#KRAUSEKRAUSE Installation  „Here I am – back again“ ist jetzt an der Ruhr zu sehen

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#ARTNEWSRUHR:  Installation  „Here I am – back again“ in der Kunststadt Mülheim zu sehen   

Die Großraumplastik entstand Ende der 80er Jahre zunächst als Prototyp zur Überprüfung der gewünschten Ausstrahlung und erforderlichen Statik und wurde im Außenbereich der Galerie Plafi, Düsseldorf installiert.

1994 ging sie als Mahn- und Gedenkinstallation für die sanfte Revolution nach Leipzig, Moritz-Bastei mit dem Titel „Jeder für Alle“.

Nach Abbau der temporären Installation wurde die Plastik im Innenraum, Präsentationsfläche des KulturOFEN NRW e.V. Düsseldorf, ohne Stelzen-Konstruktion direkt im Deckenbereich des Kulturvereins installiert.

Der Künstler Krausekrause vor seinem Atelier in Mülheim an der Ruhr - im Garten ist jetzt die Großraumplastik "Here I am - back again"
Der Künstler Krausekrause vor seinem Atelier in Mülheim an der Ruhr – im Park dort ist jetzt die Großraumplastik „Here I am – back again“

Heute steht sie wieder im Außenbereich einer parkähnlichen Gartenanlage und hat nichts verloren von ihrer Ausstrahlung und Aufforderung zu persönlicher Erlebung und Reflexion.

Hier wurde die Skulptur, wie ursprünglich konzipiert, tatsächlich schwingend installiert. Diese Umsetzung einer Installation im öffentlichen Raum war in dieser Form und Inszenierung bislang nicht möglich.

Die Skulptur „Jeder für Alle“, 1994-1995, war Mahnmal und Symbol für die Bürger der Stadt Leipzig und eine Ehrung der Menschen, die trotz der staatlich aufgezwungenen Unmündigkeit und auferlegter Gesetze sich zu der sanften Revolution gefunden haben und die Öffnung zu Eigen- und Mitverantwortung gesetzt haben.

Die in ca. 6m Höhe kopfüber installierte Figur zeigt ausdrucksstark die Eigendynamik eines Menschen, der sich trotz Verletzbarkeit der Gegenwehr und Öffnung stellt.

Die Installation ist zu durchgehen und spricht die Gefühlswelt des Betrachters unmittelbar an. Anders als bei abstrakten Darstellungen wird der Betrachter direkt mit ins Bild gesetzt und die Auseinandersetzung mit der Kopfüber – Situation fordert vom Betrachter eine Infragestellung und Überprüfung seiner Position und Gefühlswelt, da Skulptur und Betrachter gegenübergestellt werden.

Die Individualität des Einzelnen wird provoziert und die Eigenart des Individuums, der Funktionalität innerhalb der Gesellschaft oft geopfert, wird angesprochen. Die Skulptur beinhaltet die Aufforderung an den Betrachter sich selbst und sein Umfeld neu zu betrachten in Bezug auf die Wirklichkeit und Gefühlswelt im Alltag.

Großraumplastik "Macht der Figuren" von Krausekrause in Langenfeld (Rhld.)
Weitere Großraumplastik „Macht der Figuren“ von Krausekrause in Langenfeld (Rhld.)

Über den Künstler

Gerdhard Krausekrause
freier Maler und Bildhauer
StudiumAkademie Duesseldorf,
Meisterschueler von Clemens Pasch,
kaufmaennische Ausbildung

