, die die Kunst- und Kulturstadt Mülheim an der Ruhr wirkungsvoll präsentieren, nahm der Visual Artist Aliv Franz zum Anlass, um aus den „Überbleibseln und Kleberesten“ eine Installation zu kreieren. Er hatte genau 10 Minuten Zeit um den Fotoausschnitt – der die Kreuzung Ruhrufer/Schlossbrücke auf der Broicher Seite zeigt ( fotografiert vom  Mülheimer Fotografen Andreas Köhring) – auf die Leinwand zu bringen. Auf seinem Weg zur Post fiel ihm der wertvolle Schnipsel in die Hände. Wie das Titelbild zeigt, kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen (Foto von Sabine Mann).

Kunsthaus Mülheim Mitte seit 2012 in der innenstadt

Seit 2012 sind 12 Ateliers im historischen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl eingerichtet.

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Ruhrstraße 3 / Ecke Delle am Innenstadt „Ruhranlage“ am rechten Ruhrufer

Link zur Webseite „Kunsthaus Mülheim Mitte“ hier:

Aliv Franz hat bereits mehrere Installation aus Abfällen realisiert, so zuletzt mit Klebebandresten, die bei der Erstellung des Großgemäldes „Deckkraft Open“ im Duisburger Lehmbruckmuseum abfielen (Kunststadt-MH.de berichtete).

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Vor dem Kunsthaus in Mülheims Ruhrstr. 3 wurde die Installation des Visual Artists Aliv Franz kreiert. Sie ist heute in der Dauerausstellung der Galerie an der Ruhr zu sehen.

Link zum Artikel über das Hoffmeisterhaus in Mülheim

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr – der #KultAppMH des Mülheimer Kunstvereins KKRR

Erdwächter/ Earth Guardians bewachen den Landtag in Düsseldorf – AUSSTELLUNG BIS 04. JULI 2014

Die im Düsseldorfer Landtag ab 2. Juni 2014 bis 04. Juli 2014 ausgestellten Erdwächter des Mülheimer Künstlers Jürgen Heinrich Block kommen aus der Erde und mahnen uns Menschen, unseren wertvollen Lebensraum, den Planet Erde, zu schützen und zu bewahren.

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Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit Jürgen Heinrich Block im Gespräch bei der Erdwächterausstellung im Landtag in Düsseldorf

Aus natürlichen Materialien, wie Tonschiefer, Sand und Pigmenten hat der deutsche Künstler Jürgen Heinrich Block einen in der Welt einmaligen Werkzyklus geschaffen, der bereits in vielen Ländern der Erde ausgestellt worden ist.

Um die fast menschlich ausschauenden “ Augensteine “ entstehen durch Erden aus vielen Teilen der Welt, Papieren, Malerei und anderen Materialien die Gesichter der Erdwächter.

Der international durch Galerien vertretene Künstler Jürgen Heinrich Block stellt nun einen Teil seiner im Atelier im „Kunsthaus Mülheim an der Ruhrstr.3“ entstandenen Werke aus der Werkreihe „Erdwächter / Earth Guardians“ im Juni im Landtag in Düsseldorf aus.

Ausstellungsdauer:   2. Juni 2014 bis 4.Juli 2014 Ausstellungseröffnung:  Dienstag. den 17. Juni2014  13.oo Uhr durch die Ministerpräsidentin des Landes NRW, Hannelore Kraft

Einführung/Impuls : Alexander-Ivo Franz, Vorsitzender der Mülheimer Casinogesellschaft von 1816 und Leiter der Galerie an der Ruhr.

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Impulsvortrag zur Ausstellungseröffnung vom 17. Juni 2014 durch Ivo Franz im Düsseldorfer Landtag

Anmeldungen zur Ausstellung (auch für Gruppen) sind vorab per Mail unbedingt erforderlich, da ohne diese kein Zutritt zum Landtag aus Sicherheitsgründen möglich ist. Anmeldungen biite mit folgendem Link – Parken im Landtag ist möglich !