Biografie

1971 – 1972 erster kuenstlerischer Leiter beim Jugendamt der Stadt Duesseldorf
1974 – 1985 Gesellschafter und Vorstandsmitglied in der GIV GmbH und in der
gemeinnuetzigen Gesellschaft zur Foerderung internationaler Verbindungen e.V.
1979           kuenstlerischer Berater des Goethe Museums, Duesseldorf
Dozent für Malerei und Bildhauerei, Duisburg
1985 – 1988 Gesellschafter des Unternehmens Plafi für die Bereiche Galerie und
Architektur
1991           Stipendium der Stadt Langenfeld
Großrauminstallation ‚Die Macht der Figuren‘, Langenfeld, Germany
1996           Aufnahme ins Dokumenta-Archiv, Kassel durch Cathérine David, Paris
1998           Beginn der Performance ´Zukunft Kunst und Kultur im 21. Jahrhundert´:
Idee, Konzept und Realisation ´Haus multikultureller Berufe´ – Standortsicherung
fuer Kunst- und Kulturschaffende, Duesseldorf sowie des KulturOFEN NRW.
seit 2000     Kurator u.a. ´Outback – mittendrin und feinraus´, ´Niederrheinische Gegenwarts-
kunst´, ´Lustfaktor 21.Jahrhundert´, ´Backstage´, ´springtime´, ´exposition
sérielle´
seit 2001     Gruendungs- und Vorstandsmitglied des KulturOFEN NRW. e.V.
2001           Leitung des Workshop-Projekts zur Dokumenta XI, Duesseldorf
seit 2002     Dozent am KulturOFEN NRW.
2003           Vertreter des KulturOFEN NRW. im Beirat des Wirtschaftsministerium NRW
zum Kulturwirtschaftstag 2003

Ausstellungen (Auswahl)

1976 – 1982 USA, At the Breakers, Palm Beach (E / B)
1976 – 1982 France, Galerie Mouffe, Paris (E / B)
1977           Belgium, Festival International de Peinture, Bruxelles, (B)
1978           Germany, Kunstmuseum Duesseldorf (E)
1981 – 1986 Germany, Große Duesseldorfer Kunstausstellung (B)
1982           Germany, Galerie Muehlenbusch, Duesseldorf (E)
1986 – 1990 Germany, Galerie Plafi, Duesseldorf (E)
1990           Germany, ‚Neue deutsche Kunst – Perversionskorrektivismus‘, Duesseldorf (E)
1994 – 1995 Germany, Mahn- und Gedenk-Installation ‚Jeder für Alle‘, Moritzbastei, Leipzig (E)
1996           Germany, Landesmuseum Volk und Wirtschaft, Duesseldorf (B)
2001           Germany, SEB, Minden (E)
Germany, Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden (B)
2004 – 2006 Germany, ‚Springtime‘, KulturOFEN NRW., Duesseldorf (B)
2005           Germany, ‚Zielwege‘, Duesseldorf (B)
seit 2006     Great Britain, vertreten durch Galerie Saatchi, London
2008           Germany, Stiftung HMM, Foerdersalon CORA, Meerbusch (E)

Wettbewerbe / Konzepte / Entwuerfe (Auszug)

1990           Germany, Projekt ‚Perversionskorrektivismus‘, Dokumenta IX, Kassel
1992           Germany, Wettbewerb Objektgestaltung ‚Burgplatz‘, Duesseldorf
1993           Germany, Projekt Mahn- und Gedenkstaette ‚Alte Synagoge‘, Schwerte
Germany, Entwurf ‚Koenigshauspassage‘, Leipzig
1994           Belgium, Wettbewerb Europaeische Union, Bruxelles
Germany, Konzept für das Juedische Museum, Berlin
1995           Germany, Konzept mit dem Praesidenten des BDA, Kirchplatzgestaltung,
Stadt Breyell
Germany, Projekt ‚Skulptur dX‘, Dokumenta, Kassel
1996           Germany, Entwurf Hauptverwaltung Mannesmann, Rathausufer, Duesseldorf
1997           Germany, Konzept ‚Kunstbegehung‘, VEBA AG Kunstmuseum-Kunstpalast,
Duesseldorf
Germany, Konzept ‚Promenade‘ EXPO 2000, Hannover
Germany, Projektentwurf Holocoust-Mahnmal, Berlin
1999           Germany, Wettbewerb ‚Kunst am Bau‘, Bundesministerium der Justiz, Berlin
2000           Germany, Wettbewerb ‚Kunst am Bau‘, Bundesministerium für Wirtschaft, Berlin
2001           Germany, Wettbewerb ‚Gruenderzentren‘, Ministerium Wirtschaft und Arbeit NRW
Germany, Wettbewerb ‚Kunst am Bau‘, Strelasund Kaserne, Greifswald
2003           Germany, Gewinn des Wettbewerbs ‚Gruenderzentren‘ und Foerderung durch das
Ministerium Wirtschaft und Arbeit NRW
2006           Germany, Wettbewerb der Beethoven-Stiftung fuer Kunst u. Kultur der Stadt Bonn
2007           Great Britain, Wettbewerb ‚The World´s interaktive Art Gallery‘, Saatchi London

Veroeffentlichungen

seit 1977     zahlreiche Veroeffentlichungen in Katalogen, Fachzeitschriften,
Tagespresse, Rundfunk und TV u.a.:

1977           France, Franzoesisches Fernsehen ‚antenne 2‘, Paris
1978           USA, Kunstzeitschrift ‚Pictorial‘, Palm Beach
1981           France, ‚Les Maitres du Paysage‘ (u.a. mit Turner, Kokoschka, Monet, Dufy,
Matisse)
1990           Kunst der Gesellschaftskomoedie – ´Perversionskorrektivismus – spriwitzio-
drastische Betrachtungsweise – Krausekrause, JUNI-Verlag
weltweit in den wichtigsten Museen bibliothekarisch aufgenommen
1997           Germany, Dokumentation ‚Duesseldorfer Stadttor – Kunstwerkstadt‘, Duesseldorf

Ankäufe für öffentliche und private Sammlungen

Blaue Schafe im Galeriehof des KuMuMü an der Ruhrstraße 3 gesichtet

Blauschafe im Galeriehof des KuMuMü an der Ruhrstraße 3 gesichtet

5 blaue Schafe trafen gestern aus Köln kommend in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr ein.

Mit dem Kauf der Schafe wird ein ambitiöses Projekt des Vereins „Kunst hilft geben für Arme u. Wohnungslose in Köln e.V.“  in Köln gefördert: die sog. „Casa Colonia“ soll – als menschenwürdiges Zuhause für Obdachlose und Flüchtlinge, die mit Studenten und Künstlern unter einem Dach leben sollen – errichtet werden.

Im Hof des KuMuMü - Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 sind derzeit 5 blaue Schafe
Im Hof des KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 sind derzeit 5 blaue Schafe

QUEIßER-AUSSTELLUNG KOMMT IM MAI 2018 NACH MÜLHEIM AN DIE RUHR

Ein weiteres Ausstellungshighlight kommt 2018 in die Stadt Mülheim an der Ruhr.

Das Lebenswerk von Max Manfred Queißer wird als „Museale Einzelausstellung“ im KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 gezeigt.

Max Manfred Queißer, Clown mit Tremoloharmonika, 2009, Öl auf Leinwand, 80 x 75 cm
Foto: Herbert Boswank

In Zusammenarbeit mit der Familie von Max Manfred Queißer hat der Mülheimer Verein „Kunstverein KKRR“ eine umfassende Ausstellung zusammengestellt und in die Rhein-Ruhr Region geholt.

Über 60 Arbeiten des 2016 verstorbenen Künstlers, der u.a. in Dresden und Radebeul gewirkt hat werden gezeigt.

Schau „Projektion & Imagination des Lebens“ – Malerei von Max Manfred Queißer in der Galerie an der Ruhr

Vernissage 4. Mai 2018 um 19:00 Uhr – Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery / Kunsthaus Mülheim Stadtmitte Ruhrstraße 3

Eintritt und Parken frei!