 

LINK zur Veranstaltung

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Erdwächterausstellung im April 2014 in der Galerie an der Ruhr auf über 700 qm Ausstellungsfläche

Unser Titelbild:  der Visual Artist J. H. Block (rechts) im Gespräch mit Besuchern in der Galerie an der Ruhr in der Ruhrkunststadt Mülheim

Kulturmeile in Mülheims City bekommt neue Stromversorgung

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Das neue Stromkabel in der Kulturmeile der Kunststadt Mülheim kommt mit 30 kV vom Ruhr-Laufwasserkraftwerk Kahlenberg, das von der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) betrieben wird.  Die neuen Kabel kamen diese Woche in die Erde und bestehen jetzt aus Aluminium. Damit ist die Kunstmeile, die entlang der Ruhr über Ruhrstraße, Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz führt bestens für die Zukunft gerüstet.

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Gehört zu den Mülheimer Kunstperlen, das historische Nedelmannhaus mit seinen vielen Künstlerateliers mit Blick auf Ruhr und Ruhranlage neben der Schloßbrücke, wenige Schritte vom neuen Stadthafen entfernt – Blick in die Galerie an der Ruhr, Ruhstr.3 mit Werken des international aktiven Mülheimer Künstlers J.H.Block

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Blick in die Ausstellung im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3 am Abend

„Ruhrperlen“ oder „Ruhrperle“ ist ein geschützter Begriff/Name/Marke der MST GmbH, finanziert mit Unterstützung der Tengelmann-Gruppe – die im Hause Ruhrstr. 3 ihr historisches Stammhaus hat. Dort ging Gründer Wilhelm Schmitz (-Scholl) in die Lehre, er wohnte dort und gründete seine Familie als Mieter von Ludwig Lindgens. Später kaufte Wilhelm Schmitz-Scholl das heutige Kunst- und Galeriehaus und das Nachbargebäude für 5.000 Taler.

Meilensteine Mülheims auf dem Weg zur „Kunststadt“ an der Ruhr

23. /24. August 2014: MUSEUMSFEST IN MÜLHEIM, DER KUNSTSTADT AN DER RUHR „20 JAHRE IN DER ALTEN POST“

Aus der Entstehungsgeschichte der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – die sich stets auf kulturellem Gebiet weiterentwickeln will, wie jüngst bei der Verabschiedung des Leitbildes der Stadt festgeschrieben (Bild oben: das ehemalige Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr)

Stiftungen und Kunstvereine sowie unterschiedlichste Künstlergemeinschaften bilden ein wichtiges Rückrat in der modernen Kunstmetropole Mülheim an der Ruhr im Ruhrgebiet.

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Das ehemalige Kunstmuseum war bis 1994 direkt an der Schloßbrücke, Leineweberstr.3, beheimatet (heute Verwaltungsgebäude der TraDeers/Tengelmanngruppe) wenige Schritte von Mülheims „Kulturmeile Ruhrstraße“ entfernt

Privates Engagement ist auch in Mülheim an der Ruhr die Triebfeder, der Kunst einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Mit der Privatsammlung des Mülheimer Bürgermeistersohnes Robert Rheinen (1844–1920) beginnt die Museumsgeschichte und die ersten Weichen zur Kunststadt an der Ruhr werden gestellt. 1909 wird die “Kunstsammlung Rheinen“ von der Stadtverwaltung Mülheims auf Ratsbeschluss hin angekauft. Der erste hauptamtliche Direktor Werner Kruse setzt ab 1922 den Akzent auf Ausstellungen der bildenden Kunst der Gegenwart, er ist der Meinung, dies sei der richtige Ansatz für ein lebendes Museum. Werke von Karl Hofer oder Emil Nolde bilden damals den Grundstock einer bedeutenden Kollektion moderner Kunst. Das Museum wird im Zweiten Weltkrieg wird weitgehend zerstört, der Bestand jedoch gesichert. Im Jahr 1970 kann es in der Leineweberstraße wieder ein eigenes Gebäude (Titelbild)  beziehen. 1981 entscheidet sich der Mülheimer Nobelpreisträger und Kunstfreund Karl Ziegler, die Kunststadt mit seiner Sammlung von Werken u.a. von Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke und Emil Nolde aufzuwerten. Die Erben der Familie Ziegler vertrauen dem Museum weitere Werke mit entsprechenden Auflagen an, wesentliches Ziel von Karl Ziegler ist die „Förderung der Kunst“. Private Zustiftungen im Jahr 2011 ergänzen die o.g. Namensliste u.a. um Werke von Max Beckmann, Paul Klee, Franz Marc und Heinriche Zille. Als das alte Postgebäude in der Innenstadt am Synagogenplatz 1 frei wird, wird das Museum erneut verlagert. Die Kunstsammlung Rheinen wird u.a. durch das Mülheimer Stadtarchiv in der Von-Graefe-Straße 37 verwaltet, wo nahezu 800 Jahre Mülheimer Geschichte dokumentiert sind. Seit 1994 ist das Kunstmuseum im alten Postamt der Kunststadt Mülheim „Am Synagogenplatz Nr. 1“ untergebracht und hat einen festen Stammplatz in der Museumslandschaft der Ruhrmetropole und Kulturregion Rhein/Ruhr. Im Jahr 2002 wird die „Stiftung Sammlung Ziegler“ gegründet. Seit 2013 kümmert sich eine weitere private Stiftung als Förderkreis um Kunst und Kunstmuseum neben den Mitgliedern des 1956 gegründeten Mülheimer Kunstvereins e.V. um die Förderung der „Kunst vor Ort für die Bürger“ in einem sich rasant ändernden kulturellen Umfeld.

Dr. Beate Ermacora, heute Leiterin der Galerie im Taxispalais in ihrer Geburtsstadt Innsbruck, stellt die Weichen bis 2009 im Kunstmuseum in Mülheim. Ihr folgte als Direktorin von 2009 bis 2023 die Kunsthistorikerin Dr. Beate Reese, die zuvor 14 Jahre am Städtischen Kunstmuseum in Würzburg tätig war, Kuratorin im Mülheimer Kunstmuseum ist derzeit Anja Bauer.  Ab Oktober 2023 ist Dr. Stefanie Kreuzer neue Museumsleiterin des städtischen Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr am Synagogenplatz 1.

Jetzt, 20 Jahre nach dem Umzug findet am 23. und 24. August 2014 ein erstes Museumsfest mit zahlreichen Aktionen statt. Zum gleichen Zeitpunkt findet in Mülheim an der Ruhr die internationale Kunstausstellung MIGRINT 2014 in der Galerie an der Ruhr / im MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM statt (Eröffnung 23. August 2014 um 15:00 Uhr) mit dabei ist Marga Steinwasser aus Argentinien, die ihre Wurzeln in der Kunststadt Mülheim hat, neben Jürgen-Heinrich Block, Manfred Dahmen, Aliv Franz und Heiner Schmitz.

Kleines feines Kunstmuseum Mülheim in der Galerie an der Ruhr – hier ist der Sitz des Mülheimer Kunstvereins KKRR in der Ruhrstr. 3 in MH-Stadtmitte

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Die Stiftung Sammlung Ziegler wird aktuell vom Kunsthistoriker Dr. Michael Uhlemann betreut.

Der in Mülheim an der Ruhr geborene Kunstmäzen Udo van Meeteren, der heute in der Nachbarstadt Düsseldorf als deren Eherenbürger lebt,  hat in Nordrhein Westfalen eine Reihe von Stiftungen ins Leben gerufen und ist Vorbild für viele Menschen, die diesen Weg ebenfalls einschlagen wollen. Er ist nicht der einzige große Kunstförderer, der seine Wurzeln in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr hat. Viele bekannte Künstler fühlen sich an der Ruhr wohl, täglich wird dieser Kreis größer und anspruchsvoller.