In Zusammenarbeit mit dem

Link zu Ihrer persönlichen Einladung hier:

KuMuMü startet nach Ostern mit neuer Ausstellung in der Ruhrstraße 3

Das Team vom Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3 – kurz KuMuMü – teilt mit: Nächste Vernissage: 13. April 2018 um  19:00 h „oxymoron“ Cornelia Wissel – Schau

#ArtnewsRuhr – Künstlerin Ruth Kretzmann angekommen in der Kunststadt Mülheim

Bereichert die Kunststadt Mülheim – die Künstlerin Ruth Kretzmann lebt und arbeitet jetzt direkt am Fluß

Ruth Kretzmann in ihrem Atelier in der Kunststadt Mülheim
Ruth Kretzmann in ihrem Atelier in der Kunststadt Mülheim
Manfred Dahmen und Ivo Franz besuchten die Künstlerin Ruth Kretzmann in Mülheim
Manfred Dahmen (li.) und Ivo Franz besuchten die Künstlerin Ruth Kretzmann im Atelier

Die malerische Ruhr zieht schon von jeher Künstlerinnen und Künstler in die Kunst- und Kulturstadt Mülheim. BLOG KUNSTSTADT-MH.DE traf das neue Mitglied der mit Mülheim verbundenen Kunstschaffenden in ihrem Atelier an der Ruhrpromenade, nur wenige Meter entfernt vom „KuMuMü“ – dem privaten „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ mit der „Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY“.

Ein Gewinn für die Kunststadt Mülheim

Ruth Kretzmann wurde 1979 in Stoneham, Massachusetts, USA geboren – ihre Vorfahren lebten u.a. in Südafrika.  Kretzmann studierte am Massachusetts College of Art, Boston, bekannt als „MassaArt“ bei  Professor Roger Tibbetts und danach an der Freien Kunstakademie der Bildenden Künste, München bei Professor Axel Kasseböhmer, einem Schüler von Gerhard Richter.  Immer schon malte sie, aber auch das Erlernen von Sprachen ist eine ihrer Leidenschaften.

Viele Arbeiten von Ruth Kretzmann bestehen aus unzähligen Einzelbildern
Viele Arbeiten von Ruth Kretzmann bestehen aus unzähligen Einzelbildern (Ausschnitt)
Das "rote Sofa" in einer der Arbeiten von Ruth Kretzmann
Das „rote Sofa“ in einer der Arbeiten von Ruth Kretzmann (Ausschnitt)

Atelier hoch über der Ruhr

Inspirierende Aussicht über den Fluß Ruhr auf Müga und Stadthalle
Inspirierende Aussicht über den Fluß Ruhr auf Müga und Stadthalle: Ruth Kretzmann mit ihren Arbeiten

Wenn man Kretzmann in ihrem spannenden Atelier erlebt, wo sie den Blick auf den 60 Meter hohen Rathausturm oder auf der anderen Seite auf die große Grünanlage der Kunststadt (Müga) genießen kann, dann spingt schnell der Funke über. Ruth Kretzmann liebt große Leinwände und ihre Arbeiten entstehen aus vielen Facetten und Einzelbildern, manchmal unterbrochen von klassischen Mustern, oft in Landschaften eingebunden. Anregungen findet die Malerin u.a. bei Pieter Breughel d.Ä. oder in den Fresken von Benozzo Gozzoli – aber auch die Ruhrlandschaft mit Kanadagänsen hat sie bereits in einer ihrer Arbeiten festgehalten.

Wer kleine Formate sucht muss die Arbeiten schon zerschneiden und neu aufziehen – dagegen hätte sie nichts – so die Künstlerin. Aber wer würde so etwas machen?!