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Dr. Beate Ermacora war an den Vorbereitungen zum Umzug des Kunstmuseums in das „ALTE POSTAMT“ beteiligt und gab den Staffel an Dr. Beate Reese ab.

Link zum Mülheimer Kunstverein Link zur Stiftung „Sammlung Ziegler“ Link Förderkreis Kunstmuseum Mülheim (Stiftung) Link Kunst- und Kulturstiftung für Mülheim an der Ruhr Blog Kunststadt-MH

Die „Kulturmeile“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr liegt mit Ruhrblick direkt an der Ruhranlage (hier die Kleine Ruhrstr. 3 bis 9) – sie führt weiter am Stadthafen vorbei über Schollenstraße und Wallstraße bis zum Kunstmuseum am Synagogenplatz)

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Aus dem aktuellen „LEITBILD FÜR DIE KULTUR“ der Kunststadt Mülheim an der Ruhr

Link: AKTUELLE KUNST IN MH

Link: Private Kunstgalerie in MH

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers

Die Künstlergespräche finden regelmäßig in der „Belle Etage“ des historischen Nedelmannhauses in der Ruhrstr. 3 der Kunststadt Mülheim statt.

Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers

„Kunst und Kultur sind nicht wie Sahne auf dem Kuchen, die man dazunimmt, wenn es einem gut geht, sondern sie sind die Hefe im Teig. Wer diese Hefe nicht in den Teig tut, der bekommt Steine statt Brot“ Johannes Rau in einer Rede als Bundespräsident.

Bei den letzten Künstlergesprächen im Besucherforum der Galerie an der Ruhr in der Kunststadt Mülheim kam neben vielen Definitionen und Beschreibungen ein interessanter Buchbeitrag von Bernd Rieck in die Diskussion:

Im seinem Buch „ Florenz 1900: auf der Suche nach Arkadien“ wird von Bernd Rieck die Bildhauerin und Malerin Mary Hertz mit ihrer aus Erfahrung gespeisten Beschreibung der schöpferischen Arbeit eines Künstlers wie folgt zitiert:

„Warum findet denn ein Künstler eine so vollkommene Befriedigung in seiner Kunst, sobald er nur seinem Ideal näher kommt oder es sogar vielleicht erreicht…? Warum macht ihn denn allein die Ausübung seiner Kunst so vollkommen glücklich…? Weiß ein Künstler überhaupt, warum er malt? (Ich meine ein echter Künstler). Weiß er warum er etwas gerade so aufgefasst und geschaffen hat und nicht anders? Selbst ich stümperhafter Anfänger habe schon manchmal vor meinem eigenen Machwerk gestanden und mich gewundert, dass ich es gemacht habe; es ist etwas in mir, dass es mich gerade so und nicht anders machen lässt ohne eine Anstrengung meinerseits. Diese Mühelosigkeit hört allerdings auf, wenn es an die Ausführung der Idee oder des Entwurfes geht; ich glaube, zu diesem ersten flüchtigen Andeuten desjenigen, was in der Tiefe des Geistes ruht, kann kein Fleiß und kein Unterricht helfen, noch weniger zur echten warmen Empfindung, durch die solche Vorstellung erzeugt wird. Aber was dann dazu gehört, um diese Vorstellung zu verwirklichen und sie nach den Vorstellungen der großen Lehrmeisterin Natur, und doch ohne der ursprünglichen Vorstellung zu schaden, zur Anschauung zu bringen, das ist hauptsächlich nur Energie, andauernder Fleiß und Vorsicht…“

 Link zur Buchempfehlung

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Unveränderte Natursteine bilden die Augen der Erdwächter des Mülheimer Künstlers Jürgen H. Block – im Steinbruch gefunden inspirierten sie ihn eine Werkreihe zu schaffen, die inzwischen in der ganzen Welt vertreten ist (hier während einer Ausstellung in der Ruhr Gallery, Muelheim, Germany)

 

Aspekte der künstlerischen Freiheit von Dr. Dietmar Moews – hier der Link zum Video