Boston – Berlin – München – Mülheim

Nach Stationen in Berlin und München fand Kretzmann mit ihrem Mann die geeignete Atelierwohnung direkt am Ruhrufer von Mülheim. Über die Mülheimer Bürgergesellschaft Casino wurden die Kontakte zum Kunsthaus in der Stadtmitte in der Ruhrstraße 3 geknüpft, auch Museumsleiterin Dr. Beate Reese hat die Künstlerin schon besucht. Jetzt sind Atelierbesuche in der unmittelbaren Nachbarschaft an der Reihe, auf einer ersten Besuchsliste stehen u.a. die Ateliers von Ursula Vehar in der Wertgasse, Professor Martin Goppelsröder in der Kämpgenstraße, Matthias Meyer in der Gerberstraße und aus der Ruhrstraße: Gerhard Krausekrause, Altmut Hestermann, Joachim Poths, Heidi Becker, Jutta Dammers-Plaßmann, Manfred Dahmen, Martin Sieverding, Klaus Wiesel und Lukas Benedikt Schmidt – alle nur wenige Schritte voneinander entfernt.

Erste Ausstellung im Ruhrgebiet

Blick auf Rathausturm mit Uhr aus dem Atelier von Ruth Kretzmann in Mülheim
Blick auf Rathausturm mit Uhr aus dem Atelier von Ruth Kretzmann in Mülheim

Ausstellungsplanung 2018 / 2019

Am Wochenende vom 29. Juni – 1.Juli 2018 ist Ruth Kretzmann auf der  7. Revierkunst in der alten Waschkaue und Lampenstube auf Zeche Ewald in Herten vertreten. Mit dabei sind u.a. auch Cornelia Wissel, Marion Callies, Klaus Heckhoff und Martin Sieverding, die bereits in Mülheim an der Ruhr in der RUHR GALLERY ausgestellt haben. Weitere Ausstellungen sind in Vorbereitung.

Großformatige Werke im Mülheimer Atelier
Großformatige Werke im Mülheimer Atelier

Link zur Webseite der Mülheimer Künstlerin hier:

Hier geht es zu den Kunst-Terminen für die Stadt Mülheim an der Ruhr mit der Kunstapp vom Mülheimer Kunstverein (KKRR):

Auf nach Wien – Mülheimer Kunstfreunde auf Exkursion in die Heidi Horten-Ausstellung WOW!

Horten und die Kunststadt Mülheim haben viele alte Verbindungen. Jetzt fahren die Mitglieder vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr nach Wien um eine der spannendsten Privatsammlungen zu genießen.

WOW! The Heidi Horten Collection: 170 Werke von Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Joan Miró, Edvard Munch, Pablo Picasso, Egon Schiele u. v. a.

Von 16. Februar bis 29. Juli zu sehen im Leopold Museum Wien, leopoldmuseum.org

Auch ein Treffen mit der Sammlerin steht auf dem Programm.

 

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Mitmachmuseum in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr eröffnet

In direkter Ruhrlage ist das MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM in der Ruhrstraße 3“ eingezogen.

Auf 1.200 Quadratmetern wird hier Kunst geschaffen, gesammelt und präsentiert.

AKTUELLE EVENTS HIER:

Vorne links die Mülheimer Kunsthistorikerin Dr. Laura Rodriquez, daneben Galerieleiter Ivo Franz
Auf der Museumstreppe die Künstlergruppe der Pollock-Visiting-Ausstellung 2017 Vorne links die Mülheimer Kunsthistorikerin Dr. Laura Rodrigues, daneben Galerieleiter Ivo Franz (Foto: Jürgen Brinkmann)

Bereits 2012 eröffnete die Mülheimer Ruhr Gallery, auch genannt Galerie an der Ruhr im Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl, das seither als Kunsthaus und Ausstellungshalle vom Mülheimer Verein  „Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)“ getragen wird und bereits mit über 80 Ausstellungen erfreuen konnte.

Museum im ehemaligen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 - Mülheim Stadtmitte
Museum im ehemaligen Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 – Mülheim Stadtmitte (Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR)

Museale Ausstellungen und Events

Die erste museale Einzelausstellung unter dem Titel „Deconstructures“ mit dem in Mülheim arbeitenden Künstler Martin Sieverding ist noch bis zum 24.März 2018 bei freiem Eintritt zu sehen. Danach folgt nach kurzer Umbauphase die museale Einzelausstellung der Mülheimer Künstlerin Cornelia Wissel mit dem Titel „Qxymoron“ vom 13. bis 29. April 2018.

Vor dem Kunstmuseum Ruhrstraße 3 Prof. Dr. Heiner Treinen, Cornelia Wissel und Ivo Franz (Foto: Lars Fröhlich)
Vor dem Kunstmuseum Ruhrstraße 3 Prof. Dr. Heiner Treinen, Cornelia Wissel und Ivo Franz (Foto: Lars Fröhlich)

Max Manfred Queißer (1927-2016) ist ab 4. Mai 2018 die Schau „Projektionen des Lebens“ gewidmet. Der Künstler N.K.MIP schließt vom 10. bis 30. Juni 2018 im gesamten Museumsbereich mit der Ausstellung „mip fiftynine – Malerei und Objekte“ das erste Museumshalbjahr 2018 ab.

Eintritt und Parken frei

Der Eintritt in das Mülheimer Museum an der Ruhrstraße 3 ist grundsätzlich frei. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.

Mitwirkende gesucht

Das erste Mitmachmuseum in der Rhein-Ruhr-Region sucht noch kunstinteressierte Mitwirkende und hat dafür die Hotline 208 46949-567 eingerichtet.

Hier der Link zur Webseite des KuMuMü:

#KuMuMü #KKRR #MHRuhr #GalerieRuhr #RuhrGallery #MLHMRHR #BTHVN2020MLHM

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COLONIA AGRIPPINA IM „KULTURMUSEUM MÜLHEIM AN DER RUHRSTRASSE 3“

Ruhrseite "Kleines Kunstmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3"

Ruhrseite „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“

PROJEKT: COLONIA AGRIPPINA INSPIRATION

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist KuMuMue_KulturMuseumMuelheim_Logo_by_Klaus_Wiesel_2019-1024x351.jpg

Nach umfangreicher Restaurierung wird jetzt das vollplastische Modell der Stadt Köln, geschaffen von dem Kölner Künstler und ersten Konzertmeister des Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester (KRSO)  Theo Giesen (1922-1990) im Kunstort „Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ – kurz „KuMuMü“ als Leihgabe gezeigt.

3D – Stadtmodell von Theo Giesen (1022-1990) im KuMuMü (Ausschnitt)

AUFTEILUNG IN SCHREINSBEZIRKE

Die aufwändige fotografische Aufbereitung wurde Anfang 2018 abgeschlossen.

Zunächst wird das Modell in die damaligen Schreinsbezirke (zunächst 20 Hauptbezirke) der Stadt aufgeteilt und eine entsprechende Visualisierung vorgenommen.

RELIQUIEN – MEHR ALS EIN MARKETINGINSTRUMENT DER FRÜHZEIT

Schwerpunkt ist nun die museale Präsentation der Schreine und der Gefäße der Reliquien, die der damaligen Stadt Wohlstand und Macht durch Millionen von Pilgern brachten. Ein Schwerpunkt bildet dabei u.a. der Franziskaner John Duns Scotus (*um1266 in Duns, Schottland; † 8. November 1308 in Köln – Schrein in der Minoritenkirche zu Köln) und die Kaiserin Theophanu – auch aus der Sicht „Köln als Migrationsstadt“ – Stichwort „Griechenmarkt“.

Besuchszeiten nach Vereinbarung unter FON 0157 3629 5489 oder EMail: info@galerie-an-der-ruhr.de

Ergänzung des Beitrags vom 15. August 2018

nach Besuch von zwei Doktorandinnen in Mülheim an der Ruhr (wo derzeit das Giesen-Köln-Modell zu Gast ist).

An dem Gespräch nahmen vom Projektteam des „KuMuMü“ auch Prof. Dr. Heiner Treinen, Bernd Pirschtat, Klaus Wiesel und Ivo Franz teil.

Weitere Details in diesem Artikel – LINK:

Im Gespräch v.li. Karin Jedner , Bernd Pirschtat und Cornelia Schulte
Im Gespräch v.li. Karin Jedner , Bernd Pirschtat und Cornelia Schulte vor der Fotografie des Köln-Stadtmodells von Theo Giesen

Themen: Deutscher Orden, Professor Udo Arnold / Prof. Karl Ubl – Forschungsstelle Köln – Classen-Kappelmann Straße

St. Katharina – Torbogen / Museum Schnütgen / Stadtarchiv Köln / Ausstellung Stadttore am Heumarkt /Hermann Heussen – Topografie /

Schreinsbezirke / Schreinsbücher – Mittellatein / Mundart – Verein Fortis-Colonia e.V.

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„TAGWERK2017“ ist Skizzenbuch, Ideensammlung, Dokumentation des Künstlers Klaus Wiesel

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr – zu betrachten durch ein Fernglas (vorne auf dem Sockel)

Nur noch bis 28. Februar: Klaus Wiesel „TAGWERK2017“

EINLADUNG ZUM KÜNSTLERGESPRÄCH AM SONNTAG 25. FEBRUAR 2018 VON 11:00 h bis 16:00 h – Eintritt frei !
Zur Finissage der Jahresausstellung Mülheimer Kunsthauskünstler in der RUHR GALLERY ist die letzte Gelegenheit, die Rauminstallation „TAGWERK2017“ des Künstlers Klaus Wiesel zu besuchen.

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr

365 Arbeiten = 1 Jahr
Das „TAGWERK2017“ ist Skizzenbuch, Ideensammlung, Dokumentation. Vom 1.1. bis zum 31.12.2017 entstand Tag für Tag ein Werk, eine Arbeit, ein Gedicht, eine Geschichte, eine Grafik, Malerei, eine Fotografie, eine Skizze, eine Retusche.

Spannende Inszenierung in 360°
Spannend ist die Inszenierung: Wiesel hat die 365 Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung im gesamten Raum angeordnet. „TAGWERK 2017“ ist also in 360 Grad zu sehen und somit ein Kunstwerk, für das man Zeit einplanen muss. Zusätzlich hält Wiesel mehrere Fern- bzw. Operngläser bereit, damit auch in den entlegensten Ecken und den obersten Reihen in fast drei Meter Höhe die Arbeiten noch erfasst werden können.

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Diverse Ausstellungen bereits in 2017
Der Künstler Klaus Wiesel ist in der RUHR GALLERY kein Unbekannter. Im Jahr 2017 nahm er mit einer Pollock-Stahl-Skulptur teil an der Gemeinschaftsausstellung JACKSON POLLOCK VISITING. Im Oktober des Jahres präsentierte er dann rund 60 Arbeiten in einer Einzelausstellung zum Thema Pollock und den vielfältigen Wegen einer Annäherung.

Blick in die Ausstellung "TAGWERK 2017" von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Blick in die Ausstellung „TAGWERK 2017“ von Klaus Wiesel in der Beletage der RuhrGallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Zum Künstler
Klaus Wiesel, Jahrgang 1961, geboren und aufgewachsen in Oberhausen, war neben seiner langjährigen Tätigkeit als Kreativdirektor einer Werbeagentur in Mülheim an der Ruhr immer als Künstler aktiv. Als freischaffender Künstler widmet er sich jetzt verstärkt seinen künstlerischen Arbeiten. Eines der Ergebnisse ist die Rauminstallation „TAGWERK2017“. In seinen neuesten Arbeiten setzt er sich intensiv mit den Möglichkeiten der „Rostmalerei“ auseinander.

Quelle: RUHR GALLERY, Mülheim an der Ruhr
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Die RUHR GALLERY, auch bekannt als Galerie an der Ruhr, hat ihre Räumlichkeiten im Nedelmannhaus, dem ehemaligen Stammsitz der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl – direkt in der Stadtmitte von Mülheim an der Ruhr unmittelbar am Ruhrufer gelegen.

Gegründet von Alexander Ivo Franz im Jahr 2012, wurde für die Galerie ein mehrgliedriges Konzept gewählt:

• Ausstellungsräume mit über 1.000 Quadratmetern, Raumhöhen teilweise über 5 Meter
• Separater Ateliertrakt im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte
• Geschäftsstelle: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)
• Geschäftsstelle: ArtHub Rhein-Ruhr (kurz AHRR)
Der AHRR bündelt u.a. die unterschiedlichen Künstlernetzwerke in der Rhein-Ruhr-Region.

Die RUHR GALLERY, ein Zentrum der Ruhrkunstszene, versteht sich als lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre.

Titelfoto: Oliver Müller

Cornelia Wissel „OXYMORON“- museale Einzelausstellung in der RUHR GALLERY

Die Ausstellungsmacher der Mülheimer Galerie in der Ruhrstraße 3 haben im Kunstjahr 2018 Cornelia Wissel für eine museale Einzelausstellung im gesamten Haus gewinnen können.

Über Cornelia Wissel

Als Interieurmaler untersucht Cornelia Wissel Alltagsgegenstände auf ihren ästhetischen Gehalt. Besonders interessant findet sie Gegenstände, die zunächst keine ästhetische Bedeutung zu haben scheinen. Wissel möchte die Schönheit verworfener Dinge zeigen. Die Dinge erlangen in ihrer gemalten Welt Eigenleben, sie stehen in Beziehung zueinander, vermitteln Stimmungen und Atmosphäre. Sie erzählen etwas vom Menschen obwohl keine Menschen gezeigt werden. Cornelia Wissel ist Diplom-Psychologin und psychologischen Psychotherapeutin.  2011 begann sie ihr Studium der Malerei und Graphik an der Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) Essen bei Stephan P. Schneider und Wolfgang Hambrecht, das sie 2016 mit Abschlussdiplom und Auszeichnung als Meisterschülerin abschloss. Seitdem stellt sie ihre Arbeiten international aus.

Der Ausstellungstitel „oxymoRon“

 

In Wikipedia nachgeschlagen ist „ein Oxymoron (Plural Oxymoragriechisch ὀξύμωρος, aus oxys ‚scharf(sinnig)‘ und moros ‚dumm‘) eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt. Einzelne Wörter, Begriffe und selbst ein oder mehrere ganze Sätze können ein Oxymoron bilden. Das Stilmittel wird verwendet, um beispielsweise dramatische Steigerungseffekte zu erreichen oder kaum Auszudrückendes oder gar Unsagbares in ein Gegensatzpaar zu zwingen und dadurch zum Ausdruck zu bringen.

Das Antonym zu Oxymoron ist Pleonasmus („pechrabenschwarz“)“.

Wann und wo ?

Vernissage ist am  13.April 2018 um 19:00 Uhr – Eintritt frei

Ausstellungsdauer bis 29. April 2018 Termine für Gruppenführungen unter der Termin-Hotline 0157 3629 5489.

Es spricht die Kunsthistorikerin Dr. Stefanie Lucci

 

Hier Ihre persönliche Einladung auch zum Weiterleiten an Freunde und Bekannte zum Download:

 

Über die RUHR GALLERY MÜLHEIM

Die Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery in der Stadt Mülheim an der Ruhr ist seit 2012 eine private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und eine unabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie mit umfangreicher Sammlung, offen für professionell agierende KünstlerInnen, die dort vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) auch Ausstellungs- und Atelierräume kurz- und langfristig anmieten können.  #KuMuMü

 

 

http://galerie-an-der-ruhr.de/wp-content/uploads/2018/02/Einladung-oxymoron-Cornelia_Wissel_in_der_RUHR-GALLERY-MUELHEIM_13.bis_29.April_2018_KKRR-GALERIERUHR_MHRuhr.pdf

 

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